A New Student (Rumple and Hedvig) [CUT]

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Kiana
Gelöschter Benutzer

A New Student (Rumple and Hedvig) [CUT]

von Kiana am 24.05.2021 13:09



 Hedvig.gifRumpe.gif

Hedvig trifft auf Rumpel und er sieht magisches Potenzial in ihr. Während des Trainings wird sie aufmerksam auf ihn genauso wie er ein wenig auf sie. Was danach passiert erwartet niemand...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.07.2021 14:43.

Kiana
Gelöschter Benutzer

Re: A New Student (Rumple and Hedvig)

von Kiana am 24.05.2021 16:55

Ich wusste nicht was mich heute erwarten würde. Ich war in meinem schloss und wartete darauf, dass irgendetwas spannendes passieren würde. Belle war weg seit einiger Zeit und ich wusste nicht wo sie war, wieso dachte ich auch an sie naja ist auch egal. 
Vielleicht sollte ich ein wenig Gold spinnen, das macht mich immer glücklich, ich begann also Gold zu spinnen um zu bemerken, dass ich keine Lust und Energie dafür besaß. Ich saß in meinem Stuhl und wusste icht weiter.
Vielleicht sollte ich rausgehen? Bestimmt werde ich dann besseres erleben.
Ich ging also aus meinem schloss hinaus und durch den wald und genoss die Luft die es gab. ja, dass ist schön, so gefällt es mir 
Nach einiger Zeit stoppte ich aber, da ich aus dem Wald etwas hörte, jemand war in der Nähe und ich wusste nicht wer oder was.
Ich knirschte mit den Zähnen und begann einen Feuerball auf meine Hand zu bringen und rief keckernd: ''Kom raus, wer auch immer du bist oder ich töte dich'', bei den letzte Worten musste ich lachen. 

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Hedvig
Gelöschter Benutzer

Re: A New Student (Rumple and Hedvig)

von Hedvig am 25.05.2021 23:38

Es war spät an diesem Abend, als ich endlich ins Bett taumeln konnte. Ich hatte noch an einer Hausarbeit gesessen und dabei die Uhrzeit leider vollkommen aus den Augen verloren. Auf der anderen Seite war es erstaunlich, dass mich das immer noch wunderte. Dabei kannte ich mich doch schon so viele Jahre selbst. Aber auf der anderen Seite setzte man ja doch immer noch die eine oder andere Hoffnung auf Besserung in sich, nicht? Manchmal jedenfalls. Auch nicht, wenn man sich immer und immer wieder bei etwas erwischte und sich auch nach dem tausendsten Mal wieder nichts daran geändert hatte...
Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht, nachdem ich mich rücklings hatte auf die Matratze fallen lassen. Ich seufzte und atmete einmal tief durch. Philosophie war schon keine leichte Kost. Erst recht nicht, wenn sie mit der Wirtschaft zu tun hatte und man darüber einen Aufsatz von mehreren Seiten verfassen musste. Aber was tat man nicht alles, um sich seine Träume zu erfüllen.
Es gibt bessere Träume...
Die Stimme drang aus den Tiefen meines Unterbewusstseins. Ich war ihren seltsamen Klang gewöhnt, der eigentlich gar keiner war – eine Stimme in meinem Kopf konnte immerhin nicht klingen, sie hatte keinen Ton, sie war stumm, nichts als ein Gedanke. Und doch hatte sie einen deutlichen Hall, fast wie eine Tonlage, die ganz eindeutig nur selten mit meinen eigenen Gedanken konform gehen – als wäre es nicht mein eigener Kopf, der sich die Worte ausmalte und ihre Bedeutung kostete.
„Dich hat aber keiner gefragt", erklärte ich bestimmt, als ich mich wieder aufsetzte, um mein Handy auf den niedrigen Nachtschrank zu legen und mich noch einmal auf die Beine zu hieven, um mich zumindest ordentlich zurechtzumachen, mich umzuziehen und abzuschminken.
Weil du mich nie etwas fragst. Vielleicht gefällt dir ja auch mal eine Antwort, wenn du sie dir anhören würdest...
Ich grinste schief in den Spiegel im Bad, als würde ich ihn anschauen und nicht mich selbst, als könnte ich durch meine eigenen Augen auch in die einer anderen Person schauen, die sich darin verbarg. „Dafür sprichst du aber ganz schön oft – und vor allem ungefragt!" Ich konnte seinen Unmut über diese Aussage förmlich spüren – es hatte etwas von einem seichten Sodbrennen, der Zorn, wenn er in ihm hochkochte, war immerhin auch ein Teil von mir. Schließloch war es mein Körper. Doch das war in solchen Situationen war es auch mein Vorteil – er konnte nur wenig vor mir verbergen, was in ihm vorging...Na ja, „in" ihm. So wirklich besaß er ja keinen eigenen Körper, in dem etwas vorgehen konnte, nicht?
Meine Haare fielen mir auf die Schultern, als ich schließlich den Zopf öffnete. Es duftete nach Hautcreme, die ich aufgetragen hatte, um alles etwas zu beruhigen. Die Substanz verflüchtigte sich schnell, der Geruch allerdings nicht. Meistens roch es am nächsten Morgen immer noch ein wenig. Aber sie roch ja auf keinen Fall schlecht, sondern nach Pfirsich und Vanille – und das sehr sanft und beruhigend.
„Na dann", sagte ich. Zum einen zu ihm, zum anderen aber an Nette und Luisa gewandt, die beide bereits am Fußende meines Bettes ihre übliche Schlafpositionen eingenommen hatten. Nette blinzelte mir zu, Luisa maunzte stumm, öffnete nur den Mund. Ich lächelte. „Gute Nacht."
Doch ich hatte kaum das Kissen berührt, als ich auch schon weggetreten war, nicht mehr ganz da, aber auch noch nicht ganz weg, war es in einem solchen Halbschlaf, dass ich noch mein Kissen richtete, mich auf eine Seite drehte und ich mit einem kühlen Hauch, der durch das geöffnete Fenster drang, auf dem Gesicht endlich immer weiter wegtrat. Das hatte ich mir verdient und das war mir jetzt auch alles wert. Bloß schnell Ruhe finden und mich ausruhen nach einem Tag wie diesem...
Doch die Welt hatte andere Pläne für mich:
Es dauerte nicht lange und in meiner entspannten und beruhigenden Dunkelheit wurde es ungemütlich. Aber das hatte nichts mit meinen sonstigen Ausflügen in meinen Gedankenpalast zu tun, zu dem es mich in meinen Träumen häufig zog – und die aufgrund meines Gastes selten ruhig waren. Denn er schien – wie sollte es bei einem Gespinst aus Dickköpfigkeit und kindlicher Sturheit auch anders sein – keinen Schlaf zu brauchen, keine Pausen und keine Ruhe. Deshalb konnte er mir vierundzwanzig Stunden am Tag, sieben Tage die Woche auf den Keks gehen.
Dieses Mal ging es an meinem Palast vorbei. Ich konnte ihnen sehen, seine Nähe spüren, doch ich betrat ihn nicht und ich konnte auch meinen Gast nicht entdecken. Stattdessen fühlte ich mich eher, als würde ich gar nicht schlafen, sondern mich bewegen – aufstehen, gehen und auf ein noch unbekanntes Ziel zugehen. Gleichzeitig war mir auf einer Weise aber auch bewusst, dass ich noch immer im Bett lag und mich, außer dass ich mich unruhig hin und her wälzte, kaum bewegte.
In meinem Kopf sank ich derweil noch immer durch die Leere, in der Schwärze, ohne dass ich mir einen Reim darauf machen konnte, wieso nicht einfach eine Nacht für mich bekommen und mich ordentlich ausruhen konnte. Doch mittlerweile müsste ich mich ja auch daran gewöhnt haben.
Und endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, nahm etwas Gestalt an. Ein blauer Himmel, vor dem Bäume aus dem Boden schossen, rechts und links, vorn und hinten, kreuz die quer; Büsche rissen den Boden auf und Moos, Gräser, Laub und Sträucher rannen daraus hervor wie flüssige Lava aus einer Erdspalte. Der Boden schien zu beben, wie ein Vulkansausbruch aus Wald statt auf Magma, Lava, Rauch und Schwefel. Ein verschwimmendes Grün, den ich mit den Augen nicht folgen konnte – von jetzt auf gleich nahm es Form und Gestalt an und wo vorher noch vollkommene Leere gewesen war, hatte sich vor meinen Augen ein Wald eigenes Leben eingehaucht. War ich immer noch in meiner Wohnung?, schoss es mir nachdenklich durch den Kopf, während ich die Bäume musterte und sie sachte mit der Hand berührte. Sie waren so fest und rau unter meiner Haut, so echt. Und der Geruch nach Tanne, nach Moos und Feuchtigkeit in meiner Nase, der mich kitzelte und beinahe zum Niesen brachte, als ich ihn zu tief einsog, kamen mir so lebendig und real vor wie sonst nichts.
Ich runzelte die Stirn. Was war nur geschehen? Meine Träume waren immer schon sehr real gewesen, wie alle Eindrücke eigentlich, die ich von der Welt erhielt. Mein „drittes Auge" wäre immer schon weit geöffnet gewesen, hatte meine Mutter mir immer erklären wollen. Und sicher, sie hatte recht – es war ja nicht so, dass ich an solche Dinge gar nicht mehr glaubte – doch ich sah sie etwas anders als sie. Ich war weniger...leichtfertig im Umgang damit. Sie war nicht naiv gewesen, doch sie war so locker gewesen. Magie war für sie wie eine vollkommene Tatsache gewesen, etwas, das immer da war und dass sie immer bei sich wusste...Bei ihr mochte das ja auch gestimmt haben, doch so kam ich mir noch nie vor. Für mich waren solche Dinge immer schon schwammig und undurchsichtig gewesen. War das hier Magie oder halluzinierte ich nur? Ich hörte förmlich meine Mutter nach einem Unterschied fragen, der eigentlich nicht existierte, da hatte sie recht, doch für mich...ich konnte es einfach nicht unter einen Hut bringen...
„Was hast du angestellt?!", raunte ich meine zweiten Geist argwöhnisch zu, während ich den Blick nervöser werdend nach rechts und links wandte. Ich?...Gar nichts! Oh, die vollkommene Unschuld, wollte er mir einmal mehr einreden. Doch wie oft hatte er schon mit meinen Gedanken gespielt, wenn ich nicht aufmerksam genug gewesen war. Er hatte das Zeug dazu und heute war ich nun auch noch sehr erschöpft gewesen. Es wäre nicht das erste Mal, dass er das ausnutze. „Sag die Wahrheit!", forderte ich und verzog wütend das Gesicht, doch er schwieg und gab mir keine Antwort mehr. Ich konnte nicht ganz ausmachen, ob es sich dabei um ein Schuldeingeständnis handelte oder doch nur um den Unwillen, weiter mit mir zu diskutieren.
Ich stieß grimmig Luft aus und sah mich dann ein weiteres Mal um. Was auch immer das hier war, ich konnte hier nicht bleiben. Selbst wenn es irgendwelche Geister oder Götter waren, die wollten, dass ich das hier sah und durchmachte, wollten sie mir damit etwas mitteilen – und entsprechend konnte ich meine Lage nur verbessern, wenn ich das Spiel mitspielte.
So ging ich also einige Schritte, nur um dann festzustellen, dass ihnen wohl ein seltsames Widerhall innezuwohnen schien. Es dauerte einen Moment, ehe ich begriff, dass es sich dabei um weitere Schritte handelte, von einem weiteren Paar Füße. Rasch hielt ich inne, doch ich schien bereit bemerkt worden zu sein, denn auch der andere hatte angehalten und rief nach dem seltsamen Fremden, der vernommen hatte.
„Wowowow!", sprang ich schließlich aus dem Unterholz – was nutzte mir verstecken, vor allem, wenn man so nett gebeten wurde? – und hatte die Hände abwehrend vor mein Gesicht gehoben. Er hatte ernsthaft einen Feuerball in der Hand. In was für einem kaputten Film war ich denn hier?! „Bei Waldbrandwarnstufe drei sollte man hier lieber nicht mit dem Feuer spielen!" Es war nicht das erste Mal, dass meine spitze Zunge mir das Leben schwerer machen sollte als es nicht ohnehin schon war – aber es wäre das erste Mal, dass es mich das Leben kosten könnte. Eine Erfahrung, die ich jetzt auch nicht unbedingt zu machen brauchte, wenn man mich fragte.

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Kiana
Gelöschter Benutzer

Re: A New Student (Rumple and Hedvig)

von Kiana am 26.05.2021 09:40

Ich wartete gesapnntauf die Person die im Dickicht stand uns sich nach meinen Worten langsam bewegte. Ich wusset, dass die Perso raus kommen muss, ansonsten wäre sie nämlich tot und sie als Problem aus der Welt geschafft aber ist auch geal, ich wartete also ein wenig und sah dann eine junge Frau raus kommen.
Ich sah sie an und fragte mich wer sie war und was sie hier zu tuen hatte.
''Wer bist du und was tust du hier?'', kam es von mir und ich begutachtete sie genau, irgendetwas kam von ihr etwas was ich lange nicht verspürt hatte. Ich konnte aber nicht feststellen was das war. ''Wovon redest du? Was für eine Waldbrandwarnstufe? Du bist nicht mehr in der Menschenwelt also hör auf solch eine Scheiße zu reden'', sagte ich dann und schütteltre beslustigt den Kopf. 
Waldbrandwarnstufe, was denkst sie wo sie ist, dachte ich mir grinsend und sah sie gespannt an, da ich gerne eine Antwort auf meine Fragen haben würde. 
 

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Hedvig
Gelöschter Benutzer

Re: A New Student (Rumple and Hedvig)

von Hedvig am 28.05.2021 22:28

Ich hatte schon einige Dinge geträumt – und ich meinte wirklich einige Dinge -, aber einer Wald, der vor meinen Augen Gestalt annahm, aus dem Boden gesprungen kam, als würde ich die Entwicklung der Erde im Zeitraffer sehen, und mir dabei die Netzhäute verbrennen, weil alles so schnell ging, und ein hässlicher alter Mann, der mich sofort mit der wärmsten Begrüßung aller Zeiten – dieses Wortspiel war hundertprozentig beabsichtig – aufnahm, waren bisher noch nicht dabei gewesen...
„Zunächst einmal: Wer will das wissen?" Ob es nun ein Traum war oder nicht – und leider standen die Chancen für die zweite Möglichkeit sehr viel besser –, aber ich sprang nicht gleich auf alles an. Vermutlich würde ich mich damit noch umbringen, doch ich hatte meine Prinzipien – auch wenn ich sie nur so nannte, damit ich mich nicht damit befassen musste, dass ich eine sehr spitze Zunge hatte und diese über alles andere stellte...
„Zweitens: Darf ein Mädchen nicht einmal allein im Wald spazieren gehen?" Ich hob resigniert die Hände in die Luft, als hätte er nicht gerade eine junge Frau aus dem Dickicht stolpern sehen, die nur einen Schlafanzug trug und aussah, als hätte sie gerade einen Geist gesehen. Letzteres konnte mir allerdings niemand verdenken – immerhin wusste ich immer noch nicht, mit was für Gespinsten ich es hier zu tun hatte!
Allerdings schaffte er es schließlich doch, mich etwas aus dem Konzept zu bringen. Wenn auch nur für einen Augenblick – und gerade lang genug, dass ich es bemerkte, er jedoch nicht. Nicht mehr in der Menschenwelt, hatte er gesagt. Wo...denn dann? Du bist mir eine schnelle Erklärung schuldig – und selbst wenn es nicht auf deinem Mist gewachsen ist, will ich, dass du schnell eine Erklärung und eine Lösung findest! Meine Stimme in meinem Kopf war fest und ich war sauer. Selbst wenn der Idiot in meinem Kopf mich dieses Mal nicht in eine fremde Welt gezerrt hatte, so war er derjenige von uns, der sich mit solchen Dingen auskannte – und deshalb hoffte ich, dass er uns hier auch wieder rausbringen konnte. Doch er schwieg. Ich konnte nicht sagen, ob es daran lag, dass er nachdachte und bereits daran war, eine Lösung für dieses Problem zu finden, oder er einfach keine Lust hatte und auf Durchzug geschalten hatte - auch das wäre keine Seltenheit. So oder so, ich war erst einmal auf mich allein gestellt.
„Na ja, Waldbrandwarnstufe eben", erklärte ich dann leicht mit den Armen furchtelnd, als wäre es das dümmste auf der Welt, davon keine Ahnung zu haben. „Aber am Ende ist es wohl auch egal. Mit den Dingern kannst du den Wald so oder so in Brand stecken." Ich zeigte kurz auf den Feuerball – gerade so, als wäre ich vollkommen immun gegen Feuer und es würde mich nicht verletzen, wenn er mich damit bewerfen sollte.

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Kiana
Gelöschter Benutzer

Re: A New Student (Rumple and Hedvig)

von Kiana am 29.05.2021 18:29

Ich sah sie an und bemerkte dass sie selber Fragen an mich hatte. Natürlich, hatte sie die sie ist in was auch immer sie anhat durch das Dickicht gekommen und ich bedrohe sie mit einem Feuerball. faiererweise, wusste ich nicht was oder wer da ankam also bin ich immer auf der Hut. Ich bin ein gefragter Mann den viele tot sehen wollen.
Ich verbeuge mich grinsend. ''Ich bin Rumpelstilzchen'', antwortete ich auf ihre Frage wer ich denn nun sei. Kommt sie aus einer anderen Welt oder was ist los mit ihr? Nicht zu wissen wer ich bin.
Wenn man sich ein wenig hier auskennen würde wüsste sie mit wem sie es hier zu tuen hätte, aber da sie es nicht tat war sie nicht von hier. ich begutachtete sie weiter und fragte mich was sie hier genau wollte, darauf hat sie mir immer noch keine Antwort gegeben.
''Wenn es durch meinen teil des Zauberwaldes ist und du mein territorium betrittst dann nein, Schneewittchen würde dich vielleicht passieren lassen, aber das ist mein Gebiet, also wer bist du und was tust du hier und wie bist du hierhergekommen?'', stellte ich ihr erneut de Fragen auf die ich gerne eine Antwort bekommen wollen würde.
Ich sah sie an und sie beachtete mich für eine Zeit lang stattdessen stand sie da und starrte in der Luft herum.
Was war falsch mit diesem jungen Mädchen? Hat sie keine Manieren beigebracht bekommen? Bin ich jetzt derjenige der versuchen muss normal zu sein. Ich kann das nicht, deswegen warte ich lieber ab bevor ich sie irgendwo einsperre.
nach einiger Zeit hörte sie auf in die Gegend zu starren und sah mich dann wieder an.
''Ich habe überhaupt keine Ahnung wovon die Rede ist, deswegen erkläre es mir mehr'', warum fuchtelte sie ihre Arme so? ''Bist du krank, dein Armfuchteln war komisch, denkst du du bist ein Vogel?'', fragte ich leicht besorgt auf ihre Handbewegungen hin und dann kam eine Erklärung die unlogisch klang und ich sehe sie einfach an. ''Erstens, dass ist mein Stück vom Wald, zweitens denkst du ich kümmere mich darum wie die Natur aussieht und wie sollte ich den Wald in Brand stecken mit einem mickrigen Feuerball?'', ich sehe sie an und halte den feurball immer noch wurfbereit auf sie gerichtet. Das sie auf den feuerball zeigte war auch recht komisch.  

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Hedvig
Gelöschter Benutzer

Re: A New Student (Rumple and Hedvig)

von Hedvig am 18.06.2021 21:43

Ich musste noch einen Moment auf eine Antwort warten, doch ich sollte letztendlich eine bekommen – und was für eine! Es war nicht nur seine gnadenlose Überzeugung in den drei Worten, sondern auch ihr Inhalt an sich. Dieser wurde doch die Inbrunst, mit der er sprach, so lächerlich verzogen...
Für einen Augenblick konnte ich ihn daraufhin nur anstarren, biss die Lippen aufeinander. Dann konnte ich nicht mehr an mich halten; ich begann lauthals zu lachen. Hatte man so etwas schon mal gehört?! Rumpelstilzchen persönlich sollte mir hier in diesem riesigen Wald irgendwo im nirgendwo begegnen. Ich hatte ja schon einige durch verstörende Visionen induzierte Tag- und Nachtträume gehabt, doch das war wirklich die Höhe! Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte, stattdessen konnte ich nur eins – immer lauter lachen. Was sagt man dazu, dachte ich, ich nahm immer an, du wärst der größte Geschichtenerzähler und Lügner, der mir je begegnet ist! Ich bekam keine Antwort, doch ich konnte spüren, wie er sich in meinem Kopf regte – ihm hatte der Spruch ganz und gar nicht gefallen und doch konnte er sich nicht erwehren, mir zuzustimmen, auch wenn er das selbstverständlich niemals zugeben würde. „Dein W-ha-hald?...Schnee...Schneewittche-hä-e-hä-en...?" Ich konnte meine Worte nur zwischen meinem Gelächter herauspressen. Die Geschichte wurde ja immer krasser. Die Gefahr des Feuerballs in seiner Hand war beinahe vollkommen vergessen, auch wenn ich immer noch für voll nahm – und die Schwierigkeit, dass ich nicht wusste, ob er mich damit verletzen könnte oder ob das Ganze hier wirklich nur ein Traum war (ein Gedanke, der immer wieder durch die Tatsache abgeschmettert wurde, wie realistisch und lebendig sich das Moos unter meinen Füßen und die Zweige auf meiner Haut anfühlten).
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis ich mich wieder zumindest ein wenig gefangen hatte – jedenfalls genug, um dem Rest des Gespräches folgen zu können.
Waldbrandwarnstufe...? Was war denn daran so schwer zu verstehen? Nicht dass wir die in Norwegen oft aussprechen mussten – es handelte sich immerhin um Norwegen –, aber dass man in einem sommerlichen Wald nicht mit Feuer herumspielen sollte, hielt ich immer für Allgemeinwissen und gesunden Menschenverstand. Nun gut, man traf immer wieder Menschen, die damit nicht gesegnet worden waren – oder zumindest nicht ausreichend. Und wenn man dann auch noch Narzisst war – was sollte da schon groß herauskommen?
Noch immer leicht kichernd und vor mich hinglucksend deutete ich schließlich mit dem Finger vage auf ihn. „Um es zusammenzufassen...ich habe es hier also mit Rumpelstilzchen, Schneewittchen und einem magischen Wald zu tun...?" Ich spürte, wie das Lachen schon wieder in mir aufstieg – doch ich hielt mich zurück. Ich hatte ja schon mit einigen magischen Dingen zu tun gehabt – ich meine, ich teilte mir mit einer fremden Seele den Körper! –, aber so etwas war mir bisher noch nicht untergekommen, noch nicht einmal in meinen verrücktesten Träumen. Man konnte also guten Gewissens behaupten, dass es dieser hier in die Top 3 schaffen würde!
„Kurz gesagt, ich habe keine Ahnung, wie ich hergekommen bin", erklärte ich dann mit einem Schulterzucken. Ganz geschwitzt und durchgeschüttelt von dem vielen Gelächter. „Ich bin eben noch in mein Bett geklettert, habe mich zusammengerollt und bin langsam eingeschlafen und im nächsten Moment wache ich zwischen Büschen, Bäumen und Gräsern in einem Wald auf..." Ich zuckte noch einmal mit den Schultern. „Aber es ist ja dein Zauberwald..." Ich betonte das letzte Wort bewusst affig. „...also kannst du mir ja vielleicht sagen, was ich hier mache und – noch viel wichtiger – wie ich hier wieder wegkomme." Denn wenn er mich schon so ungern hier sah, mir sogar drohte, einen Feuerball ins Gesicht zu schleudern, wäre die Idee, mich zurückzuschicken doch viel einfacher – und wie ich mich vor einem weiteren Spontanurlaub im magischen Märchenwald schützen sollte, würde ich dann auch schon herausfinden. Ich hatte ja meinen magischen Experten im Hinterkopf...wortwörtlich.

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