Holly Springs

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War
Gelöschter Benutzer

Re: Holly Springs

von War am 18.04.2023 15:13

Ihm war klar, das sein Bruder Spaß an seiner Ungeduld fand und wären es andere Zeiten, so hätte er ihm dazu vielleicht noch etwas gesagt, doch hier und jetzt...? Nein, er wollte einfach zurück auf das Schlachtfeld, immerhin war das sein Zuhause, seit seine Existenz begann. 
Er schwang sich auf sein treues Pferd und ritt voran, wissend, das sein Bruder dicht hinter ihm war. 
"Das tut es, wir sorgen dafür und wenn ich nicht in der Nähe bin, alles in die Richtigen Bahnen zu lenken, dann können die anderen beiden das auch." Zumindest bisher hatten Sie sich nichts anmerken lassen, das sie es nicht ohne seine Hilfe regeln konnten. 
Menschen waren nicht wie Welpen, die waren wenigstens auf eine Art und Weise niedlich. Menschen waren eher... wie Würmer oder Schnecken. Schleimig, unwürdig und wehrlos. Deswegen überließ Krieg das Töten dieser, den Zombies die Pestilenz freigesetzt hatte... ihn interessierten mehr die Wesen, wie Engel, Dämonen und Vampire... jene die zumindest ein wenig  in der Lage waren, sich gegen ihn zu wehren. Wenn meist auch wenig erfolgreich. 
Als sie in dem kleinen Ort ankamen, an den Krieg mit seinem Bruder sein wollte, stoppte Er Ruin auf der Straße, was dafür sorgte dass das Pferd die Asche mit den Hufen aufwirbelte. 
Viel Leben war nicht mehr zu spüren, aber noch genug und genug, was nicht rein menschlicher Natur war, was Krieg anzog. 

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Tod
Gelöschter Benutzer

Re: Holly Springs

von Tod am 24.04.2023 11:08

Tod zügelte sein Pferd etwas und besah sich die Scharen der Untoten. Ein kleiner Witz auf seine Kappen, wie er wusste. Doch er nahm es Pestilenz nicht übel. Sie nahmen sich immer gern auf den Arm.
"Interessante Lösung, die unser Bruder da gefunden hat." meinte Tod erheitert und folgte Krieg weiter zu seinem Ziel.
Tod kümmerte die Herkunft der Seelen nicht. Er unterschied nicht, so wie Krieg oder die Anderen es taten. Für ihn waren sie alle gleich. Alle kamen letzten Endes zu ihn. Sei es durch Krieg, Hunger, Krankheit oder einfach nur dem Alter geschuldet. Und er nahm sie alle gern auf.
Als Krieg sein Pferd stoppte, blieb auch Tod's Pferd stehen, ohne auch nur eine Spur in der dicken Asche zu hinterlassen. 
"Hier also?" fragte er seinen jüngeren Bruder und sah sich mäßig interessiert um. Es gab nicht viel, was ihn beeindurcken konnte. Allerdings hätte er durchaus erwartet, dass der letzte Tag das gekonnt hätte. Er war entäuscht.
"Wo sind Hunger und Pestilenz?" fragte er Krieg unbeeindruckt und betrachtete die verstreuten Leichen, die in der Asche lagen. So gut wie jeden erkannte er wieder.
Nicht weit von seinem Standpunkt konnte er die Präsenz von Engel, Dämonen und anderen Wesen spüren. Alle Verwirrt, Verängstigt...Nun scheinbar hatten sie sich das letzte Gericht doch ei klein wenig anders vorgestellt.
Das geschah nun einmal, wenn gewisse Kreaturen sich in den Lauf der Dinge einmischten. Aber es war in Ordnung. Alles verlief, wie es von anbeginn her gedacht war.
"Wo sind die Götter? Ich habe mich so darauf gefreut, sie mit mir zu nehmen."

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War
Gelöschter Benutzer

Re: Holly Springs

von War am 24.04.2023 11:47

Ihm war klar,  das sein Bruder keine Freudensprünge machen würde, das musste er aber auch nicht, ihren Spaß würden sie sich schon selbst machen. Den Kopf drehte er etwas in seine Richtung, bevor Er die Augen schloss. "Weiter geritten, es gibt Orte, die meiner nicht bedürfen, da reichen die zwei genau so aus, um dir einen netten Empfang zu bereiten." Den Kopf drehte er wieder nach vorne, bevor Er die Augen öffnete und die kalten schwarzen Ketten, die als Ruins Zügel fungierten, klimperten laut, als er sie los ließ. 
"Nicht hier, noch hat sich keiner von ihnen gezeigt, aber sie werden kommen. Auch sie verpassen ihre traurigen Einsätze nicht. " spielte er auf die Aussage seines Bruders an, das er immer rechtzeitig erscheinen würde. Er gab Ruin einen leichten Ruck und das Pferd setzte seinen Weg mit langsamen Schritten fort, während Krieg etwas unter seinem Mantel suchte. 
Er war wirklich gespannt, wer von den lebenden Wesen hier wirklich mutig genug war, die beiden zu vertreiben und sein Leben zu geben, um diese Welt in einer falschen Sicherheit zu wiegen. 
Krieg zog einen Kompass hervor und hielt ihn vor sich in die Luft, immerhin hatten die 4 Brüder gewisse Ziele, um die sie sich ganz eigenständig kümmern mussten, um den Untergang voran zu treiben. Ein paar Augenblicke später, steckte er diesen wieder weg und sah zu seinem Bruder. "Wärst du früher gekommen, hättest du viel mehr Spaß gehabt." 

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Tod
Gelöschter Benutzer

Re: Holly Springs

von Tod am 11.05.2023 13:01

"Es spielt keine Rolle, wie man mich empfängt. Das weißt du doch Bruder." erwiederte Tod erheitert. "Ich freue mich nur, die Beiden endlich wieder zu sehen. Es ist schon so lange her...." vor allem Hunger hatte er persönlich schon sehr lange nicht mehr getroffen. Aufgrund der globalen Veräderungen der Umwelt hatte er für einige Jahrzehnte Blau gemacht und den Dingen ihren Lauf gelassen. Wenn Tod richtig informiert war, hatte er einige Diät-Ratgeber verfasst, was schon ziemlich witzig war und eigentlich mehr den Humor Tods entsprach als dem seines Bruders.
"Nun, es stimmt schon. Auch die Götter werden Fallen... Und ungeduld ist schließlich nicht umsonst eine Todsünde....glaube ich. Es ist immer so verwirrend den ganzen Relegionen zu folgen." noch für einige Zeit folgte er seinem Bruder ehe er sein Pferd zügelte und neugierig den Kopf hob.
"Hm...." meinte er nachdenklich und zog die Luft in die dunkle Leere seiner Kapuze, die Worte seines Bruders weitesgehend ignorierend.
"Ich glaube, ich werde hier eine kleine Weile verweilen..." meinte er schließlich und stieg von seinem treuen Ross ab
"Die Zeit drängt mich im Augenblick nicht und meine Anwesenheit ist nirgendwo wirklich direkt von nöten....ich werde hier ein wenig beobachten." Sein Blick richtete sich wieder auf seinem Bruder
"Was ist mit dir, Bruder? Ist dein Weg noch weit?"

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War
Gelöschter Benutzer

Re: Holly Springs

von War am 17.05.2023 13:04

"Das ist mir bewusst, dennoch wollen sie dich beide angemessen begrüßen..." Das 'im Gegensatz zu mir' sparte er sich, sein Bruder würde schon wissen, dass er es anhängen würde, wenn er die Lust darauf gehabt hätte. Krieg hatte noch nie verstanden, was seine Brüder an solchen Sachen witzig fanden, aber... er war ja auch mehr der Macher, der Spaß an ganz anderen Sachen empfand. 
"Religion hin oder her... das Ende ist in ihnen allen bekannt." Und auch der Neuanfang, der irgendwann folgen würde, den die Menschheit allerdings nicht erleben würde, zumindest hoffte es Krieg. So Naiv und einfälltig wie die Menschheit war... Dämonen und Engel führten viel schönere Kriege, die ihn viel mehr beeindrucken konnten. 
Als Tod von seinem Pferd abstieg, drehte Krieg den Kopf wieder zu ihm und neigte diesen ganz leicht. 
"Du willst an einem so ruhigen Ort zurück bleiben? Du enttäuschst mich." Dann drehte er den Kopf wieder gerade und spähte in die Ferne. "Nein, weit ist er nicht, aber... er wird interessant." Denn Krieg wusste was.. oder besser wer sein nächstes Ziel war, allerdings wusste er den Ausgang dieses aufeinander Treffens nicht.

- Zwangscut. Adria.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.01.2024 21:34.
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