Starkville

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Zeynep

32, Weiblich

FSK 18 Banshee Mensch flexibel coeosexuell Librafeminin aegoromantisch Geübter erfunden Apokalypse

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Starkville

von Zeynep am 22.04.2023 20:37

Beginn Zeynep - Diego - Adria

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Wieder mal konnte Zeynep nicht schlafen. Ihre Augen brannten, die Alpträume holten sie ein. Diese beschissenen Bilder, die sie am Tag sah, zur Seite drängte, nicht beachtete, wegpackte - und welche sie dafür nachts heimsuchten. Sie wusste dass Diego sein bestes tat ihr dabei zu helfen, sie zu unterstützen. Doch diese Zeiten waren eben schwer. Sie waren scheiße. Und so einfach war es eben einfach nicht.
Leise stand sie auf, schnappte sich eine der wertvollen Zigaretten - sie hatte die Packung vor längerem in irgendeinem Kiosk geklaut wo die noch übrig gewesen war, und zündete sie leise an. Dann setzte sie sich halb aufs Fensterbrett und sah nach draußen in die Nacht. diego lag noch im halb ramponierten durchgebogenen Bett, die dünne Decke irgendwie um die Beine geschlungen. Sie nahm einen tiefen Zug und versuche, nicht über die ganze Scheiße nachzudenken.
Sie sah Bewegung draußen. Safe wieder irgendwelche Untoten, die sabbernd und mit gierigen toten Augen Überlebende scuhten, um sie anzugreifen, sie zu tüten, und ihre Hirne zu fressen. Oder sie zu beißen, damit sie so ebenfalls den Zombie-Virus abbekamen und zu einem von ihnen wurden. Zeynep hatte unzählige Menschen dabei beobachten müssen, wie sie infiziert wurden. Wie sie sich ebenfalls in solche Monster verwandeln. Und sie dankte Allah - auch wenn es den safe nicht geben konnte bei all der Scheiße - dass Diego udn sie bisher von diesem Schicksal verschont geblieben waren. Doch etwas an der Bewegung draußen ließ die ehemalige Club-Besitzerin und Musikerin plötzlich stutzig werden. Sie verengte die Augen ein wenig, um besser zu sehen. Die Gestalt kam näher. Sah sich hektisch um. Das waren nicht die unbeholfenen unnatürlichen Bewegungen der Zombies. Scheiße! Das war eine Überlebende!!
Einen Augenblick später hockte sie neben Diego und berührte ihn an der Schulter, um ihn zu wecken. "Moon?", flüsterte sie leise. In diesen Zeiten hatte sie sich angewöhnt die meiste Zeit leise zu sein. "Draußen ist eine Überlebende."

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Diego
Gelöschter Benutzer

Re: Starkville

von Diego am 23.04.2023 02:47

Es war wirklich nicht leicht, diese Tage zu überstehen. Ihre Albträume waren intensiv und es war wirklich nicht leicht, ihre Träume halbwegs im grünen Bereich zu halten. Außerdem... kostete es ihn mehr Kraft, diese Träume im vernünftigen Bereich zu halten, als er davon wieder bekam, dennoch für sie würde er es immer so handhaben. 
Er bemerkte, das sie aufstand, dennoch schlief er weiter, beziehungsweise döste er. Schlafen tat er kaum noch, immerhin hatte er lieber ein Ohr offen und lauschte der Umgebung. 
Diego bemerkte ihre leichte Berührung an seiner Schulter und direkt öffnete er die Augen. Langsam drehte er sich auf den Rücken und rieb sich mit den Händen über das Gesicht. "Und..du willst die Person jetzt hier ins Haus lassen?" fragte er leise und gähnte. "Wir haben doch sowieso schon kaum Sachen, mein Stern." Dennoch war er sich recht sicher, das Zeynep nicht unbedingt davon ab zu bringen war, die Person in ihre kleine Unterkunft zubringen. "okay.. wir gehen sicher, das wer auch immer es ist, nicht gebissen ist.. sonst mach ich kurzen Prozess." Und das war sein Ernst, er brauchte dieses Chaos nicht... er hatte es sich so oft mit ansehen müssen, oft genug hatten sie gewartet und gehofft. 
Langsam setzte er sich auf und rieb sich wieder über das Gesicht, bevor er sich aus dem wackeligen Bett erhob und an das Fenster ging. Sein Blick blieb an der Frau hängen, musternd, um zu schauen, ob sie nicht eventuell sichtbar gebissen war. Leise brummte er und griff sich seinen Baseballschläger, bevor er die Barrikade vor der Schlafzimmertür weg schob, um durch den Flur zur Tür zugehen, um auch dort die Barrikade beiseite zu schieben. Ein Stück öffnete er die Tür und pfiff, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. 

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Adria
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Re: Starkville

von Adria am 23.04.2023 10:22

Adria hatte mittlerweile keine Ahnung mehr, wie lange sie schon auf den Beinen und unterwegs war. Es war auch nicht eben unbedingt wichtig, wenn man einfach nur versuchte am Leben zu bleiben und diesen Zombies, idealerweise gar nicht erst zu begegnen oder zumindest nicht gebissen zu werden wenn man es eben nicht verhindern konnte... Dann rückten solche Sachen wie das aktuelle Datum doch Recht schnell in den Hintergrund. Sie war gelaufen, hatte sich versteckt und sich bei Gelegenheit mit ein paar Vorräten eingedeckt. In der Hauptsaison natürlich Wasser, klar - sauber - vitalisierend - das Essen war eine seltene Annehmlichkeit geworden und meist waren Konserven auch einfach zu schwer um sie zu transportieren und sich groß damit einzudecken.
Sie war auch schon lange über den Punkt hinaus an dem sie nicht alles nur irgendwie mögliche Tat um sich nicht zu wehren oder nicht gewalttätig sein zu wollen, denn dies war inzwischen ihre einzige Möglichkeit am Leben zu bleiben. Da sie eben ein zerbrechlicher, vergänglicher kleiner Mensch war. Lange nicht mehr so sehr wie früher aber dennoch wusste die Brünette das es da noch viel mehr gab... Wesen mit Fähigkeiten die Ihnen das Überleben eventuell etwas leichter machen konnten...
Aber alles in allem war es für jeden hart, man musste immer auf der Hut sein und sich gut überlegen wem man vertrauen konnte und sollte, was einer der Gründe dafür war das sie sich bisher immer alleine durchgeschlagen hatte und nun verzweifelt eine Unterkunft suchte. Als der Pfiff an ihre Ohren drang, blickte sie automatisch in die Richtung - inzwischen war sie ziemlich gut darin geworden die genaue Richtung aus der Geräusche kamen schnell auszumachen - und blickte zu der Tür. Hatte sich automatisch in Bewegung gesetzt - flink aber möglichst geräuschlos - und blieb schließlich unweit von der Tür stehen. Abwartend, zögernd und misstrauisch musternd. Sollte es wirklich einmal so "einfach" sein?...

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Zeynep

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Re: Starkville

von Zeynep am 24.04.2023 09:18

Bereits bei der ersten leisesten Berührung schlug Diego die Augen auf. Niemand von ihnen schlief wohl mehr ruhig. es war doch erstaunlich, wie einen die apokalyptische Welt formen konnte. Wie sie einen an seine Grenzen und weit darüber hinaus trieb und man dennoch funktionierte, man dennoch überlebte.
Bei seiner Frage zuckte sie leicht mit den Schultern. "Zumindest mal checken wer sie ist. Will sie uns ausrauben machen wir kurzen Prozess, aber vielleicht entpuppt sie sich ja auch als wer Verbündetes oder so. Who knows?" Wenn sie ehrlich war, ahtte sie auch Vorbehalte. Vertrauen war schwierig geworden und ja, sie sah diese Fremde bereits mit einem Messer auf sie zu rennen, vielleicht sogar schon dem untoten Glimmen in den Augen. Aber die Fremde draußen in der Dunkelheit alleine den Zombies zu überlassen kam ihr dennoch falsch vor - trotz ihres unwohlen Gefühls. Irgendwo in ihr steckte wohl doch noch etwas von der alten Zeynep vor der Apokalypse. Die Zeynep, die noch nie gewusst hatte, was gut für sie war.
Sie nickte zustimmend auf Diegos Bedingung und folgte ihm anschließend - nachdem er selbst durchs Fenster gespäht hatte - zur Tür. Ihre Messer waren an ihrer Hüfte - sie nahm sie niemals ab. Das Katana lehnte in der ecke neben der Tür. Vom Boden neben dem Bett hatte sie aber ihre Glock mitgenommen und entsicherte sie sogar bereits. Nur für den Fall der Fälle. Eine der wichtigsten Lektionen die man in dieser neuen Welt gelernt hatte: Vorsicht geht immer vor. Vorsicht rettete einem das Leben.
Mit unbewusst angehaltenem Atem beobachtete sie, wir ihr Freund die Tür öffnete und pfiff. Da sein Rücken die sicht versperrte konnte sie die fremde Person nicht sehen und ob sie tatsächlich aufmerksam wurde und den wink verstand. Aber kurz darauf nahm ihr feines Gehör (in der Apokalypse-Welt war ihre Banshee-Seite wirklich von großem Nutzen, hatte sie festgestellt) schnelle Schritte wahr, die näher kamen. Noch näher. Diego trat zur seite, als die Fremde ankam und da stand sie in ihrer Tür. Zeynep musterte sie genauso wie Diego zuvor, jede freie Stelle Haut nahm sie in Augenschein, ob irgendwo vielleicht Bissspuren waren. Nichts. Aber wenn, dann versteckte man so etwas wohl auch eher. "Wir müssen untersuchen, ob sie infiziert ist.", sagte sie an Diego, noch immer den Blick auf die Fremde gerechtet. Sie sicherte die Glock wieder, steckte sie in ihren Hosenbund und ging einen Schritt zurück, um das Katana in die Hand zu nehmen. Sie ließ die Augen dabei kein einziges Mal von der Fremden. Sie durfte keine Muni verschwenden. Aber ein  Anzeichen von Infektion und ihr Katana würde den Rest erledigen.

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Diego
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Re: Starkville

von Diego am 24.04.2023 10:32

Er atmete tief ein und schüttelte langsam den Kopf. Er blieb dabei, das es gar nicht so gut war, nochmehr leute in dieses Haus zu lassen. Vorräte waren wenig und je mehr Menschen sich in einem Haus tummelten, um so mehr würden auch Geräusche entstehen können, die diese dreckigen Viecher auf sie aufmerksam machten. 
Ihm war klar, das Zeynep voll bewaffnet hinter ihm stand, genau so bereit sie zu töten, wenn sie musste und das war etwas, was in dieser Welt und dieser Zeit wirklich vom Vorteil war... Das alte Vertrauen, das sie ihn nicht einfach so im stich lassen würde, egal was passierte. Und er wusste inzwischen auch, sie würde die Richtige Entscheidung treffen, um sich zu schützen, egal wie hart es werden würde. 
Die Tür öffnete er etwas weiter und sah kurz über die Schulter zu Zeynep, bevor er sich der Fremden wieder zuwandte. "Bist du gebissen?" brummte er. Er hoffte für sie, die Antwort war nein, ansonsten würde er keine Halbe  Sekunde warten und ihr den Hals umdrehen. Viel zu oft hatte er gewartet, zu gesehen und sich und Zeynep in gefahr gebracht. Das würde nie wieder passieren. Wieder wanderte sein Blick über sie, bevor er den Kopf durch die Tür streckte, in der Entfernung ein paar Zombies ausmachend. "Komm rein.. wir klären das drinnen weiter..." auch wenn es ihm wesentlich lieber war, vorher geklärt zu haben, ob sie wirklich nicht infiziert war. 

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Adria
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Re: Starkville

von Adria am 03.05.2023 12:31

Sie beobachtete die beiden Fremden genau, denn es war in dieser Umgebung mit Sicherheit auch nicht wirklich vernünftig einfach so zu zwei Leuten in ein Haus zu stiefeln. Da wäre sie ja schön blöd, wenn Sie so an diese ganze Scheiße ran gehen würde und es früher getan hätte, hätte Adria vermutlich schon längst ins Gras gebissen oder sich infiziert. Und auf beides konnte sie dann doch sehr gut verzichten. Zwar schleppte sie nun kein riesiges Waffenarsenal mit sich herum aber völlig unbewaffnet spazierte sie selbstverständlich auch nicht durch die Gegend. Das die beiden bewaffnet vor ihr standen konnte Adria aber nun auch nicht mehr so groß schocken, es wäre wohl ein deutlich schlechteres Zeichen gewesen wenn sie es nicht getan hätten.. Und da sie nicht gebissen war, musste sie sich zwar mit Vorsicht aber nicht mit Angst oder Panik herumschlagen. Zögerlich trat sie über die Türschwelle nachdem sie mir fester Stimme und direktem Blick die Frage ob sie gebissen sei verneint hatte. "Soll ich mich ausziehen damit ihr sehen könnt das ich nirgendwo gebissen bin oder wie hättet ihr es gerne?", fragte die Brünette trocken und schaute zwischen den beiden Fremden abwechselnd hin und her. "Idee den Rucksack ausräumen? Oder gleich beides? Hab ja keinen Bock hier geköpft zu werden oder so." Dies hatte sie natürlich nur im Flüsterton gesagt aber man sah ihr schon an das sie entschlossen war alles nötige zu tun um zu überleben...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.05.2023 14:47.

Zeynep

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Re: Starkville

von Zeynep am 04.05.2023 19:13

Zeynep war angespannt von Kopf bis Fuß. Sie war nie ein sonderlich paranoider Mensch gewesen - auch wenn sie das definitiv hätte sein sollen und ihr das in ihrer Vergangenheit wohl viele Scherereien erspart hätte - doch die Apokalypse veränderte jeden Menschen. Verursachte, dass man endgültig nicht mehr wusste, wem man trauen konnte und wem nicht. Eine Situation die sie hasste, aber als gegeben hingenommen hatte. Es war eben wie es war.
Keine Sekunde lang wandte sie die Waffe von der Frau ab. "Wäre wahrscheinlich das Beste, ja.", antwortete sie ernst auf die Frage der Fremden, ob sie sich komplett ausziehen solle. Das Wort war schön und gut, aber jeder tat im Augenblick was nötig war zum Überleben - und so eine Aussage war schnell gemacht. Doch ob sie der Wahrheit entsprach... einen Augenblick lang war sie versucht, die Untersuchung Diego zu überlassen. Aber dann seufzte sie. Andersrum wäre es der Freden vermutlich lieber - und ihr selbst übrigens auch. "Halt sie im Blick.", meinte sie zu ihrem Freund, steckte die Waffe weg und trat auf die Fremde zu. Sollte diese doch gebissen sein und sie nun ebenfalls beißen... tja, dann hatte sie wohl die Arschkarte. Oder sie würde es noch im letzten Moment schaffen zu reagieren - Selbstverteidigung hatte sie immerhin gelernt. Bereits lange vor der Apokalypse.
Akribisch begann sie der fremden Frau zu helfen, sich Schicht für Schicht zu entkleiden. "Keine Sorge, ich werde nichts tun.", sagte sie dabei leise - und wusste selbst nicht genau, warum sie das überhaupt tat. "Ich hatte in meinem früheren Leben einen Strip-Club. Ich habe die Mädchen immer beschützt. Und alles gesehen." Und so fuhr sie damit fort, unter Diegos Blick und Vorsicht, den Körper nach etwaigen Bissspuren abzusuchen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.05.2023 15:55.

Diego
Gelöschter Benutzer

Re: Starkville

von Diego am 05.05.2023 12:07

Da Zeynep schon das Wort übernommen hatte, schwieg Diego erstmal einfach nur und schüttelte den Kopf etwas. Diego lehnte sich an die Wand und beobachtete nur aus dem Augenwinkel die Bewegung der Fremden, er wäre so oder so schnell genug, um sie zu töten, bevor sie seiner Freundin etwas tun konnte. 
Als die Beiden fertig damit waren, ging er an ihnen vorbei und schob wieder sämtliche Sachen vor die Tür, damit diese wieder so gut wie sicher versperrt war. "Und wegen des Rucksacks, ausnahmsweise reicht es mir, wenn du mir sagst, was darin ist." Den Baseballschläger behielt er erstmal bei sich, immerhin wusste man ja nicht, ob sie nicht doch andere Pläne hatte. Er rieb sich mit der freien Hand über das Gesicht. "Süße haben wir noch Zigaretten?" Er wusste zwar das sie eben geraucht hatte, aber jetzt brauchte er eine eigene. Irgendwie hatte er es sich angewohnt, nach dem wach werden, eine zurauchen. 

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Adria
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Re: Starkville

von Adria am 13.05.2023 12:55

Angespannt stand Adria vor oder zwischen den beiden Fremden, wie man das nun auch immer sehen wollte und war deren Gnade quasi schutzlos ausgeliefert. Denn schließlich waren die beiden zu zweit, besser bewaffnet als sie selbst und noch dazu nicht menschlich - gut die Frau zum Teil schon aber dennoch. Außer ihrer Gabe und ihren verbesserten Reflexen und Kampkünste hatte sie dem zunächst nichts entgegen zu setzen... Eine Untersuchung durch den Mann wäre der ehemaligen Sängerin und Songwriterin sehr unangenehm gewesen. Besonders da sie sich ja auch noch ausziehen sollte. Weshalb sie innerlich auch erleichtert aufatmete, als die Frau dies übernahm und ihr half sich Schicht für Schicht langsam zu entkleiden. Natürlich wusste Adria das sie nicht gebissen war aber dennoch achtete sie genau darauf keine falsche oder hektische Bewegung zu machen. Insgesamt war sie sehr ruhig und wachsam, sich der Situation sehr bewusst während es in ihrem inneren brodelte. Die Worte der jungen Frau ließen Adria allerdings dann doch kurz stutzen. Klar jeder hatte ein Leben vor dieser ganzen scheiße gehabt aber ein Strip-Club war schon etwas eher ungewöhnliches... 
Als die Untersuchung auf Bissspuren dann endlich abgeschlossen war, zog sie sich noch immer langsam aber sehr erleichtert wieder an und blickte dann den Freund der jungen Frau an, als er meinte es würde ihm ausnahmsweise genügen wenn sie ihm erzähle was darin sei. Leicht nickte sie und befruchtete ihre Lippen bevor sie nach kurzem nachdenken antwortete. „Ein paar Wasserflaschen, eine Dose Ravioli, ein paar Messer, Bilder von meiner Familie und meinen Hunden und etwas Verbandszeug und Schmerzmittel die ich aus einer Apotheke hab mitgehen lassen.", zählte sie auf und nickte leicht. Ja das sollte inzwischen alles sein, viel mehr an Waffen besaß Adria nicht. Zwar könnte sie auch mit Waffen umgehen aber die waren ihr einfach zu schwer... Und mit Messern könnte man auch schnell töten wenn man es darauf anlegte...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.05.2023 13:17.

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Re: Starkville

von Zeynep am 13.05.2023 16:02

Zeynep ging bei ihrer körperlichen Untersuchung sehr akribisch und genau vor. Es tat ihr leid für die Frau - der Türkisch-Stärmmigen war es nur zu gut bewusst, wie unwohl sich Adria fühlen musste, praktisch nackt vor einem fremden muskulösen bewaffneten Menn zu stehen, hilflos ausgeliefert. Aber es war eben notwendig. Vorsicht war besser als Nachsicht. Das war es schon immer gewesen und in diesen Zeiten noch viel mehr. So hob Zeynep Adrias Arme an, um in die Achseln blicken zu können und die Oberschenkel. Rücken, Beine, Füße, Bauch, Hals - ja, auch die Brüste betrachtete Zeynep kurz, auch wenn Bissspuren da ungewöhnlich waren. "Sie ist sauber."; erklärte sie ihrem Freund schließlich, als sie alles abgesucht hatte und lächelte die Fremde dann leicht an. "Kannst dich wieder anziehen."
Sie lauschte kurz der Konversation wegen des Rucksacks und seinen Inhalten. Die Fremde hatte sich gut ausgestattet, das musste man ihr lassen. Definitiv eine Überlebenskünstlerin. Aber das war nicht anders zu erwarten gewesen. Immerhin.. war sie noch am Leben.
"Klar. Nimm dir eine von mir. Packung sollte auf der Fensterbank liegen."; antwortete sie ihrem Freund, ehe sie sich wieder der mittlerweile wieder angekleideten Fremden zuwandte. "Sorry die Untersuchung. Mann muss echt vorsichtig sein. Ich bin Zeynep. Und das-" Sie zuckte mit dem Kopf in Richtung des Schlafzimmers, wo Diego mit der Kippe war. "-ist mein Freund Diego." Sie seufzte und fuhr sich kurz mit einer Hand durch die schwarzen, mittlerweile fast schulterlangen Haareund schüttelte leicht den Kopf. "Dann man willkomen in unserer kleinen Sicherheit hier. Wo kommst du her?" Sie ging auch ins Schlafzimme rund ließ sich zurück aufs Bett fallen. Für den Moment war sie wach, aber sicher würde ihr genereller Schlafmangel mitsamt brennenden Augen nicht allzu lange auf sich warten lassen.

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