Brandr & Maria | A Taxi shared in the rain [ZWANGSCUT]
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Maria
Gelöschter Benutzer
Brandr & Maria | A Taxi shared in the rain [ZWANGSCUT]
von Maria am 08.09.2021 03:12Eigentlich möchte Maria Hill nur schnellstmöglich von der Arbeit nach Hause, denn sie hat in letzter Zeit viele Überstunden gemacht, weshalb sie spontan frei bekommen hat. Eine ziemliche Seltenheit und definitiv eine Gelegenheit die es zu nutzen gilt! Draußen schüttet es in Kübeln und deshalb ist es auch äußerst schwierig ein Taxi zu ergattern - beinahe unmöglich sogar. Zu ihrem Glück, sitzt Brandr Odinson bereits in einem Taxi und beschließt dieses mit der "Frau in Nöten" zu teilen...
Maria
Gelöschter Benutzer
Re: Brandr & Maria | A Taxi shared in the rain
von Maria am 19.09.2021 09:33Es war wieder einmal typisch, man versuchte bei den Guten nach den ganzen Zwischenfällen in der Vergangenheit möglichst für alle Eventualitäten gerüstet zu sein - ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen, wenn man sie gefragt hätte. Denn ganz egal wie gut man sich vielleicht einreden mochte geplant zu haben, die Schurken von Morgen schafften es doch meist irgendwie einen noch zu überraschen! Eine Tatsache die zwar ziemlich nervte aber auch unbestreitbar war... Aber gut, Maria beschwerte sich nicht denn sie liebte ihren Job bei S.H.I.E.L.D auch nach wer weiß wie vielen Überstunden - sie hatte irgendwann aufgehört zu zählen - und wenn es um das Wohl und die Sicherheit der Menschen ging, spielte das auch keine Rolle! Zwar war sie nach den zahlreichen Krisensitzungen der vergangenen Wochen ziemlich erschöpft aber Kaffee half da eigentlich immer - erst wenn er es nicht mehr Tat, wurde es allmählich kritisch... Sie saß an ihrem Schreibtisch und ging gerade ein paar Papiere durch, als es an ihrer Tür klopfte. Mit einem leicht irritierten Stirnrunzeln auf und bat, wen auch immer, mit einem "Herein" sich zu zeigen und zu sagen was er oder sie wollte. Sie sah zur Tür als diese sich öffnete und Nick Fury ihr Büro betrat und fragte: "Hill, was machen Sie noch hier?" Erneut ein irritiertes Stirnrunzeln und Maria schob die Papiere zusammen, ehe sie etwas erwiderte. "Sir, ich verstehe nicht ganz was Sie meinen. Ich arbeite, was denn sonst?" Fury schüttelte missbilligend aber mit einem leicht schelmischen Lächeln den Kopf. "Genau darum geht es. Ich sehe das natürlich aber nachdem jetzt für's erste Alles geklärt ist sollten Sie, nach den letzten Wochen endlich mal nach Hause gehen. Im Augenblick brauche ich Sie nicht." Die Brünette blinzelte leicht und sah Fury ein wenig misstrauisch an. "Hauen Sie schon ab, dass ist ein Befehl, Hill. Ich brauche Sie ausgeschlafen beim nächsten Mal." Mit diesen Worten verschwand Fury auch schon wieder und ließ eine völlig perplexe Frau in dem Büro zurück. Maria konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, wann sie das Letzte Mal früher nach Hause geschickt worden war - und wenn sie sich die dicken Regentropfen vor dem Fenster so ansah, dann fand sie ihr Büro doch deutlich gemütlicher...
Mit einem leisen Seufzen packte die Brünette ihre Sachen zusammen - Sie war für dieses Wetter sowas von falsch angezogen! - und verließ, nach einem letzten Blick ob sie denn auch wirklich alles hatte, ihr Büro und schloss die Tür hinter sich ab. An alles, wirklich ALLES hatte Maria gedacht, nur nicht an einen verdammen Regenschirm! Sie könnte sich gerade wirklich in den Arsch beißen... besonders als die ersten dicken und eiskalten Tropfen die ungeschützten Stellen ihrer Haut trafen und sie, nach einer Viertelstunde in der sie vergeblich versucht hatte ein Taxi zum halten zu bringen, langsam zu frösteln begann. Maria war wirklich nicht empfindlich aber es schüttete wirklich wie aus Eimern und ihre Haare und ihr Kleid waren jetzt schon völlig durchnässt und bei dem Wetter wollte jeder nur Nachhause und sah es offensichtlich gar nicht ein, sein Taxi mit einem "begossenen Pudel" zu teilen... Wenn sie sich nicht so über das Wetter - und vor allem ihre eigene Dummheit ärgern würde - hätte sie bei dem Gedanken beinahe gelacht. Und der verdammte Wolkenbruch schien ja gar nicht daran zu denken aufzuhören oder auch nur um eine Winzigkeit nachzulassen.... Und Maria spielte schon mit dem Gedanken einfach zu Laufen - Pitschnass war sie ja ohnehin schon - als völlig überraschend doch ein Taxi vor ihr hielt und sie ein, ihr völlig unbekannter aber ziemlich gut aussehender Mann im Anzug fragte ob sie vielleicht mit fahren wolle. Im ersten Moment völlig perplex, starrte sie den Mann nur mit leicht geöffnetem Mund an...