All problems are boring until they’re your own. | Maxine & Rebecca [ZWANGSCUT]

All problems are boring until they’re your own. | Maxine & Rebecca [ZWANGSCUT]

                                               
                                                   

Maxine Logarna, eine erfolgreiche Anwältin aus Jacksonville erhält eine neue Mandatin, die auf ihrer Flucht an der amerikanischen Grenze gefangen genommen wurde. Wie und wieso ist der ehemaligen Mossad-Agentin nicht genau klar, da sie es weit geschafft hatte und eigentlich gehofft hatte, nun in den USA eine freie Frau sein zu können. Doch als Attentäterin würde sich das nun sichtlich schwer gestalten.

Re: All problems are boring until they’re your own. | Maxine & Rebecca

Rebecca öffnete ihre Augen und das erste, was sie erblickte, war die kahle Wand der Zelle gegenüber ihres kalten, harten Bettes. Keine 24 Stunden nachdem sie die USA über Jacksonville, Florida erreicht hatte wurde sie in ihrem Motelzimmer vom SWAT-Team überrascht und festgenommen. Natürlich gab es dafür genügend Gründe und auch genügend Menschen, die dafür sorgen konnten, dass sie in einer Zelle landete. Sie war seit ihrer späten Jugend beim Mossad, hatte viele Menschen getötet, entführt, gefoltert oder bedroht. Eigentlich ... hatte sie es verdient und das wusste Rebecca.
''Aufstehen! Anwalt ist da.'', sprach einer der Polizisten und öffnete die Zellentür mit schwung. Rebecca richtete sich mit einem Seufzen auf und ließ sich die Handschellen anlegen. Sie hasste es hier zu sein. Mit Sicherheit war sie nicht geflohen um nun in Amerika in irgendeiner Todeszelle zu landen. Hoffentlich ... hatte sie einen Anwalt, der ihr irgendwie helfen konnte - doch wenn sie ehrlich war glaubte sie das kaum. Ihre Aussichten standen sehr schlecht.

Re: All problems are boring until they’re your own. | Maxine & Rebecca

Ich war heute morgen aufgestanden, als ich noch im Halbschlaf eine Nachricht von meinem Noch- Boss erhielt. Ich solle sofort in sein Büro kommen, er habe einen neuen Fall für mich. Ich grunzte leise auf machte mich fertig und ging los zu dem Büro meines Chefs. Es war wie immer verraucht, Kein Wunder, mein Boss rauchte viel und gerne, jeder in der Kanzlei wusste es und es war nie ein Gehemnis gewesen. Ich stand also in seinem büro und wartete auf meinen fall. Mein Boss lief auf und ab und sah mich an. ''Heute Morgen wurde eine Frau in Jacksonville aus ihrem Motelzimmer von SWAT in Gewahrsam genommen und sie wird festgehalten. Du wirst sie vertreten'', gab mein Boss mir dann meinen neuen Auftrag. Ich nickte leicht, als Zeichen, dass ich verstanden hatte und machte mich auf den Weg zu meiner neuen Klientin
Ich kam an und erklärte ich bin die Anwältin dieser Rebecca, der Assistent nickte nur kurz und sagte dem Chef Bescheid, dass die Anwältin gekommen ist. Ich wurde durchgelassen und setzte mich in den Raum wo ich mit ihr reden würde. Kurz darauf kam die Frau in Sicht sie war in handschellen und wurde gegenüber von mir platziert. ''Guten Tag, ich bin Maxine Logarna, ihre Anwältin'', stellte ich mich dann vor. 

Re: All problems are boring until they’re your own. | Maxine & Rebecca

Wenig begeistert, müde und niedergeschlagen betrat sie den kahlen Raum, in welchem eine Frau - scheinbar ihre Anwältin - saß und auf sie wartete. Rebecca kannte all diese Prozeduren und war demnach nicht sonderlich positiv gestimmt. Mit ein wenig Nachdruck wurde sie zu dem Stuhl gebracht, wo sie sich niederließ. ''Rebecca Levi.'', stellte sie sich schlichtweg vor. Sie spürte einen unglaublichen Druck auf ihrem Herzen, sie verspürte Angst und auch Wut. Wut auf sich selbst. ''Bringt mir ein Anwalt überhaupt noch etwas?'' Rebecca wusste nicht, wie viel man von ihr wusste und welche Verbrechen man ihr gerade anhaftete, aber da war sicher genug vorhanden und das ließ sie nicht in Ruhe. ''Was wird mir vorgeworfen?''
Wohl wissend, dass sie nicht zu viel von sich verraten durfte, da alles gegen sie verwendet werde konnte presste sie ihre Lippen fest zusammen und unterdrückte den Drang, sich sofort erklären zu wollen. Sie musste Ruhe bewaren, einen klaren Kopf haben - sie wollte nicht im Gefängnis sterben, sondern endlich ein normales Leben leben. In Ruhe. Weit weg vom Mossad, vom Krieg, von Gewalt. Sie wollte endlich ein richtiger Mensch sein. ''Sie müssen mir helfen...''

Re: All problems are boring until they’re your own. | Maxine & Rebecca

Ich sah die Frau ankommen welöche in einer wirklich nicht guten Form zu schein schien. Sie sah aus, als hätte sie kaum geschlagen udn es war deutlich, dass sie nicht wirklich glücklich über ihre Position war, das wird sich jedoch ändern, da ich jedem Klienten viel Zeit widme und sie hier rauskommen wird, koste es was es wolle. Danach setzte sich die frisch arrestete Frau hin und stellte sich dann ebenso vor. ''Freut mich Miss Levi'', antwortete ich und lächelte sie sanft an. Ich hoffte sie kann mir vertrauen und dass sie mir sagen kann was sie möchte. Ich war für sie da und würde für sie kämpfen, deswegen wollte ich auch meine eigene Kanzlei. ''Ein Anwalt bringt immer etwas und ich werde ihnen helfen'', erklärte ich sanft und begutachtete sie dann, ich wusste Bescheid über die Verechen die sie begangen hatte, deswegen wurde ich auch hierhinbeordert unter anderem und ich werde sie nicht hängen lassen, dass wäre stark unmoralisch und nicht meine Art. ''Viel, Mord, Schmuggel, illegale Einreise in das Land, Flucht uvm'', ich holte einen Stapel voller Papiere heraus, alle welche sich mit verscheidensten Aktivitäten von ihr weiderspigelten. ''Sie können wirklich offen mit mir sein, ich bin hier um sie vor Gericht zu vertreten und ich werde nicht ruhen, bis sie freigesprochen worden sind'', gab ich dann zurück'', mir war klar, dass Rebecca ansonsten nicht viel mit mir reden würde, da sie Angst hatte vor dem was passieren kann, wenn sie mir zu viel sagt. Das soll sie nicht haben, ich verstand den Drang sich zu verschließen, aber so kann einem nicht geholfen werden, deswegen wollte ich immer einfach nur das beste. 
Ich hörte sie und lächelte sanft. ''Natürlich werde ich ihnen helfen, dafür bin ich ja auch hierhingekommen. Sie sind bei mir wirklich sicher, sie können mit mir ehrlich sein und mir sagen was sie getan haben, cih versprecdhe ich werde es niemandem erzählen, meinen Boss interessiert es nicht und wenn sie es mir sagen, dann kann ich es nutzen um so bei gericht für sie zu plädieren und ihnen so gut helfen. Ich verspreche, dass sie ein normales Leben leben können'', ich streckte meine Hand aus und legte diese auf ihre Hand, was hoffentlich okay war.  

Re: All problems are boring until they’re your own. | Maxine & Rebecca

Der erste Eindruck war bekanntlich der wichtigste und aktuell erschien ihr die Anwältin guter Dinge zu sein. Ob sie ihr wirklich helfen wollte oder konnte ... das war eine andere Sache. Der Stapel an Papieren, welche alle gegen sie sprachen erschien die Flüchtige zu erschlagen. Man hatte also doch mehr herausgefunden als sie gehofft hatte. So eine verdammte Scheiße ... ''Hören Sie, es ist wohl kein Geheimnis, dass ich seit meinem 16. Lebensjahr beim Mossad bin. Es ist zwar alles ein eher offenes Geheimnis, aber jeder weiß was die Agenten dort tun. Es sind nicht einfach Vorurteile, sondern die Wahrheit und das weiß sicher auch jeder Richter. Wie in Gottes Namen soll mir da ein einziger Mensch helfen? Ich kann es nicht abstreiten. Hätte ich diese Dinge nicht getan, dann wäre ich nicht so weit nach oben gestiegen. Ich kann die Leute im Gerichtssaal ja schlecht für dumm verkaufen.'' Ihre Zweifel waren groß, ihre Angst umso größer. Sie wollte nicht für immer im Gefängnis sitzen oder gar die Todesstrafe bekommen. Dafür war sie nicht geflohen. Dafür war sie nicht hier ...
Rebecca setzte sich in dem ungemütlichen Stuhl ein wenig auf und funkelte die Akte an. ''Ich darf nicht zufällig da reinschauen, oder?'' Sie wollte sich nicht noch mehr belasten, nichts erzählen, was nicht schon dort stand. Vielleicht konnte sie das ein oder andere sogar einem toten Agenten unter die Schuhe schieben ... Rebecca kannte den normalen, den legalen Weg nicht und wenn sie ehrlich war vertraute sie dem Gesetz auch nicht. Sie vertraute niemandem. ''Zumal ich eigentlich gar nicht viel reden darf, selbst in Amerika kann man mich erwischen und die Festnahme ist sicher nicht untergegangen. Es bringt mir ja nichts, wenn ich frei komme, nur um dann von einem Mossad-Team ermordet zu werden. Verstehen Sie? Das ist alles nicht so einfach.'' 

Re: All problems are boring until they’re your own. | Maxine & Rebecca

Ich wusste, dass Rebecca nicht guter Dinge war. Ich hatte mir ihren Hintergrund angesehen, bevor sie in den Raum gekommen ist und ich wusste über alles was sie getan hatte Bescheid. Ich sah sie jedoch an und lächelte. Mir war bewusst, dass es schwer wird, aber es war nicht unmöglich. ''Das ist korrekt, dass ist mir hier bekannt und jedem Mann und jeder Frau in diesem Haus. Ich kann ihnen helfen, da es Löcher gibt, welche man ausnutzten kann. Ich habe auch nie gesagt, dass diese Taten abgestritten werden sollen, wir werden sie einfachb nur verharmlosen. Das geht ganz einfach, indem wir sagen, dass sie keine Wahl hatten und zu vielen gezwungen wurden. Jurys und Richter geben dadurch gerne kürzere Strafen, wenn sie wissen, dass der oder die Angeklagte nicht aus freien Stücke gehandelt hat. Das macht es einfach für uns. Mir ist bewusst, dass sie dass alle so getan haben, aber sie müssen sich adaptieren um gut aus der Verhandlung zu kommen'', gab ich ihr zu verstehen. Das stimmte ja aauch was ich sagte. Ich hoffte auch, dass Rebecca auf mich hören würde und dann auch so mitspielt.  Das sie Angst hatte hinter Gitter zu kommen oder zu sterben war auch logisch, aber das wird nicht passieren. 
Ich sah sie belustigt an als ich den Blick von ihr zu ihrer Akte sah. ''Tut mir leid, dass darfst du leider nicht'', verneinte ich die Frage und grinste sie leicht an. Das Problem aber war, dass Rebecca mir nicht mehr sagen wollte, was ich nicht wusste und das saß nicht gut mit mir. Ich musste sie verstehen ich wollte wissen wie sie ist und warum sie tat was sie tat. Ohne dass kann ich nicht so plädieren wie ich es vorhabe. ''Du darfst hier reden so viel du willst, hier ist ein freier Raum, ohne Kameras'', deute um uns herum, ''ich bin hier also rede über was auch immer. Das ist gut möglich und ich habe vom Mossad gehört, aber der wird dich nicht wieder einfangen. Wir werden dir dann eine neue Identität ausstellen, wenn es vrobei ist und du kannst untertauchen'', erklärte ich ihr dann. 

Re: All problems are boring until they’re your own. | Maxine & Rebecca

[Tut mir leid, dass ich so lange nicht geantwortet habe.]

Schweigend lauschte Rebecca den Worten der Frau, sie kannte diese Methoden und mit Sicherheit war es auch im Rahmen der Möglichkeit, dass sie eine geringe Strafe erhalten würde. Allerdings war sie paranoid und wollte nicht im Gefängnis als Verräterin erstochen werden. Schwierig. ''Ich war noch ein Teenager, als ich an den Mossad geriet. Es war kurz nach dem Tod meiner Eltern und meines Bruders. Ich denke, gerade meine Trauer und Wut ließen mich da blind hineinlaufen und einmal drin, kommt man nicht mehr einfach raus. Man kann nicht einfach den Beruf wechseln. Diese 'Ausbildung' ist hart und es verändert einen. Man kann nicht schlafen, man kann nicht normal leben, man ist immer auf der Hut, denn könnte dich jederzeit jemand erschießen. Dort ist es anders als hier in Amerika. Ich habe schon Kinder gesehen, die eine Waffe abgefeuert haben und damit einem Menschen das Leben genommen haben.'' Sicher kannte man diese Vorurteile, welche nicht wirklich nur welche waren. Dennoch erschien es ihr wichtig zu sein zu erwähnen, dass es einfach eine andere Welt war.
Ihr Blick folgte den Bewegungen der Anwältin. Keine Kameras? Keine Mikrofone? Das glaubte sie nicht. ''Tut mir leid, wenn ich das nicht wirklich glauben kann. Nichts davon. Sicher gibt es selbst hier Maulwürfe. Der Mossad ist überall. Genau so wie die Mafia. Ich weiß es, ich musste auch überall sein. Sicher wissen sie schon, dass ich hier bin.'' Das wäre dann sicher in Tod. Klasse. Ein Seufzen verließ ihre Lippen. ''Eventuell gibt es da jedoch jemand, der mir helfen kann. Der für mich bürgen kann. Allerdings habe ich keine Ahnung wo er sich zur Zeit aufhält oder ... ob er noch lebt.''

Re: All problems are boring until they’re your own. | Maxine & Rebecca

Ich wusste, dass es schwer werden würde für Rebecca. Das hatte ich angenommen von dem Momen t als ich mich ihrem Fall angenommen hatte, aber wenn ich einen Fall annehme dann ziehe ich diesen auch durch, koste es was es wolle und ich hatte das Gefühl, dass dieser Fall anders sein wird als die restlichen Fälle die ich gearbeitet habe, aber ich mochte eine gute Herausforderung und ich wollte ihr auch helfen. Kurz darauf erzählte sie mir von ihrer Geschichte und was alles voranging als sie dort war und während ich mir ihre kurze Zusammenfassung anhörte, bemerkte ich wie vieles davon, sollte es vor Gericht kommen helfen könnte ihre Strafe ein wenig zu mildern, was mich glücklich machte, da ich dies nicht vorhergesehen hatte sondern nur gehofft. 
''Ich glaube dir da in allen Belangen und es tut mir leid, was du alles durchgehen musstest, ich hoffe irgendwann wird es für dich ruhiger werden'', sagte ich mit vollem Ernst und sah sie dann freundlich an und bemerkte wie sie meinen Blickem folgte was ich verstand.
Sie war so lange unterwegs gewesen, hatte so viel erlebt, dass Paranoia natürlich ein großer Teil eines selbst wird. da man sich vor allem und jedem schützen muss.
''Da magst du Recht haben und ich schließe es nicht aus, dass sich hier Maulwürfe befinden, das tuen sie schließlich überall in einer Firma, einem Verein oder sonst wo aber du kannst mir wirklich vertrauen hier sind wirklich keine Kameras oder Mikros auch keine versteckten, da ich nur alleine mit der reden wollte und für mich ist es einfacher so zu reden und es zeigt mir auch ob die Person die ich vertrete auch wirklich gut zu vertreten ist und zurzeit denke ich das du sehr gut abschneidest'', verprach ich ihr und erklärte ich ihr kurz und sah dann zu ihr hin. Ich bin nicht durchgegangen was sie durchgegangen ist, jedich verstand ich das sie Angst hatte und immer hinter ihre Schulter geblickt hatte und die ganze Zeit auf der Flucht war. Für mich war das jemand der leben wollte und der meine Hilfe verdient hatte. ''Das wusste ich nicht, aber ich danke für die Information dahingehend. Wie heißt denn diese Person und wieos denkst du dass diese person nicht mehr am Leben ist?'', ich sehe sie interessiert an.