Bree & Jennifer ~ Help Me!! [ZWANGSCUT]

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Jennifer
Gelöschter Benutzer

Bree & Jennifer ~ Help Me!! [ZWANGSCUT]

von Jennifer am 13.03.2022 17:48

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Jennifer Buckley weiß nicht, wie lange genau sie nun schon bei ihrem Entführer lebt. Doch eines Tages hält sie es einfach nicht mehr aus. Sie nutzt ihre Gelegenheit und ergreift die Flucht, wobei die sehr lädierte junge Frau ausgerechnet der Notfall-Sanitäterin Brianna "Bree" Sinclair vor das Auto läuft und damit sofort ihre Aufmerksamkeit erhält. Bree ist sofort klar, dass die Blondine sofort Hilfe braucht, doch die weigert sich verzweifelt davor, ins Krankenhaus gebrahct zu werden...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2022 12:35.

Jennifer
Gelöschter Benutzer

Re: Bree & Jennifer ~ Help Me!!

von Jennifer am 13.03.2022 18:09

Jennifer lag in einer Ecke des dunklen Wohnzimmers zusammengerollt. Die schweren Ketten um ihren Hals verbunden mit einem Metallring an der Wand neben dem Bücherregel. Jeder Centimter ihres Körpers schmerzte. Vor allem ihr Finger. Der Finger der nicht mehr da war, und der noch immer haltlos auf den Boden tropfte. Sie hatte noch nicht einmal ein Taschentuch bekommen. Zum Weinen war sie zu schwach. Sie... sie war für alles zu schwach. Ihr Unterleib war ein Massaker des Schmerzes bei jeder kleinsten Berührung, ihr Schädel dröhnte, ihr Finger war die Hölle, ihr ganzer Körper übersät von Blessuren und Schnitten der letzten Monate. Sie schniefte. Er war einkaufen. Und es würde dauern, denn danach war er immer noch etwas in einer Kneipe trinken, das wusste sie. Und wenn er betrunken nach Hause kam, dann war er entweder in Spiellaune oder er hatte hundsmiserable Laune, welche er immer an ihr ausließ. Sie vermutete, dass das abhängig von seinem Spielglück in besagter Kneipe war.
Sie schluckte schwer. Wenn sie keine Tränen mehr gehabt hätte, dann hätte sie nun geschluchzt, geweint, so aber war da nur ein trockener Druck hinter ihren Augen. Ein Zittern ihrer Muskulatur. Ich halt das nicht mehr aus. Ich halt das einfach nicht mehr aus.
Ene endlose Verzweiflung ergriff von ihr Besitz. Sie rollte sich noch etwas fester zusammen, wobei der Schmerz in ihrem Stumpf zu explodieren schien und die Kette um ihren Hals leise kirrte. Und dann... sah sie es. Die Balkon-Tür. Die... offen stand!
Wie in Trance richtete Jen sich auf, setzte sich hin und starrte dieses Wunder an. Er schloss alles ab. Immer! Alle Rolladen immer runter, wenn er weg war, alle Türen immer zu! Wie konnte das sein?! Und gegen ihren Willen spürte sie Hoffnung in sich aufkeimen. Mit ihrer unverletzten Hand tastete sie nach der Kette um ihren Hals. Sie musste nur... musste nur...
Fieberhaft sah sie sich um und begann das Regal und die Bücher zu durchsuchen, dann unter dem Sofa, wo vor allem Staub und Spinnen lebten: doch fann fand sie ein Cent-Stück. Vielleicht würde das funkionieren! Mit rasndem Herzen ertastete sie die Öse um ihren Hals und begann blind zu versuchen, das Cent-Stück dazwischen zu schieben um sie nach und nach auseinander zu biegen. Erstmal geschah gar nichts: ihre Kräfte waren schwach. Doch allmählich holte ihr Körper, als ihr psychisch nach und nach die Wichtigkeit und vor allem der Zeitdruck auffiel, sämtliche Reserven aus, holte Kräfte raus, von denen sie nicht gewusst hatte, dass sie sie noch besaß. Das Cent-Stück verbog sich. Sie fluchte stumm, versuchte dann einen anderen Winkel und stellte fest, dass es ihr nach und nach gelang. Und als die Panik, dass er jetzt bald jeden Augenblick zurückkommen könnte Überhand nahm, stand sie einfach aus und wollte losrennen. ihr Hals knackte, doch sie hatte gespürt (oder gehört), dass auch das Metall geknirscht hatte. Wieder zerrte sie daran, wild wie ein verzweifelter, tollwütiger Hund und endlich gab es einen Ruck und sie sotlperte nach vorne gegen die Glasscheibe der Balkon-Tür.
Sie sah sich nicht um. Panisch rannte sie raus, das helle Licht der untergehenden Sonne brannte ihr in den Augen, die fast nur noch Dunkelheit gewohnt waren. Sie rannte, rannte ohne nachzudenken um das Haus herum, rechnete jeden Augenblich damit ihn zu hören, seine Schritte hinter ihr, seine Rufe. Tatsächlich riefen Menschen nach ihr, was ihre Panik nur noch verstärkte. In einer Mischung aus Rennen und Humpeln und Stolpern, geriet sie irgendwie auf die Straße als sie einer Gruppe Menschen in diesem Vorort auswich. Dann waren da quietschende Reifen und ein harter Schlag von der Seite. Jennifer ging zu Boden, ihr Stumpf berührte den Boden und Jennifer schrie leise, ehe sie sich fest auf die Zunge biss. Jetzt stach jeder Atemzug auch noch. Mit ihrer gesunden Hand umklammerte sie fest ihre Verletzte, als würde das irgendetwas gut machen und panisch versuchte sie zurückzurobben, einfach zurück, zurück vom Auto welches sie angefahren hatte, zurück von den Menschen die nun eine Traube um sie bildeten um zu gaffen...
Nein nein nein! Sie konnte das nicht! Sie konnte nicht!! Er würde jeden Augenblick kommen, er würde jeden Augenblick kommen, er würde sie sehen, sie erkennen, sie mitnehmen, sie BESTRA..

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