On the run | Don & Giulia [ZWANGSCUT]

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Don

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FSK 18 Cyborg Mensch böse heterosexuell heteroromantisch Profi erfunden Apokalypse

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Re: On the run | Don & Giulia

von Don am 27.07.2024 21:08

"Ganz ehrlich, Giulia? Er würde dich auch jetzt schon ziehen lassen.. Don zwingt niemanden zum bleiben, aber er will das du fit bist, um den Mist der da draußen auf dich wartet, zu überleben. Er würde dir aber auch nicht rein reden." Don war nicht so, wenn er etwas wollte, dann die Leute, die er als seine Schützlinge ansah, Fit und sicher zu wissen. 
"Versprochen, ich lasse mir was für dich einfallen." Meinte Er und war dann auch schon verschwunden, damit sie sich ausruhen konnte. 

Allerdings war sie nicht unbeobachtet, zumindest nicht wirklich. Don war gerade aus dem Büro zurück gekommen, eigentlich hatte er wieder sehr viel länger gemacht  als er eigentlich wollte,  immerhin war es 4 Uhr am Morgen und auch wenn der Cyborg keinen wirklichen Schlaf brauchte, ausruhen war doch mal ganz nett. Es leerte den Kopf von dem Stress um die Kolonie, denn auch wenn er alles für sie gab, manchmal war die ganze Arbeit einfach nur noch nervig.  "Solltest du nicht schlafen?" fragte Er ruhig aus der Dunkelheit. Er verschränkte die Arme vor der Brust und ging auf sie zu. "Oder habe ich neben Rust jetzt den nächsten Hausgeist mit dir?" Immerhin dachte der Kerl, er könne sich Nachts unbemerkt durch sein Haus schleichen, um Zeit mit Gianna zu verbringen, nicht das er es ihm verbieten würde, es amüsierte ihn nur, das er zu glauben schien, das Don das nicht gut fand und vor allen Dingen nicht mitbekam. 

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Giulia
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Re: On the run | Don & Giulia

von Giulia am 27.07.2024 21:22

Sie war in ihrer Mitte, genau im Ruhepuls als sie so durch die Gänge schlenderte. Das surren der Nächtliche Stille lag in ihrer Ohren, als könnte sie hören wie sich die Sandkörner drehten. Versonnen betrachtete sie die Welt um sich als Könnte sie zum Ersten mal alles betrachten was sie umgab. Wie in einer meditativen Trance glitten ihre Blicke über die umliegenden Gegenstände und Architektonischen Eigenheiten der Villa. Es erschien ihr skurril, dass so ein Gebäude umgeben von nichts als Orangen Sand dastand, als wäre es selbst empor gewachsen.
Giulia sprang derart zur Seite, als sie Dons Stimme hörte, das man hätte meinen können er versuchte sie anzufallen. Aufeinmal war ihr Puls nichtmehr zu ruhig und sie starrte zu ihm in die Finsternis. Sie war derart erschrocken, dass sie nun begann zu lachen. „Mach doch sowas nicht." Sie hielt sich die Seite und lehnte sich an die Wand, dann blickte sie auf und grinste. „Das selbe könnte ich dich fragen, aber ich schätze du schläfst nicht besonders viel." Eine ihrer Brauen hob sich fragend als würde sie nur seine Bestätigung hören wollen und brauchte keine weiteren Informationen. Sie rieb sich die Augen und zuckte mit den Schultern. „Ich bin heute viel zu früh eingeschlafen und das hab ich jetzt davon."
Fragend hob sie nun erneut eine Braue und grinste unverhohlen. „Rust geistert hier nachts durch die Gänge?" Sie konnte sich ein gewisses Amüsement nicht verkneifen, das sie sich bei dem was sie hier alles hörte sehr wohl denken konnte warum er das tat. Dann betrachtete sie jedoch Don mit einem gesteigerten Interesse. „Ich bekomm dich kaum zu Augen, seit wir hier angekommen sind, entweder du magst mich nicht besonders gern, oder du musst wirklich viel beschäftigt sein." Frech zwinkerte sie ihm zu dann blickte sie seinen Arm an. „Hat dein Gespenst dich erfolgreich wieder zum laufen gebracht?" Erkundigte sie sich nun und ein Hauch ehrlicher Sorge lag in ihrer Stimme.

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Don

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Re: On the run | Don & Giulia

von Don am 27.07.2024 21:45

"Du schleichst durch mein Haus und wunderst dich, wenn ich dich bemerke?" Fragte er fast etwas amüsiert, bevor er auf sie zu ging. "Erstens Schlafe ich nicht viel, zweitens Komme ich gerade von der Arbeit.. " Zuckte er mit den Schultern und sah sie genau an, sie sah zumindest besser aus, als die letzten male die Er sie gesehen hatte. "Dabei hätte ich erwartet, das du dich noch weiter auskurierst und dein Körper den längeren Schlaf mit Kusshand nimmt." Antwortete Er ihr. 
"Tut er, soll er machen, wenn es die beiden zufrieden stellt, ist es mir egal." Winkte Er ab. Natürlich wäre es ihm lieber, wenn seine Tochter ehrlich mit ihm wäre, aber es reichte ihm zu wissen, das es Rust und nicht irgendein anderer daher gelaufener Idiot der Kolonie war, der seine Tochter nur ausnutzte. Außerdem.. er war auch mal jung gewesen, warum also sollte er es seinem Kind verbieten, die Zwillinge waren die einzigen die es irgendwie schafften, ihm mit sowas nicht auf die Nerven zu gehen.
"Eine Kolonie zu führen ist verdammt viel Arbeit und die Tage an denen ich raus fahre, sind die, die mir solche Nächte wie heute bescheren.. lang und ruhelos." Hob er die Schultern, es gab immer etwas zu erledigen und oft waren es unnötige Fragen der Leute, die trotzdem beantwort werden mussten. Bei ihrer Frage nach seinem Arm, hob er diesen etwas. "Wir haben vorrübergehend auf den alten zurückgewechselt... bis er den neuen entweder wieder zum Laufen bekommt, oder einen neuen zusammen gebastelt kriegt. " Dann klopfte er sich auf die Metallplatte seiner Brust. "Und auslaufen tue ich auch nicht mehr. " Aber das war zum Glück auch ein kleineres Problem gewesen, was Rust schnell beheben konnte. 

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Giulia
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Re: On the run | Don & Giulia

von Giulia am 28.07.2024 17:43

Sie blickte ihm mit einem amüsierten Lächeln auf den Lippen entgegen. „Hey, hey, hey. Ich schleiche nicht ihr gehe." Stellte sie frech fest und entspannte ihre gehobenen Schultern. „Wenn du es so ausdrückst klingt es dumm, dass ich mich so erschrocken habe, aber auf der anderen Seite rechnet man nicht unbedingt damit, um so eine Uhrzeit aus dem nichts angesprochen zu werden." Erwiderte sie also mit ein wenig Müdigkeit in ihrer Stimme und rieb sich ein Auge, als würde sie sich vergewissern wollen, dass er ihr nicht doch im Schlaf erschienen war.
Nun hoben sich ihre Brauen. „Du kommst gerade von der Arbeit?" Erkundigte sie sich irritiert, was hatte er denn mitten in der Nacht zu tun. Irritiertsah sie ihn an, dann dachte sie darüber genauer nach. In der Nacht sprach ihn vermutlich niemand an während er arbeitete, was es ihm erleichterte voran zu kommen. So wurden seine Gedanken nicht jeden Augenblick von irgendwelchen Anfragen abgeschnitten, schließlich war Multitasking selten der Produktivität zuträglich, man bildete es sich nur ein, weil man sich währenddessen sehr ausgelastet fühlte, in Wahrheit aber, war es einem kaum möglich einen Gedanken zu Ende zu bringen, weil er bereits von dem nächsten gejagt wurde.
Sie zuckte mit den Schultern und wich seinem Blick aus. „Könnte man meinen." Erwiderte sie ruhig und versuchte nicht daran zu denken, dass ihr Körper bereits wieder damit begonnen hatte ruhelos zu sein.
Ein weiteres schmunzeln glitt über ihre Lippen und sie nickte zustimmend. Ihr Blick schlich den gang herunter, als könnte sie die beiden dort jederzeit erspähen. „Sie sind ja schließlich erwachsen." Witzelte sie und kam nicht umhin daran zu denken wie ironisch das klingen musste, dadurch das es von ihr kam, immerhin war sie genauso alt wie Rust.
Sie nickte ihm zu. „Hm ja gut das glaube ich, da bleibt vermutlich einiges liegen." Stellte sie fest und strich sich ihre vom Kissen verstrubbelten Haare hinter die Ohren.
Nun strahlte sie, die Erleichterung war aus ihrem Gesicht nicht heraus zu bekommen, sie hätte nicht Beantworten können warum es sie so froh machte, dass seine technischen Schwierigkeiten sich hatten lösen lassen. „Na das klingt doch gut, oder zumindest weniger frustrierend." Erwiderte sie als und musterte seinen Brustkorb neugierig. Faszinierend war es ja schon wie Dons Bauteile funktionierten.

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Re: On the run | Don & Giulia

von Don am 30.07.2024 10:54

"Du gehst.. mh-hm." Meinte Er amüsiert. "Das Stimmt und wenn ich nicht gewohnt wäre, das des Nachts immer jemand durch mein Haus läuft, wäre ich vielleicht auch ein bisschen unsanfter zu dir gewesen, immerhin.. ich hab viele Feinde und genug in meinen eigenen Reihen." Auch wenn natürlich kaum einer bescheuert genug wäre.. aber er wusste es gab sie und es würde sie auch immer geben, egal wie viel er für die Kolonie tat und wie gut  er sie behandelte. 
"Exakt von der Arbeit. Es gibt viel zu tun, nicht nur das Bewachen der Wüste.. das könnte ich entspannt meinen Leuten überlassen, so lange sie gut ausgerüstet sind, so lange können sie Kämpfen und gewinnen." und Dafür sorgte Er. "Aber es gibt auch andere Dinge die erledigt werden müssen. Streitereien die geklärt werden müssen, Zuweisungen von Jobs und so ein schwachsinn..  und das tut sich alles am besten Nachts." 
Er musterte sie nochmal in der Dunkelheit und schüttelte den Kopf. "Manchmal ist der Körper doch erstaunlich, zu was er alles in der Lage ist." murmelte Er. 
Sein Blick folgte dem ihren und er hob die Schultern. "Manchmal habe ich das Gefühl das meine Tochter immer noch 12 ist.. aber aus anderen Gründen." Er rieb sich mit den Händen über das Gesicht, um die Gedanken zu verdrängen, die gerade in ihm aufkamen, Erinnerungen die er gerade nicht brauchte und nicht wollte. 
"Allerdings war Rust auch sehr deutlich, viel länger hätte ich da draußen auch nicht bleiben können, ohne das es meinen kompletten Körper lahmgelegt hätte." Und das war schon beschissen genug zu wissen. "Und mein verficktes Auto steht auch immer noch in Karels gebiet.. wobei inzwischen traue ich ihnen zu, das sie es aufbekommen haben." 

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Giulia
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Re: On the run | Don & Giulia

von Giulia am 02.08.2024 13:37

Sie musterte ihn in der Dunkelheit und nickte. „Da muss ich wohl dankbar sein." Wie einer von seinen Feinden wollte sie wirklich nicht behandelt werden, insbesondere nicht wenn sie gerade verschlafen durch die nächtlichen Gänge tapste und ihren eigenen Gedanken nachhing.
Nachdenklich betrachtete sie das Gebäude um sie herum. Es gab vermutlich wirklich sehr viel zu tun, schließlich musste es ein enormer logistischer Aufwand sein diesen Ort am laufen zu halten und das bestmöglich so, dass sich niemand so benachteiligt fühlte einen Putschversuch zu wagen. Sie nickte als verstehend und lauschte ihm. „Klar, da klopft nicht alle fünf Minuten irgendwer an deiner Tür und verlangt nach deiner Aufmerksamkeit." Stimmte sie ihm also mitfühlend zu.
Sie blickte auf ihre Hände und spannte ihre Finger an, formte Krallen und Entspannte sie wieder, als würde sie beobachten wollen, was der Körper so konnte. „Schon faszinierend." Sagte sie, als würde sie es mehr an sich selbst richten und lies dabei einzeln ihre Knöchel knacken.
Ein Lachen entfuhr ihr, dass den nächtlich stillen Flur erfüllte und ein wenig nachhallte, was sie unmittelbar wieder zum Verstummen brachte, doch das amüsierte lächeln blieb. Es war so wie es immer sein musste mit Eltern, für sie alterten ihre Kinder eben kaum. „12 also? Naja, sie ist eben dein Kind." Das lächeln schwächte ein Wenig ab, als sie an ihren eigenen Eltern dachte. Es war vermutlich nicht bei allen Eltern so, dass man in ihren Augen für immer Kind blieb, so viel war klar. In den Augen ihrer Eltern war sie weder 12 noch überhaupt existent. Dankbarkeit machte sich in ihr Breit, darüber, dass sie das Thema wechselten. Sie brauchte die Gedanken an ihre Familie nicht.
Sie heftete ihren Blick an seinen Arm und nickte. „Das glaube ich gern, da hatten wir es schon mit einer sehr knappen Partie zu tun." Stellte sie fest und hob ihre Augen zu seinem Gesicht. „Das wäre ziemlich beschissen gewesen, um dich irgendwohin zu schleppen wäre ich vermutlich selbst komplett gesund zu schwach gewesen, so viel Metall wie du an dir hast." Witzelte sie doch beim Gedanken an sein Auto verzog sie schmerzlich das Gesicht. „So eine Scheiße." Rutschte es ihr heraus, während sie innerlich ebenfalls ihre Wut anschwellen spürte. „Mein Auto ist auch noch bei den Flachwichsern." Murrte sie dann und strich sich verärgert über den Nacken. Dass sie keinen Wagen mehr hatte war ein Gedanke, den sie in den Letzten Tagen sehr erfolgreich von sich geschoben hatte, doch nun holte er sie mit einer Wucht wieder ein und sie seufzte. „Aber hey, deiner steht vermutlich noch nicht in ihrem Hauptquartier." Versuchte sie etwas positives zu sehen.

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Re: On the run | Don & Giulia

von Don am 03.08.2024 15:01

"Musst du nicht.. ich hätte vielleicht früh genug gestoppt und dich dann nicht umgebracht." Antwortete Er ihr, auch wenn die Gefahr so bald ja nicht bestand. Don hatte ein Talent dafür die Leute an ihren Schritten zu erkennen.
"Exakt, wobei alle 5 Minuten schon angenehm wäre." verdrehte Er die Augen, es war oft wirklich so das die Leute teilweise in Schlangen an seiner Tür standen... vielleicht sollte er sich echt jemanden suchen, der sich das unnötige Geheule anhörte, bevor sie zu ihm kamen, um den Schwachsinn direkt von vorneherein aus zu sortieren.
"Trotzdem ist er anfällig.. auch wenn es erstaunlich ist und bleibt." Und die Anfälligkeiten waren ein Grund, warum Don das Metall in seinem Körper bevorzugte. 
"Es ist nicht nur, weil sie mein Kind ist, es ist auch, weil sie sich oft genug noch benimmt als wäre sie 12... ich glaube ich werde nie damit klar kommen, das sie mit mir über jeden Mist streiten muss." Dann sah er zum Fenster auf die Kolonie, wo nur einzelne Lichter leuchteten. Okay er wusste was Gias Hauptproblem war, aber er wollte einfach nichts daran ändern.. und er akzeptierte unfreiwillig das seine Tochter nicht auf ihn hörte, nur damit zumindest ein bisschen Frieden zwischen ihnen herrschte. 
Langsam nickte Er. "Exakt.. und nein, ich glaube nicht das du mich ansatzweise bewegt bekommen hättest,  aber es ist ja zum Glück nicht so weit gekommen.. " Zu ihrer beider Glück, denn er war sich sicher, sie wäre sonst vermutlich auch nur schwerlich aus Karels Gebiet entkommen. "Da wäre ich mir nicht so sicher, ob mein Auto nicht inzwischen dort steht.." Er überlegte und sah sie an. "Es wäre kein Thema dir ein neues Auto mit zu geben, wir haben genug, an denen wir Arbeiten und von denen genug noch ohne Fahrer sind." 

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Giulia
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Re: On the run | Don & Giulia

von Giulia am 06.08.2024 19:56

Sie lächelte ihm zu und schüttelte den Kopf. „Na dann ist ja alles gut." Schloss sie diesen Part ihrer Unterhaltung locker ab.
Sie hob die Brauen und schmunzelte. „So schlimm?" Stellte sie überrascht fest und schüttelte den Kopf, „Leben hier so viele Menschen, dass es einen derartig akuten Bedarf gibt, das ist ja verrückt" Sie wirkte ehrlich überrascht, was kein Wunder war, nachdem sie doch etwas isoliert gelebt hatte in den letzten Tagen und obwohl sie so einiges der Kolonie zu Augen bekommen hatte, hatte sie kaum Überblick darüber wie viele Menschen ihr angehörten. Einen Moment war sie dankbar, niemanden Ansprechperson zu sein und einfach so durch ihr Leben zu rutschen, es zeigte ihr mal wieder, dass sie es doch bevorzugte alleine und dementsprechend auch eigenständig zu sein.
Überrascht hob sie die Brauen, „Anfällig für äußere Einflüsse wie Hitze und Feuchtigkeit? Oder beschwerst du dich gerade allen ernstes darüber, dass du ihn dir nicht anschießen lassen darfst?" Sie konnte nicht anders und musste lachen über diese Nachfrage, schließlich ließ sich so ein Arm immerhin reparieren und musste nicht monatelange heilen wie ein Körperteil, oder im schlimmsten Fall amputiert werden. Bei einem näheren Gedanken bemerkte sie jedoch, dass seinen technischen Hilfsköpern vermutlich genau eben diese vorangegangen waren weshalb es nicht an ihr war hier große töne zu spucken schließlich waren ihre Gliedmaßen noch alle dran.
Sie musste schon wieder grinsen und wog ihren Kopf. „Oh weh, das stell ich mir anstrengend vor, aber vielleicht kommt dir ja auch das nur so vor, weil sie dein Kind ist." Warf Giulia in den Raum und hob frech eine Braue.
Sie nickte und scherzte dann. „Es wäre vermutlich ein sehr lustiges Bild für deine Leute gewesen, wie ich bemüht versuche dich zu ziehen und du bewegst dich keinen Millimeter über den Boden." Sie empfand das Bild vor ihrem eigenen Auge zumindest als amüsant, aber auf der anderen Seite beunruhigte sie der Gedanke auch derartig hilflos zu sein, was man auch an dem verschwinden des Lächelns erkennen konnte.
Der angespannte Gesichtsausdruck wurde noch etwas säuerlicher. „So eine scheiße" murrte sie und trauerte nur seinem Auto gleich mit nach. Ihres war schließlich ihr wichtigster Besitz gewesen und nun weg. Ein leuchten trat in ihrer Augen als sie Ruckartig zu ihm aufsah. „Wirklich!?" Entwich es ihr etwas lauter als gewollt, dann fasste sie sich wieder etwas. „Das wäre mir eine riesen Hilfe." Sagte sie nun etwas ruhiger.

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