Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri] [Zwangscut]
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Ciri
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Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri] [Zwangscut]
von Ciri am 22.12.2021 12:42[ Anea & Cirilla Riannon ]
In Kaer Morhen herrscht geschäftiges Treiben, als Geralt von Riva endlich wieder zu der kleinen Hexergemeinschaft stößt, nach dem er über längere Zeit abwesend war. Seine Ziehtochter, Cirilla Riannon war darüber zwar alles andere als begeistert, doch auch sie muss die Eigenheiten des Hexers akzeptieren. Was die kleine Prinzessin allerdings wirklich wurmt, ist das er ihr nicht mal erzählen will, was passiert ist. Als sie Anea in einem der Gänge trifft, sieht sie ihre Chance, das herauszufinden - denn Anea kam zeitgleich mit Geralt hier an.
Ciri
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Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]
von Ciri am 22.12.2021 13:07Anea
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Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]
von Anea am 22.12.2021 22:34"Ruh dich jetzt aus", bat sie den Hexer und war dabei seinen Raum zu verlassen. "Ich kümmere mich um Essen." Mit diesen Worten und einem tiefen Seufzer schloss sie die Tür hinter sich und blickte sich um. Sie kannte sich hier nicht aus, aber sie würde ihren Weg schon finden. Geralt hatte so viel für sie riskiert, das war das mindeste was sie für ihn tun konnte.
Es war schön seltsam. Dieser griesgrämige Mann, der für sie so undurchdringlich war wie Dichter Nebel. Dass ausgerechnet er, das größte Herz besaß welches sie neben Kana -ihrer Ziehmutter- bei einer anderen Person gesehen hatte.
Durch die Gänge irrend stieß sie an einer Ecke beinahe mit einem blonden Mädchen zusammen. Sie war Recht jung und das markanteste waren ihren strahlenden grünen Augen. Sie würde in ein paar Jahren sicher eine wahre Schönheit sein. Anea musterte sie einen Moment, bevor sie ihr Worte vernahm. Sofort senkte sie den Blick und knickste einmal vor der Prinzessin.
"Verzeiht Prinzessin, ich habe euch nicht erkannt. Es tut mir leid um den Fall von Cintra. In meiner alten Heimat erzählte man stets über die Pracht cintras." Noch immer hatte sie den Blick gesenkt. "Ich kam tatsächlich mit geralt hier her. Er ruht sich gerade aus. Ich war auf der Suche nach einer Küche oder etwas esbarem, was ich ihm bringen kann", informierte sie die Prinzessin Jedoch stellte sie sich nicht vor. Man hatte ihr beigebracht nur auf Fragen des Adels zu antworten, wenn man sie direkt stellte.
Ciri
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Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]
von Ciri am 23.12.2021 22:10Anea
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Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]
von Anea am 24.12.2021 09:38Anea hob auf Ciris Aufforderung den Kopf und blickte die Prinzessin an. Sie schien nicht wie andere Prinzessinnen zu sein. Aber sie hatte auch mehr er- und überlebt in den letzten Monaten, als andere Prinzessinnen jemals in ihrem Leben. Anea würde es sicher nicht von jetzt auf gleich schaffen die Prinzessin normal zu behandeln. Selbst bei geralt fiel es ihr noch schwer. "Ich danke euch", bedankte sie und knickste erneut. Gewohnheit. Sie hatte ihr Leben lang gedient, hatte strafen ertragen die andere umgebracht hätten. Es hatte sich erst vor ein paar Monaten geändert, als Geralt gekommen war.
Steve
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Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]
von Steve am 24.12.2021 15:40Anea
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Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]
von Anea am 24.12.2021 20:42Anea war der misstrauische Blick der Blonden aufgefallen und sie war beruhigt, als Cirilla begann ihr freundlicher gegenüber zu wirken. Sie beteuerte sich nicht viel aus ihrem Titel zu machen und das wollte die Dienerin ihr für einen Moment glauben. Doch Krollos hatte sie gelehrt, dass es schwer war die eigene Abstammung und antrainierte Verhaltensweisen. So oft hatte er beteuert dass es ihm leid tat und nicht ein Wort war davon Ernst gemeint gewesen. Deswegen nickte sie nur für einen Moment und lächelte. Als Ciri sie jedoch am Arm berührte, zog sie diesen automatisch zurück. Nein sie wollte nicht berührt werden. Nichtmals von der Prinzessin.
"Ich habe noch keinen der anderen Hexer getroffen." Es hatte noch kein offizielles Vorstellen gegeben. (Bin gleich mit Staffel 1 erneut durch und Staffel 2 folgt dann gleich.) Jedoch verwirrte es die Blonde Dienerin, dass sie wohl hier unter dem Schutz der Hexer und des Mädchens stand. Sie kannte die ganzen Geflogenheiten hier nicht, sie musste Geralt später danach fragen. Und doch, wenn Ciri wüsste, wer oder besser was hinter Anea her war, würde sie das sicher nicht so selbstbewusst sagen. Es hatte seine Gründe, dass Geralt sich ausruhen musste.
Freunde? Würde Geralt sie beide so nennen? Ihre Beziehung war anders. Es fühlte sich anders an, als mit Benno dem Stalljungen oder Kana ihrer Ziehmutter. Waren sie also wirklich Freunde? Nein, Anea würde es nciht so nennen. Nur wie sie es nennen würde, konnte sie nicht benennen.
"Er redet nicht darüber?", fragte sie doch überrascht. Sie hatte geglaubt, er würde mit ihr über alles sprechen. Sie verband doch soweit Anea wusste ein besonderes Band. "Nun dann bin ich wohl nicht so wichtig für ihn", sprach Anea leise aus. Und dieser Gedanke trübte sie. "Ich war seine Dienerin in Eraclivien. Er hat dort einen Auftrag des Herrschers Krollos angenommen. Krollos war mein Herr." Mehr sagte sie nicht über ihre Verbindung. Wenn Geralt schwieg, sollte wohl nicht jeder wissen, was genau dort alles geschehen war.
Sie erreichten die Küche und die Weißblonde sah sich um. Das hier hatte wohl schon bessere Zeiten gesehen. Hier würde sie die Tage wohl mal aufräumen müssen. Sie hörte was Ciri sagte und biss sich auf die Zunge. Kuchen? Niemand hatte von Kuchen gesprochen. SIe hatte erstmal sehen wollen, was es überhaupt gab. Meinte Ciri, weil sie Geralt besser kannte und Anea deswegen beratschlagen musste. Dieser Gedanke stieß der Dienerin auf, doch ihre jahrelange Misshandlung durch Krollos hatte sie gelernt einfach zu schlucken. Selbst bei Geralt fiel es ihr sichtlich schwer frei und offen zu sprechen. "Ich danke euch für den Hinweis, Prinzessin", erwiderte Anea höflich. Sie sagte es, weil es sich gehörte. Doch sie meinte es nicht so, was geübte Ohren - wie Geralts wohl auch heraushören würden. Suchen begann sie die Schränke zu öffnen.
Ciri
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Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]
von Ciri am 24.12.2021 22:25Anea
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Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]
von Anea am 25.12.2021 13:30(Alles gut :) Ich bin nun Staffel 2 Folge 2 oder so ;) Und wegen dem Kuchen, ich dachte das war Absicht, kein Problem ;o)
"Nein, bitte", versuchte Anea sie zu beschwichtigen. "Ich..." Was sollte sie der Prinzessin sagen? Sie war eine Sklavin gewesen und Krollos hatte ihr schreckliche Dinge angetan. Es hatte Tage und Nächte ja gar Wochen gegeben, in denen sie sich nicht mehr hatte bewegen können. In der Kana ihre Ziehmutter sie hatte waschen müssen, weil sie es einfach nicht mehr konnte. Wo die Striemen auf ihrem Rücken brannten, sich entzündeten und sie fieberte. Doch sie hatte es immer überlebt. Die Wunden heilten, doch sie ließen Narben zurück. Sichtbare und nicht sichtbare. "Ich werde nicht gerne angefasst." Selbst bei Geralt fiel es ihr schwer an manchen Tagen. Doch es gab diese Moment, in denen er sie berühren durfte. Momente die zärtlich waren und neu für die junge Frau. Und sie genoss diese Momente.
"Und ihr habt mich nicht gekränkt." Das war die Wahrheit. Es war mehr der Gedanke, dass sie ihm vielleicht doch nicht wichtig war, der sie trübte. Und Geralt hatte doch schon so viele die wichtig für ihn waren. "Er hat sicher seine Gründe, wieso er nicht darüber spricht." Allerdings machte sie die Geschichte von Cirilla und der Freundin, die verschollen war, wieder neugierig. Wer war sie? Das würde sie Geralt später fragen.
Anea begutachtete die Schränke in der Küche ausgiebig und fand schließlich Krüge mit Brandwein und Becher. Sie hörte Ciris Worte und blickte kurz zu ihr. "Ihr müsst euch nicht für alles entschuldigen", wandt Anea nun ein und stellte Krug und Becher auf ein Tablett, welches in einer Ecke verstaubte. "Ich kenne Geralt noch nicht lange, aber ich weiß, dass er kein Süßer Typ ist." Sie konnte das leise Lachen darüber nicht unterdrücken. Sie sollte es Ciri nicht übel nehmen. Viele Menschen mochten Kuchen. Doch Geralt war eben kein Mensch. Ob er Kuchen mochte, wusste sie jedoch nicht mals. "Wobei sein Gesicht sicher sehr amüsant wäre." Sie lächelte die Prinzessin wieder ehrlich an.
Ciri
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Re: Trust the magic of new beginnings [Anea & Ciri]
von Ciri am 27.12.2021 22:24(Als ich die Serie das erste Mal gesehen hab, dachte ich, ein besseres Lied als 'Toss a coin to your witcher' können sie nicht bringen. Hab mich definitiv geirrt. In 'Burn Butcher Burn' geht einem das Herz auf. Ich bin sicher, du wirst es lieben! )
Irgendetwas machte die Prinzessin neugierig. Oft genug hatte sie diese Neugier schon ins Verderben stürzen wollen und Geralt hatte sie vor ihr gewarnt, doch nun waren sie in Kaer Morhen. Einer Burg voller anderer Hexer, die für ihren Schutz sorgen würden. Und die natürlich regelmäßig von zwei mächtigen Magierinnen für Cirillas Unterricht besucht wurde. Was sollte da schon passieren? Vor körperlichem Schaden waren sie hier vermutlich besser geschützt, als irgendwo anders, auch wenn Voleth Meir bewiesen hatte, das es immer ein Schlupfloch geben würde, wenn man nur Raum ließ. Normaler Weise hatte man doch eine simple und einfache Begründung dafür, wenn man nicht gern angefasst wurde und eher zurückschreckte, wenn doch jemand einen berührte.
In gewisser Weise verstand das die Blonde sogar, es gab auch Zeiten, in denen sie nicht gern angefasst wurde. Doch noch nie hatte sie auf eine Berührung so schreckhaft regiert, wie Anea. Hatte sie vielleicht irgendetwas erlebt, das sie so schreckhaft reagieren ließ? War sie Opfer von Gewalt geworden? Oder hatte sie irgendetwas anderes erlebt, was sie so geprägt hatte? Hatte das vielleicht etwas damit zu tun, das sie nun hier war? Hatte ihr Ziehvater sie vielleicht vor irgendetwas.. oder irgendjemandem gerettet?
Entschuldigend lächelte Ciri Anea an und neigte kurz verstehend den Kopf. "Ich verstehe. Ich verspreche, das ich darauf Rücksicht nehmen und Euch nicht mehr berühren werde.", versprach sie schließlich kurz darauf. Bei einem Fakt war sich das Mädchen sicher - Anea musste schreckliches erlebt haben. Doch ihre Neugier musste für den Moment erstmal warten, denn bevor sie sich mit ihr angefreundet hatte, würde sie ihr gewiss nichts erzählen. Wenn sie ihr überhaupt jemals den Grund dafür berichten würde. Und so fragte sie auch nicht weiter nach, lächelte lediglich zurückhaltend und bestritt weiter den in die Küche.
Ein wenig erleichtert und doch irgendwie argwöhnisch, sah Cirilla dann bei der Bekräftigung hinüber, das sie Anea nicht gekränkt hatte. "Das erfreut meine Ohren, doch ich hatte zwischenzeitlich wirklich das Gefühl, Euch gekränkt zu haben. Ich bin manchmal etwas vorschnell mit einigen Aussagen und da kommt es vor, das ich meinem Gegenüber etwas entgegne, das ich nicht Böse meine, es allerdings so rüberkommt.", erklärte sich das Mädchen und zuckte leicht die Schultern. "Das hat meine Großmutter schon immer an mir kritisiert, doch richtig abstellen, konnte ich es wohl nie. Und natürlich.. Geralt ist, wie Ihr sicher wisst, ohnehin eher von schweigsamer Natur. Nehmt es also nicht persönlich. Er teilt seine Gedanken nicht mit jedem.. und als ich ihn fragte, warum er mir nicht erzählte ,was in seiner Abwesenheit geschah, habe ich auch nur von Vesemir gehört, das er mir etwas erzählen solle."
Nachdenklich schüttelte sie den Kopf. "Verzeiht, meine Gedanken sind etwas wirr, momentan. Es ist ungewohnt, jemand neues hier zu sehen." Mittlerweile hatte sie sich an einen der Schränke gelehnt und Anea beobachtet. Bei ihren Worten, das sie sich nicht immer und für alles entschuldigen müsste, lächelte sie nur und neigte den Kopf. Die Vorstellung, Geralt allerdings mit Kuchen zu überraschen, ließ sie leise lachen. "Das müsste man sich wirklich mal erlauben...", überlegte sie dann laut und grinste verschmitzt. "Ich bin sicher, er wäre sogar völlig aus dem Häuschen vor Begeisterung. Oder noch stummer, als er ohnehin schon ist. Solltet Ihr Euch trauen und das irgendwann mal tun, müsst Ihr mir unbedingt Bescheid geben, sollte ich dem Gedanken nicht schon selber verfallen sein. Das wäre furchtbar amüsant, denke ich. Man hätte Wochen zu lachen!"