Zeitung "Daily Planet"

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Re: Zeitung "Daily Planet"

Re: Zeitung "Daily Planet"

Nervös prüfte Cade nochmal ihr Spiegelbild und zuppelte ihre Bluse zurecht. War es wirklich eine gute Idee gewesen ausgerechnet hier einen Job zu beginnen? Seufzend atmete sie tief ein und betrachtete sich im Spiegel. Entschlossen sahen ihre AUgen zurück. Ja, denn es war die einzige Chance ihn zu finden. 
Vor gut einem Jahr war Fort Rozz abgestürzt und sie dadurch befreit. Fort Rozz war ein kryptonisches Gefängnis aus der Phantomzone. Eines von zweien. Sie trieben in der Phantomzone und wurden durch die Zerstörung Kryptons aus ihrer Bahn geworfen, um schließlich auf die Erde zu stürzen. Cade und einige andere waren befreit worden, doch im Gegensatz zu ihren Mitgefangenen hatte die junge Wissenschaftlerin niemals Krypton verraten oder schreckliche Taten begangen. Sie hatte lediglich versucht andere zu warnen. Am Ende war Krypton zerstört worden und niemand hatte überlebt. Zumindest hatte Cade das geglaubt, als sie auf der Erde gelandet war. Es war ziemlich verwirrend gewesen, da die Menschen so unfortschrittlich waren. Sie kannte niemanden und hatte niemanden. Außerdem hatte sie stets Kopfschmerzen von den Eindrücken um sie herum. Denn die Sonne auf diesem Planeten war jünger als die Kryptons und sie lieferten ihren Zellen eine Energie und Kraft, die sie bis heute noch nicht vollständig nutzen konnte. 
An einem regnerischen Morgen hatte sie sich hungrig durch die Straßen geschlagen, als in einem Fernseher in einem Schaufenster eine Sondersendung erschien. EIn Flugzeug war entführt worden und hatte Kurs auf New York genommen. Niemand schien es aufhalten zu können. Und dann war er aufgetaucht. Die Leute kannten ihn und nannten ihn Superman. Er rettete das Flugzeug und seine INsassen vor dem sicheren Tod. Doch für Cade war das nicht wichtig. In ihm sah sie die gleiche Kraft, die in ihr wohnte. Es brauchte ein paar Recherchen bis sie alles über ihn wusste, was die Menschen über ihn wussten. Ein Kryptonier aufgewachsen in Kansas. Er war die Antwort. Krypton war zwar zerstört, doch mit ihm könnte sie es wieder aufbauen und den Fortbestand sichern. Doch es war nicht einfach ihn zu finden, für sie ausscihtslos. Also suchte sie eine Möglichkeit an Orten zu sein an denen er auftauchte ohne dass es auffällig war, wenn sie auftauchte. Sie musste nur mit ihm reden können. 
Deswegen hatte sie sich beim Daily Planet beworben und glücklicherweise schien der Boss ganz angetan von ihr. Nun eventuell hatte sie sich auch in seinen Computer gehackt und alle weiteren Bewerbungen entfernt. Und heute war ihr erster Tag. 
Immer noch nervös öffneten sich die Aufzugstüren zum Großraumbüro und sie trat hinein. Sie hatte von der Personalabteilung einen Namen bekommen und wo sie diesen Mann finden konnte, nun musste sie ihn nur noch finden. Suchend blickte sie sich um und ihr Blick fiel auf einen jungen Mann mit lockigem schwarzem Haar und einer Brille, der sich angestrengt Notizen machte. Was für eine Story er wohl gerade schrieb? 
"Entschuldigen Sie?", unterbrach sie ihn vorsichtig. "Meine Name ist Cade Marshall, ich suche einen Clark Kent, könnten Sie mir sagen, wo ich ihn finde?" Sie schenkte dem Mann ein freundliches Lächeln und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie fühlte sich nicht unbedingt wohl unter Menschen, auch damals auf Krypton waren große ANsammlungen nicht ihrs gewesen. Sie war lieber in ihrem Labor und redete mit ihren Proben. Seltsam, wenn man es so bedachte, aber das war ihre Bestimmung gewesen.

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Clark war für den Moment total in Gedanken versunken. Zum einen wegen der neuen Story und zum anderen was sonst so drum herum passierte und was in sein inneres passierte.  Er hörte den leise Fernsehr, der Berichte über alles mögliche brachte. Von den Banküberfall am Morgen bis hin zu Verfolgungsjagd oder allgemeine Nachrichten, das gerade auf der Welt passierte. Als Superman würde er wohl gerne alle helfen aber andere Seite durfte er auch nicht zu viel in die ganze Sache eingreifen, denn sonst wären die ganzen Polizisten gegen ihn, weil er ihre Arbeit abnahm. Er musste abwägen, welche Fälle besonders wichtig oder schwer waren oder bei welchen Fällen die Polizei seine Hilfe brauchte.
Ab und an erwischte er sich wie er in Richtung Lois Schreibtisch schaute aber er fand es aufs neue leer. Es war irgendwie komisch gewesen aber vielleicht war das auch gut so und es wäre für ihn auch wie ein Neuanfang.
Er machte sich weiterhin Notizen und schaute dann auf, als er eine weibliche Stimme hörte. Eine fremde Frau, hatte sich seinem Schreibtisch genährt. Er schenkte ihr ein leichtes freundliches Lächeln. "Das bin ich. Sie müssen dann wohl die neue Mitarbeiterin sein? Freut mich Ms. Marshall." meinte er dann und hielt ihr seine Hand entgegen um sie zur Begrüßung zu schütteln. "Der Boss meinte schon, dass Sie heute kommen würden. Willkommen hier im Daily Planet." sagte er dann leicht lächelnd und schaute sich etwas um. Wo würde sie denn eigentlich sitzen? Kurz suchte er nach einem freien Schreibtisch und tatsächlich fand er auch einen nur wenige Tische von seinen weg. "Sind Sie auch Journalistin?" fragte er sie, denn ihren genuen Posten hier in der Zeitung wusste er nicht. Er stand dann auf und deutete auf den leeren Schreibtisch. "Da können Sie sich dann setzen. Sie kommen sogar genau recht, denn erst vor kurzen habe ich eine neue Story. Vielleicht nicht ganz so spannend aber es ist immerhin was." erzählte er dann. Auf den ersten Blick schien die neue ganz nett zu sein und auch allgemein machte sie einen sympatischen Eindruck. Clark war gespannt wie die Zusammenarbeit mit ihr wohl funkionieren würde.

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Die Wangen der jungen Frau färbten sich einen Moment rötlich, als er meinte, dass er Clark Kent wäre. Das war ihr unangenehm und ihr Lächeln wurde deutlich verkrampfter. Direkt in der ersten blamiert, gute gemacht Cade, schallte sie sich selbst. Ihr Kollege schien es ihr jedoch nicht übel zu nehmen. Sie nahm seine Hand und schüttelte sie. "Freut mich ebenso, Mr. Kent, aber nannen Sie mich bitte Cade." Sie fühlte sich nicht wohl mit diesem Nachnamen. Er war erfunden und gehörte nicht zu ihr. Doch ihren Kryptonischen Nachnamen durfte sie nicht hier nicht verwenden. Außerdem hatte sie Angst bei der Ansprache nach Miss Marshall nicht zu reagieren, weil sie es nicht gewohnt war. "Und danke." Nervös blickte sich um und ließ seine Hand wieder los. Sie konnte ihre Kraft noch nicht einschätzen und hoffte, dass sie nicht für einen Menschen zu sehr gedrückt hatte. 
"Nennen wir es eher eine Quereinsteigerin. Doch mit der drohenden Inflation bin ich froh über alles was ich kriegen kann." Das war wohl die einzige logische Erklärung, die sie liefern konnte. Zu sagen, dass sie Superman suchte und mit ihm Krypton wieder aufbauen wollte, war nichts was die Mesnchen etwas anging. "Also sagen wir, ich stecke noch in den Kinderschuhen und gebe mein bestes." Durch ihre Erfahrung als Wissenschaftlerin konnte sie gut analysieren und dinge neutral betrachten. Für sachliche Berichte würde das sicher reichen. 
Sie sah zu dem leeren Schreibtisch und nickte. "Um was für eine Story geht es denn?", wollte von Kent wissen und stellte ihre Tasche auf den leeren Stuhl an ihrem zugewiesenen Tisch. Dabei musterte sie ihren neuen Kollegen. Er war sicher um die 1,80m groß und hatte schwarze lockige Haare. Sie fand die Brille stand ihm und machte ihn ein wenig nerdig. Irgendwie niedlich. Aber nicht ihr Typ. 

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Das sich ihre Wange färbten, konnte er sehen und deswegen schmunzelte er leicht. Sie hatte wohl nicht gedacht, dass er Clark Kent war aber wie sollte sie das auch wissen? Immerhin kannten sie sich nicht. Deswegen nahm er ihr das auch nicht übel. Bei dem Händedruck konnte er merken, dass sie einen festen hatte aber nichts was irgendwie seltsam war. Aber im Normalfall war er ganz leichte Händedrücke gewohnt. "Gut Cade, wenn das so ist kannst du mich Clark nennen. Da du mir zugeteilt worden bist, werden wir wohl viel aufeinander setzen, da ist das Du vielleicht angenehmer." Schlug er dann vor außer sie wollte sich weiter sietzen, dann würde er sich da anpassen.
"Verstehe, also hast du noch keine Erfahrung? Das ist in Ordnung. Als ich hier angefangen hatte war es genauso. Du kommst in dem ganzen hier schnell rein." Sagte er ermutigend. Wenn er so darüber dachte,hatte er schon einige Jobs gehabt aber musste jedesmal weiter wandern und was anderes machen, sobald ein Problem auftauchte und er verschwinden musste, um dieses Probelm zu lösen.
Bis er beim Daily Planet auftauchte, denn hier war er ganz nah an der Quelle. Hier würde er zuerst erfahren,wenn jemand Hilfe brauchte. So oder mit seinem Supergehör.
Bevor er ihr antwortete, um was sich die Story handelte, überlegte er kurz. "Am besten gehen wir. Dann erzähl ich dir das auf den Weg." Er zog seine Jacke an und nahm seine Hängetasche in dem er Block und Stift rein tat und ein Aufnahmegerät.
Während er voraus lief winkte er er zu sich. "Komm." 
Mit ihr lief er dann in Richtung Stadt zur national Bank. "Heute Morgen, sogar vor ein paar Stunden, wurde die national Bank ausgeraubt mit Geiselnahme. Keine tote aber durch eine Schießerei wurden zwei Zivilisten verletzt. Es sind aber nur Streifschüsse...zum Glück.Die Bankräuber wurden von jemand überrascht." Erzählte er dann auf den Weg. Dieser jemand war er, also eigentlich Superman das ließ er erstmal weg. Einen Augenblick später kamen sie dort an und noch war die Umgebung gesperrt. "Ich schlage vor, dass wir ein paar Zeugenaufnahmen nehmen, fragen was genau passiert ist und wie alles ablief."

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Erleichtert atmete Cade auf, als Clark sich doch als sehr nett herausstellte und es ihr nicht übel nahm, dass sie ihn nicht erkannt hatte. Dass er ihr noch das Du anbot war ebenso eine Erleichterung. Vielleicht würde es ihr dann leichter fallen möglichst mit ihm umzugehen und sich normal zu geben. Das war jedoch schwer wenn man alles hörte. Notrufe, Schreie, das miauen einer Katze aber auch das lästern von Kolleginnen in einer Ecke. Sie schloss kurz die Augen und kämpfte diese Geräusche wieder in den Hintergrund. Es fiel ihr schwer sich zu fokussieren, denn hier waren 8hre Sinne deutlich stärker als auf Krypton. 
"Ich hoffe es", sagte sie und versuchte zuversichtlich zu klingen. Sie lächelte ihn an. "Es ist noch Recht neu für mich, aber ich bin sehr lernfähig." In einem Labor war die Arbeit zwar Recht eintönig, dovh hier auf der Erde war bisher jeder Tag irgendwie anders gewesen. Die Erde war deutlich lebender als sie selbst Krypton jemals erlebt hatte. 
Schnell schnappte sie sich ihre Tasche und folgte Clark. Sie lauschte seinen Worten. Schießerei, was war das nochmal gewesen? Nichts Gutes jedenfalls so viel entnahm sie seinen Worten. "Und wer kam ihnen zur Hilfe?", Fragte sie direkt nach. Sie achtete bei ihrem Weg genau auf Kent und wie er sich verhielt, dem passte sie ihr Verhalten an, um so normal wie möglich zu wirken. Leider wirkten ihre bewegen dadurch meist etwas verkrampft und stockend, doch war ja noch in der Lernphase. 

Re: Zeitung "Daily Planet"

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Sie sah Clark gespannt an, als sie sich auf den Weg in Richtung Schaplatz des Geschehens machten. Sie nickte und war neugierig darauf, wer geholfen hatte und ob man die Menschen hatte retten können.
Sie schafften es zusammen durch die Absperrung und hier wären die Eindrücke und Geräuschepegel noch höher. Einen Moment zig sich alles in ihr zusammen, und die Last der Eindrücke schien zu Übermannen. Doch wie schon zuvor im Büro versuchte sie das alles abzuschirmen und sich auf Clark zu konzentrieren. Es wurde besser, auch wenn ihr Kopf noch etwas heftiger klopfte. 
Sie nahm diesen komischen Apparat, den Clark ihr in die Hand drückte und drehte ihn in ihrer Hand um. Auf den Startknopf... Der war wohl? In Raumschiffen war der Startknopf der größte, man konnte ihn nicht übersehen. Doch an diesem kleinen Ding waren alle Knöpfe gleich gross und vermutlich stellte sie sich dumm an, aber lieber fragen als versagen. "Welchen genau?", Fragte sie nochmal zur Sicherheit. 
Sie folgte ihm zu den uniformierten Männern. Polizisten wurden sie hier auf der Erde genannt und Cade war froh, dass Clark das reden übernahm und sie erstmal nur zuhören musste. Sie drückte auf besagten Aufnahmeknopf, als Clark mit der Befragung begann und die junge Frau hatte doch ein paar Probleme den Antworten den Befragten zu folgen. Tiermasken, waren das verkleidete Tiere ? Sie versuchte sich einen Hund mit Maske und Waffe vorzustellen, aber irgendwie schien das nicht zu passen. Wie sollte ein Hund eine Waffe halten? Außer er war mutiert. Schockiert blickte sie die beiden Männer an und war etwas überrumpelt von Clarks Frage, ob sie etwas fragen wollte. Zum Glück wusste keiner der Männer, was da gerade in ihrem Kopf vorging. 
"Ähm ähm", stammelte sie vorsichtig und versuchte sich wieder zu konzentrieren. "Ja, also... Also", sie stotterte gerade heftig, aber sie hatte sowas auch noch nie gemacht. "Und wer hat die Tiere mit den Masken dann aufgehalten? Es scheint ja soweit alles gut gegangen zu sein", fragte sie an den Mann gewandt. 

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