Virushepatitis
Bei Hepatitis A handelt es sich um eine akute Leberentzündung, die durch Hepatitis-A-Viren hervorgerufen wird. Die Erreger werden meist über kontaminiertes Wasser und verunreinigte Lebensmittel übertragen. Die meisten Patienten können sich zuhause auskurieren, wenn sie dort ausreichend versorgt werden. Nach überstandener Infektion ist man lebenslang immun gegen Hepatitis-A-Viren.
Hepatitis B ist eine Virusinfektion der Leber. Sie wird meist über Sexualkontakte übertragen. Die Erkrankung kann sowohl akut als auch chronisch verlaufen. Mögliche Symptome sind etwa Abgeschlagenheit, Gelbsucht oder Verfärbung von Urin und Stuhl. Manchmal zeigen Infizierte auch gar keine Symptome.
Unter Hepatitis versteht man eine Entzündung der Leber welche durch Viren verursacht wurde. Mediziner unterscheiden je nach Ursache, Dauer und feingeweblichen Merkmalen verschiedene Formen von Hepatitis.
Leberentzündungen werden als chronisch bezeichnet, wenn sie nach sechs Monaten noch nicht ausgeheilt sind. Bei 70 - 80% der Hepatitis-C-Infizierten nimmt die Krankheit diesen chronischen Verlauf, bei dem die Hepatitis-C-Viren weiter in Leber und Blut nachweisbar bleiben. Etwa 70% der chronisch Infizierten entwickeln keine schwere Lebererkrankung; sie sind zwar Virusträger und können andere anstecken, ihre Leber bleibt aber mehr oder weniger unbeschadet. Ein völliges Verschwinden des Virus ohne Therapie kommt bei chronischer Hepatitis C kaum vor.
nicht näher bezeichnet
B19
(Bisher) nicht näher bezeichnete Virushepatitis-Erkrankungen.
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