Martha & Suad ~ Some Day the Time Will Come... [ZWANGSCUT]

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Suad
Gelöschter Benutzer

Martha & Suad ~ Some Day the Time Will Come... [ZWANGSCUT]

von Suad am 01.08.2022 19:56

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Wieder einmal von seinem inneren Instinkt geleitet befindet sich Suad in einem Krankenhaus in Madrid. Der 1. apokalyptische Reiter weiß nicht, was ihn hierhergeführt hat und auch nicht, dass er bereits der zukünftigen 4. Reiterin gegenübersteht: Martha Rosario. Fakt ist jedoch, dass dieses erste Aufeinandertreffen, dieses erste Gespräch die Funken schlägt, welche die später folgende Apokalypse endgültig in die Wege leitet...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.01.2023 15:12.

Suad
Gelöschter Benutzer

Re: Martha & Suad ~ Some Day the Time Will Come...

von Suad am 01.08.2022 20:06

Die Sonne brannte heftig auf seine weiße Haut. Schweiß lief ihm über den Nacken, ließ seine ebenfalls weißen Haare quer über seine Stirn kleben und dunkle Flecken unter den Achseln auf dem weißen Hemd entstehen. Er war eindeutig in Spanien. Suads aufmerksame hellblaue Augen glitten über die Szenerie der spanischen Siesta. Wie die Leute die Straßen überquerten, mit Tüten in der Hand, sich grüßten, wie aus einem Café spanische Musik erscholl. Nach einer kleinen Weile, in welcher Suad sich etliche verstörte und neugierige Blicke der meist gut gebräunten Passanten bekommen hatte, drehte er sich um und ging weiter. Er wusste nicht wohin. Seine Füße, die in glänzenden schwarzen Schuhen steckten, die perfekt zu seiner langen schwarzen Hose passten, trugen ihnv on ganz alleine. Es war wie ein Inneres ziehen. Er wusste nie, wohin der Weg ihn führen wurde - doch er war sich stets bewusst, dass es der richtige war. Suad hatte gelernt, niemals an seiner Intuition zu zweifel und ihr immer zu folgen.
Und so zögerte er nicht, das kühle und gut klimatisierte Innere des hiesigen Krankenhauses zu betreten. Erleichtert atmete er durch als die starken Belüftungssysteme der Institution ihm durch seine Haare fuhren und den Schweiß auf seiner Haut in Millisekunden gefrieren zu schienen. Dann war der Moment auch schonv ergangen und er war in der Empfangshalle angelangt. Ganz ruhig, als wäre er hier schon hunderte Male von gewesen, schlenderte er den nächsten Gang entlang. Dann weiter. Hier und da saßen Patienten oder Gäste auf den Stühlen in den Gängen und warteten. Andere spazierten die Gänge entlang, zum Teil gemiensam mit ihrem Infusionsständer. Suad ignorierte sie alle. Er gelangte in einen weiteren - diesmal kleinen - Warteraum. Einige exotische Pflanzen standen hier mit dicken Blättern die auf Pflanzen schließen ließen, die in dieser Hitze auch Zuhause waren. Ein Kaffeeautomat bot verschiedene heiße Getränke zu immensen Preisen an. Suad steckte einige Münzen hinein, wartete und lauschte dem Rumpfeln des Automaten als automatisch ein Plastikbecker herausschoss und sich mit der schwarzen Flüssigkeit namens Kaffee fühlte. Nur wenige Sekunden später konnte Suad den Kaffee entnehmen. Er trank einen kleinen Schluck, verzog leicht die Mundwinkel und stellte sich an das Fenster, um hinaus in die spanische Hitze zu blicken, weclher er für den Moment entgangen war. Er wusste genau, dass dies der Ort war, an dem er zu sein hatte. Er wusste nicht warum. Doch er wusste, dass es so war.
Und so wartete er.

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Martha
Gelöschter Benutzer

Re: Martha & Suad ~ Some Day the Time Will Come...

von Martha am 16.10.2022 19:16

„...vielen, vielen Dank, dass Sie da waren." Die Stimme schwebte mir aus dem Zimmer hinterher und ich bedachte sie mit einem Nicken, ehe ich die Tür hinter mir schloss. Seit ich nicht mehr auf einer festen Station eingesetzt war, wurde ich auf allen Stationen mal eingesetzt – oder man buchte mich als Seelsorgerin für solche Patienten, die nicht direkt mit einem Priester oder mit einer Nonne sprechen wollten. Es hatte zwar eine Weile gedauert, doch ich hatte diese Stelle für mich gefunden – und fühlte mich wohl darin...Die Menschen konnten ihre Sorgen bei mir loswerden und sich das Leid von der Seele sprechen. Und war für sie da – ich saß bei ihnen, hielt ihre Hand und wir sprachen miteinander...oder ich hörte ihnen einfach nur zu, denn auch das war manchmal einfach nötig. Heute war ich allerdings als Schwester unterwegs – die in weiß, natürlich. Ich trug meinen Kasack mit dem rosa Streifen am Kragen, das als spezielles Design von diesem Krankenhaus ausgewählt worden war. Natürlich gehörten dazu auch weiße Hosen und meine weißen Slip-Ons. Mit meinem Körbchen zum Blutzuckermessen war ich wieder auf den Gang getreten, wo mir prompt ein Arzt entgegen kam. Es war ein hochaufgeschossener Mann mit schwarzen Haaren, die immer perfekt saßen und einem Bart, der so fein getrimmt und bearbeitet war, dass ich annahm, dass er sich täglich darum kümmerte. Germain Gonzalo, der Stationsarzt, war allerdings ein sehr netter Mann, auch wenn er so streng aussah. „Martha, könntest du in Zimmer drei, bei Senior Rayes noch einmal einen Tropf anhängen? Eine Elektrolytlösung – er braucht heute einfach noch mehr Flüssigkeit bei der Hitze." Er schenkte mir ein Lächeln, als ich seine Anweisung abnickte, und verabschiedete sich dann wieder und steuerte auf sein Büro zu. Ich sah ihm noch kurz nach, ehe ich mich wieder umwandte – in die entgegengesetzt Richtung – und auf das Schwesternzimmer zuhielt. Senior Rayes war bereist seit zwei Wochen auf der Station. Er hatte ein Nierenproblem und auch wenn er anfangs sehr gut eingestellt worden war, hatte ich ihn – weil ich auf dieser Station, Station 4E öfter eingesetzt worden war in letzter Zeit – nicht selten gesehen. Anfangs hatte es so ausgesehen, als wäre es bergauf gegangen, aber mittlerweile verschlechterte sich sein Zustand zusehends. Seit gestern konnte er kaum essen und trinken und musste von uns zusätzlich ernährt werden. Gerade was die Flüssigkeit anbelangte.
Das Ganze dauerte nicht lange. Ich hatte das Körbchen schnell abgeräumt und die Infusion vorbereitet, war in sein Zimmer gegangen – was direkt neben dem Schwesternzimmer lag – und hatte sie ihm angeschlossen und mich noch einen Moment mit ihm unterhalten. Er hatte nicht viel zu sagen – und konnte sich auch nicht mehr gut ausdrücken. Doch er hatte sich bedankt, weil er zum Mittag ein Eis bekommen hatte. Nicht nur war das angenehm kühl gewesen, sondern wegen seiner Konsistenz doch irgendwie verträglich gewesen.
Mit einem Lächeln war ich wieder aus dem Zimmer getreten, hatte mir den Wäschewagen herangezogen, um ihm im Lager etwas aufzufüllen. Dabei kam ich auch an einer Niesche vorbei, in der sich ein kleinerer Warteraum verborgen hielt, der von den meisten nicht wahrgenommen wurde – allerdings nutzten ihn gern Patienten, wenn sie mal etwas für sich sein und nach draußen schauen wollten, um einmal etwas anderes sehen zu können. Im Moment schien er leer zu sein, dachte ich zuerst, als ich daran vorbeiging, doch dann...Ein Mann mit einem weißen Hemd und einer dunklen Hose stach mir einen Sekundenbruchteil später ins Auge. An und für sich war das nichts besonderes – auch viele Angestelltem, gerade die aus der Führungsebene trugen elegante Anzüge und Kostüme. Immerhin war sie ja in der Vertretung des Krankenhauses nach außen. Doch ich hatte ihn noch nie gesehen – allerdings war das in einem großen Krankenhaus wohl auch gar nicht so leicht, jeden zu kennen. Er hatte jedoch etwas besonderes an sich und das sah ich erst auf den zweiten Blick. Er hatte sehr helle Haut und seine Haare waren weiß, wenn sie auch etwas dunkler erschienen, weil er geschwitzt war (doch wer war das bei diesem Wetter nicht?). Ich zögerte kurz, während ich den Wagen am Lager abstellte, ohne dabei den Blick von dem Herren zu nehmen. Dann traf ich eine Entscheidung und schlenderte um die Ecke, trat zu ihm ans Fenster. „Entschuldigen Sie", fragte ich mit freundlicher Stimme und einem Lächeln, als ich von der Seite zu ihm aufsah. „Kann ich Ihnen behilflich sein? Sie sehen aus, als wären sie nicht von hier." Und damit meinte sie auf keinen Fall die geografische Lage dieses Krankenhauses, sondern...ihn als Menschen. Er wirkte nicht, als gehörte er in ein Krankenhaus.
Beiläufig warf ich einen Blick durch den Raum und auf eine der tropischen Pflanzen neben mir. Sie hatte riesige Blätter und war Wärme und Flüssigkeitsmangel eigentlich gewohnt, doch immer, wenn ich sie betrachtete und wenn ich ihr nähertrat, ließ sie die Blätter ein wenig mehr hängen. Nachdenklich glitt ich mit den Fingern darüber. Nachher würde ich sie eventuell mal etwas gießen, dachte ich, ehe ich mich wieder zu dem Mann wandte, um ihn anzusehen. Er wirkte irgendwie fehlplatziert, allerdings konnte ich mir nicht erklären, was das überhaupt zu bedeuten hatte, doch er berührte etwas in mir, selbst wenn er hier nur so stand und aus dem Fenster sah mit einem der schlechten Kaffees aus dem Automaten in der Hand.

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Suad
Gelöschter Benutzer

Re: Martha & Suad ~ Some Day the Time Will Come...

von Suad am 28.10.2022 18:04

Er musste nicht lange Warten bis er vor dem Wartezimmer das allmählich lauter werdende Rumpeln eines Wagens hörte. Es mochte ein Servierwagen sein, ein Wäschewagen, irgendwelche Proben - er vermochte es nicht zu wissen und er sah sich auch nicht nach dem Geräusch um, welches penetrant lauter wurde und ausgesprochen unangenehm - selbst für sein (dank des Albinismus) schlecht ausgebildetes Gehör. Er stand einfach da, trank einen weiteren Schluck des schlechten Krankenhaus-Kaffees und sah aus dem Fenster. Den Pflanzen schien er hier gut zu gehen, in der Hitze zu gedeihen. Der Lärm war verstummt und das intuitive und unglaublich starke Gefühl, dass sich nun die Person näherte wegen der er hier war, war fast schon zum Greifen. Doch noch immer sah er sich nicht um, sondern wartete. Lauschte den Schritten die auf dem polierten (oder gar gebohnerten?) Boden klackten, dabei immer und immer näher kommend. Und dann war sie da: eine weibliche, nachfragende und sanfte Stimme.
Erst jetzt wandte sich der weiße Reiter endlich zu dem Mädchen um, um sie mit seinen eisblauen Augen zu betrachten. Sie war kleiner als heer, mit langen rotbraunen Haaren, und eindrucksvollen grünen Augen. Ihre Lippen waren geschwungen, seichte Sommersprossen bedeckten ihre glatte Haut. Er kannte ihren Namen nicht, auch nicht ihre Berufung oder weshalb das Schicksal ihn verleitet hatte, sie ausgerechnet heute zu begegnen. Doch es spielte auch keine Rolle. Das Schicksal kannte die Wege, auch wenn er sich ihnen nicht bewusst war. Und er vertraute ihnen.
"Guten Tag.", begrüßte er sie mit einem leichten Lächeln auf seinen hellen Lippen und deutete eine Verbeugung an, ohne dabei auch nur einen Tropfen des widerlichen Kaffees zu vrschütten, den der Automat für ihn ausgespuckt hatte. "Sie haben Recht, das bin ich tatsächlich nicht." Noch immer war sein Blick seelenruhig in die Ihren gerichtet, fast ohne ein einziges Mal zu blinzeln. Seicht neigte er den Kopf zur Seite und betrachtete nun ihre Kleidung, welche eindeutig vom Personal hier stammte. "Nein, das tue ich tatsächlich nicht. Sie arbeiten in diesem Krankenhaus, nicht wahr?", sprach er das offensichtliche aus, mehr rhetorisch als eine wirkliche Frage. Er zögerte nicht. Das Thema sprang ihn an, wie ein rot leuchtend und blinkendes Warnschild in seinem Kopf, als wolle es sich unbedingt bemerkbar machen. "Ich nehme an, Sie haben hier oft mit dem Thema Leben und Tod zu tun." Noch immmer vollkommen ruhig nahm er einen weiteren kleinen Schluck des schwarzen wässrigen Kaffees.

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Martha
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Re: Martha & Suad ~ Some Day the Time Will Come...

von Martha am 18.12.2022 00:17

Die ganze Zeit hatte der Fremde sehr abwesend gewirkt. Erst als ich ihn angesprochen hatte, schien er auch nur Notiz von mir zu nehmen. Auf der anderen Seite konnte ich mich da natürlich auch täuschen – ich, so als Krankenschwester, wie auch meine Kollegen, waren wohl Meister darin, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun und auch wenn es so erschien, als wären wir mit etwas anderem beschäftigt, hatten wir oft unsere Augen bei vielen Sachen zugleich.
Aber auch wenn er zunächst nicht reagiert hatte, musste ich zugeben, dass er keinesfalls unfreundlich war; er verbeugte sich zur Begrüßung sogar! Und dabei sah er unglaublich elegant aus, beinahe schob auf mystische Weise edel. So ein Gefühl hatten bisher nur so seltsame Kreaturen wie Vampire auf der Leinwand in mir ausgelöst...solch ein seltsamer Schein von Ehrfurcht gegenüber dem Wesen, das man da sah.
„Guten Tag", warf ich noch einmal angesichts der Tatsache ein, dass ich ihn gar nicht gegrüßt hatte, sondern gleich nach einem Anliegen gefragt hatte. Dann nickte ich sacht. „Ja, das tue ich", erklärte ich. „Ich bin Krankenschwester, helfe aber auch manchmal bei der Seelsorge aus." Mit sanft erhobenen Augenbrauen musterte ich ihn noch einmal in seinem schicken weißen Hemd mit der schwarzen Hose. Etwas an ihm kam mir seltsam vertraut vor, doch ich konnte nicht mit dem Finger darauf zeigen; ich hatte ihn noch nie gesehen und wusste gar nicht, wer er war...nicht im Entferntesten. Ehrlich. Selbst wenn er berühmt wäre, so wüsste ich dennoch nichts mit ihm anzufangen. Und doch gab es da etwas...ob es dieser Schimmer in seinen beinahe hellblauen Augen war? Oder lag es doch an etwas anderem...an seinem Gebärden, seiner Haltung, seinen Worten, seiner Stimme? Ich vermochte es nicht zu sagen...
Doch ehe ich noch etwas dazu sagen konnte, darauf eingehen konnte, dass er nicht von hier kam, hatte er bereits wieder das Wort ergriffen. Und seine Worte waren seltsam – sie waren nicht das, womit ich an dieser Stelle gerechnet hätte, und doch erschienen sie mir passend, wenn ich ihn mir so ansah...Doch ich wusste auch hier nicht, woran das liegen sollte.
Einen Moment lang schwieg ich. Ich hatte nicht gleich eine Antwort darauf, auch wenn ich auf der anderen Seite irgendwie genau wusste, was ich dazu sagen wollte...ich konnte es nur nicht in Worte fassen, denn die Worte, die ich wählen würde, könnten nicht den tieferen Sinn der Aussage vermitteln, so wie ich es ihm gern mitgeteilt hätte. Und so wandte ich mich für einen Augenblick wieder zum Fenster und sah hinauf auf die Straße und zur aufgeheizten Stadt. Es war wie eine andere Welt...Wenn man bei einem Gebäude wie diesem, einem Krankenhaus, über die Schwelle trat, tauchte man in eine vollkommen fremde Welt ein – eine Welt, voller Krankheit, Leid und Elend, Tod und Verderben, aber...auch voller Freude und Leidenschaft, Hoffnung und neuem Leben; es waren Themen, die vor den Türen eines solchen Hauses, einer solchen Einrichtung, nicht mit ausreichender Inbrunst behandelt wurden...denn die Menschen neigten dazu, sie aus der Welt vertreiben zu wollen, waren versucht, sie aus ihrem Leben zu streichen und zu vergessen...Denn sie forderten im jeden Fall eine emotionale Reaktion. Und selten waren die Menschen in der Welt dort draußen bereit, mit diesen Gefühlen umzugehen und sie zu durchleben...also wollte man sie lieber unter den Tisch kehren. Dabei war es oft ganz gleich, dass ohne das eine das andere gar nicht existieren konnte. Ohne die Furcht und dem Schrecken vor dem nahenden Tod konnte man nicht den wahren Sinn von Leidenschaft und Hoffnung erkennen...Und der Wert eines neuen Lebens, das zwei Stationen weiter auf der Kinderstation erblühte, wäre vollkommen verloren.
Ich senkten Blick und sah auf meine Finger und dem Schimmer des Sonnenlicht auf meinen kurzen Fingernägeln auf dem leicht staubigen Fensterbrett. Nachdem ich einmal tief durchgeatmet hatte, wandte ich mich dem Fremden wieder zu. Bereit für eine Antwort: „Ja." Mehr brachte ich nicht über die Lippen...Meine Gedanken waren viel zu kompliziert, um sie in einigen wenigen Sätzen zu vermitteln, doch ich hatte sehr auf meinen Tonfall geachtet...er war ein Zusammenspiel aller Gefühle, die ich soeben im Kleinen, in meinem Kopf, durchlebt hatte. Und ich kannte ihn nicht, aber ich war mir sehr sicher, dass er es verstand. Er musste einfach.

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