What are we doing here? [Leonardo und Maxine] [Beendet]

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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: What are we doing here? [Leonardo und Maxine]

von Leonardo am 04.06.2021 17:56

"Scusate", entschuldigte er sich auf Italienisch und trat einen Schritt zurück, um Maxine nicht mehr so nah zu sein. Schließlich wollte er nicht festgenommen werden, weil er einer schönen Frau nah sein wollte. Und Max war wirklich eine schöne Frau, dass hatte er bereits beim Malen festgestellt. Ein Porträt von jemanden anzufertigen war manchmal wie eine Beziehung mit jemanden einzugehen. Man malte die Person, man versuchte sich in sie hineinzuversetzen, ihre Stimmung genau wiederzugeben. Leo malte mit Leidenschaft und Bewunderung, steckte Herzblut und Perfektion in jeden einzelen Pinselstrich. "I don't want to impose. I am just a little painter,", sagte Leonardo mit einem Lächeln, welches seine Augen belustigt funkeln ließ. Das Braun erinnerte an geschmolzene Schokolade. Die Worte von Maxine erinnerten ihn an eine Situation in seinen jungen Jahren in Florenz. Die Verhandlung, die Anklage mit dem 17 Jährigen Jacopo sexuellen Kontakt gehabt zu haben. Schon damals hatte Leonardo sich zu dem selben Geschlecht hingezogen gefühlt, dafür hatte er sich verantworten müssen. Er sagte, dass es ein Fehler gewesen wäre, und beteuerte, Jacopo nicht berührt zu haben. Wobei beide, tiefere Gefühle gehegt hatten. "But you better arrest me. Because I care about you. Just let me stay here with you. I want to be your everything. It will just be for the one night." Der unsterbliche Magier fuhr sich zweifelnd durch die dunklen Haare und sah die blonde Frau leicht verunsichert an. "I was at the courthouse, feeling defeated and humiliated as I stood in front of the judge and my father. I literally felt paralyzed, weighed down. The boy was there. And the boy was, what, 17? But I loved him. And He loved me. But this love is impossible. It was an error, as I said in court. But Love is crazy. Jacopo was a wonderful guy. He's the one. The case was dismissed. Love shoult not be a crime." Leonardo vergaß die Staffelei, die Leinwände, die Farbe, die Pinsel. In seinen Verstand fabulierte er herum. Er hatte damals selten Beziehungen mit Frauen gehabt, meist nur gezwungen, damit die Befürchtung er könnte auf das selbe Geschlecht stehen nicht wieder in den Raum stand. Da Vinci hatte versucht es von sich abzuschütteln, war mit Frauen ausgegangen. Hatte versucht die Anziehung zu Männern und Jungen wie Jacopo zu unterdrücken. War immer vorsichtiger geworden, bis er letztendlich irgendwann aufgehört hatte. Dann nach seinem Tod in Frankreich und seiner zweiten Jugend als Magier der Lichtkämpfer hatte Leonardo angefangen, wieder mit Frauen und Männer auszugehen, hatte die neue Jugend ausgekostet. Irgendwann war ihm klar geworden, dass er auf Frauen wie auf Männer stand. Dass er mit beiden gerne intim war. Mit einem gewissen Hang mehr zu Männern. Die tieferen Gefühle hatten in all den Jahrhunderten stets nur Männer in ihn hervor gelockt. Ethan zum Beispiel. Der nun in seinen Fünfzigern war und in der kleinen Stadt Hope in Kanada lebte, und Leonardo da Vinci auf gar keinen Fall wiedersehen wollte!
Leo war damals aus Hope geflohen, weil er Ethan nicht beim Ergrauen und Sterben zusehen wollte. Er hatte es einfach nicht mehr ertragen, den Menschen, den er liebte, altern zu sehen. "I thought I was gay, but then I discovered I was bi. And that's okay. All the people in the history were pissed. They said: You're a disgrace to men everywhere." Er sah Max an und machte eine wild gestuklierte Geste mit den Händen, als könnte er seinen Gefühlen nicht den Ausdruck verleihen, wie er es gern hätte. "See, you think history it's funny , but it's not funny, all right? It's when there's nothing wrong with you, but you hurt anyway. Yes, i´m Leonardo da Vinci. I´m a Immortal. A magician. But i am a kind, happy man and always a joy to be with." Er blickte die blonde Frau an und fuhr sich erneut durch die schwarzen Haare, ehe er sich noch einmal entschuldigte, dass er sie mit seiner Ansicht und seiner Vergangenheit vollgetextet hatte. "I'm sorry I'm such a basket case", sagte er.

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Alden
Gelöschter Benutzer

Re: What are we doing here? [Leonardo und Maxine]

von Alden am 04.06.2021 20:27

''Its fine, but do not try this again or will strike you down and let you be arrested'', sagte ich warnend und sah wie er sich entschuldigte und Abstrand von mir nahm. Das war auch gut so, ich meinet meine Drohung ernst und ich konnte mir vorstellen, dass er nicht unbedingt ins Gefägnis gehen wollte, dass würde niemand wollen, deswegen verzieh ich ihm nach seiner Entschuldigung, da er sich auch entschuldigt hatte. Es war wichtig zu zeigen, dass es Grenzen gab, die man nicht überschreiten sollte und er hat eine fast überschritten. Ich weiß, dass Künstler versuchen die Schönheit in einem herauszufischen und es ist taff aber wenn man sich genug anstregt kommt man darüber hinweg nichts sexuelles von der gemalten Person zu wollen. ''I believe you Leo, just dont try that again on me or on somebody else. That is true and i do not want your bussiness to be shut down, so behave'', erinnerte ich ihn erneut an seine Situation und lächelte zurück, bemerkte aber wie seine Augen flimmerten. Es war komisch und ich sah zu dem Maler und bemerkte, dass er nicht bei mir war, ich habe diesen Blick schon einmal bei meiner Ex gesehen, sie hat häufiger so in die Ferne geschaut, als Zeichen dafür dass sie nachdachte oder sich an etwas zurückerinnerte. Das hat mich immer genervt an ihr, ich hatte sie trotzdem geliebt gehabt, bis sie mich betrogen hatte mit einem Mann. Ich meine ich war auch bi trotzdem muss man es doch nicht machen, wenn man in einer Beziehung ist. ''Okay, why should i do that? YSou have done nothing wrong for now'', sagte ich verwirrt auf seinen nächsten Satz als er wieder aus seiner Trance erwachte aber seine nächsten Sätze machten es mir klar wieso. ''How do you care about me? You dont even know me. I am just a girl that you painted and you say you care about me, that is pathetic and ridicoulus. You are crazy and if you wont stop i will call the police right now and you will be detained. No i am not going to sleep with you, what went wrong in your life that you want to bone a totral stranger who was kind enough to be painted by you and paid for. You know i think i kow why yopu dont have customers, because you harres them after your finished and they never say anything about the police'', redete ich ihn ihn Rage an und verstand ihn nicht. was lief falsch in seinem Kopf, dass er omich fragte mit ihm zu schlafen und zu sagen er wolle mit mir sein ohne mich zu kennen. Hat er keine Manieren beigebracht bekommen, was für ein schalter in seinem Kopf gab ihm bitteschön diesen Impuls das zu sagen. Ich sah wie er sich durch die Haare fuhr und mich verunsichert ansah. ''i am sorry why are you telling me this? What is the purpose of this story and what has it to do with me. I care that you fucked a 17 year old but that you didnt get time in jail surpprises me. I dont care how you felt at court, if you felt that way then, be happy you will feel it again very soon, after i get you to court today. I mean you basically confessed to me and sexually harrased me twice so i think you will serve a long time in jail. Yes Love has no boundries that is true and it shouldnt be a crime but there is an age limit and your are what 40? He was 17, that you didnt serve jail is a wonder if nothing else'', kam es von mir genervt und auch löeicht überrascht nachdem er das gesagt hatte. Ich interessiere mich doch nciht für sein Leben, was er tut ist traurig und ich weiß nicht was er damit erreichen will, wenn er aufhört zu reden hole ich die Polizei damit sie ihn festnehmen können, alles andere wäre nicht richtig. er war schuwl, dass wir mir doch egal, wenn er ein Verbechen begangen hat dann ist es ein Verbrechen ,egal ob Liebe eine Rolle spielt oder nicht. Leonardo verstand das nicht, er suchte nur eine Ausrede um wie das Opfer darzustehen, was er eindeutig nicht war und nie sein wird. Es zeigt nur, dass er einsam ist was traurig wäre, wenn er nicht ein kompletter Creep wäre. 
ich sah zu ihm hin und wollte mich eben in Bewegung setzten um die Bullen zu rufen als er weitersprach. ''Wow your bi, congratulations, you can harress both men and women equally, that is so great. Sure why not, you are a disgrace the people mof histroy whatever you mean by that are completly right on that one'', entgegntee ich auf seine Aussage. Wieso versuchte er immer noch die Opferkarte zu spielen, es war als wolle er es ncht verstehen. ''History isnt funny, history is accurate and to the point and has no logical errors and why should I care that you are hurting because of history'', erwiderte ich und begann dann laut loszulachen bei seinem mächsten Satz. ''Sure, if you are Leonardo da Vinci, then I am Van Gogh just reborn as a women, you know that immortality and magic doesnt exist. The way you are describing yourself isnt even remotly true, you are an egomaniac, you are not kind at all, yopu harrass women and men as i heard from yow now, happy you dont seem like it and let me be clear you are not a joy to be with you are creepy and a lunatic'', sagte ich lachend und konnte es nicht fassen. Ja er sah aus wie Da Vinci und hatte als dieser unterezcihnet aber Da Vinci ist tot seit mehr als 400 Jahren, er war einfach nur verrückt geworden und bildete sich Sachen ein. ''You are not a basket case, yopu are crazy and you shpuld go in a institution'', während ich das gesagt hatte, hatte ich die Polizei inzwischen zu mir gerufen, sagte ihnen schnell alles was er mir erzählt hatte und sie nahmen ''Leonardo da Vinci'' fest. Da ich wusste dass er Deutsch sprach grinste ich ihn schelmisch an. ''wir sehen uns vor Gericht''.

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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: What are we doing here? [Leonardo und Maxine]

von Leonardo am 04.06.2021 22:59

Leonardo stand mit offenen Mund vor Maxine. Ja, die Frau hatte Pfeffer im Hintern. Aber sie verstand ihn falsch. Er hatte sie nicht belästigen wollen. Vielleicht hätte er etwas lockerer an die Sache heran gehen sollen. Ja, vielleicht war er nicht subtil genug gewesen. Hätte nicht von der Vergangenheit sprechen sollen. Max hielt ihn für einen Verrückten. Aber wie viele hielten Genies für verrückt? Wie viele hatten damals geglaubt, dass er Magie vollbringen würde, dabei war er einfach nur wissenschaftlich und mit totaler Eifer bei seinen Erfindungen dabei gewesen. "Sorry, I couldn't resist", entschuldigte er sich abermals. Er trat noch einen Schritt zurück, griff dann nach den leeren Leinwänden und band sie an seinen Rucksack, ehe er die Staffelei zusammen klappte und ebenfalls an den Rucksack befestigte. "The charge was sodomy , in year 1476, in another words - homosexuality", sagte Leonardo, während er seine Sachen zusammen packte. Er konnte Maxine nicht dabei ansehen. "I was 23 years old." Seine Stimme zitterte etwas. Die Erinnerung an die Zeit war nicht gerade angenehm. Andere junge Männer und er hatten sich von da an, zusammen gerissen. Allen etwas vorgespielt. Manchmal hatte er damals das Gefühl gehabt, nicht er selbst zu sein - weil er sich nicht genau ausleben lassen konnte. "I don' t blame you for thinking that, but, no, I' m not", sagte er, als die Beamten kamen und ihn offenkundig erstmal um seinen Ausweis baten. Leonardo kramte den gefälschten Ausweis hervor, den er bei sich trug. Er begann auf Italienisch seinen Standpunkt zu erläutern, den Beamten begreiflich zu machen, dass er Maxine nicht belästigen wollte. Er sie aber hübsch fand, und gern näher hatte kennenlernen wollen. "I am telling you the truth, Maxine", wandte er sich an die blonde Frau - in seinen Augen lag etwas, was man unschwer als Angst erkennen konnte. "I am who I am.  I am who I say I am. I can do dna tests. I am innocent. " Leonardo wandte sich wieder den Beamten Polizisten zu. "The lady seemed to be molested", begann er auf Englisch, "But I didn't mean to bother her." Die Polizei zerrte ihn mit, bevor er auf Deutsch irgendetwas zu ihren Worten erwidern konnte. Die einzige Hoffnung, die der Maler und Erfinder noch hegte war, dass es sich vor Gericht, alles klären würde. Klar, würde man ihn für verrückt halten, wenn er seinen Namen sagte. Aber es war nun einmal die Wahrheit. Er hatte keine Lust mehr, vorzugeben, jemand anderes zu sein. Damals war es notwendig gewesen, sich teilweise zu verstellen. Heutzutage konnte er seine Sexualität ausleben, ohne das man ihn deswegen anklagte, ins Gefängnis warf. Wäre er taktvoller vorgegangen, hätte er dieses Schlamassel nun nicht. "I beg your pardon. I beg your pardon. I beg your pardon. I beg your pardon. I beg your pardon. I beg your pardon. I beg your pardon." Er sagte es immer wieder, den Blick auf Maxine geheftet, bevor er in den Streifenwagen verschwand. "I beg your pardon. I'm sorry." 


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Alden
Gelöschter Benutzer

Re: What are we doing here? [Leonardo und Maxine]

von Alden am 04.06.2021 23:50

Ich sah wie er mit offenen Mund vor mir stand und nicht wusste was er sagen würde. Ich grinste, genau diesen effekt wollte ich auf Menschen haben und als Anwältin erreiche ich diesen auch häufiger, aber dass ich jemanden so erschrecken kann durch Drohumngen war mir neu und mir gefiel es. Es zeigte mir, dass ich die Macht hatte in dieser Konversation und dass ich diejenige bin die Leo zeigen wird wer den Ton angibt und was er sagen darf und was nicht. Seine Erzählungen, dass er da Vinci sei, habe ich inzwischen vergessen, da sie eh nicht stimmen könnten und Magie existierte nicht, also war er ziemlich schwach aufgestellt, um gegen eine Anwältin anzukommen, die gut in ihrem Job ist.
''Yes i noticed that, but i still think that you've made a terrible mistake for which you have to pay for'', kam es von mir während ich zu sah wie er seine Sachen zusammenpackte und immer noch versuchte sich rauszureden, es war erstaunlich wie persistent der Mann mit den schwarzen Haaren war. ''Wow that is tough i have to say but i really dont care about that at all, you are not immortal throwing dates around wont help you in the long run'', erwiderte ich auf seine Aussage, klar doch 1476? Er denkt wirklich er ist leonardo da Vinci und unsterblich, dass ich nicht lache, wenn ich das gewollt hätte wäre ich ins Theater oder Kino gegangen da glaube ich den Schauspileren das, aber er war kein schauspiler und tat so als wäre es echt. ''Look at that, an adult and you knew full well what you were doing, thank you for proving my point'', gab ich gehässig zurück. Seine Stimme begann zu zittern, oh wie dramatisch, er ist so traurig dass eine Frau oder ein Mann nciht auf seine Avancen reingefallen ist, sondern ihn stattdessen wegsperrt oder die zweite die es versucht wie er mir gesagt hat. Ein gutes hatte es, dass er nicht ins Gefägnis geworfen wurde beim ersten Mal, ich konnte ihn prozessieren gleich nach meinem Fall hier. ''How and why shoukld i believe you? You were nic e to me when you painted me and then behaved like a pervert and creep so yeah i dont think that you are in the right here'', kam es von mir zurück während die Beamten Leonardo in Gewahrsam nahmen und seinen Ausweis verlangten ich hörte wie er auf Italienisch mit ihnen sprach, aber es schien nicht zu wirken, was mich beruhigte, ich hätte ihn selber mitgenommen , wenn die Polizei versagt hätte in diesem Moment. ''No your not, stop thinking this is the truth, your delusional'', erwiderte ich und sah im in die Augen die voller Angst waren, was mich aber überhaupt nicht kümmerte, da es mich nicht interessierte. ''If you are who you say you are Leo, then for the millionth time, you are a lunatic and beling in a facility, no one in the right headspace thinks he is Leonardo da Vinci and can do magic and is immortal, no one would think that, only crazy people like you do that'', sagte ich auf seine Tirade über das Ich sein und verdrehte einfach nur genervt die Augen. Ich hörte seine Ausflüchte bei den Polizisten an, welche pathetisch waren und zeigten, dass er immer noch das falsche glaubte und nicht verstand was vor sich ging, aber naja er wird es früh genug erfahren. Ich folgte den Polizisten um Leo zu verabschieden. Ich hörte seine Entschuldigen während er in den Strefenwagen ging und ignorierte diese, da sie mich nicht nteressierten. 

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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: What are we doing here? [Leonardo und Maxine]

von Leonardo am 05.06.2021 00:26

Leonardo konnte seine Gedanken nicht mehr in Worte fassen. Er saß auf der Rückbank des Polizeiautos und kämpfte gegen die Erinnerungen in seinen Kopf an. Die Zelle - die Fuß und Handfesseln - die Wachmänner, die ihm seine Finger brachen und sich darüber lustig machten, dass der Maler-Lehrling nicht mehr in der Lage wäre irgendjemanden zu malen. Die Erinnerung war Jahre her, und doch in diesem Moment der Festnahme wieder so frisch, als wäre es erst gestern gewesen. Tränen stiegen ihm in die Augen, doch er wischte sie schnell weg. Schweigend begann der Italienische Künstler und Erfinder sein Schicksal zu respektieren und zu begreifen. Er folgte den Beamten in das Polizeirevier und in die Arrestzelle. Leonardo sagte kein Wort, während er sich zu den Staftätern gesellte. Er hielt gesunden Abstand von ihnen. Angeheizt von der Situation, wirbelten die Erinnerungen in seinem Verstand herum. Paarten sich mit neuen Ideen für Erfindungen, die vielleicht irgendwann mal geben könnten. 
"Va bene, toglietegli le manette prima che butti giù la prigione", meinte einer der Polizisten. Man nahm ihm die Handschellen ab, und ließ ihn allein, mit den anderen Gefangenen. Ja, er hat diesen Prozess schon einmal durchgemacht. Zwar aufgrund einer anderen Anklage, aber im Endeffekt war es vergleichbar. Leonardo sah die Männer an, und war sich sicher, dass sie nur darauf warten, dass er auch nur in die falsche Richtung blinzelte. Seine Finger bewegten sich, während seine Gedanken in Hochtouren sich mit dem Mechanismus seiner neusten Erfindung beschäftigen. Und dann, warf er einen Blick auf einen der grimmigen Kerle, und dieser und seine Kumpels kamen auf Leonardo zu. Einer von ihnen schlug ihn in den Magen, der andere stieß ihn in die Knie. Der Universalgelehrte fiel auf die Knie und stöhnte, als einer der Kerle ihn ins Gesicht schlug. Das Feilchen würde einige Tage bleiben, da war sich Leonardo sicher. Es fühlte sich grauenhaft an. Die Stimmen hörten sich an wie aus großer Entfernung. "Ein Künstler-Freak, was hast du angestellt?" hörte er auf Italienisch einen der Kerle sagen. "Hast du illiegale Farbe benutzt für dieses Müll, den ihr Kunst nennt?!" Sein Kopf schmerzte gnadenlos, die Gedanken überschlugen sich, sein Magen tat ebenfalls weh. Ihm wurde übel und schwindelig. "Was zur Hölle geht hier vor?!" rief einer der Polizeibeamten von der Tür aus. "Auseinander!" Ein Schlagstock hämmerte gegen die Gitterstäben. "Ich sagte: Auseinander!" Polizisten stürmten in die Arrestzelle, wo er 24 Stunden festgehalten werden würde, und trennten die Kerle von Leonardo, welcher auf allen Vieren auf den Boden kauerte, und Blut aus seinem Mund lief, weil einer der Typen ihm ein Zahn ausgeschlagen hatte. Einer der Beamten half dem festgenommen Künstler auf, und führte ihn aus der Zelle, um ihn in eine Einzelzelle zu bringen, wo er wohl die Nacht verbringen würde. Leonardo nahm das Kühlpack dankend an, welches man ihm gab. Auf die Frage, ob er einen Arzt brauchte, schüttelte er nur den Kopf. Nur um es wenig später zu bereuen. Übel von der Bewegung, beugte er sich vor und erbrach sich. 
"Sono confusa", sagte er in die Stille, während er sich auf die Metall-Pritsche legte und die graue Decke nahm, um sich zuzudecken. Seine Augen suchten die Decke der Zelle ab. Doch sein Kopf kam einfach nicht zur Ruhe. Er malte sich die Zelle bunt, voller Sterne, der Sonne, das ganze Universum. Klar, er stellte es sich nur vor, aber wenn er Kreide hätte, würde aus diesem Grau ein Kunstwerk entstehen. "Mi gira la testa." 
Sein Knie tat weh, seine Handfläche war aufgeschlürft. Vielleicht, brauchte er doch einen Arzt? 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2021 00:42.

Alden
Gelöschter Benutzer

Re: What are we doing here? [Leonardo und Maxine]

von Alden am 05.06.2021 10:00

Ich begleitete den Streifenwagen mit zum revier und sah wie Leonardo eingebuchtet wurde und ging dann meines Weges. Was im Revier passierte war nicht für mich zu sehen, auch wenn ich ihn noch einmal besuchen müsste wie ich es wusste von meinem Chef, obwohl er nicht hier war. Ich ging zur U-Bahn welche ich fand setzte mih in eins der Abteile und fuhr dann zum gericht. Ich musste mich vorbereiten für die morgige Anhörung und es mit jedem durchsprecehen, was die Strategie sein sollte und wie wir alles machen werden. Ich war recht froh darüber nicht alleine gekommen zu sein, mein bester Freund war ebenso mitgekommen und wir beide hatten immer viel Spaß zusammen gehabt, egal wo wir waren. Ich lächelte Zack kurz an und ging zu meinem Mandanten, ich verteidigte ihn und begann mit ihm zu reden über dass was er sagen und nicht sagen sollte, natürlich musste er ehrlich sein, aber ich wusste es gab mehr zur Geschichte bei ihm als ich es zugab. Während ich daran dachte, erinneret ich mich an Leo und was ich ihm angetan habe und ich regte mich auf. Wieso gebe ich iesem Kriminellen eine Chance und dem Straßenkünstler nicht? Ja er hat mich angemacht und wollte mich sexuell haben, das ging nicht in Ordnung und ich werde ihn immer noch vor Gericht gehen lassen, aber ich wollte mir seine Seite anhören ohne irgendeinen Scheiß von Magie oder Unsterblichkeit. Schnell ging ich zu Zack ud flüsterte ihm etwas ins Ohr, er nickte und ich verschwand aus dem Gerichtsgebäude, rief mir ein Taxi und fuhr zur Polizeistation, in die ich Leo gebracht hatte. 
Ich stieg aus, bezahlte den Fahrer und machte mich in das Revier, ich überredete die Polizisten mich durchzulassen und hörte von ihnen was mit dem Künstler passiert war. Es war traurig, aber es war Italien deswegen war es nur logisch, dass er vermöbelt werden wird. Ich kam an seiner Zelle an. ''Rede und zwar nicht in Rätseln und die Wahrheit, du bist nicht da Vini also, was ist passiert mit dir dass du so warst?'', fragte ich auf Deutsch 

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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: What are we doing here? [Leonardo und Maxine]

von Leonardo am 05.06.2021 13:14

Die Erinnerung. Ein Gedanke. Ein Ort. Therapierende Abwesenheit. In seinem Geist sprengte er die Ketten von Raum und Zeit. Leonardo überdachte die Galaxie, spielte mit dem Gedanken etwas zu Erfinden, um der Schwerkraft auf Erden zu entfliehen. Fremde Galaxien zu erkunden. Mit einem Stück des Pritsche kratzte er Pläne und Notizen auf den Boden der Einzelzelle. Wenn die Welt ihn so begegnete, war die allerletzte Zuflucht in seinem eigenen Kopf. Schon wieder war er der Zeit, in der sich befand und lebte um einige Jahre voraus. Zwischen vielen Worten in seinen Kopf hatte er der Anwältin, die er am Vortag noch gemalt hatte, trotzdem nichts zu sagen. Jeder sprach an ihn vorbei. Er befand sich in seiner Insel, sein Exil. Leonardo hörte den Polizisten nicht zu, er hörte nicht einmal Max, auch wenn er durchaus wahrnahm, dass diese ihn angesprochen hatte. Er bewegte seine Finger, während er zeichnete, und seinen Gedanken irgendwie versuchte festzuhalten, bevor sie ihm entglitten. In Spiegelschrift, mit der linken Hand, von rechts nach links. So war er es einfach gewohnt. Leonardo war schon immer anders mit seiner Faszination gewesen. Er machte jeden zum König, der sein Herz für sich gewann. Warum beschäftigte er sich wie Einstein mit Gravitation? Hatte er mit Albert in letzter Zeit doch zu viel Zeit verbracht? Vielleicht sollte er doch lieber mit Edinson über die elektrische Stormleitung diskutieren, als über die Anziehungskraft der Erde. Bei den Medici und auch beim französischen König in seinen späteren Jahren hatte er in einem goldenen Käfig gelebt, man hatte ihm alles gegeben, und doch hatte Leonardo so viel gefehlt. 
Einmal zwischendurch war Leonardo in der Nacht aufgewacht, hatte sich aufgerichtet und kurz an die neuste Erfindung in seinem Kopf gedacht. Und sich dann mit Eifer an die Arbeit gemacht. Er hatte alles nummeriert, alles aufgelistet und katalogisiert. 
Leonardo´s Augen sahen Dinge, die noch nicht exisiterten, unruhig spürten sie Linien seiner Vorstellungskraft nach, kratzte die notwenidge Notiz leicht zerstreut in Spingelschrift an die Wand, als man ihn erneut ansprach. Auf Deutsch. Einen Moment verharrte Leonardo und senkte seine Hand mit den Metallsplitter in der Hand, abgelenkt blinzelte er zu der Frau, die ihm hier eingesperrt hatte. "Entschuldige", murmelte er zerstreut. "Was genau wollen Sie von mir?" Er umklammerte den Splitter, und spürte wie es einen Kratzer in seine Handfläche hinterließ. Seine dunkelbraunen Augen kehrten nur langsam zurück in die Wirklichkeit, aus den Gedanken, die sich um die neuste geniale Erfindung gedreht hatte. Er fuhr sich durch die Haare, und versuchte sich zu beruhigen. Er atemte tief ein und aus. "Geistiger Höheflug, Entschuldigung. Was haben Sie gefragt?" Er blinzelte Max irritiert an und ließ den Metallsplitter auf den Boden fallen, ehe er sich umsah und beinah wieder angefangen hätte, die geniale Erfindung, an der arbeitete, weiter zu planen und zu die Einfälle zu nummerieren, doch dan zwang er sich sich auf den Besuch zu konzentieren. Er sah nicht gut aus. Das blaue Auge, die Jeans am Knie aufgerissen und blutig. Und ihm fehlte ein Zahn. Er war kein Krimineller, er war ein Universalgelehrter. Ein Künstler, ein Erfinder, ein Mechaniker, ein Anatom, ein Architekt, ein Ingenieur und ein Naturphilosoph. Seine notierten Gedanken an der Zellenwand und auf den Boden bewiesen es. Er hatte nicht nur eine Sache gearbeitet und nachgedacht, um sich von der Situation in die er sich befand abzulenken. Er hatte eine mechanische neue Erfindung entworfen, genauer gesagt ein Schiff für den Weltall, welches die Sterne erkunden sollte. 
Er trug noch immer, die selbe Kleidung wie am Vortag. Die mit Farbe befleckte Jeans und das blaue Italia-TShirt, das Fan-Shirt der italienischen Nationalmannschaft. Hinter seinem Ohr klemmte ein unbenutzer Pinsel, den er vermutlich am Vortag beim Malen vergessen hatte einzupacken, weil es ihm entgangen war - wo er ihn abgelegt hatte. 

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Alden
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Re: What are we doing here? [Leonardo und Maxine]

von Alden am 05.06.2021 18:04

Ich kam inzwischen an der Zelle an und sah dass leo tief in Gedanken versunken war, trotzdem hatte ich ihn angesprochen aber keine Antwort erahlten. An was denkt der Mann bitteschön die ganze Zeit? Schon auf dem Platz ist mir aufgefallen, dass seine Gedankengänge ziemlich tief gehen udn auch mehrere Minuten andauern, bevor er aus dieser ''Trance'' erwachen tut und sich wieder neu konzentrieren muss. Er musste sicherlich an etwas anderes denken, er sah ziemlich ramponiert aus, das tat mir auch ein wenig leid, aber ich konnte nichts dafür, dass er vermöbelt wurde, dass war sicherlich ein wenig seine und ein wneig die Schuld der anderen. es war aber gut, dass er in Einzelhaft war, so konnte man sich besser mit ihm unterhalten und musste nicht warten bis alle anderen nicht hinhörten bzw. alles mitbekamen was besprochen wird. Ich sah, dass er seine Finger von rechts nach links bewegte wie als ob er zeichnen würde und es war recht faszinierend und ich verstand nicht was gerade in ihm vorging aber naja ist auch egal, ich wartete einfach nur darauf dass er wieder da war. Ich musste mir ihm reden um herauszufinden was genau er gemeint hatte und wieso er Deutsch konnte. Ich hatte Deutsch in Amerika als Schulfach genommen gehabt und war immer eine der besten Schülerinnen gewesen vor allem in deutsch. So sprach ich auch ohne Akzent. 
nach einiger Zeit refokussierte sich der Künsler und sah mich an. ''Ist nicht schlimm, du warst ja weg was ich dir nicht verübeln kann'', antwortete ich leicht lächeldn. ''Ich würde gerne die wahrheit erfahren, zur Info du sitzt nicht hier wegen deiner Sexualität, wenn du denkst dass ist der Grund nein ist es nicht auch wenn es einer der Faktoren war zu dem was du gemachzt hattest als du 23 warst. Tut mir leid, aber dieser Fall muss neu aufgerollt werden. Ich würde gerne wissen wieso du gesagt hast was du gesagt hast'', entgegnete ich ihm und wartete bis er wirklich auch wieder bei mir war. Ich bemerkte wie er einen splitter umklammerte und fragte mich was das sollte, aber darum konnte ich mich auch nicht kümmern, ich war wegen etwas anderem hier und würde nicht gehen bis ich meine Antwort erhalten habe. ''Zum wiederolten male, was ist mir dir passiert, dass du dich so verhalten hast auf dem Platz? Gib mir auch eine Erklärung wer du bist, dieser Da Vinci Kram ist Unsinn und dass weißt du hoffentlich auch'', sagte ich erneut als er es endlich geschafft hatte mir zuzuhören. 

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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: What are we doing here? [Leonardo und Maxine]

von Leonardo am 05.06.2021 19:25

Leonardo blinzelte. "Unsinn?" wiederholte er und lachte leise. "Entschuldige, Frau Anwältin, aber ich erzähle keinen Unsinn. Nur zu, rollen Sie den Fall wieder auf. Jacopo ist schon seit Jahrhunderten tot, ihn können Sie da hingegen nicht mehr befragen. Außerdem war es damals, er - derjenige der den ersten Schritt gemacht hat. Ich habe ihn nur Malen wollen..." 
Er blinzelte und fuhr sich durch die Haare, am Ohr vorbei - stützte und bemerkte den Pinsel. "Oh, den hab ich gestern wohl vergessen", bemerkte er an und nahm den Pinsel zwischen seine Finger und lächelte zerstreut, als würde er versuchen sich zu erinnern, wie der Pinsel mit der getrockneten Farbe hinter sein Ohr gekommen war. "Zum wiederholten Male? Mit mir ist gar nichts passiert, Frau Anwältin, oder Max - darf ich Sie noch so nennen? Ich habe mich falsch verhalten auf dem Platz, dass gebe ich zu. Und es tut mir Leid. Vielleicht war ich ein wenig zu sehr dabei - vielleicht habe ich auch nur zuviel Energy Drinks vorher getrunken, dass mein Hirn ein bisschen sehr abgedriftet ist. Sie wollen wissen, wer ich bin - Kommen Sie herein, schauen Sie sich meine Handschrift an, die Zeichnungen und Notizen auf Wände und Boden, und vergleichen Sie es mit Original-Aufzeichnungen von mir - beziehungsweise Nein, zu Ihnen muss ich sagen von: Leonardo da Vinci."
Leonardo hockte sich hin und nahm den Metallsplitter wieder in der Hand und umfasste den Splitter so fest, bis seine Fingerknöchel weiß hervor stachen. "Ich bin, wer ich bin - und ich sage keinen Unsinn sondern sie unwiderrufliche Wahrheit, wenn Sie mir nicht glauben, machen Sie ein DNA-Test," sagte der Unsterbliche und schloss kurz die Augen. "Sie glauben mir nicht. Kein Stück - gut ich Beweis es Ihnen." Er legte den spitzen Teil des Metallsplitters an sein Handgelenk, atemte ein und aus, und zog es über die Ader. Das Blut floss heraus, tropfte auf den Boden. Rot - wie bei jedem Menschen. Aber dann sickerte da noch etwas anderes heraus. Blaue Essenz. Seine magische Essenz. Er spürte wie sein Sigil sich zusammen zog, als die Essenz schrumpfte, die sein magiches Sigil schützte. Dann zog Leonardo den Essenzstab aus seiner Hosentasche und malte mit blauer Essenz ein Symbol in die Luft, welches zwischen ihn und Max wundersam anzusehen war - mit dem gemurmelten Heilzauber heilte er seinem gesamten Körper und der Schnitt am Handgelenk, das blaue Auge und auch die Zahnlücke verschwand. Er sah wieder passabel aus, als wäre er nicht zusammen geschlagen worden oder hätte sich die Ader aufgeschnitten.

                              ENDE

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2021 20:44.
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