Somewhere only we know | Raleigh & Elena [Zwangscut]

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Raleigh

34, Männlich

FSK 18 Anderes Wesen flexibel heterosexuell heteroromantisch Neuling erfunden Apokalypse

Beiträge: 1381

Re: Somewhere only we know | Raleigh & Elena

von Raleigh am 17.11.2020 11:42

Raleigh war jemand, der die Wünsche andere gerne in Erfüllung lassen gehen wollte. Zumindest redete er sich das ein. In seinem Job als Hotelbesitzer war es nicht so, dass er sich 24 Stunden in seinem Büro verkroch. Nein, er war jemand der gerne etwas tat. Zum einen, weil Papierkram schrecklich langweilig war und zum anderen wollte er das, dass Hotel funktionierte. Und meistens war es eben so, dass er selbst Hand anlegen musste, damit etwas funktionierte. Natürlich hatte er kompetente Mitarbeiter so war das nicht, aber es gab Situationen, die dann doch zu viel für sie waren. Wie zb wenn man ein Fest organisieren musste. Klar, war das nicht gerade normal das ein Hotel sowas machte, aber Raleigh wollte, dass sein Hotel etwas besonderes war. Im Normalfall war es so, dass Leute in seinem Hotel etwas organisierte und er stellte nur den Saal zur Verfügung und auch das Catering. Aber er mochte es, pro Monat oder in einem bestimmten Zeitintervall etwas besonderes für seine Gäste und den anderen Leuten zu organisieren. Er war sehr bedacht, dass wenn Leute in seinem Hotel kommen, dass sie eine schöne und angenehme Zeit bei ihm haben. So war er auch mit seiner Familie und die Handvoll engere Freunde. Bei Fremden, die er zufällig trifft, war es was anderes. Da kam es auf die Situation an, zb war das nun ein ONS oder vielleicht doch jemand mit dem er Freundschaftlich was haben konnte oder allgemein eine engere Beziehung haben konnte, vor allem machte die Person einen sympathischen Eindruck? Manchmal war er naiv was das anging und das wurde dann zu seinem Verhängnis, was sich später herausstellte. Deswegen hatte er sich eigentlich vorgenommen wenig zu sagen, wenig zu bieten aber dafür die Schwächen seines Gegenübers rauszubekommen in Falle, dass er es mal brauchen würde. Manchmal wollte er auch einfach nett sein und manchmal gingen die gesamten Menschen ihm am Arsch vorbei. Man konnte also sagen, dass es schwankte und vor allem von seiner Laune abhängig war. Und genau an diesen Tag als er mit der Brünetten redete war er ziemlich gut drauf und hoffte wirklich, dass er kein Fehler damit machte.
„Wenn man das so sieht...klingt das wirklich heftig. Ich mein das die Leute wegen dir gestorben sind. Denkst du denn, es wäre nicht so geendete, wenn du diese Person nicht verärgert hättest? Ich weiß ja nicht was passiert ist, aber ich denke, wenn du das Ziel warst wollte dir die Person so oder so weh tun. Sei es nun dich oder durch andere Menschen. Es ist gut, wenn man Schuldgefühle hat. Das ist wohl etwas das einen menschlich macht, aber man sollte nicht zu sehr daran festhalten. Immerhin ist es passiert und ändern kann man das nicht mehr. Akzeptier es und lebe weiter. Du kannst daran denken aber verfall nicht in ein Loch, denn das bringt nichts." Meinte er dann nüchtern und trank sein Glas leer und schob sein Glas beiseite. Für heute war das genug, mehr Alkohol brauchte er nicht. Immerhin war sein Ziel nicht gewesen sich zu betrinken. Als sie dann sagte, dass sie sich entschieden hatte, nickte er nur knapp. Er hatte ihr die Möglichkeit gegeben sich zu entscheiden und wenn sie unbedingt wollte, dann war das eben so. Er hatte zumindest nichts dagegen. „Warum ist dein Traum der Schriftstellerin zerplatzt? Du hast doch immer noch die Möglichkeit Bücher rauszubringen. Oder bist du so schlecht?" fragte er leicht Stirn runzelnd. „Wenn es denn überhaupt noch dein Traum ist, solltest du etwas dafür tun. Zumindest versuchen, das schadet ja nicht." Sprach weiter. „Ist ziemlich dasselbe wie mit der Liste. Versuchen. Gib dir keine Deadline einfach nur Dinge aufschreiben, die man gerne machen würde und versuchen das zu machen. Gibt einen Gefühl, dass man irgendwie gelebt hat." Zumindest war das seine Meinung. Er lachte dann auf. „Hmm...ist das ein Angebot?" fragte er leicht spitzbübisch auf die letzte Frage ihrer Seites hin und zwinkerte ihr zu. „Ich würde mal sagen das kommt wohl ganz darauf an in welchen Zusammenhang. Solange du mich nicht aussaugst, mich verwandelst oder sonstiges...ist das denke ich ok."


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Elena
Gelöschter Benutzer

Re: Somewhere only we know | Raleigh & Elena

von Elena am 24.11.2020 17:50

Es war völlig egal, was in New York passieren würde. Elena wusste, dass sie für eine Weile aus Mystic Falls verschwinden musste, um ihre Wunden zu lecken und sie heilen lassen zu können. Der Streit setzte ihr zu, doch sie wusste dass sie ihm wieder vergeben würde, so wie immer. Die Brünette war nun mal so, auch weil sie ihn liebte, nur im Moment fühlte es sich nicht so an, durch die große Verletzung. Wahrscheinlich ging es Damon nicht anders, denn dieser verschwand auch direkt nach den hart gefallen Worten und meldete sich nicht. Für Elena war das erstmal ein Grund von hier zu verschwinden und da kam Raleigh's Vorschlag ihr gerade recht. Vielleicht entwickelte sich zwischen den Beiden ja eine gute Freundschaft, doch ihre Vampirseite behielt sie weiterhin lieber für sich. Die Beiden kannten sich gerade mal ein paar Stunden, da würde sie nicht mit der Tür ins Haus fallen.
Zu dem Thema mit den vielen Toten sagte die brünette Schönheit nichts mehr. Immerhin wusste sie wen sie auf dem Gewissen hatte durch ihre eigene Hand und wer wegen ihr gestorben war. Man musste klare Linien ziehen, wenn man nicht in Selbstmitleid verfallen wollte und Elena konnte das mittlerweile ziemlich gut. "Ich kann nicht beurteilen, ob ich gut oder schlecht bin was das Schreiben angeht, aber ich habe keinerlei Interesse mehr daran" sei seufzte und trank ihr Glas aus, welches sie dann von sich weg schob. Es war genug Alkohol für den Vampir, auch wenn sie davon nichts spürte, doch die menschliche Seite sollte so tun als ob.
Elena legte einen verführerischen Blick auf. "Vielleicht... Es kommt darauf an, ob du darauf stehst oder nicht" dabei grinste sie frech und schüttelte dann verlegen den Kopf. Sie konnte nicht lange die verführerische Dame spielen. Dafür war sie einfach nicht geschaffen. "Ich denke nicht, dass du durch einen Biss verwandelt werden kannst" dabei zwinkerte sie "Und aussaugen? Wieso sollte ich das tun, wenn mir schon schlecht wird, wenn ich nur eine Eisentablette im aufgelösten Wasser trinken muss" dabei log sie natürlich, aber sie konnte Ral wohl kaum die Wahrheit über ihr wirkliches Wesen nennen.

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Raleigh

34, Männlich

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Beiträge: 1381

Re: Somewhere only we know | Raleigh & Elena

von Raleigh am 24.11.2020 20:48

In 2 Tagen hätte Raleigh Mystic Falls wieder verlassen. Die paar Tage hatte er sich nur genommen um mal das kleine Städtchen kennen zu lernen und er musste zugeben, dass ihm das kleine Städtchen gefiel. Sie wirkte normal, familiär und ruhig, aber sie hatte etwas an sich, was sie mysteriös wirken lies. Die meisten Leute sahen ihn komisch an, als er durch die Stadt lief. Vielleicht nicht komisch, aber skeptisch. Konnte er irgendwie verstehen. Er hatte sich vorgenommen am nächsten Tag in die Bibliothek zu gehen um die Stadt besser kennen zu lernen. Zwar war er froh, dass er gerade mit jemand sprach, die sich bestens auskannte, aber trotzdem wollte er selbst mal seine Nachforschungen machen.
„Verstehe. Gut. Dann macht das auch kein Sinn, wenn du kein Interesse mehr hast." meinte er. „Vor allem sollte man was machen, was einem auch Spaß macht. Was machst du eigentlich? Schule, Uni oder arbeitest du?" fragte er sie dann noch. Sie hatte zwar von sich erzählt aber er was ihr nun in der Vergangenheit passiert war, das brachte ihn nicht viel. Zumindest wusste er nichts von ihrer Gegenwart. Raleigh wusste damals auch nicht direkt was er tun sollte. Sein Vater wollte, dass die Geschäfte recht früh übernehmen sollte, aber Raleigh konnte mit ihm einen Deal machen. Das er sein College abschließen durfte und wenn sein Vater dann in „Rente" gehen sollte, dass er dann die Geschäfte übernimmt. Dumm gelaufen. Sein Vater starb und weil er dachte, dass er das seinem Vater schuldig war, übernahm er die Geschäfte. Das war als er erst paar Monate in den Hotelgeschäften angefangen hatte. Damals war er noch Hotel Manager.
„Das musst du dann wohl rausfinden." Entgegnete er ihr spitzbübisch mit einem zwinkern, ehe er dann leise lachte. Raleigh fand sie nett und musste zugeben sie war attraktiv, aber es war nicht so das er sich angezogen gefühlt hatte. Das grenzte schon an harmloses flirten. „Ist das denn nicht so? Zumindest von den ganzen Filmen. Mal ist es der Biss am Hals oder wenn man Mitternachtszirkus gesehen hat, eine ganz andere Version, Bluttausch von den Fingern. Hat von was Blutsbrüderschaft." Meinte er kurz nachdenklich, als er sich wieder an den Film erinnerte. „Und klar! Wenn du ein Vampir wärst, dann saugst du sicher aus. Und vielleicht sagst du das nur, um mich nicht zu verunsichern? Wer weiß, wer weiß." Sagte er schmunzelnd.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2020 20:48.
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