On the run | Don & Giulia [ZWANGSCUT]

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Don

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FSK 18 Cyborg Mensch böse heterosexuell heteroromantisch Profi erfunden Apokalypse

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Re: On the run | Don & Giulia

von Don am 10.07.2024 23:14

Er bemerkte das kurze Lächeln und schüttelte den Kopf, als sie wieder sprach. "Wenn.. hätte ich es absolut ernst gemeint. Ich hasse es mich zu verkriechen wie eine Ratte, das lag mir noch nie." Aber manchmal musste man sein egozentrisches Dasein über den Haufen werfen, um sicher nach Hause zu kommen, denn immerhin warteten seine Kinder doch irgendwie auf ihn. Auch wenn Er sich bei seinen Söhnen ziemlich sicher war, das sie ihn nicht all zu sehr vermissen würden.. bei seiner Tochter.. er wüsste es nicht, oft genug stritten die beiden. 
"Messer also.. wichtige Info." Denn auch wenn sie vielleicht nicht in der Lage war, mit Messern eine halbe Armee auszuschalten, Don war das schon... auch wenn Er riesig war und das Metall ihn langsamer machte, war er meist dennoch schneller als der durchschnittliche Mensch und bisher bezweifelte Er, das  Karel die Jagd nach ihm wirklich ernst nahm... noch ging der Sack sicherlich davon aus, das Don wie ein Idiot in seine Grenzpatrouille laufen würde und das würde so einfach nicht passieren. Allerdings würde Er sehen, wie gut der Plan, der sich in seinem Kopf bildete, umzusetzen sein würde.
Bei ihrer Frage, wie man das beheben konnte, wanderten nun seine Augenbrauen nach oben. Um ehrlich zu sein, hatte er nicht damit gerechnet, das sie überhaupt darüber nachdachte, ihm irgendwie hilfe anzubieten. "Selbst wenn, ich lasse an die kybernetischen Teile meines Körpers nur eine Person.. und dem habe ich ausgerechnet heute gesagt, das Er Frei machen darf." schnaufte Er. Tja, wenn er seiner Tochter nicht hätte was gutes tun wollen und ihr Zeit mit ihrem kleinen Schatz geben.. Kurz schüttelte er den Kopf. Es änderte nichts daran, es war wie es war und er würde keine unnötige Zeit mit einem wenn und aber Gedanken verschwenden. 
Er ging ein Stück versetzt hinter ihr und lauschte den Motorengeräuschen. Sie wurden Lauter und das Gefiel ihm definitiv nicht. Dons Griff ging an die Waffe, die er einfach nur entsicherte, aber sonst erstmal stecken ließ. "Angst?" fragte er fast amüsiert, als sie ihm das Wort zu zischte, allerdings wurden seine Schritte schneller. "Nur hinter die Düne, dann gibst du mir zwei Messer.. ich mach das schon." Auch wenn ihm lieber gewesen wäre, sehr viel weiter weg von der Kolonie zu kommen, die Zeit hätten sie nicht mehr und er hatte definitiv keine Lust, sich kampflos gefangen nehmen zu lassen. Gab Dinge die lagen dem Cyborg einfach nicht... unter anderem eine Niederlage einfach zu akzeptieren.

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Giulia
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Re: On the run | Don & Giulia

von Giulia am 11.07.2024 14:08

War es unklug von ihr gewesen ihm zu sagen, dass sie durchaus bewaffnet war? Was würde er mit dieser Information anfangen? Warum empfand er es als eine wichtige Information. Nachdenklich betrachtete sie ihn von der Seite, dann entschied sie sich dazu, dass es nicht unklug gewesen war, schließlich war sie auch erleichtert darüber zu wissen welche Waffen er mit sich führte. Wer weiß vielleicht konnte er ja mit einem Messer mehr ausrichten als sie, obwohl sie bereits eine Menge mit einem Messer ausrichten konnte.
Ihre Augen waren noch immer auf den Fleck geheftet und sie hoffte, dass es ihnen nicht zum Verhängnis werden würde. Sie hielt in ihren Gedanken inne - Wenn würde es nur ihm zum Verhängnis werden, nicht ihnen. Sollte es ihn ausbremsen wäre es wohl die geborene Ablenkung während der sie sich aus dem Staub machen konnte. Dennoch war das nicht wirklich ihr Plan. Sie hob nun mit einem bitteren Amüsement eine Braue. „Denkbar schlechtes Timing würde ich sagen." Verließ der Satz trocken ihre Lippen, ehe sie sich bremsen konnte.
Es gefiel ihr nicht, dass er hinter ihr lief, doch was sollte man machen, er mochte es vermutlich genauso wenig, jemanden in seinem Nacken zu wissen. Dennoch hatte es Vorteile, dass er hinter ihr lief. Zum einen lag er so zwischen ihren Angreifern und ihr, zum Anderen hing die unerbittliche Sonne ebenfalls hinter ihnen und er warf doch tatsächlich, aufgrund seiner riesenhaften Statur einen Schatten, der Giulias Leben ein Wenig erträglicher machte.
Wutentbrannt sah sie ihn an, sie fand es ganz und gar nicht witzig. „Es wäre dumm von mir, keine zu haben!" Spuckte sie aus und gab somit zu, dass ihr Körper mit Furcht auf die derzeitige Situation reagierte. Es war ihr weder unangenehm noch fand sie es lustig. Sie ließ sich keine Zeit, ihre Gefühle auszuleben, denn sie erklomm bereits mit einer überraschenden Flinkheit die Düne und nickte nur noch über seine letzten Worte. Auf der anderen Seite nahm sie ihren Rucksack ab und hatte das Gefühl, sie könnte jederzeit umkippen vor Schmerz. Flach und zittrig schnappte sie nach Luft. Die Bewegung war wohl zu viel Dehnung für ihren Oberkörper gewesen. Ihr wurde wieder übel, schwarze Punkte stahlen sich in Giulilas Blickfeld, welche sie angestrengt versuchte weg zu blinzeln.
Nach einigen Augenblicken öffnete sie endlich ihre Tasche und Suchte nach ihrem Etui. Es war ein zusammengerolltes verdammt großes Ledermäppchen, das sicher ein drittel des Rucksacks ausfüllte. Beim Aufrollen kam eine Sammlung von ca. 12 Messern zum Vorschein. Sie blickte zu ihrem Begleiter auf und kniff die Augen zusammen. Die schwarzen Punkte tanzten, er verschwamm und nahm wieder Form an. Ihr Blick glitt zurück auf das Mäppchen, dann reichte sie ihm das Größte der Sammlung - es war eher eine Machete - und betrachtete den Rest. „Möchtest du noch ein zweites großes oder lieber ein kleineres, dass dafür spitz ist?" Bei diesen Worten wies sie auf einen Dolch und hob mit Blick auf ihn eine Braue. Die Messer waren alle stück für Stück in ihren Besitz gewandert und ihr ganzer Stolz.

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Don

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Re: On the run | Don & Giulia

von Don am 11.07.2024 15:02

"Wäre ja langweilig, wenn es nicht mal schlechte Timings in meinem Leben geben würde.." Wobei schlechte Timings Hatte Don in seinem Leben oft genug gehabt, das hier war bisher nur ein geringeres Problem, nervig, aber nicht nicht zu lösen. Und mit ihren Messern, war es weit aus leichter für ihn, etwas an zu richten, als mit den paar Kugeln, die in seiner Waffe blieben. Messer erforderten zwar das Er näher heran musste, aber das würde Er regeln. 
Er hasste es zumindest, wenn jemand Fremdes hinter ihm lief, den wenigen Menschen denen Er vertraute, erlaubte er auch jenes.  Es hatte aber vielleicht noch einen weiteren Grund, warum er hinter ihr lief, wenn die wahre Gefahr von hinter ihnen kam. 
"Es ist dumm. Angst macht einen langsam, lähmt einen und lässt einen dumme Entscheidungen treffen.. und wenn sie uns kriegen, dann hilft Angst dir auch nicht mehr, am leben zu bleiben." Aber vielleicht war es auch einfach Dons Vergangenheit, die ihn furchtlos in jeden Kampf gehen lässt. Immerhin fing er schon als kleines Kind an, um sein Leben zu kämpfen und er wusste, wie sehr Angst beeinflusste. Vielleicht sah man ihn deswegen als Monster an, weil Er keine Angst hatte, vor nichts, nicht einmal vor dem ewigen Tod. Er würde auch jetzt nicht anfangen Angst zu haben, nur weil ihm nur Messer in einem Kampf gegen Autos und Schusswaffen blieben. 
Dons Blick lag auf ihr, denn natürlich bemerkte Er, das sie mit ihrem Körper zu kämpfen hatte. Etwas, bei dem er doch froh war, das es ihm wirklich erspart blieb... wenn man die wenigen organischen Teile bei ihm traf, war es tödlich, alles andere hatte Er von Rust in eine unzerstörbare Maschine umbauen lassen und das aus verdammt gutem Grund.
Er besah sich die Messer. "Der Dolch... funktioniert wunderbar um durch Frontscheiben von Autos zu werfen." Er nahm ihr die beiden Waffen ab, die Machete schob er unter einen Gurten an seinem Linken Arm. "mach dich hier möglichst klein, damit sie dich nicht sehen. " Einen Moment überlegte Er und zog die entsicherte Waffe aus seinem Gürtel, die er ihr hin hielt. "Wenn... und nur wenn.. wirklich nötig, nutz sie." Er rutschte die Düne ein Stück runter, noch hatte er etwas Zeit einen kleinen Abstand zum Kamm der Düne zu bekommen, den Er brauchen würde, um einen Perfekten Wurf hin zu bekommen. Wenn das hier schief ging, war es eh vorbei und noch hatte Don kein Bock als Schmuck für Karel zu dienen. Er blieb auf halber höhe der Düne stehen und warf den Dolch einmal kurz hoch. Er war ziemlich gut ausbalanciert, also musste Er nur wenig Tarieren. Kurz schloss Er die Augen und lauschte den Motorengeräuschen, ein paar Autos teilten sich ab, um mehr Fläche ab zu suchen... das konnte gut und schlecht sein... Seine Augen öffneten sich wieder, als die ersten beiden Autos über die Düne sprangen und er wartete genau den Moment ab, wo das vordere Auto die Motorhaube in seine Richtung senkte, bevor er das Messer warf. Und er traf .. sauber.. und zwar den Kopf des Fahrers, den er damit direkt tötete und er das Auto verriss. Etwas, auf das Don gehofft hatte, denn in der Luft konnte der zweite Wagen nichts dagegen machen, so das die beiden Autos, als sie auf dem Sand aufkamen, mit einander kolidierten und in einander verkeilten. Er rollte sich zur Seite, als die beiden Autos auf ihn zu rutschten, was er ausnutzte, um den Sand wieder ein Stück mit hinunter zu rutschen und die Machete aus dem Gurt an seinem Arm zu ziehen... es war gut das es nur die beiden Autos waren, so hatte er einen Augenblick Zeit, sich die Waffen der Hunde anzueigenen. 

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Giulia
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Re: On the run | Don & Giulia

von Giulia am 12.07.2024 00:54

Giulia blickte ihn an und es war klar zu erkennen, dass seine Aussage sie nervte. Da konnte sie es sich so viel sparen Kommentare zu liefern wie sie wollte, ihr Gesicht hatte nunmal Untertitel. In Giulias Leben hatte eine gesunde Angst ihr schon des Öfteren das leben gerettet, da ihre maßlose Selbstüberschätzung sie sonst regelmäßig in die Scheiße ritt. Ein ungutes Bauchgefühl und die Angst weitere Rippenfrakturen zu erleiden, sicherte sie also davor, nicht sofort zurück zu stürmen und den jämmerliche Versuch zu wagen ihren Peinigern die Finder abzuhacken. Sie biss die Zähne zusammen und brachte es nicht fertig ihn nicht anzufahren. „Vielleicht definieren wir angst auch einfach unterschiedlich." Stellte sie forsch fest und sah ihn an. „Das was du beschreibst würde ich eher als Panik bezeichnen, mich sichert Angst eher vor dummen Entscheidungen." Schloss sie ab, ohne sich darüber Gedanken zu machen ob vielleicht sie es war, die das Wort Angst als definierte.
So vor ihren Messern hockend befand sich die junge Nomadin in ihrem Element und war im ersten Moment gar nicht erfreut darüber, dass er ihren Dolch werfen wollte, ob sie den wohl wieder sehen würde. Eins ihrer Babys, ihren ganzen Stolz. Sie verwarf das primitiv materialistische gehabe und reichte ihm das Messer. Seine Idee war schließlich ziemlich gut. Ihn zu werfen würde ihm ohnehin - zumindest solange er es gut ausführte - den Vorteil verschaffen nicht sofort in den Nahkampf starten zu müssen.
Fassungslos starrte sie die Handfeuerwaffe und dann ihren Begleiter an. Er ließ sie hier? Sie sollte nicht mit in den Kampf ziehen? Vielleicht hatte er ihre Angst aussage ein wenig zu krumm genommen und empfand sie nun unberechenbar in einer Kampfsituation, schoss es ihr durch den Kopf. Auf der anderen Seite empfand er sie höchstwahrscheinlich einfach als einen Klotz am Bein. Sie wog die Waffe in ihrer Hand auf und nickte nachdenklich. „Klar, du meintest ja wenig Munition" nachdenklich sicherte sie die Waffe, wie eine Spielerei und entsicherte sie dann wieder. Die mechanischen Abläufe hatten eine beruhigende Wirkung auf sie. „Außerdem wäre ein Schuss viel zu laut um ihn unüberlegt zu zünden." Murmelte und nickte dann erneut, aber da war er bereits die Düne hinauf gepest.
Im Gegensatz zu ihm rutschte sie auf der anderen Seite der Düne ein zwei schritte hinunter und drückte sich dort in den Sand. Tausende kleine Körner rieselten in ihre Kleidung, verfingen sich in ihren Haaren und schmiegten sich an ihre Haut. Es war angenehm warm und irgendwie beruhigend. Langsam schlossen sich ihre äugen verräterisch, dann erklang der laute Knall der Kollision. Sie zuckte stark zusammen und hob sich zurück in die echte Welt. Giulia drehte sich auf den Bauch und robbte zurück zu dem Wüstenkamm um darüber zu spähen und beobachtete wie der Typ, dessen Waffen sie in Händen hielt mit einer beängstigenden Routine die gegnerischen Wägen ausbeutete und sich jeden vom Leib schaffte, der ihm in die Quere kam. Langsam und so leise wie möglich schob sie sich die Schusswaffe in ihren Gürtel und zog zuätlich ein Messer aus der Mappe, die sie dann wieder in ihre Tasche gleiten ließ, denn irgendwie hatte sie das ungute Gefühl sich für den Nahkampf wappnen zu müssen. Wie sehr sich dieses Gefühl bewahrheiten würde war ihr jedoch noch nicht bewusst.

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Don

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Re: On the run | Don & Giulia

von Don am 12.07.2024 10:20

"Wenn das deine Meinung dazu ist." Sprach Er ruhig, um das Thema damit ebenfalls ab zu schließen. Er würde ihr da nicht zu stimmen, aber er hatte auch keine Zeit für irgendwelche Sinnlosen Grundsatzdiskussionen.
Als die beiden Autos zum liegen kam, nutzte er die Wracks, um eine seiner Seiten zu sichern und nachdem selbst sicher war, das keiner der Idioten noch einen Atemzug tun würde, suchte Er sich ein paar Waffen heraus. Schusswaffen und Munition, perfekt. Den Dolch zog er aus dem Schädel von dem Typen, bevor er ihn zusammen mit der Machete wieder in den Gurt an seinem Arm schob. 
Natürlich bemerkte er, das sich die anderen Autos wieder näherten und sein Blick ging kurz in Richtung seiner Begleitung, denn auch in ihrer Nähe waren Motorengeräusche. Nicht das er ihr wirklich helfen konnte, aber sie müsste sich jetzt auf jeden Fall selbst wehren. 
Sein Blick ging wieder zum Kamm der Düne, hinter dem ein paar Autos stoppten, während Don sich in den kleinen Schatten zwischen der Autos zurück schob. Gar nicht so einfach, wenn man so riesig war, aber er wollte zumindest vorher einen ungefähren Überblick bekommen, wie viele Waffen auf ihn gerichtet werden würden. Er lauschte dem Knallen von mehreren Autotüren und den lauten Rufen von Karels Leuten. Fünf... zumindest fünf die Sprachen, es würden mehr sein, nur die die schwiegen, waren definitiv die Intelligenteren von ihnen. Während er darauf wartete, das sie sich oben auf den Kamm der Düne stellten, checkte er die 3 Waffen, die er sich aus den Autos geholt hatte. Die Magazine waren voll, kein Schaden durch den Unfall, den man auf die schnelle entdecken konnte.  Die Rufe stoppten und es gab nur ein paar gefluchte Worte.. außerdem hörte man das klicken der Waffen, die entsichert wurden. Im Normalfall würde Don jetzt einfach aus seinem Versteck kommen, aber heute hatte er mal größeres Interesse daran, sich zurück zu halten und ab zu warten, denn mehr Schaden an den kybernetischen Teilen konnte er wirklich nicht gebrauchen. Die Schritte von der Düne setzten sich wieder in Bewegung, noch hatten sie einige Meter zu machen, weshalb er in Giulias Richtung lauschte. Auch in ihrer Richtung waren Schritte, dann war er mal gespannt, wie gut sich die kleine Schlagen würde und ob sie ihm eine gute Ablenkung sein konnte, damit er schnell einiges von den Typen ausschalten konnte. 

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Giulia
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Re: On the run | Don & Giulia

von Giulia am 12.07.2024 12:48

Ihr Atem ging flach, während sie angestrengt versuchte zu lauschen. Das Rauschen, das ihre Ohren füllte, lenkte sie ab und wurde nur von den lauten Geräuschen hinter ihr durchbrochen. Überall waren schritte, Kampfgeheul, schreie, Motorengeräusche und Diskussionen zuhören. Sie hielt inne - Diskussionen. Mit weit aufgerissenen Augen löste sie sich etwas aus dem Sand und scannte ihre Umgebung ab. Wo waren diese Diskussionen? Angestrengt schloss sie die Augen um sich besser auf ihre auditive Umgebung konzentrieren zu können. Langsam und leise schälten sich die Stimmen aus dem Geräusch Gewirr.
„Meinst du nicht, dass er alleine Unterwegs ist? Wir sollten lieber zu den anderen." Erklang eine schrecklich weinerliche Stimme, ehe eine Autotüre zugeschlagen wurde. Sie biss die Zähne zusammen und hoffte innständig, dass der augenscheinliche Rädelsführer, der Heulsuse zustimmen würde, aber was erwartete sie: ‚Klar, du hast recht, dass ist total realistisch und mir fällt sonst Niemande ein, den wir suchen.' Wunschdenken dieser Klasse erlaubte sich nicht einmal Giulia. Stattdessen antworte nun eine forsche Stimme, die ihr bekannt vorkam, „Nein! Hier irgendwo treibt sich noch diese kleine Schnäpfe herum, die Jacky aufgeschlitzt hat. Die kann auch nicht weit sein." Die tiefe Rasse Stimme glich einem Knurren und schickte eiskalte Schauer ihren Rücken herunter. Weit konnten sie nicht mehr sein, doch nun waren keine Stimmen mehr zu hören nur noch schritte.
Sie erkannte ihre Gegner, ehe sie sie erblickten. Ein kurzer Moment der Unentschlossenheit flammte in ihr auf. Zu schießen würde nur unnötigen Lärm erzeugen, der auf sie aufmerksam machen würde. Leise Glitt ihre Hand in ihren Rucksack und fingerte ein kleines sehr Spitzes Messer aus dem Etui, perfekt um es zu werfen. Die beiden Späher streiften in ihre Richtung, doch bisher war sie noch unentdeckt geblieben. Angespannt kniff sie die Augen zusammen und nahm den Jammerlappen ins visier, denn Er bewegte sich deutlich langsamer. Schritt um Schritt näherten sie sich ihr. Das Messer schnellte durch die Luft und traf Zielgenau die Luftröhre ihres Opfers. Röchelnd ging er zu Boden und machte den groben Fehler sich das Messer heraus zu ziehen. Sein Partner ging erst weiter voran, dann bemerkte er erst das Fehlen des Anderen. Ihren Blick nicht von den beiden lösend griff sie zurück in ihre Tasche um ein weiteres Messer hervor zu befördern, dass sich gut werfen lies, da senkte sich ein schwerer Boot auf ihre Hand.
Sie war so auf die Beiden Clowns konzentriert gewesen, die ihre Münder nicht halten konnten, dass sie sein Anpirschen gar nicht bemerkt hatte.
„Du bist immer noch ein genauso Hinterhältiges Miststück wie beim letzten mal als wir dich gefangen haben." Warf er ihr entgegen und ich Giulia schäumte ungezügelte Hass an die Oberfläche. Wie sehr sie ihr Gegenüber verabscheute, schien dieses nichts weiter als zu amüsieren. Als würde sie rein gar nichts wiegen warf er sie sich über die Schulter und rief dem anderen, der noch neben seinem mittlerweile Verstorbenen Partner stand, zu. „Ich hab sie! Lass uns schon mal ab..." Weiter kam er nicht, denn Grenzdebil wie sie ihn einstufte, hatte er es vergessen sie zu entwaffnen. Das Messer welches sie sich zuvor noch geholt hatte durchtrennte seinen Hals wie Butter. Diese Aktion hatte jedoch zur Folge, dass sie nun mit ihm zu Boden ging, sehr zu ihrem Leidwesen unter ihm. Sie schrie auf vor Schmerz, doch in dem allgemeinen Lärm ging es unter. Wütend gurgelnd versuchte er mit der einen Hand, seinen Hals abzudrücken, mit der Anderen packte er sie an ihrem. Giulia keuchte und rang mit ihm, bis ihn seine Kräfte verließen. Als sie es Endich geschafft hatte ihn von sich zu bekommen, war der dritte bereits bei ihr. Angestrengt keuchte sie und starrte ihn an, dann zog sie die Schusswaffe, zielte und drückte ab, doch sie war nicht die einzige die schoss.

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Re: On the run | Don & Giulia

von Don am 12.07.2024 13:31

Don schloss die Augen, lauschte und ein ganz kurzes schmunzeln glitt über seine Lippen, als der erste Kerl in Giulias nähe wie ein Sack zu Boden ging. Gut, er hatte sich also nicht getäuscht, die kleine konnte sich wehren. Um so besser, allerdings bemerkten auch die anderen den Tumult um sie und stoppten auf ihrem Weg zu den Autowracks. Noch besser. Er nutzte den Moment, um auf zu stehen und sich einen schnellen Überblick über die Situation zu verschaffen. Okay, 2 von den 7 die auf dem Weg zu den Autowracks waren, gingen in Richtung Giulia und dem letzten Typen, der sich auf sie zu bewegte, die restlichen 5 beobachteten das Schauspiel, ohne überhaupt einen Blick in seine Richtung zu werfen. 
Er pfiff einmal deutlich, so das sich die Köpfe aller in seine Richtung drehten, ein Glück für Giulia, denn das sorgte dafür das auch der Typ, auf den sie genau einen Augenblick später schoss, seine Waffe verzog und direkt neben ihrem Kopf in den Sand schoss. 
Und noch bevor die anderen beiden, die auf dem Weg zu ihr waren, ihre Waffen heben konnten, verpasste Er ihnen saubere Herzschüsse, so das beide syncron nebeneinander zu Boden gingen, bevor er sich wieder hinter die Wracks fallen ließ. Genau im verdammt richtigen Moment, denn die anderen 5 die noch standen, ließen einen Kugelhagel in seine Richtung folgen.. ein Vorteil das die Kerle ihre Karren halbwegs gut panzerten, so musste er sich keine Gedanken machen, das als bald irgendwelche Kugeln durch die Wracks kamen. Nur musste er sich jetzt etwas einfallen lassen, denn hier hocken bleiben, war genau so schwierig, denn die Schritte der 5 kamen immer näher auf die Wracks zu. Leise schnaubte Er, bevor Er ein stück den Sand weiter hinab rutschte, darauf bedacht, immer noch von den Wracks bedeckt zu sein. Don rutschte hinter eine andere Stelle der Wracks, während die Typen sich näherten. 2 Hatten sich inzwischen abgewandt und schossen in Giulias Richtung, während 2 andere aufgehört hatten. Sie waren also nicht dumm genug, alle gleichzeitig ihre Magazine leer zu schießen, ein Mist aber auch. Don beugte sich hinter hinter dem Wrack vor, um einen Schuss abzugeben, er traf allerdings nur ungünstig einen der Jungs im Oberschenkel, es reichte zumindest aus, das er die Waffe Sinken ließ, als er vor schmerzen Brüllte. Er zog sich zurück, als die Kugeln nun wieder gezielter in seine Richtungen kamen. Weiter um das Wrack konnte er sich nicht mehr herum bewegen, denn dort standen die Typen, die in ihre Richtung schossen. 

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Giulia
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Re: On the run | Don & Giulia

von Giulia am 12.07.2024 14:09

Ein lautes Pfeifen ertönte und sie bemerkte, wie etwas in ihr erleichtert aufatmete. Er hielt sie wohl noch immer gut in Schuss. Doch dieser Erleichterung verflog schnell als der gefallene Schuss unmittelbar neben ihrem Kopf in den Boden ging.
Ihre Kugel wiederum traf ihren Gegner, jedoch nur in die Schulter. Das Glück - sofern es das gab - war wohl wieder mit ihr, denn es war der Arm in dem er seine Waffe er hielt, welche nun zu Boden ging. Ihr zweiter Schuss ging mitten durchs Herz.
Die ersten zwei Angreifer bemerkte sie erst, als sie Don zu Opfer fielen. Es folgte der Kugelhagel welchen sie sich zu nutzen machte, und ihre letzten beiden Gegner zu entwaffnen. Die schaffte es ganze vier Schusswaffen zu erbeuten und richtete sich endlich auf. Mit der Deckung war es jetzt ohnehin dahin. Mühsam kämpfte sie sich endgültig auf den Kamm der Düne um zu sehen, was der Stand der Lage war. Fünf Angreifer waren noch übrig, aber man sollte sich bekanntlich nie zu früh freuen. Sie traute der anderen Seite alle zu, insbesondere, dass sie noch eine Horde weiterer Angreifer schicken würden, doch nun hieß es sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Sie wollte gerade beginnen seine Angreifer anzuvisieren, schwenkte das Feuer zweier in ihre Richtung. Giulia biss die Zähne zusammen und begann unmittelbar ebenfalls zu zielen. Den einen der beiden traf sie tatsächlich in den Brustkorb, jedoch nicht tödlich. Sehr zu ihrem Leid traf der andere sie in die rechte Schulter. Schmerz rollte durch ihren Körper und riss sie von den Beinen. Keuchend lag Giulia nun wieder hinter dem Kamm auf dem Boden, wo sie sie nicht sehen konnten, bis sie die Düne erklommen. Sie drehte sich zur Seite und rollte sich zusammen und hyperventilierte. Verkrampft versuchte sie sich dazu zu zwingen wieder normal zu atmen und biss sich dabei in die Wange, dann drehte sie sich endlich auf den Bauch und robbte zurück nach vorne. Trotz ihres Aussetzers, lag noch eine geraume strecke zwischen ihr und ihren Angreifern. Es musste wohl deutlich kürzer gewesen sein, als es sich für sie angefühlt hatte. Ihr nächster Schuss war tödlich, und traf den unverletzten der Beiden. Der zuvor verletzte schien blind vor Wut. Seine Schüsse schienen wahllos und somit, viel es ihr nicht schwer ihn auch noch auszuschalten. Sie rollte sich auf den Rücken und keuchte in den Schmerz - so wie es aussah kamen fürs erste keine Weiteren. Prüfend sah sie sich in der Umgebung um, nicht dass doch noch irgendwo ein Scharfschütze lauerte. Während sie ihre Umgebung abscannte rutschte sie zurück zu dem Toten, auf welchen sie nicht geschossen hatte. Sein Oberteil war dementsprechend unversehrt, nur eben Blutverschmiert, aber am Rücken eben nicht. Sie schnitt sie sich lange Bänder aus dem Shirt und begann sich damit die Schulter zu verbinden um nicht weiter Blut über die Wunde zu verlieren, dann robbte schleppte sie sich zurück zum Kamm um Don noch zur Hilfe zu stehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.07.2024 14:50.

Don

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Re: On the run | Don & Giulia

von Don am 12.07.2024 14:38

Auch wenn er nicht viel Aufmerksamkeit in ihre Richtung geben konnte, so bemerkte er, das sie die beiden, die sich auf sie konzentrierten, ausschaltete. Perfekt, somit konnte er ein Stück weiter um die Wracks herum, auch wenn sich die beiden unverletzten nun aufteilten und jeweils im gleichen Tempo die Wracks umrundeten. Don zog den Dolch aus dem Gurt an seinem Arm und warf ihn einmal in die Luft, eine halbe Sekunde ablenkung, die er nutzte, um um das Wrack herum zu kommen und dem einen einen Schuss in den Hals zu verpassen, bevor der, den er zu vor verletzt hatte, in seine Richtung schoss. Er traf nur das Metall seines rechten Armes, dennoch zerstörte er etwas Technik, was die Greifkraft seines Armes lahm legte und er somit die Waffe fallen lassen musste. 
Er rollte sich rechtzeitig zurück, bevor der Typ weitere Schüsse in seine Richtung abgab. Sein Blick ging zu dem Typen, der mit einem finsteren Grinsen um das Auto kam, denn er wusste, das Don nicht mehr bewaffnet war, oder zumindest keine Waffe hielt. "Nightmare-Fuel also.. gar nicht mehr so furchteinflössend, wenn du am Boden liegst." Meinte der Typ, der genau seine Waffe auf ihn richtete. "Nein.. ?" flüsterte Don, bevor er mit seinem Fuß Sand in die Luft stieß, so das der Typ einen Arm hob, um sein Gesicht zu schützen. Don kam verdammt schnell wieder auf die Füße, um den Kerl mit seinem gesamten metallenen Körper zu Boden zu reißen. Nur weil er nicht schießen konnte und keine wirkliche Waffe mehr hatte, war Don noch lange nicht ungefährlich. Don prügelte mit dem linken roboter Arm auf ihn ein, so das am Ende nicht viel übrig blieb, von dem was mal ein Gesicht war. "Shark.." flüsterte er fast amüsiert und rollte sich von der Leiche runter, als der andere Typ versuchte um das Wrack drum herum zu schießen, möglichst außerhalb von Giulias Schussbahn.  "Kleiner, du könntest einfach gehen und Karel sagen, der große böse Mann hat keine lust mehr auf diesen Kindergarten.. oder aber du stirbst hier zusammen mit dem Rest. " Don blickte auf die zerschossene Stelle auf seinem rechten Arm. Na da hatte Rust später eine verdammte Menge zu reparieren. 

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Giulia
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Re: On the run | Don & Giulia

von Giulia am 12.07.2024 15:11

So wie es schien war er mit dem Rest selbst fertig geworden. Der letzte Angreifer stand noch vor ihrem Verbündeten. Sie sah, dass er ein paar Worte zu ihm sagte, verstand aber nicht welche. Eine angespannte stille entstand während Giulia sich ruhig atmend die Düne hinab rutschen ließ. Angespannt biss sie die Zähne zusammen und starrte zu den beiden um die Situation zu beobachten. Dann hob der Jüngere doch noch seine Waffen. ‚Falsche Entscheidung' Schoss es ihr durch den Kopf ehe sie zielte. Erneut kniff sie ihre Augen zusammen um zu erkennen ob sie mit ihrem nächsten Manöver auch nur den richtigen treffen würde. Sie drückte ab und ihr Ziel ging zu Boden.
Sie saß nun in der Mitte ihrer Düne und betrachtete Don nachdenklich. Ging es ihm gut? War er getroffen? Sollte sie zu ihm gehen, oder wäre sie dort auch keine Große Hilfe gewesen? Wie meistens fluteten Fragen ihren Kopf. „Das Auto hinter der Düne hier ist unversehrt." Rief sie dann, als es in ihr wieder einfiel. Sie war ein wenig unmotiviert bis zu ihm zu laufen, wenn es nicht nötig war. Vielleicht konnte sie auch einfach einen Augenblick abwarten bis er sich regte und dann entscheiden was sie tun würde.
Ihr Blick glitt über das Schlachtfeld und sie schnaubte ungläubig. Hätte man ihr vorhin gesagt, dass sie so einen Angriff überleben würden, hätte sie einen vermutlich ausgelacht. Müde strich sie sich übers Gesicht und verweilte so für einige Augenblicke. Es war irgendwie verrückt wie still es auf einmal geworden war. Keine Motorengeräusche, keine Schreie. Es war schon fast verräterisch.
Angestrengt ließ sie sich nun auf ihren Rücken fallen und Atmete tief durch. Sie schloss die Augen und schnaubte. Jetzt lag sie schon wieder im Sand herum, war das alles, dass sie die letzten Stunden tat? Während sie ihre Augen so geschlossen hielt lauschte sie.

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