Dubai [Arabien]

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Pagoma
Gelöschter Benutzer

Dubai [Arabien]

von Pagoma am 26.10.2023 15:29


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Pagoma
Gelöschter Benutzer

Re: Dubai [Arabien]

von Pagoma am 26.10.2023 15:42

Klimakonferenz 30.11. - 12.12.2023  || Play-Beginn Nereia & Pagoma


Arabien. Es war heiß, die Luft brannte, und Pagomas blasse, fast weiße Haut begann rote Flecken zu bilden, kaum dass sie mit der hier so starken Sonne in Berührung kam. Nur gut, dass die Klimakonferenz, für welche sie extra aus Grönland angereist war, in der Regel in einem der riesigen Hightech-Wolkenkratzer stattfand, von denen es in den reichen Bezirken Dubais nur so wimmelte. Doch die armen Bezirke waren Pagoma dennoch nicht entgangen. Eine der tausend Dinge, die so falsch liefen auf der Erde. Und die Klimakonferenz - sollten sie sich doch nichts vormachen - würde keine Veränderungen verursachen. Zumindest keine akuten und dringend notwendigen Veränderungen.
Es war Abend, die Dunkelheit hatte sich über die Großstadt gelegt - oder zumindest scheinare Dunkelheit, denn sie wurde unterbrachen von hellen Lichtern überall um sie herum und unter ihr. Langsam trank Pagoma einen Schluck des Eis-Kaffees, den sie zwischen ihren Fingern hielt (den trank sie ausgesprochen gerne) und sah nachdenklich durch das Fenster. Die Welt würde nicht schnell genug einsehen, was alles nötig wäre. Aber es gab Wesen, die es würden. Die akut betroffen waren. Und vielleicht wurde es Zeit, von einer Einzelkämpferin zu einer richtigen Anführerin zu werden.
Sie trank noch einen Schluck, legte sich auf das große weiche Himmelbett, dass in der Reise zur Klimakonferenz von Dänemark für sie finanziert worden war und schloss die Augen. Ihrem Wesen als halbe Furie hatte sie es zu verdanken, dass sie problemlos die Traumwelt besuchen konnte. Sie spürte all die Schlafenden, all die Träume von denen in der Nähe und begab sich auf die Suche. Sie spürte auch die Verbindung zu ihrer Mutter, suchte sie auf und bat sie, ihr bei der Suche zu helfen. Dubai war eine Stadt, in der 3,5 Millionen Menschen wohnten. Gewiss würden sich doch wohl irgendwo Feen unter ihnen versteckt halten, nicht wahr?
Und tatsächlich. Mit einem triumphierenden kleinen Lächeln öffnete sie die Augen, als sie tatsächlich fündig wurde. "Danke Mutter.", flüsterte sie in die Stille hinein, das nur von der Lüftung (die sie auf voller Stärke an hatte) und dem leisen Surren des kleinen Kühlschranks unterbrochen wurde. Sie stand auf, zog ihre Stiefel an und trank den Eis-Kaffee aus. Das leere Glas ließ sie einfach auf der Anrichte stehen. Sie steckte sich die Schlüsselkarte ein, und machte sich auf den Weg - eine Jacke brauchte sie nicht. Es war ohnehin viel zu warm in diesen Landen.
Sie fuhr mit dem Aufzug ganz nach unten, betrat das Foyer, nickte den Rezeptionisten nur kurz zu und verließ das Luxus-Hotel um vom Lärm der nächtlichen Straßen empfangen zu werden. Die Fee, die sie aufsuchen würde schlief im Augenblick natürlich - anderenfalls hätte sie sie nicht durch die Träume finden können - doch das spielte keine Rolle. Ihr Unterfangen war wichtiger als Schlaf und den nächsten Tag - ebenso wie alle folgenden, bis zu ihrer Abreise - würde sie in der Tagung der Wissenschaftler, Forscher und vor allem Politiker verbringen, wo sie über das Klima, die Konsequenzen, Folgen, Möglichkeigen und Zukunft diskutierten. Die einzige freie Zeit die ihr blieb, war nun einmal die Nacht. Und abgesehen davon waren die Temperaturen nachts... nun, zwar nicht erträglich, aber wenigstens aushaltbar.
Sie rief sich ein Taxi und ließ sich in das Gebiet fahren, dass sie in den Träumen erspürt hatte. Einmal eine Verbindung hergestellt, war es leicht ihr zu folgen - wie ein Faden, der sich von der gesuchten Person bis zu ihr spann. Jetzt war es nicht mehr weit. Nach einem fünf-minütigen Fußweg kam sie an einem der Häuser zum Stehen. Langsam ließ sie ihre dünnen, langen, weißen Finger über die Klingeln gleiten. Und bei einer empfand sie ein fast schon elektrisierendes Kribbeln. 'Knight'. Das musste es wohl sein.
Sie klingelte mehrmals. Würde sie so nicht aufwachen, würde sie wohl erneut in ihre Träume gleiten müssen um sie zu wecken, doch wenn möglich wollte sich Pagoma das ersparen. Auf der Straße zu schlafen um in die Welt der Träumenden einzudringen, barg immer seine Risiken. Sie klingelte also noch ein weiteres Mal und wartete.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.01.2024 14:51.

Nereia

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Re: Dubai [Arabien]

von Nereia am 06.01.2024 22:39

Nereia hatte es nach längerem einmal wieder in andere wärmere Gefilde verschlagen als Miami. Und zwar aus einem ganz bestimmten Grund, wegen einem Thema das der Blondine sehr am Herzen lag: Umwelt- und Klimaschutz. Und genau aus diesem Grund war die Lichtfee in Dubai um dem Klimagipfel beizuwohnen und zu erfahren, was die Menschen gedachten zu tun um die Umwelt nicht völlig vor die Hunde gehen zu lassen. Oder ob sie sich überhaupt auch nur im geringsten auf irgendwelche vernünftigen Klimaziele würden einigen können... Denn bisher hatte das ja alles andere als wirklich funktioniert. Und langsam lief der Natur und der Tierwelt die Zeit davon und immer mehr Lebensräume wurden unwiderruflich zerstört oder ganze Arten ausgerottet und so konnte das definitiv nicht weiter gehen! Nicht nur die Menschen und Tiere waren auf die Erde angewiesen sondern auch viele übernatürliche Wesen, die in und von oder gerade wegen der Natur existierten. Und das dies auch zu einem riesengroßen Prozentsatz auf die Feenwelt zutraf, war vermutlich unnötig zu erwähnen. Es stand also verdammt viel auf dem Spiel und jetzt war nicht die Zeit um Aufzugeben oder den Kopf in den Sand zu stecken und abzuwarten. Zwar hatte Nereia noch nicht wirklich einen Plan aber vielleicht musste sie sich ja auch nicht völlig alleine mit dem ganzen Problem auseinandersetzen. Gerade in diesem Augenblick setzte sich die Blondine mit überhaupt nichts aus einander sondern schlief tief und fest. Zumindest noch, denn sie spürte unterbewusst das jemand sie wecken wollte. Was schon an sich seltsam war, denn schließlich kannte sie hier niemanden... Nur langsam wurde sie wacher, bis sie dann wach genug war um das Klingeln an ihrer Tür zu hören und dann aufzuschrecken. Sie lief zur Tür und betätigte die Gegensprechanlage. „Wer sind Sie und was möchten Sie von mir?", fragte die Fee verwirrt und auch noch immer etwas verschlafen. Denn immerhin war es mitten in der Nacht und sie war nicht nur verwirrt sondern auch etwas misstrauisch.

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Depression is a painfully slow, crashing death. Mania is the other extreme, a wild roller coaster run off its tracks. And sometimes I just need to be alone, so I can cry without being judged, so I can think without being interrupted, so I don't bring anyone else down with me.

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Pagoma
Gelöschter Benutzer

Re: Dubai [Arabien]

von Pagoma am 11.01.2024 14:56

Es brauchte eine Weile, allerdings hatte Pagoma nichts anderes erwartet. Je nachdem in welcher Phase des Schlafes sich die fremde Fee befunden hatte (und wie fest ihr Schlaf generell war) konnte es durchaus lange dauern bis man so etwas wie ein Klingeln warhanhm. Wenn überhaupt. Grade wollte Pagoma ein weiteres mal die Klingel betätigen und fragte sich, ob sie nicht doch nochmal in die Welt der Träumenden würde gleiten müssen, als tatsächlich ein Klicken ertönte und eine müde weibliche und etwas vorwurfsvolle Stimme aus der Gegensprechanlage klang.
"Mein Name ist Pagoma.", stellte sie sich mit fester klarer Stimme vor. "Die Eis-Feen sind am Aussterben und ich suche nach Verbündeten um dies aufzuhalten." Sie hatte sich die Worte zurechtgelegt, denn dass sie nicht einfach mitten in der Nacht hineingelassen werden würde in eine fremde Wohnung, war ihr bewusst gewesen. Sie konnte nur hoffen, dass ihre Erwähnung der Feen - immerhin wussten normale Menschen in der Regel nichts von der übernatürlichen Welt - das Vertrauen der Fremden wecken würde. Und ihre Bereitschaft zu helfen. Ob nun Eis-Feen, Licht-Feen, Natur-Feen, ... es spielte keine Rolle, sie alle waren vom Klima und vom Schicksal der Erde betroffen und sie mussten etwas unternehmen. Und auch wen Pagoma die meiste Zeit ihres Lebens in völliger Abgeschiedenheit im Norden der Welt in der Station Nord verbrachte, so war ihr durchaus bewusst, dass die größten Veränderungen nur in Gemeinschaft geschaffen werden konnten.
Also beabsichtigte sie genau dies nun zu tun.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.01.2024 10:37.

Nereia

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Re: Dubai [Arabien]

von Nereia am 12.01.2024 19:58

Die Licht-Fee fragte sich wirklich warum denn jemand auf die Idee kommen könnte, mitten in der Nacht ausgerechnet bei ihr zu klingeln und was man von ihr wollen könnte. Immerhin wusste ja auch niemand, wo sie sich aktuell aufhielt und aus welchem Grund. Selbst wenn diverse Vertraute von ihr selbstverständlich wussten was es mit ihr auf sich hatte. Also was für ein Wesen sie war und vereinzelt auch über welche Fähigkeiten sie verfügte. Auch wenn sie ihr eigenes Leiden zu verbergen versuchte, denn natürlich spürte auch sie die Folgen der aktuellen Lage der Welt und der Umwelt. Nicht nur weil andere Feenarten bereits im Begriff waren auszusterben, was schon tragisch genug war, sondern auch weil es immer schwerer war einen geeigneten Lebensraum zu finden. Und selbst wenn einem das gerade noch so gelingen mochte, dann konnte man die Augen einfach nicht davor verschließen, wie die Lage sich im allgemeinen so entwickelte... Während die Fremde sich vorstellte, wischte Nereia sich den Schlaf aus den Augen und ließ die Worte langsam sacken und auf sich wirken.
Das es sich bei Pagoma selbst um eine Fee handelte und vermutlich eine Eisfee, reimte die Blondine sich dann trotz ihrer Müdigkeit selbst zusammen und da diese Kommunikation über die Gegensprechanlage schon Recht unpersönlich wirkte und auch ein wenig riskant, falls ein neugieriger Nachbar oder dergleichen noch wach sein sollte, gab sie sich dann schließlich einen Ruck. „Okay dann kommen sie mal rein. Dritter Stock, wollen sie einen Eiskaffee oder so?" Nereia konnte zwar nicht garantieren das sie alles auf Anhieb verstehen würde oder gar helfen könnte, blieb zwar noch abzuwarten aber immerhin wären die beiden dann zumindest schonmal nicht mehr alleine in ihrem Kampf und durch den Besuch von Alfea, hatte sie ja noch so einige Kontakte in der Feenwelt. Was sicherlich noch von Vorteil wäre oder es zumindest sein könnte...

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Pagoma
Gelöschter Benutzer

Re: Dubai [Arabien]

von Pagoma am 18.01.2024 10:45

Pagoma wartet vor der Tür, während die Fee an der andren Seite der Leitung offensichtlich einige Augenblicke nachdenken musste. Aber schließlichw urde sie reingelassen und ein leises Summen verriet, dass sie die Tür nun aufdrücken konnte. So betrat sie das Treppenhaus, nahm zwei Treppenstufen auf einmal - was ihr bereits den Schweiß auf die Stirn trieb (dieses Land war einfach viel zu warm!) - und gelange schließlich zu einer offen Tür und einem sehr verschlafenen Gesicht einer Blondine. Da war sie also.
"Guten Abend.", begrüßte Pagoma sie und hielt ihr die Hand hin. "Tut mir Leid, Sie so spät zu stören, aber die Angelegenheit ist von Dringlichkeit und Sie sind die erste Fee, die ich in Dubai ausfindig machen konnte." Sie trat ein und wischte sich die Perlen auf ihrem eigenen bleichen Gesicht weg. "Ein Eiskaffee wäre wundervoll. Hierzulande ist es viel zu warm." Sie folgte der Fremden weiter in die Wohnung und beschloss, gleich das Wichtigste in Erfahrung zu bringen: "Darf ich fragen, welcher Art der Feen Sie angehören?" Dabei lehnte sie sich an die Theke und sah die Fremde direkt an. Es war durchaus nicht unerheblich, zu wissen, mit welcher Feen-Art sie jetzt verhandelte. Je nachdem wären sicher verscheidene Ansätze die Besten.

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Nereia

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Re: Dubai [Arabien]

von Nereia am 28.01.2024 17:28

Nereia war nicht unbedingt böse das die andere Fee sie aus dem Schlaf gerissen hatte. Obwohl sie vor kurzem erst eine manische Phase sehr extrem gehabt hatte und dann die Nächte durch gemacht hatte. Aber gut das konnte die Fremde ja jetzt auch schlecht wissen. Und die Sonne und die Wärme in Dubai hatte ihr auch schon viel Energie wieder gegeben. Was natürlich aber trotzdem nicht verhindern konnte, dass sie ziemlich müde und verschlafen aussah, als die fremde Fee vor ihr stand und ihr die Hand hinhielt, welche die Blondine auch ergriff und kurz schüttelte. „Guten Abend. Ist schon in Ordnung, ich habe mir fast gedacht das es dringend ist." Denn warum sollte man wohl sonst mitten in der Nacht bei irgendeiner Fremden klingeln und diese aus dem Schlaf reißen, wenn es nicht um eine wichtige Angelegenheit ging?! Kurz rieb Nereia sich den Schlaf aus den Augen und untersrückte ein Gähnen. „Nun, ich finde das Wetter eigentlich ziemlich angenehm aber so ein Eiskaffee tut trotzdem gut." Die Licht-Fee trat in ihre Küche und machte sich daran den beiden jeweils einen Eiskaffee zuzubereiten. Als der erste Eiskaffee dann fertig war, stellte sie diesen auf die Theke an der Pagoma lehnte. „Ich bin eine Licht-Fee und ich bin nach Dubai gekommen, um mir anzuhören wie die Menschen gedenken den Klimawandel aufzuhalten und ihre Klima-Ziele zu erreichen." Denn Nereia dachte bei dieser Problematik nicht nur an sich, sondern an jede Art ihrer Spezies. Sie nahm sich ihren Eiskaffee und trank einen Schluck davon während sie die andere Fee interessiert und abwartend ansah. Sie war grundsätzlich bereits jetzt schon zur Hilfe bereit, war aber auch gespannt auf die Argumente der Eis-Fee. "Haben Sie denn schon einen Plan wie sie das alles aufhalten möchten?" War ja nicht unbedingt unerheblich diese Info, denn schließlich würde man es sicherlich nur in der Gruppe und gemeinsam schaffen. Denn die Zerstörung der Natur betraf schließlich alle Feen...

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Pagoma
Gelöschter Benutzer

Re: Dubai [Arabien]

von Pagoma am 03.02.2024 14:59

"Bitte ohne Sahne.", fügte Pagoma rasch noch hinzu, ehe sie der anderen Fee in die Küche folgte - auch wenn das wahrscheinlich unnötig war. Sahne wirkte bei Feen wie der Alkohol auf Menschen und so war auch Pagoma nicht gegen diese Wirkung gefeit. Und das letzte was sie gerade wollte, war nicht Herrin über ihre Sinne zu sein (auch wenn sie zugeben musste, dass der Geschmack von Sahen absolut verführerisch war).
Dass die Fremde das hiesige Wetter eher ausgesprochen angenehm fand, gab schon mal einen guten Hinweis darauf, zu welchen möglichen Feen-Arten sie gehörten konnte. Eis-Fee war sie zumindest sicherlich nicht, andernfalls würde ihr die Hitze ebenso zusetzen wie ihr.
Dankend nahm sie den Eiskaffee entgegen und nippte sogleich daran. Die kalte Flüssigkeit war wunderbar wohltuend für ihren Körper und sie legte ihre dünnen weißen finger eng um das kalte Glas, um so viel der Kühle in sich aufzunehmen wie irgend möglich. Als sich Ms. Knight ihr als Licht-Fee vorstelte, nickte Pagoma. Nun, das ergab schon einmal Sinn. Auch weswegen sie hier war - das war schon einmal ein vielversprechender Anfang. Sie als Verbündete zu gewinnen würde leicht sein.
"Gut.", sagte sie also kurz und knapp und legte sich ihre Worte genau zurecht. "Wie bereits gesagt, mein Name ist Pagoma und ich gehöre zu den Eis-Fee." Dass ihre Mutter eine Furie war und sie selbst damit streng genommen ein Halbwesen, ließ sie lieber aus. Sie hatte zu aktueller Problematik nicht das geringste beizutragen. "Mein Plan ist, die Feen zu mobilisieren um gemeinsam den Klimawandel aufzuhalten und unsere Lebensräume zu schützen." Ihre Augen waren ruhig auf Ms. Knight gerichtet. "Allerdings können wir den Menschen schlecht von unserer Existend berichten. So wie die sind, würden sie es augenblicklich zu ihrem Vorteil nutzen, in jedweder unnatürlicher Hinsicht. Wir müssen also geheim vorgehen. Meine Idee ist, in jedem Land ein oder im besten Fall mehrere Feen in ranghohe Positionen der Regierung zu setzen, oder sogar an die Spitze, damit diese die nötigen Schritte ergreifen können. Ich selbst habe ein hohes Ansehen in Grönland und Dänemark, ich bin wissenschaftliche Leiterin der Station Nord. Darf ich fragen aus welchem Land Sie ursprünglich kommen?"

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Nereia

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Re: Dubai [Arabien]

von Nereia am 23.03.2024 00:14

Natürlich wäre es Nereia niemals in den Sinn gekommen Sahne bei der Zubereitung des Eiskaffee's zu verwenden, denn einen Rausch könnten beide in dieser Situation gewiss nicht gebrauchen. Auch wenn die Blondine in manchen Situationen zugegebenermaßen doch ganz gerne einmal zu der süßen Verführung griff. Aber dies war sicherlich keine solche Situation oder Gelegenheit. Also konzentrierte sich die Licht-Fee ganz auf die Zubereitung des erfrischenden Getränks und rätselte dabei im Stillen weiter über den Grund dieses nächtlichen Überfalles. Denn wegen ihrer Arbeit als Model war die seriös wirkende ältere Fee sicherlich nicht in ihrer Wohnung. Nicht das im Modelbusiness alle unprofessionell oder unseriös wären, wobei Nereia in der Hinsicht durchaus auch so ihre mehr oder weniger unangenehme Erfahrung gemacht hatte. Aber das blieb dann wohl eben manchmal nicht aus und die Fee nahm die Erfahrung dann einfach mit und war nicht nachtragend. Hätte ihr ja ohnehin nicht viel gebracht außer unnötigen Gram und Groll. Aber da es sich bei ihrem Gegenüber dann sehr sicher ebenfalls um eine Fee handelte blieben dann eigentlich nur noch Recht wenige Möglichkeiten übrig, was man denn von ihr wollen könnte. Zwar gehörten beide offensichtlich nicht der selben Feen-Art an aber das wohl drängendste Problem aller Feen und das unabhängig von der Art, war nun einmal der Klimaschutz und die Zerstörung ihrer Lebensräume. Und wenn ihr Gefühl sie nicht vollkommen trügte, dann hatte die andere Fee bereits einen Plan.
Nachdem Nereia ihrem Gegenüber das kühle Getränk gereicht und offenbart hatte welche Art von Fee sie war, zeigte sich dann auch schon wie Recht sie mit ihrer Vermutung gehabt hatte. Und der Plan klang um ehrlich zu sein sogar gar nichtmal so schlecht. Wenngleich sich die Licht-Fee noch nicht ganz so sicher war wie sie genau in diesen Plan hineinpassen sollte. Sicherlich, sie war nicht nur ein Model sondern auch Aktivistin für das Klima aber mit Regierungschefs oder allgemein Politik hatte die junge Frau noch nie sonderlich viel am Hut gehabt. Auch was die Menschen betraf, konnte sie im Grunde genommen nur zustimmen. Wahrscheinlich waren sie nicht alle so aber die mächtigen vermutlich schon. Wenn man bereits viel Macht hatte, dann tendierte der Mensch nun einmal dazu, noch mehr davon haben zu wollen... Die Frage von Pagoma riss die Licht-Fee dann wieder aus ihren Gedanken und sie lächelte leicht. „Ich komme aus Solaria und habe mich nach meinem Schulabschluss in Miami niedergelassen. Allerdings bin ich nur als Model erfolgreich also mit Politik habe ich ehrlich gesagt noch nie viel zu tun gehabt. Auch wenn ich deinen Plan sehr gut finde, weiß Ich nicht ob ich dir dabei wirklich eine große Hilfe sein kann." So fair ihre Bedenken von Anfang an zu äußern sollte sie dann schon sein, fand die Blondine zumindest. Aber sie würde sich da auch gerne eines besseren Belehren lassen, falls Pagoma das anders sehen sollte. Denn helfen wollte Nereia wirklich sehr gerne, in welcher Form auch immer...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.03.2024 00:14.

Pagoma
Gelöschter Benutzer

Re: Dubai [Arabien]

von Pagoma am 08.04.2024 13:31

Pagomas Blick ruhte weiter auf ihrer neuen Bekanntschaft, ganz ruhig, ganz sachlich - und beobachtete, wie diese die neuen Informationen und ihren Plan aufnahm. Wenn sich die Eis-Fee nicht gänzlich täuschte, dann bemerkte sie... Skepsis? Nun, Skepsis mochte nicht schlecht sein. Im wissenschaftlichen Rahmen musste man sogar skeptisch sein, um neue Entdeckungen zu machen oder Beweise zu vorliegenden zu finden. Eine gesunde Skeptik war definitiv nichts schlechtes.
Sie trank einen kleinen Schluck des Eis-Kaffees (der wirklich sehr gut war) und beugte sich vor. "Nun, ich sage ja nicht, dass du selbst zwingend in die Politik einsteigen musst. Natürlich wäre es gut für unsere Sache, aber ich erwarte es nicht. Nein, ich möchte, dass du andere Lichtfeen aufsuchst. Beginne am Besten in Amerika, du kannst es gerne aber auch auf jegliche andere Gebiete ausweiten. Überzeuge die Angehörigen deines Volkes, wie wichtig diese Sache ist, dass wir zusammen halten müssen. Und vielleicht finden sich einige, die bereit sind, mitzuspielen. Bereit sind in die Politik einzusteigen. Und dann beginnt die Arbeit, diese Feen zu unterstützen, dafür zu sorgen, dass sie erfolgreich werden, dass sie aufsteigen. dass sie wichtige Positiionen beziehen. Man könnte es diplomatisch erreichen oder auch mit Drohungen. Es gibt viele Möglichkeiten. Ich weiß, dass es ein riskantes Spiel ist, aber es geht immerhin um unsere Existenz. Da durften wir uns keine Skrupel laufen." Sie trank einen weiteren Schluck ihres Eis-Kaffees und beugte sich dann ein wenig nach vorne. "Also was sagst du: Bist du dabei? Wirst du anderen Licht-Feen von der Dringlichkeit unserer Sache erzählen und sie überzeugen?"
Ihr Blick war noch immer unverwandt in den Nereias geheftet und äußerlich vollkommen ruhig, wartete sie auf die Antwort.


//Erinnerung an mich: etwaige Modekamapgnen //

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.04.2024 13:32.
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