Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri] [Zwangscut]

Anea
Gelöschter Benutzer

Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]

von Anea am 08.09.2022 19:53

Geralt war ein Vater? Nun wenn Anea ehrlich war, dann hatte sie den weißen Wolf nie so gesehen. Kinder schienen nicht so seine Sache zu sein und doch schien Cirilla etwas in ihm zu sehen, was Anea zwar seltsam vorkam, aber dennoch machte es Geralt nur noch vielschichtiger, als er sowieso schon gewesen. Die Aschblonde nickte auf die Aussage hin, dass er nett war. Harte Schale weicher Kern eben. Das Schmunzeln konnte sie nur erwidern. "Keine Sorge, ich werde es ihm nicht sagen. Er würde es vermutlich nicht glauben. Für ihn ist es ja schon schwierig, wenn man sich bedankt." Wie oft er sie schief angesehen hatte, weil sie sich bedankte bei ihm. Er sah sich vermutlcih in einem schlechteren Licht als die beiden Frauen hier.
Anea biss sich auf die Lippe. "Ich weiß noch nicht viel über diese Welt oder mich Prinzessin", begann Anea vorsichtig. "Aber ich werde euch ebenso unterstützen Cynthra und euer Land zu befreien", sicherte Anea ihr ihre Unterstützung zu. Denn etwas schlummerte in ihr. Doch weder Geralt noch sie wussten, was ihr Macht war. Doch Geralt hatte ihr versprochen ihr zu helfen. Und wenn ihre Kräfte der Prinzessin helfen würden, dann würde sie sie für sie einsetzen, auch wenn die junge Dienerin noch Angst vor ihn hatte.
Außerdem bewunderte Anea die Zuversicht und Stärke der Prinzessin. "Kein Hindernis sein", murmelte sie leise und dachte einen Moment nach. Sie wollte das auch nicht. Doch sie konnte Cirilla nicht ausbilden. Vermutlich konnten ihr die HExen auch mehr beibringen, als Anea. "Ich werde euch ebenso unterstützen, soweit es mir möglich ist. Vielleicht könnt ihr mir ja ein oder zwei Tricks beibringen?" Ciri war wichtig für Geralt und deswegen wichtig für Anea. "Wenn ihr irgendwas benötigt, dann scheut euch nicht zu mir zu kommen." Sie nickte zur Küchentür. "Könnt ihr mir die Tür öffnen?", bat sie.

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Ciri
Gelöschter Benutzer

Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]

von Ciri am 26.09.2022 15:14

"Und wenn er es glauben würde, dann würde er es mir die nächsten Jahrzehnte unter die Nase reiben, wenn ich mich je wieder über irgendwelche Handlungen und Weisungen beschwere.", erwiderte Cirilla, ebenfalls noch mit einem Schmunzeln im Gesicht. Sie merkte gerade wieder sehr, wie sehr ihr Geralt doch am Herzen lag. Eben wirklich der Vater, den sie so nie gehabt hatte und den sie allerdings auch nicht wieder missen wollte. "Und das könnte ich bei bestem Willen nicht lang ertragen." Das blonde Mädchen zuckte leicht die Schultern. Eine solche Situation wär unzumutbar - und ihr war es auch ganz lieb, wenn Geralt nicht wusste, wie sehr sie doch an ihm hing. Es war vermutlich besser so. Für beide.
Dann jedoch verwirrte sie Anea. Sie wusste nicht viel über sich? Wusste sie denn nicht, wer sie war? Oder war sie jemand, der seine Fähigkeiten - ob und welche das sein mochten, sei vorerst dahingestellt - erst entdeckt hatte, vollkommen unwissend, dass sie existiert hatten? Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen der Prinzessin, milde, gnädig. "Ich lerne auch täglich dazu.", gab sie zu und nickte, ehe sie ihre nächste Frage aussprach. "Darf ich Euch fragen, warum Ihr nicht viel über Euch wisst? Habt Ihr magische Kräfte, die Ihr erst entdecktet? Oder seid Ihr adoptiert worden, es wurde Euch jedoch Euer Leben lang verheimlicht?" Die Neugier sprudelte nur so aus ihr heraus und Ciri fiel es schwer, sich auf das wesentliche zu konzentrieren und nicht unhöflich zu werden, in dem sie sie mit Fragen nur so überschüttete. Deshalb knickste sie auf Aneas nächste Aussage höflich. "Ich danke Euch für die Unterstützung.", versicherte sie ihr ehrlich dankbar.
Einen Moment schwiegen sie beide. Zwar hatte Anea etwas vor sich hingemurmelt, doch die junge Prinzessin hatte nicht verstehen können, was es gewesen war. Und so wartete sie einfach geduldig auf die nächsten Worte ihrer Bekanntschaft. Die sie mit Freude erfüllten, ohne Zweifel. Sie wollte gern etwas von dem weitergeben, was man ihr bisher beigebracht hatte. "Ich bringe Euch gern etwas bei!", bestätigte sie deshalb ohne zu zögern - und voller Elan. "Sagt einfach Bescheid, wann Ihr etwas Zeit erübrigen könnt und ich komme dem gern nach." Ihre nächsten Worte konnte sie nur mit einem Lächeln quittieren und erneut ihren Dank aussprechen, ehe sie Anea die Tür öffnete. "Nach Euch.", lächelte sie freundlich.

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