Old ways won't open new doors [Steve & Ella] [CUT]

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Ella
Gelöschter Benutzer

Re: Old ways won't open new doors [Steve & Ella]

von Ella am 11.08.2021 00:04

Geheimnisse waren so eine Sache denn wenn man es realistisch betrachtete, dann gab es heutzutage wohl kaum einen Menschen, der nicht zumindest ein kleines Geheimnis hatte. Und auch wenn es nicht den Anschein machte - auch Ella hatte eines und das war nicht unbedingt gerade klein. Denn was sie über ihre Eltern Preis gegeben hatte, war nicht alles gewesen - nicht die ganze Geschichte. Aber die kannte wohl niemand... gut doch, womöglich Edmund, ihr Vater. Wobei er das in Wahrheit gar nicht war denn ihr leiblicher Vater, war der Mann über den sie mit Steve nun schon die ganze Zeit sprach. Aber davon hatte Ella noch keine Ahnung. Und die Umstände unter denen die Blondine das erfahren würde, würden wieder einmal keine schönen sein. Wie könnte es auch anders sein? Alles Ansatzweise schöne was in ihrem Leben bisher geschehen war hatte stets einen hohen Preis gefordert. Für den Moment sollte es den Teenager aber nicht weiter betrüben - die Info das sich der Rest ihrer kleinen Familie in... Staub aufgelöst hatte, war für den Augenblick ja wohl auch genug um daran zu knabbern.
Dennoch war sie nicht wütend auf Steve, er war schließlich nur der Überbringer der Info. Und den Boten sollte man bekanntlich ja nicht hassen. Überhaupt musste man deutlich mehr anstellen um den Hass von Ella auf sich zu ziehen. Und wenn sie gerade jemanden hasste, dann definitiv Thanos! Oh und auch ein wenig sich selbst - denn sie war nicht ganz ehrlich, konnte nicht voll und ganz ehrlich sein und der Avenger war so nett zu ihr! So mitfühlend und er hatte Recht: es war unglaublich belastend. Aber Ella hatte auch schon ganz andere Dinge irgendwie verkraftet. Trotzdem tat die Umarmung wahnsinnig gut und auch die Bestätigung das die verbleibenden Avengers die Suche nicht aufgaben, hatte etwas beruhigendes. Seine Freunde ließ man nicht zurück und nicht im Stich auch wenn es mal hart sein sollte für diese da zu sein... Und das es schwer war, Clint zu finden konnte Ella sich sehr gut vorstellen. Denn schließlich brachte man Agenten bei keine Spuren zu hinterlassen oder auch wie man falsche Spuren legte etc. Man würde ihren Paten nur finden wenn er auch bereit war gefunden zu werden oder wenn man ihn eben gut kannte...
Weshalb es schonmal gut war und Ella deutlich zuversichtlicher stimmte zu hören, dass Natasha die Suche nach Clint koordinierte. Denn sie war schließlich nicht nur die beste Freundin des Bogenschützen, sondern hatte auch eine spezielle Ausbildung genossen. Was sollte da also noch schief gehen? Die nächsten Worte von Steve ließen Ella überrascht aufhorchen. Nicht das sie die Idee jetzt schlecht fand dort hin zu gehen und zu helfen. Das würde sie sogar mit Vergnügen tun! Aber das Angebot dort einzuziehen kam dann doch ein wenig plötzlich. Irritiert blinzelte die junge Blondine und ließ sich diese Möglichkeit durch den Kopf gehen. Es würde sie enorm entlasten, wenn sie ihre Jobs aufgeben könnte, gar keine Frage! Aber die Vorstellung als so gesehen ganz gewöhnliches Mädchen im Hauptquartier von Superhelden zu wohnen hatte etwas irgendwie befremdliches. Und wenn Edmund das erfahren würde, würde er das sicher ausnutzen wollen! Konnte Ella das wirklich riskieren? Andererseits... wenn die Hälfte der Menschheit weg war... dann womöglich ja auch ihr missratene Vater. Was definitiv kein Verlust für die Menschheit wäre... aber das war eine ganz andere Geschichte. Ella lächelte schief und entgegnete schließlich leise: "Also ich helfe auf jeden Fall gerne und wegen dem einziehen... schauen wir einfach Mal? Ich meine... kannst du das überhaupt alleine entschieden? Auch wenn ich das Angebot wirklich zu schätzen weiß!" Das wusste sie wirklich aber das alles wollte doch gut durchdacht werden. Denn Probleme hatten sie wohl alle aktuell genug. Da wollte Ella sicher nicht noch mehr verursachen - wenn dann auch definitiv unabsichtlich!

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Steve
Gelöschter Benutzer

Re: Old ways won't open new doors [Steve & Ella]

von Steve am 22.08.2021 12:09

Mit einem leichten Lächeln blickte Steve zu Ella hinüber. Es war ihm bewusst, das er mit seinem Vorschlag gerade ein Spektrum an Möglichkeiten aufgemacht hatte, das das blonde Mädchen neben ihm gewiss erst mal überdenken müsste. Deshalb erwartete er auch keine sofortige Antwort von ihr, Ella sollte sich ruhig Zeit lassen und in Ruhe darüber nachdenken. Irgendwo einzuziehen war schließlich immer eine große Sache. Ob man nun mit Freunden eine WG bildete, mit seinem Lebensabschnittspartner zusammenzog oder irgendeine ganz andere, verrückte Möglichkeit genoss – sowas gehörte genügend überlegt.
„Ich bin sicher, Tasha freut sich über deine Hilfe.", bestätigte der Soldat lächelnd und nickte. Natasha war sicher über jede Hilfe froh. Er war es momentan schließlich nicht so und ehrlich gesagt bezweifelte er, das die anderen auch großartig weitergekommen waren. Steve selbst schaute nur selten im Hauptquartier vorbei, es erinnerte ihn einfach zu sehr an die Fehler die er begannen hatte und die nun nicht mehr rückgängig zu machen waren. Auch wenn das ganze schon fünf Jahre her war.. es war doch noch lebhaft in seinem Gedächtnis eingebrannt – und die damit verbundenen Albträume sagten wohl alles andere aus. „Und wegen dem einziehen... mach dir bitte keinen Druck, Ella.", redete er dann weiter. „Du kannst in Ruhe darüber nachdenken, ich erwartete keine direkte und schnelle Antwort von dir. So was sollte man definitiv nie leichtfertig entscheiden.. aber ich dachte, dir könnte das vielleicht ein wenig helfen. Du bist nur ein Teenager und keine Maschine, auch du brauchst irgendwann mal eine Pause."
Leicht wehmütig blickte Steve dann kurz auf seine Hände. Konnte er das denn so einfach selbst entscheiden? Der Großteil der Avengers war weg. Rhodey, Rocket und Carol Danvers waren irgendwo in den Weiten des Weltalls verstreut, genauso wie Nebula. Tony ließ sich nicht mehr blicken, er hatte sein eigenes Leben aufgebaut. Bucky, T'Challa, Peter Parker, Peter Quill, Vision und Wanda hatten sie verloren, sie waren also auch nicht mehr da. Die einzigen, die noch im Hauptquartier wohnten waren Natasha und er.. das heißt meistens nur Natasha. Er ließ sich eher weniger blicken. „In Anbetracht der Tatsache das... Thanos Vorhaben tatsächlich funktioniert hat, sind wir momentan drastisch unterbesetzt. Kaum einer ist mehr im Hauptquartier anwesend und die einzige, die es, soweit ich weiß, permanent bewohnt, ist Natasha. Ich denke, sie wird kaum etwas dagegen haben, wenn du einziehen willst und ich hab dir ja das Angebot gemacht also.. ja, ich denke ich kann es so einfach entscheiden. Auch, wenn die Umstände alles andere als perfekt sind.", schloss er dann und blickte wieder zu ihr hinüber. „Ich denke, etwas Leben würde dem Hauptquartier ganz gut tun. Und Tasha freut sich sicher auch über Gesellschaft."

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Ella
Gelöschter Benutzer

Re: Old ways won't open new doors [Steve & Ella]

von Ella am 13.09.2021 10:08

Ella wusste im ersten Moment gar nicht was sie sagen sollte und musste einen Augenblick lang tatsächlich um Fassung ringen. Wenn ihr Gesicht dies auch nicht widerspiegelte, auf diesem lag ein neutrales Lächeln und sie hatte ihre Augen unwillkürlich geschlossen. Während die vielen, diversen Möglichkeiten die der Vorschlag eröffnete, ihr durch den Kopf gingen. Ihr ganzes Leben hatte sich bisher an vier Orten abgespielt und zwei davon waren neu und sie hatte nicht so viel Zeit dort verbracht wie in England und Dublin... und jetzt galt es New York zu ihrem Zuhause zu machen irgendwie.. Wäre es da nicht gut - wenn es nicht möglich war, die Farm auf zu suchen und psychisch wohl auch nicht empfehlenswert - an einen Ort zu gehen, an dem Clint auch viel Zeit verbracht hatte? Es wäre eine Chance zu helfen und ihrer Familie zumindest auf gewisse Weise nahe zu sein? Und einer Person, der Clint und seine Familie wahrscheinlich ebenso viel bedeutete wie ihr? Dies könnte durchaus heilsam sein, wie ihre Therapeutin in der Psychiatrie sagen würde. Es war fast als könnte das junge Mädchen die Stimme ihrer "Betreuerin" hören, als ihr dieser Gedanke durch den Kopf ging auch wenn Ella diese inzwischen längst nicht mehr brauchte... Was im Grunde aber gerade auch keine wirkliche Rolle spielte. Die Blondine hatte keine Ahnung wie lange sie schon mit geschlossenen Augen da gesessen und sicher ziemlich abwesend gewirkt hatte, als sie tief durch atmete und ihre Augen wieder öffnete. Aber sehr lange konnte es mit Sicherheit nicht gewesen sein. Und tief in ihrem Inneren war wahrscheinlich schon längst eine Entscheidung gefallen... denn Ella war auch bewusst, dass ihr Körper langsam an seine Grenzen stieß und sie so nicht weiter machen könnte...
Dennoch schwieg das junge Mädchen zunächst und hörte Steve einfach nur zu als er sprach und dabei bestätigte, dass Natasha sich sicher über ihre Hilfe freuen würde - wobei Ella noch immer nicht sicher war, ob sie sehr viel Tun konnte. Sie kannte ihren Paten gut aber sicher nicht so gut wie seine beste Freundin... Dennoch würde die Blondine alles nur irgendwie in ihrer Macht stehende tun um zu helfen und Probleme zu lösen und einfach alle alten Probleme und Sorgen hinter sich zu lassen. New York sollte ein Neuanfang werden und Ella wollte wirklich das Beste daraus machen und vielleicht ihren Traum zu verwirklichen Ärztin zu werden - wobei Mary-Ann definitiv ihr Vorbild in dieser Hinsicht gewesen war. Hauptsächlich wollte sie aber einfach helfen! Ganz egal wie das letzten Endes dann aussehen würde... denn das Leben konnte Pläne jederzeit über den Haufen werfen, wie sie nur allzu gut wusste...
Schließlich räusperte Ella sich und lächelte den Avenger sanft an. "Oh nur keine Sorge, ich fühl mich nicht unter Druck gesetzt schnell zu antworten und ich werde mir das gründlich durch den Kopf gehen lassen! Aber ich habe mich definitiv schon entschieden zu helfen und... mir ist klar das ich nicht ewig so weiter machen kann. Ich bin noch jung und muss besser auf mich achten. Einen Platz zu haben an dem ich bleiben kann und mich ganz darauf zu konzentrieren, zu helfen wäre bestimmt hilfreich. Also denke ich, wenn du das wirklich alleine entscheiden kannst, dann werde ich dein Angebot denke ich annehmen. Und Natasha Gesellschaft leisten." Ella legte kurz eine Hand auf Steve's Schulter. "Ich bin dir wirklich dankbar Steve, für alles was du hier in der Gruppe für uns alle getan hast und auch für deine Hilfe und Unterstützung, dass werde ich dir nicht vergessen. Und du bist mir wirklich wichtig für mich geworden, fast wie... ein Ersatzvater. Was mir wirklich viel bedeutet und mir geholfen hat mich zu öffnen." Ella stand auf und trank einen Schluck Wasser. "Sollte ich irgendwann mal etwas für dich tun können, lass es mich bitte unbedingt wissen okay? Ich würde das gerne wieder gut machen, wenn ich kann." Schließlich sollte man es immer zu schätzen wissen und wenn man konnte, den Gefallen erwiedern. "Willst du dann jetzt das Treffen langsam beenden? Ich will dich wie gesagt nicht aufhalten..." Sie drehte sich mit dem Trinkbecher in der Hand wieder zu Steve um und fragte leise: "Werde ich dich denn auch manchmal im Hauptquartier sehen? Oder werden Natashaund ich meist alleine sein?" 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.09.2021 13:59.

Steve
Gelöschter Benutzer

Re: Old ways won't open new doors [Steve & Ella]

von Steve am 25.10.2021 14:51

Es war eine ganze Zeit lang still gewesen. Bei vielen anderen hätte Steve die Stille gestört, doch zwischen Ella und ihm hatte sich ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, das eben auch Stillen zuließ und sie nicht als unangenehm erschienen ließ. Sie waren manchmal sogar recht willkommen, jeder hatte das verarbeiten können, was er verarbeiten musste, was das Gegenüber gesagt und vielleicht auch getan hatte.
Nur dieses Mal war Steve etwas ungeduldig geworden. Er hatte etwas sagen müssen, sich etwas von der Seele reden müssen, etwas was ihm plötzlich in den Sinn gekommen war. Es wäre eine wahnsinnige Chance für seinen kleinen Schützling, würde ihr einige Sorgen abnehmen. Und für Natasha bedeutete es Gesellschaft, er selbst war dazu ja wenig zu gebrauchen.
Und als Ella schließlich geantwortet hatte, schien sie sogar sehr positiv dazu eingestellt. Fast hatte er mit einer Absage gerechnet, irgendetwas, wo sie gesagt hätte, das sie selbstständig leben müsste oder für sich selbst sorgen konnte. Was der Soldat ja auch keineswegs in Frage stellte, jedoch wollte er dem Mädchen etwas Ruhe gönnen. Sie war schließlich keine Maschine und gerade mal an die zwanzig Jahre alt. Die Zeit in der sie lebte mochte auch sicher keine einfache sein, allerdings sollte sie trotzdem leben. Ella sollte die Chance haben sich auszutoben, Spaß zu haben, die Welt zu entdecken, glücklich zu sein, die große Liebe zu finden, Partys zu feiern - alles, was man im Leben mal gemacht haben sollte und gerade als junger Mensch machen musste.
Und diese Chance wollte Steve ihr geben, aus diesem Grund hatte er ihr den Vorschlag gemacht. Natürlich auch, weil er sich Sorgen um seinen Schützling machte und ihn entlasten wollte. Ella hatte schon so viel schlechtes erlebt, jetzt war auch noch ihr Pate verschwunden. Ein paar Sorgen weniger konnten da sicherlich nicht schaden. Hilfreich war da dann natürlich, das die Blonde einsah, das sie eben keine Maschine war, sich ein wenig ausruhen musste und sie vielleicht auch Hilfe gebrauchen konnte. All das stimmte den Avenger positiv.
Mit einem sanften aber trotzdem sehr glücklichen Lächeln blickte er Ella ebenfalls an, nickte verständnisvoll und senkte leicht den Kopf. "Wie gesagt, ich möchte auch nicht, das du dich unter Druck gesetzt fühlst. Entscheide das alles vollkommen entspannt und ruhig für dich allein. Natürlich würde sich Natasha sehr über Gesellschaft freuen, da bin ich mir sogar sehr sicher. Und auch über deine Hilfe. Aber ich möchte nicht, das du übereilt eine Entscheidung triffst, die du vielleicht gar nicht wolltest, nur, weil ich dich zu etwas gedrängt habe.", erklärte Steve seinem Schützling und nickte sache. "Aber es ist gut, das du erkannt hast, das du eben keine Maschine bist. Das du und dein Körper auch gut mal Entlastung gebrauchen können. Und das du dem ganzen so positiv gegenüber eingestellt bist, freut mich sehr zu hören."
Die nächsten Worte der Blonden trafen ihn wie einen Schlag. Hätte er nicht so ein gefasstes Wesen, wären ihm vermutlich sämtliche Gesichtszüge entglitten. Es war nicht der Fakt, das sie ihm dankbar war. So komisch sich das auch anhören musste, das waren viele Menschen. Viel mehr waren es ihre Worte. Und du bist wirklich wichtig für mich geworden, fast wie... ein Ersatzvater. Es traf ihn wie einen Schlag, weil er nicht damit gerechnet hatte. Steve hatte nie über Kinder nachgedacht, jedenfalls nicht so im Detail. Und schon gar nicht in der neuen Zeit. Aber jetzt, als Ella es ihm so schilderte, fühlte er sich das erste Mal so, als ob die Verantwortung gegenüber ihr sich vielleicht sogar gewandelt hatte. Er konnte es nicht beschreiben, aber es war ein Gefühl, das ihn mit Wärme und Stolz erfüllte. Zugleich.
Es war wieder ein Moment der Stille eingetreten, ehe er auf ihre Worte reagieren konnte. Ella war mittlerweile aufgestanden und hatte einen Schluck Wasser getrunken. "Deine Worte bedeuten mir sehr viel, Ella. Ich kann dir gar nicht sagen wie viel.", begann er dann leise zu sprechen und blickte zu ihr auf. Sie war zwar nicht groß, allerdings jetzt doch ein wenig größer als Steve. "Ich weiß das mir.. uns.. eine Menge Leute dankbar sind. Wir haben oft genug die Welt gerettet. Aber.. es aus deinem Mund zu hören, bedeutet mir wirklich sehr viel. Gerade der letzte Teil..." Er wollte weitersprechen, wollte ihr sagen, wie er sich dadurch fühlte, doch er kam ins Stocken. Noch nie war er sonderlich gut gewesen, was Worte anging. Schon gar nicht dann, wenn sie ihm durch sein Herz gingen. Also stand er einfach auf, bewegte sich auf Ella zu und sah sie zögerlich an. "Darf ich?", fragte er und breitete die Arme für eine Umarmung aus. "Ich war noch nie sonderlich gut mit Worten.. deshalb..." Leicht verlegen zuckte er die Schultern und wartete auf ihre Antwort. "Und du musst nichts gut machen, gar nichts. Ich tue sowas nicht, wenn ich es nicht auch wollte. Du musst nichts gut machen, ich hab ja außerdem kaum was getan."
Dann nickte er langsam. Zwar hatte er den Tag über nicht mehr viel vor, allerdings würde sich sicher noch das ein oder andere finden und Natasha musste er ja schließlich auch noch darauf vorbereiten, das sie sehr wahrscheinlich einen Mitbewohner bekommen würde. "Ich möchte dich auch nicht aufhalten.", begann er deshalb leise und lächelte schief. "Aber ja, ich denke, es ist alles gesagt, was gesagt werden sollte oder gesagt werden musste." Mit einem leichten Lächeln drehte er sich von Ella weg und griff nach der braunen Lederjacke. Während er sie sich anzog, wählte er sorgsam die Worte auf ihre letzte Frage aus.
Das Hauptquartier erinnerte ihn sehr an die Fehler die er begangen hatte und schon lange war er dort ausgezogen. Nur ab und zu sah er mal vorbei, versuchte Natasha ein guter Freund zu sein, auch wenn das in letzter Zeit nicht sehr einfach gewesen war. Leise begann er zu sprechen. Natürlich wollte Steve Ella nicht enttäuschen, ihr allerdings auch keine leeren Versprechungen machen. "Ich weiß nicht.", gab er deshalb ehrlich zu. "Ich bin in letzter Zeit sehr wenig dort, wenn man so will ist Natasha die einzige ständige Bewohnerin. Aber.. ich werde versuchen des Öfteren mal vorbei zu schauen. Ich muss sowieso meinen Besucherrhythmus mal wieder erhöhen. Sonst erkennt mich Natasha gar nicht mehr, irgendwann."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2021 23:10.

Ella
Gelöschter Benutzer

Re: Old ways won't open new doors [Steve & Ella]

von Ella am 31.12.2021 23:15

Ella musste zugeben das der Vorschlag von Steve sie im ersten Moment doch beinahe schon überrumpelt hatte - denn wann bekam man denn schon einfach eben mal so den Vorschlag unterbreitet mehr oder weniger unter Superhelden zu leben? Natürlich hatte sich durch den Blip vieles verändert und natürlich waren auch die Avengers das nicht einfach mal so überwunden oder wären gar davon verschont geblieben und mit Sicherheit hatte daran auch der ein oder andere durchaus zu knabbern. Denn bisher waren die furchtlosen Beschützer New Yorks und der Menschheit zwar noch mit allem fertig geworden - was sicher auch nicht immer einfach gewesen war, besonders weil man ja als außenstehender Dritter in der Regel auch nicht mit bekam was "Hinter den Kulissen" quasi noch untereinander vielleicht vor sich ging. Denn das blieb in der Regel ja gut verborgen und wenn es hieß Menschenleben zu retten dann sah man die Avengers ja auch nur als eingespieltes Team auftreten. Ein realistisches Bild ergab sich daraus aber noch lange nicht, was man niemals vergessen sollte und sich da auch keinen Illusionen oder Idealisierungen hingeben sollte - auch wenn es in ihrem Privatleben eine andere Sache war so hatte die Blondine es an diesem Beispiel aber wohl noch am nachdrücklichsten Verinnerlicht. Denn wie lange hatte Ella während der 12 Jahre in dieser Hölle von "Internat" an einem Bild von ihrer Familie festgehalten das eigentlich schön längst zerschmettert und vernichtet hätte sein müssen? Aber war es nicht letztlich genau dieses Bild, genau diese Illusion gewesen, die sie das alles hatte ertragen und durchhalten lassen? An irgendeine Form von Hoffnung hatte sie sich besonders in jüngeren Jahren ja schließlich klammern müssen um nicht den Verstand zu verlieren... Gut ihr Nervenzusammenbruch nachdem sie in New York angekommen war, war dem Gefühl ihren Verstand zu verlieren zwar durchaus ziemlich nahe gekommen aber immerhin hatte sie sich dann aber doch relativ schnell wieder gefangen. Auch wenn Ella oft genug definitiv noch nicht bereit war über ihre Erlebnisse zu sprechen, so hatte sie es zumindest einmal getan und sich das alles von der Seele zu reden hatte ihr sehr geholfen und würde es ihr auch leichter machen, es in Zukunft mit Vertrauenspersonen die es vielleicht auch wissen müssten, erneut zu besprechen... Auch wenn es natürlich niemals leicht sein würde.
Aber diese Gedanken hatten mit der Frage ob sie zu ihrer Entlastung und vielleicht auch gesunden Entwicklung von Bedürfnissen, die für junge Menschen ganz alltäglich waren, eventuell in Erwägung ziehen könnte, sich zumindest für eine Weile - wie lange diese Zeitspanne wäre, war ja durchaus schlecht abzusehen - mit der Black Widow das Hauptquartier zu bewohnen, definitiv nichts zu tun. Weshalb Ella von diesen abließ und sich stattdessen vor Augen zu führen versuchte was Steve wohl gesehen hatte, dass ihn zu dem Angebot veranlasst hatte. Und sie wusste es definitiv zu schätzen, da es doch deutlich zeigte das er großes Vertrauen zu ihr hatte und das zu wissen freute und ehrte sie sehr. Weshalb Ella auch nicht sofort abgelehnt hatte - eine Überlegung in aller Ruhe war es allemal wert und es schien den Supersoldaten irgendwie glücklich zu machen das sie darüber nachdenken wollte. Seine Worte vermittelten ihr zumindest den Eindruck und auch das Gefühl das er erleichtert zu sein schien das sie so einsichtig war. Ja Steve mochte eine gewisse Sprechweise an sich haben, die ihn manchmal etwas "steif" wirken lassen konnte aber die junge Frau war durchaus in der Lage die herzensgute Art und manchmal auch die Worte, die er nicht fand hinter Gesten oder etwas in seiner Mimik zu erahnen. Das hatte sich langsam angefangen einzustellen, je länger Ella zu den Selbsthilfegruppen von Steve gegangen war. Auch wenn es oft noch hapern mochte und sie froh war, wenn er sagte was er dachte, hatte diese Tatsache doch etwas schönes.
Fast hätte sie ja etwas Lachen müssen als er betonte das er sie zu nichts drängen wolle, weil sie das irgendwie beinahe goldig fand und sich im Hinblick auf sich selbst keine Gelegenheit vorstellen konnte, in der er sie jemals zu irgendwas drängen wollen könnte. Grundsätzlich war Ella in dieser Hinsicht am Anfang durchaus vorsichtig aber inzwischen... war er so ziemlich der letzte von dem Ella sich das vorstellen könnte. "Keine Sorge ich fühle mich absolut nicht von dir zu irgendeiner Entscheidung gedrängt oder zu einer Entscheidung in eine gewisse Richtung beeinflusst. Und ich werde mir das gründlich überlegen, ganz fest versprochen.", versicherte sie erneut und nickte bei seinen weiteren Worten sachte. "Irgendwann muss man ja anfangen seine Situation vernünftig reflektieren zu können und auch so ehrlich zu sich selbst, um den Punkt an dem man Hilfe braucht nicht mehr gekonnt zu ignorieren.", entgegnete sie noch und schien ihn dann einen Moment überfordert zu haben. Zumindest blieb es nach ihrer absolut ehrlich gemeinten Aussage darüber das er sowas wie ein Ersatzvater für sie war irgendwie nachhaltig "beeindruckt "zu haben... Aber bei der bisherigen totalen Fehlbesetzung an Vaterfigur Edmund "dem Teufel" Luddington, hatte Steve bis auf ihren Patenonkel Clint ja auch keine wirkliche Konkurrenz gehabt. Andererseits wusste sie kaum einzuschätzen was einem Mann, der nicht mit einem verwandt war und der noch dazu in einer ganz anderen Zeit als man selbst aufgewachsen war, bei einer solchen  Aussage durch den Kopf ging... Und die junge Frau hoffte wirklich inständig ihn damit nicht irgendwie vor den Kopf gestoßen zu haben. Zwar konnte sie sich das eigentlich niicht vorstellen aber es machte sie schon nervös als es wieder so still war - was Ella eigentlich mit Steve nicht als unangenehm empfand aber es wäre gelogen zu behaupten, dass sie bis er endlich wieder etwas sagte schon etwas nervös geworden war. Weshalb sie auch aufgestanden war um etwas zu trinken auch wenn sie sich nachdem er angefangen hatte zu sprechen umgehend zu ihm gedreht hatte und seinen Worten schon beinahe atemlos gelauscht hatte. Als er geendet hatte, eigentlich schon während er gesprochen hatte, war das Lächeln aber wieder auf ihr Gesicht zurück gekehrt und sie war unheimlich gerührt! Worte mochten wenn diese von Herzen kamen ja nicht seine Stärke sein - was auch vollkommen in Ordnung war - dafür spürte man aber deutlich, tief in sich drin, wenn man es geschafft hatte an seinem Herzen zu rühren. Und das er sie nach ihren Worten umarmen wollte, zeigte ihr mehr als deutlich das sie ihn alles andere als gekränkt hatte, weshalb sie natürlich sofort nickte, nachdem er gefragt hatte. "Aber natürlich! Und auch wenn du noch nie gut mit Worten warst, bedeutet mkir das wenige was du gesagt hast und diese Geste unheimlich viel.", ließ sie Steve wissen und drückte ihn sanft. 
Nach diesem kurzen durchaus emotionalen Moment brauchte Ella dann doch einen Moment um sich wieder zu sammeln und da war es wahrscheinlich auch hilfreich, das der Blonde dadurch das er sich wegdrehte und seine Jacke nahm, ein wenig die Aufbruchsstimmung auslöste. Aber er hatte ja auch Recht immerhin hatten die beiden heute vieles gesagt und vielleicht auch irgendwo Dinge geklärt, die geklärt hatten müssen um den Weg für ein paar Fortschritte zu ebnen... Denn das die aktuelle Situation für die Bevölkerung des Universums nicht unbedingt positiv war, war nun einmal sonnenklar! Viele hatten ihnen nahestehende Personen verloren und das war nicht tragbar - niemand sollte ohne seine Liebsten leben müssen. Wie sich das alles auch immer noch entwickeln würde, viel Stoff zum nachdenken hätten sie wohl beide. Zunächst hörte die junge Frau sich aber an was der Avenger auf ihre letzte Frage zu sagen hatte. Sicherlich war ein Teil von ihr enttäuscht zu hören das er es nur versuchen würde, denn nichts anderes sagten seine Worte für sie aus. Aber immerhin war er ehrlich und wollte ihr nichts verspechjen was er eventuell nicht würde halten können. Das wusste sie durchaus zu schätzen und seine letzten Worte halfen ihr das ganze doch mit Humor zu nehmen. "Ich bin mir zwar ziemlich sicher das Natasha dich so schnell garantiert nicht vergessen würde aber es wird definitiv nicht schaden, wenn du es zumindest einmal einrichten könntest uns zu besuchen. Immerhin muss ich dir ja zeigen wie ich mein Zimmer eingerichtet habe, nicht wahr?", meinte sie zwinkernd und warf ihren Becher weg. "Und wenn du es nicht schaffst dann komm ich dich eben hier besuchen und bring Bilder mit.", neckte sie ihn ein wenig. Dann lächelte Ella wieder sanft und nahm sich ebenfalls ihre Jacke. "Egal wann wir uns das nächste Mal sehen, ich freue mich schon sehr darauf und pass bitte auf dich auf, ja? Denn du solltest dir auch nicht zu viel zumuten finde ich, du machst das mit den Gruppen hier echt toll - auch wenn du auch auf deine eigenen Ratschläge hören solltest, ich hab nämlich das Gefühl das du das nicht immer unbedingt machst..." Das war nicht einmal unbedingt böse gemeint sondern eher als gut gemeinte Kritik...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.01.2022 00:20.

Steve
Gelöschter Benutzer

Re: Old ways won't open new doors [Steve & Ella]

von Steve am 16.01.2022 14:16

Auf dem Gesicht des blonden Mannes war ein mildes Lächeln gewesen. Es war ihm erstaunlich leicht gefallen, ein solches Angebot auszusprechen, allerdings vertraute er der jungen Frau vor sich auch mehr als jedem anderen aus dieser Gruppe. Und vielleicht war es auch ganz gut gewesen, das die beiden heute dann doch allein gewesen waren. Sie hatten Dinge besprochen und geklärt, die ohnehin irgendwann mal besprochen oder geklärt hätten werden müssen. Und wenn Steve so an die Vergangenheit zurückdachte, war es vermutlich ganz gut, das sie es genau jetzt getan hatten. Denn als er beim letzten Mal zu lang gewartet hatte, um mit der Wahrheit herauszurücken, nur, weil er seinen Freund hatte schützen wollen, war es in einer Art Krieg geendet, der die Avengers auseinander getrieben hatte, Freundschaften zerrissen hatte und eine Menge Menschen unglücklich gemacht hatte. Und solange Steve auch darüber nachdachte, er wollte nicht, das es mit Ella genauso war. Denn.. irgendwie war die Blonde ihm wichtig geworden, wie ein Schützling.. sogar so etwas wie eine Tochter, wenn man es ganz genau nehmen wollte. Zwar fühlte sich Steve für jeden, der seine Gruppe(n) besuchte in gewisser Weise verantwortlich, allerdings war es mit Ella doch etwas anders.
Und genau aus diesem Grund hatte er eben dieses Angebot ausgesprochen. Mal abgesehen davon, das er sich in letzter Zeit etwas um die Rothaarige Superheldin sorgte, denn sie koordinierte all die ganzen Such- und Rettungsmaßnahmen vollkommen allein. Er ertrug es nicht, all zu oft in diesen Gebäudekomplex zu gehen, denn jedes Mal fühlte er wieder die Schuld, die auf seinen Schultern lastete, das gebrochene Versprechen gegenüber Tony Stark, das sie wenn zusammen verlieren würden, er dann aber doch nicht an seiner Seite gestanden hatte und sie fast alles und jeden verloren hatten. Wenn Ella auf sein Angebot einging, dann würde Natasha etwas Gesellschaft bekommen und Ella würde ein wenig mehr Ruhe in ihr Leben kriegen, die sie dringend gebrauchen konnte. So oder so, für beide war es eine Win-Win-Situation. Trotzdem wollte er sie zu keiner Entscheidung drängen, denn sie sollte das Angebot nur annehmen, wenn sie wirklich dazu bereit war und es auch wirklich wollte. Es brachte keinem was, wenn er sie dorthin brachte und sie eigentlich gar nicht glücklich darüber war. Denn das war es, was Steve wichtig war. Ella sollte glücklich mit ihrer Entscheidung sein.
Aus diesem Grund war er sogar ziemlich erleichtert, als sie ihm bestätigte, das sie sich weder beeinflusst noch gedrängt fühlte. "Es freut mich wirklich, das du es dir überlegen willst. Wenn du wirklich dort einziehen magst, dann wird Natasha ein wenig Gesellschaft bekommen, was sie wirklich brauchen kann, und die bekommst ein wenig mehr Ruhe, was du wirklich brauchen kannst." Nach ihren Worten nickte er sachte und lächelte schief. "Es ist gut das du es einsiehst. Sonst würdest du vermutlich nicht mehr all zu lang so weitermachen können."
Dem Soldaten war es dazu noch nie leicht gefallen, seine Gedanken in Worte zu fassen, weshalb er recht froh war, das Ella mit dem bisschen was er vorbringen konnte zufrieden war. "Ich bin erleichtert, das du das so siehst, Ella." Sanft hatte er seine Arme um die junge Frau geschlossen und sie an sich gedrückt. Sie bedeutete ihm wirklich viel. Und er hoffte, das sie es irgendwann verstehen würde, vollständig verstehen würde, wie viel.
Ein leises Lachen verließ seine Lippen und er nickte etwas, während er sich die braune Lederjacke überzog. "Stimmt, Natasha und ich haben schon so viel zusammen durch.. ich glaube ich wäre wirklich leicht gekränkt, wenn sie mich einfach so wieder vergessen würde. Das wäre schon wirklich irgendwie grausam." Das Lächeln auf seinem Gesicht verbreiterte sich ein wenig. "Ich glaube, wenn du dein Zimmer eingerichtet hast, werd ich mal vorbei kommen. Fotos können nie vollständig alles aufnehmen. Wenn man es selbst sieht hingegen, kommt es einem doch schon sehr viel realitätsgetreuer vor." Steve zwinkerte Ella kurz zu und konnte sich ein weiteres Schmunzeln nicht verkneifen. "Ich gebe mein bestes, das verspreche ich dir. Und bis dahin... werde ich mir mal überlegen, ob es mir auch möglich ist, deinem Rat zu folgen." Das stete Schmunzeln auf seinem Gesicht blieb, während er und Ella schließlich zum Ausgang gingen. "Ich wünsche mir, das du das Angebot annimmst, Ella.", entgegnete er noch, während er sich aufmachte, um die Tür zu öffnen. "Aber noch viel mehr wünsche ich mir, das du glücklich wirst. Pass gut auf dich auf, ja?" Nach der kurzen Verabschiedung nickte er ihr nochmal zu, lächelte und stieg dann auf das Motorrad um davon zu fahren.

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Ella
Gelöschter Benutzer

Re: Old ways won't open new doors [Steve & Ella]

von Ella am 12.03.2022 13:15

Es war schon bemerkenswert wie wichtig einander Menschen innerhalb von relativ kurzer Zeit werden konnten, denn als Ella das erste Mal zu einem Treffen erschienen war, waren Steve und sie einander natürlich noch vollkommen fremd gewesen. Und jetzt waren die beiden einander so wichtig geworden... Aber so weit hätte es gar nicht erst kommen können, waren die beiden sich nicht von Anfang an irgendwie symphatisch gewesen. Denn wenn Ella sich irgendwo nicht wohlfühlte dann war die junge Frau für gewöhnlich und soweit möglich schneller wieder weg als man schauen konnte. Aber bei den Gruppen von Steve hatte es irgendwie von Anfang an gepasst und er hatte ihr ja auch bereits durch eine schwere Zeit geholfen, wenn sie da auch noch nicht die ganze Wahrheit gekannt hatte. Die natürlich nicht gerade schön war und auch nicht unbedingt leicht zu ertragen aber dennoch schätzte Elle Steve's Ehrlichkeit sehr. Und aufgrund dieser Tatsache glaubte sie ihn auch das er nur ihr bestes wollte als er ihr dieses Angebot unterbreitet hatte. Welches die Blondine trotz der Unerwartetheit tatsächlich auch in Betracht zog anzunehmen. Denn dieses Gespür für sich selbst, ihre Bedürfnisse und auch ihren Körper hatte sie sich ja nicht umsonst angeeignet und erst Recht nicht um zu ignorieren was ihr dieses sagte! Und das ihr Körper irgendwann vor der permanenten Belastung unter die sie diesen stellte irgendwann kapitulieren müsste war mehr als offensichtlich. Und während Ella sich ganz zu Anfang sicher noch gesträubt hätte eine Umarmung von Steve zu dulden, geschweige denn diese überhaupt zuzulassen, so waren diese mittlerweile etwas das sie begrüßte und was ihr sogar irgendwie gut tat. Denn schließlich brauchte man manchmal einfach eine Umarmung besonders wenn es einem nicht so gut ging. Und schließlich vertraute Ella Steve mittlerweile auch sehr. 
Lächelnd war sie mit dem Avenger aus dem Gebäude getretenen und musste ein wenig Schmunzeln. "Ich bin mir sicher das es Natasha und mir gut tun würde ein wenig Gesellschaft zu haben und womöglich können wir uns ja auch gegenseitig helfen. Sie mir bei der Planung einer Zukunft die mich nicht überfordert und ich ihr dabei Clint zu finden. Und das würde ich auch gerne tun selbst wenn ich nicht ins Hauptquartier ziehen sollte. Auch wenn ich schon denke das ich es tun werde..." Denn eigentlich konnte sie dadurch ja nur gewinnen und davon profitieren. "Ich werde auf mich aufpassen versprochen und ich freue mich darauf wenn wir uns wiedersehen werden." Sanft lächelnd sah sie ihm nach als er mit seinem Motorrad davonfuhr und machte sich dann selbst auf den Weg zurück in ihre Wohnung. Lange zu überlegen brauchte sie dann auch tatsächlich nicht mehr bis sie tatsächlich vorübergehend ihre Zelte im Hauptquartier errichtete und sobald Clint gefunden worden war, bekam sie natürlich das Gästezimmer auf der Farm. 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.03.2022 13:51.
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