Meltonville

Re: Meltonville

Kaum hatte Eric gerufen hörte er auch schon lautes Scheppern von zerklirrendem Geschirr, dass auch sein Herz einen heftigen Satz machte und es in seinen Ohren noch ein wenig zu klingeln schien. Aber das spielte keine Rolle - seine Gedanken galten allein Rebecca. Hoffensichtlich hatte sie sich nicht wehgetan, weil er sie erschreckt hatte! Halb verfluchte er sich selbst dafür, dass er nicht einfach als Luchs um ihre Beine gestrichten war. Sie hätte ihn schließlich erkannt! Da war sie sich ganz sicher. Sie kannte seine wahre Gestalt mittlerweile auch ganz gut, war er in dieser Welt öfters in ihr unterwegs um ihren Weg oder die generelle Lage auszukunfschaften.
"Entschuldige", sagte er ehrlich ein wenig zerknirscht und trat umsichrig zu ihr wobei er versuchte mit seinen nackten Füßen weder auf die zum Teil wirklich bedrohlich aussehenden Plitter zerbrochener Möbel, noch auf die neu produzierten glänzenden Scherben zu treten. "Ich bin aufgewacht und du warst nicht da. Und da... hab ich mir einfach wein wenig Sorgen gemacht." Ohne auf ihre Worte zu seiner Nacktheit zu reagieren hatte er sie endlich erreicht, legte seine kräftigen Arme sanft um sie und neigte den Kopf um sie genauso sanft zu küssen. Dann beugte er sich runter um auch der Rundung ihres Bauches einen Kuss zu verpassen. Er konnte es immer noch nicht glauben dass sie wirklichs chwanger war. Von ihm. Dass er Vater werden würde. in einfach nur berauschendes Gefühl. Er hoffte so sehr dass sie es alle überstehen würden. Sie alle. Gemeinsam.
"Hast du hier Gutes gefunden?", fragte er, wobei er genauso umsichtig wie zuvor wieder Abstand nahm um sich ja nicht zu schneiden. Warum genau musste menschliche Haut nochmal für äußere Einwirkungen so empfindlich sein?