I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve] (zwangscut)

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Bucky
Gelöschter Benutzer

Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]

von Bucky am 26.08.2021 10:15

Ob ich früher wirklich Angst vor etwas oder jemandem gehabt hatte wusste ich nicht, denn auch wenn ich langsam tatsächlich glaubte, dass mir Steve die Wahrheit sagte, so hatte ich meine Erinnerungen trotzdem nicht zurück. Aber was ich wusste war, dass es gefährlich war, wenn ich mich gegen Hydra stellte. Sie würden mich ersetzen können, gab es auch noch andere Supersoldaten in ihren Händen, die die gleichen Fähigkeiten besaßen und somit machte es sicherlich keinen Unterschied ob ich die Ziele umbrachte, oder einer der anderen. Für Hydra war es egal, Hauptsache die entsprechenden Leute starben und sie selbst hatten kein Blut an ihren Fingern kleben. Eigentlich hatten sie es zwar schon, da sie den Auftrag erteilt hatten und anscheinend hatten sie die anderen und mich einer Gehirnwäsche unterzogen, aber natürlich sahen solche Leute nicht ein, dass sie eigentlich die größte Schuld traf, anstatt die Marionetten in ihren Händen.
Ich war inzwischen ein Schwerverbrecher, Mörder, meist gesucht in der Stadt, weshalb ich nicht einmal wusste wie ich ungesehen untertauchen sollte, solange ich nicht in meine Basis zurückkehrte. Das war bisher der sicherste Ort für mich gewesen, auch wenn das für andere sicherlich ziemlich schräg klang, da ich jeder Zeit einer neuen Folter unterzogen werden konnte, aber sie wollten mir an sich nicht sofort den Hals umdrehen, was die Polizei und die meisten Bewohner der Stadt gerne wollten. Steve war zwar auf meiner Seite, aber das war es sicherlich auch schon.
„Okay, ich werde untertauchen, aber wie genau sollen wir uns verständigen? Es ist besser, wenn du nicht weißt wo dann mein Versteck ist, falls du von Hydra aufgehalten wirst und sie dich somit in die Finger bekommen", dass ich mich überhaupt darauf einließ grenzte schon an einem Wunder, aber ich wollte es zumindest versuchen, denn er hatte recht, sie würden schon jetzt misstrauisch sein, da ich meinen Auftrag noch immer nicht erledigt hatte und das war bis zu ihnen sicherlich bereits durchgesickert. Denn soweit ich wusste hatten sie überall verdeckt Leute, die auch Beobachtungen anstellten und somit durchgaben, dass mein Ziel noch am Leben war und ich nicht einmal versucht hatte es umzulegen.
„Du musst aber auch aufpassen, ich will nicht, dass dir meinetwegen etwas zustößt, das ist es nicht wert", gab ich noch von mir und vielleicht war in meinen Augen jetzt nicht mehr nur die Härte des Winter Soldiers zu erkennen, sondern auch etwas anderes, etwas von früher. Aber so genau konnte ich das nicht beurteilen, da es sicherlich noch dauern würde bis ich meine Erinnerungen zurück bekam, wenn das überhaupt ging. „Weißt du zufällig ob es möglich ist mir meine alten Erinnerungen zurückzubringen?", wollte ich deshalb noch wissen, denn eigentlich wäre das ziemlich sinnvoll, diesen Status mochte ich nämlich noch weniger, war ich nicht mehr richtig der Winter Soldier, aber auch nicht Bucky, ich war irgendwas dazwischen, was niemand einordnen konnte.
Ich hatte nicht mehr vor meinen Gegenüber anzugreifen, erst recht nicht hier, da schon zu viele Unschuldige gefallen waren und das allein schlimm genug war. Da brauchte ich nicht noch mehr beizusteuern, ganz gleich wie genau ich es verkraften würde, wenn ich wieder ich selbst sein würde.

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Steve
Gelöschter Benutzer

Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]

von Steve am 12.09.2021 21:39

Der Funken Hoffnung in dem Soldaten glomm noch ein Stückchen auf. Bucky schien dem ganzen nicht all zu abgeneigt, er würde es versuchen, würde untertauchen und dann würden sie eine Lösung finden. Für ihn, für die anderen Marionetten in Hydras Fängen und eine Strafe für jeden, der mit bei der Planung der Attentate dabei gewesen war. Für die wahren Unruhestifter und Missetäter. Sie würden sich für all das Chaos verantworten müssen – dafür würde Steve persönlich sorgen. Und da sich Bucky nicht mehr all zu sehr zu wehren schien, legte er jetzt vorsichtig einen Arm um seine Schultern, brachte ihn dazu weiter zu gehen. Sie müssten vermutlich so langsam aus dem Museum verschwinden, denn was er zuvor zu seinem Freund gesagt hatte, war sicherlich wahr. Hydra war sehr wahrscheinlich schon im Bilde um die Verzögerung, bei der Erledigung von James eigentlichem Auftrag. Vielleicht hatten sie sogar schon einen Ersatzmann losgeschickt, wer wusste das schon. Fakt war, das es so langsam gefährlich wurde, auf einer Stelle zu bleiben. Sie mussten sich bewegen und so langsam aus diesem Gebäude heraus. Und auch den Sicherheitskameras war sicher nicht verborgen geblieben, das es sich bei Steves Gast um einen Mörder und Schwerverbrecher handelte. Mit geducktem Kopf lotste sie der Soldat aus den Menschenmengen hinaus, die sich immer mal wieder um sie gebildet hatten. Er wurde erkannt und je schneller sie hier wegkamen, desto größer war die Wahrscheinlichkeit, das sie Bucky nicht erkannten. „Wir werden einen Weg finden.“, wiederholte er also wieder und nickte überzeugt. „Wir können uns einen Treffpunkt ausmachen, wo wir uns immer treffen. Ein Mal die Woche oder so.. oder du schickst eine Nachricht auf mein Handy oder ins Hauptquartier. Oder ich besuch dein Appartement, wie auch immer – es wird eine Lösung geben, da bin ich mir sicher. “, überlegte er dann – allerdings nur so laut, das die beiden es hörten. Die Lippen des Soldaten wandelten sich zu einem Lächeln, es schien fast so, als ob sich sein Freund um ihn sorgte. „Keine Sorge, ich pass schon auf mich auf. Ich denke nicht, das Hydra mich in aller Öffentlichkeit angreifen wird, wenn dann, werden sie es sicher im Geheimen tun. Und solange ich mich also dort aufhalte, wo Menschen sind, wo mein Team ist, dürfte mir nichts geschehen.“, versuchte Steve seinen Freund zu überzeugen und nickte. Mittlerweile waren sie fast wieder am Ausgang angelangt. Seine Augen begannen zu leuchten, als er eine Spur Vertrautheit in denen von Bucky wiederfand. „Ich kann mich mal unauffällig mit Tony Stark und Bruce Banner über die Erinnerungswiederherstellung unterhalten, davon hab ich leider wenig Ahnung.“, gab er dann zu und zuckte leicht die Schultern. „Aber selbst wenn nicht, ich werde versuchen dir alles zu erzählen was ich weiß, das verspreche ich. Du bist nicht allein, Buck.“ Und gerade seine letzten Worte meinte Steve absolut ernst. Nie wieder würde er Bucky allein lassen, wenn es in seiner Macht stand, das Gegenteil zu tun. Nie wieder.

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Bucky
Gelöschter Benutzer

Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]

von Bucky am 13.09.2021 08:56

Es fiel mir nach wie vor schwer wirklich alles zu glauben, was alles passiert war und dass es eine ganz andere Person gab, die diesen Körper besaß. Ich war nicht wirklich ein Auftragskiller, sondern ein ganz anderer Mensch. Vielleicht träumte ich das aber auch nur und irgendwann wachte ich in der Zentrale Hydras auf, die erneut wollten, dass ich jemanden umlegte. Noch vor wenigen Tagen hatte ich überhaupt nicht über meine Aufträge nachgedacht, ich hatte funktioniert und das getan, was ich hatte tun sollen. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Und jetzt gab es da sowas wie ein Gewissen, was eigentlich niemanden mehr umlegen wollte und sogar Gedanken, die es bereuten, was ich in der Vergangenheit bereits verbrochen hatte.
Ich ließ zu, dass Steve mich berührte und wir uns gemeinsam auf den Weg nach draußen machten. Denn hier waren wir noch an einem öffentlichen Ort, der beobachtet wurde, darauf konnte ich wirklich verzichten. Und ich konnte mir tatsächlich gut vorstellen, dass Hydra jemand neuen geschickt hatte, vielleicht sogar jemanden, der sich jetzt an meine Fersen heftete, damit ich wieder zur Vernunft kam und erneut diesen gefühlskalten Soldaten abgab, der ich zuvor gewesen war.
„Können Nachrichten zwischen Handys nicht auch angezapft werden? Da ist ein neutraler Ort vermutlich sicherer. Vielleicht machen wir nach jedem Treffen einen neuen aus, damit man einen von uns immer beschatten muss, um herauszufinden wo wir uns treffen", gab ich meinen Senf dazu. Es sollten auch abgelegene Orte sein, die keine Kameras im nahen Umfeld hatten. „Und du musst jedes Mal aufpassen ob du verfolgt wirst", fügte ich noch hinzu, auch wenn er sich das sicherlich denken konnte. Er machte seinen Job schließlich nicht erst seit gestern. Trotzdem wollte ich es vorsichtshalber nochmal anmerken.
„Ich hoffe du hast damit recht, halte trotzdem alle Augen und Ohren offen, man weiß nie was Hydra sich traut", tatsächlich machte ich mir Gedanken um ihn und sollte ich wieder zu dem werden, der ich einst gewesen war, dann würde sich das vermutlich verstärken, denn um seine engsten Freunde machte man sich bestimmt immer Sorgen, weil man sie gern hatte.
„Danke, nicht nur dafür, dass du mit ihnen reden willst, sondern für alles. Ohne dich würde ich weiterhin nur irgendwelche Leute zur Strecke bringen", meinte ich ehrlich, da es mir aus irgendeinem Grund wichtig war, dass er das wusste. „Wo sollen wir uns nächste Woche treffen?", wollte ich noch wissen, als wir die Menschenmenge hinter uns gelassen hatten, auch wenn ich die Blicke noch in meinem Rücken spürte. Aber auch jetzt sollte man uns nicht hören können, da meine Stimme ebenfalls gesenkt war.

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Steve
Gelöschter Benutzer

Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]

von Steve am 21.10.2021 17:23

Sich vorzustellen, wie Bucky mit der Situation umgehen könnte, war beinahe unmöglich. Selbst für Steve war es schwer gewesen, nach knapp siebzig Jahren im Eis aufzuwachen, festzustellen, das er immer noch aussah wie Mitte zwanzig und zu allem Überfluss hatte er auch noch die Liebe seines Lebens verloren. Sicherlich, irgendwann würde er jemanden finden. Und wenn nicht, war das auch nicht schlimm. Aber es war doch schon ein ziemlicher Verlust. Gepaart mit dem von Bucky, war es kaum zu ertragen.
Es war nicht ein Tag vergangen, an dem Steve nicht an seinen alten Freund gedacht hatte. Oder an Peggy - ihre liebe, freundliche und einfach herzerwärmende Art würde er nie vergessen. Und nun stand sein bester Freund vor ihm - und vor einer Entscheidung, die sein Leben verändern würde. Zwar schien er mittlerweile davon überzeugt zu sein, es wenigstens zu versuchen, doch der Weg würde kein leichter werden. Jahre waren vergangen, in denen er manipuliert und benutzt wurde. Er hatte Menschen umgebracht, ausgelöscht - ohne jegliche Emotionen. Und genau die würden wahrscheinlich bald erscheinen. Je weiter er sich seiner menschlichen Seite öffnen würde, desto mehr würde er wahrscheinlich realisieren, was er getan hatte. Und desto mehr würde er bereuen. Desto mehr würde es wahrscheinlich schmerzen.
Steve jedoch war sich sicher, das er Bucky von nun an nicht mehr allein lassen und ihm zur Seite stehen. Besonders bei diesem Prozess. Gute Freunde konnte man in diesen Zeiten mehr brauchen, als sonst wann.
"Ich könnte Tony fragen bei den Handys... ob er uns vielleicht zwei geben könnte, die man nicht so leicht anzapfen kann. Sicher ist das möglich. Auf der anderen Seite.. vermutlich sollte erstmal niemand weiter davon erfahren, das ich weiß wo du dich aufhältst. Oder das ich weiß, wer der Winter Soldier wirklich ist. Sie würden dich haben wollen." Nachdenklich blickte er zu seinem Freund hinüber und kaute nachdenklich auf seiner Unterlippe herum. "Also ja, ein neutraler Ort ist vermutlich besser. Nicht weit von hier ist eine verlassene Fabrik, vielleicht wäre das eine Möglichkeit." Schließlich schlich sich ein leicht amüsiertes Lächeln auf sein Gesicht. Vielleicht war Bucky auch einfach nur auf seine eigene Sicherheit bedacht, doch die Vorstellung, das er vielleicht auch um Steve besorgt sein könnte war etwas, was er wirklich schön fand. "Ich werde schon aufpassen, versprochen. Ich mach sowas schließlich nicht zum ersten Mal.", gab er dann schließlich noch zum Besten und zwinkerte ihm gut gelaunt zu. Auch wenn es sich um einen ernsten Unterhaltungsgestand handelte, Humor durfte man nie verlieren.
Und dann musste er wirklich lachen. Jedenfalls ein kleines bisschen. Und auch wenn es leise war, sein Amüsement konnte man gut heraushören. "Tatsächlich hat man auch zu mir gesagt, das Hydra mich sicher nicht mit einem Messer angreifen wird. Und siehe da.. du hast eine ganze Menge an Messern wie mir scheint.", schmunzelte der Soldat dann und nickte aber abschließend. "Aber ich verspreche dir, ich werde aufpassen. Wir könnten beide mit unserem Leben bezahlen, sollte das nicht der Fall sein."
Und als wäre die Vorstellung nicht genug, das sich Bucky vielleicht Sorgen um ihn machen könnte, schien er wirklich immer mehr menschliche Züge anzunehmen. Vielleicht hatte er sie nur bei anderen beobachtet aber allein das zu sehen, war etwas, das Steve wirklich freute. Es wirkte so vertraut, so menschlich. "Ich mache das gerne, Buck. Ich hätte damals besser auf dich aufpassen müssen. Und jetzt habe ich das Gefühl, dir helfen zu können. Und genau das werde ich machen. Ich glaube nämlich immer noch, das tief da drin", er zeigte auf sein eigenes Herz und dann auf Buckys, "mein bester Freund steckt." Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen und er nickte. "Wie gesagt, nicht weit von hier ist eine alte Lagerhalle. Wir könnten sie nutzen und uns da erstmal treffen? Und ich werde mich mal umhören beziehungsweise mal umsehen, was man noch so nutzen kann. Ich werde sie dir mitteilen und dann habe ich vielleicht schon was aus den anderen herausbekommen."

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Bucky
Gelöschter Benutzer

Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]

von Bucky am 26.10.2021 08:57

Was wirklich alles auf mich zukommen würde wusste ich noch nicht, ich konnte es nicht einmal erahnen, da ich nur aus den Erzählungen von Steve überhaupt wusste wie ich wohl tickte und was ich in der Vergangenheit für einen Eindruck hinterlassen hatte. Aber einfühlen konnte ich mich in diese Version nicht, aber dafür fehlten mir vermutlich einfach die Emotionen, zumindest konnte ich mir das gerade sehr gut vorstellen und waren auch der einzige Grund, den ich mir denken konnte. Noch war ich eine Maschine, erschaffen um zu töten.
Vielleicht würde irgendwann die Zeit kommen, in der ich mich an alles erinnern konnte, auch was Steve betraf. Aber noch wollte ich darauf nicht hoffen, womöglich würde auch für Steve die Enttäuschung dann größer sein, wenn all das ausblieb und ich weiterhin eine Marionette für Hydra war, dann würde er mich nämlich ausschalten müssen, weil ich mich gegen die Befehle nicht unbedingt zur Wehr setzen konnte. Dass ich meinen Auftrag heute nicht erfüllt hatte war schon ein Wunder und brachte mich automatisch in Gefahr.
Ich hörte meinem Gegenüber bei seinen Überlegungen zu und ließ mir das alles durch den Kopf gehen.
„Dann lassen wir das mit den Handys vorerst. Je weniger von mir wissen, desto besser und sicherer für uns beide", schloss ich das Thema ab, da es nichts brachte unbeteiligte da mit reinzuziehen und am Ende musste ich meine Freiheit aufgeben, auch wenn sowieso die Frage war ob das hier wirklich eine Art Freiheit war, denn immerhin versteckte ich mich und war somit eingeschränkt und immer auf der Hut vor meinen ursprünglichen Arbeitgebern.
Als er die Fabrik ansprach nickte ich, beließ es dabei jedoch erst einmal, denn auch dabei wollte ich vorsichtig sein. Vorerst wendete ich mich seinen nächsten Worten zu und hoffte, dass ihm die Vorsicht auch gelingne würde.
„Ich hoffe, dass das alles irgendwie gut geht, auf den Tod von uns beiden könnte ich nämlich echt gut verzichten", ob sein Tod etwas in mir auslösen würde war unklar, aber trotzdem war es besser, wenn wir dieses Risiko beide überstanden und lebend aus der Sache rausgehen würden.
„Nur weil die meisten Supersoldaten viele Messer besitzen heißt das nicht, dass ganz Hydra so kämpft. Ich hab einmal gesehen, wie sie eine echt schwere Waffe begutachtet haben, ich weiß zwar nicht genau was die macht, aber sie sah aus als hätte sie viel Kraft und würde sogar mehrere Gegner auf einmal töten können, damit ist echt nicht zu spaßen", erinnerte ich Steve kurz daran, dass Hydra eine gefährliche Organisation war. Gegen mich hatte man tatsächlich bessere Chancen als gegen Hydra zusammen, denn die verließen sich nicht auf Messer, weil die leichten Opfer an uns Soldaten weitergegeben wurde und da hielt man es wohl nicht für nötig mit schwerem Geschütz aufzutauchen.
Irgendwie wäre es sicherlich ein schönes Gefühl wieder einen besten Freund zu haben, aber darauf wollte ich mich einfach nicht verlassen, sondern mich eher darauf konzentrieren unterzutauchen und irgendwann Hydra zu zerstören, damit sie mir nichts weiter anhaben konnten.
„Alles klar, dann treffen wir uns dort", stimmte ich letztendlich dem Treffpunkt zu. Er gab mir noch eine Wegbeschreibung und wir besprachen den Zeitpunkt, ehe ich mich auch schon auf den Weg machte mich zu verstecken.

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Steve
Gelöschter Benutzer

Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]

von Steve am 21.11.2021 18:28

Steve rang sich ein Lächeln ab. Ja, es war vermutlich wirklich das beste, wenn sie die Idee mit den Handys schnellstmöglich wieder verwarfen, doch sie waren das Kommunikationsmittel der Neuzeit und verknüpften Menschen innerhalb weniger Sekunden miteinander. Das würde, da sie sich ja nun beide dafür entschlossen hatten es nicht zu tun, wegfallen und Steve musste sich darauf verlassen, das Bucky in der Zeit, wo sie sich nicht sahen, nichts geschah. Allerdings vertrat er den Standpunkt, den sein Freund auch vertrat. Es war einfach zu gefährlich, wenn zu viele Menschen von seiner Existenz wussten, vermutlich würde er dann auch schneller als gedacht im Raft landen. "Ja, dann lass uns das mit den Handys lassen.", bestätigte er schließlich auch noch verbal und nickte langsam. "Wir kommen ja so auch irgendwie miteinander in Kontakt, wenn es von Nöten sein sollte, da bin ich mir recht sicher."
Dann jedoch wurde sein Lächeln eine Spur breiter, echter. Das Bucky allein die Hoffnung überkam, das alles gut ausging und das ihnen beiden nichts geschehen sollte, war etwas, das eine Wärme in ihm auslöste und ihn wirklich über alles freute. Aus welchen Beweggründen er das auch immer gesagt haben sollte, es war so befreiend. So ermutigend. Steve wollte nicht zu viel in diese Aussage hineindeuten doch das er sich sehr darüber freute, konnte er nicht verbergen. "Weißt du Bucky, das hoffe ich auch. Ich möchte meinen besten Freund nicht erneut verlieren. Das ganze einmal durchzumachen reicht völlig. Und zu wissen, das du jetzt am Leben bist, das auch du hoffst, das alles gut geht, das ist etwas, das mich wirklich sehr freut.", berichtete er dann und lächelte. "Ich weiß, das du dich erst daran gewöhnen musst, das du nicht unbedingt der Winter Soldier sein musst, das auch du die Möglichkeit hast, frei zu entscheiden, nach deinen Gefühlen, aber ich habe das Gefühl, das du das schaffst. Wenn ich es mir recht überlege, bin ich mir sogar sehr sicher."
Nach dem er dem Soldaten und Hydras bestem Mann eine Weile stumm zugehört hatte, musste Steve leise lachen. Ja, es stimmte definitiv. Hydra kämpfte nicht nur mit solchen Waffen, das hatte Bucky gesehen, das hatte Steve gesehen. "Wir haben sie gemeinsam bekämpft, erinnerst du dich noch? Am Anfang. Wir haben beide gegen diese Organisation gekämpft, mit mindestens genauso schwerem Geschütz, wie sie es hatten. Wobei sie technisch eindeutig entwickelt waren. Und obwohl unsere Truppe oft in der Unterzahl war, kamen wir immer siegreich zurück. Weil unser Teamgeist uns verbunden hat. Jeder stand für jeden ein. Und Howard hat generell daran gezweifelt, das Hydra überhaupt jemals mit einem Messer auf einen von uns losgeht. Deswegen habe ich den Schild aus Vibranium. Und dann kamst du. Und hast mich einfach mit einem Messer angegriffen."
Und dann verabschiedeten sich die beiden Freunde. "Pass auf dich auf, Buck.", rief Steve ihm noch hinterher, ehe auch er sich auf den Weg machte, um wieder seinen Pflichten nachzukommen. "Wir sehen uns. Und bitte, bitte mach vorsichtig." Das waren die letzten Worte des Soldaten, ehe er sich endgültig auf den Weg machte, um Bericht zu erstatten. Jedenfalls einen halben, denn die anderen fragten sich sicher schon, wo er die ganze Zeit gesteckt hatte.

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Bucky
Gelöschter Benutzer

Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]

von Bucky am 28.11.2021 14:09

Auf seine letzten zustimmenden Worte nickte ich nur. Es war nun einmal am besten, wenn wir von Angesicht zu Angesicht neue Treffpunkte ausmachten und uns immer wieder neue überlegten, damit Steve schon jedes Mal verfolgt werden musste, wenn andere herausfinden wollten wo ich mich aufhielt. Mein eigener Unterschlupf würde auch geheim bleiben und vermutlich würde ich diesen auch immer mal wieder wechseln müssen. Alles ziemlich aufwendig, aber besser als zurück zu den Leuten zu gehen, die für das ganze Chaos verantwortlich waren, denn ich wollte mir gar nicht ausmalen, was sie mit mir anstellen würden, wenn ich Fragen stellte und vor allem mit leeren Händen zurückkehrte. Sie würden nämlich alles daran setzen, dass ich wieder spurte und mir keine Gedanken um die Menschen machte, die ich umbrachte, denn Moralvorstellungen waren in diesem Fall einfach ein Hindernis. Doch gerade jetzt war ich froh darüber, dass diese zurückkamen, denn ich hatte keine Lust noch jemanden zu erledigen, würde jedoch nicht zögern, wenn ich merkte, dass mich jemand angreifen wollte. Denn ein eigener Angriff war immerhin die beste Verteidigung.
„Erinnern tu ich mich daran nicht, aber ich glaube dir. Und ich hoffe, dass sich daran nichts ändert, wir somit gegen sie gewinnen können. Denn technisch sind sie nun schon viel weiter, sie haben Dinge vollbracht, von denen ich nicht wusste, dass sie überhaupt möglich sind", optimistisch konnte man mich noch immer nicht nennen, wie auch? Aber ich versuchte es wenigstens und das war schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn man überhaupt nicht an den Sieg glaubte konnte man den Kampf sicherlich auch gleich lassen, denn dann war es sogar sehr sicher, dass man sich ablenken ließ und nicht alles gab, sodass man tatsächlich verlor. Und gegen diese Leute wollte ich auf keinen Fall verlieren.
„Sei du auch vorsichtig!", gab ich noch zurück, ehe ich mich umdrehte und in der Menge verschwand. Mittlerweile hatte ich ein paar Tricks auf Lager und schaffte es somit weites gehend unerkannt zu einem abgelegenen Ort zu gelangen, in welchem ich mich vorerst einrichtete und die nächsten Tage verbringen würde. Logischerweise würde ich nicht selig in der Nacht schlafen, denn mein ganzer Körper war darauf gepolt auf Angriff zu sein, doch durch meine Waffen hatte ich auch einen gewissen Schutz, den ich jeder Zeit einsetzen würde.

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Steve
Gelöschter Benutzer

Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]

von Steve am 07.12.2021 20:51

Steve sah Bucky noch hinterher, als sein bester Freund in der Menge verschwand. Schon in kurzer Zeit hatte er ihn aus dem Blickfeld verloren, doch es gab einen zentralen Gedanken, der ihn den ganzen Weg nach Hause quälte. Würde Bucky es schaffen, so unbemerkt zu verschwinden, das ihn wirklich niemand fand? Sicher, vor den normalen Menschen und auch vor Organisationen wie S.H.I.E.L.D. hatte der Assassine seine Existenz jahrelang verdeckt halten können. Doch auch sie waren irgendwann darauf aufmerksam geworden. Und noch viel wichtiger, jedenfalls vielleicht, war, das er zu dem Zeitpunkt noch unter Hydras Kontrolle gestanden hatte. Er war darauf trainiert und geeicht wurden, keine Spuren zu hinterlassen. War fast wie eine Maschine gewesen, die nicht aufhaltbar war. Jetzt allerdings war er menschlich. Und Menschen waren fehlbar. Der Soldat hoffte nur, das sein erster Fehler nicht sein würde, das ihn jemand bemerkte. 
Allerdings war auch entscheidend, das Hydra sicherlich schon auf ihn aufmerksam geworden war. Mittlerweile waren schließlich Stunden vergangen, in denen er hätte zurück sein müssen. Bucky hätte die erfolgreiche Erledigung seines Auftrages melden müssen und diese Meldung war ausgeblieben. Gott sei Dank, denn Steve hatte ihn ja noch rechtzeitig aufhalten können. Aber war das genug? Der Supersoldat hatte zwar immer gemerkt, das er eben nicht mehr der Winter Soldier war, gegen den er gekämpft hatte. Jedenfalls bildetete er sich das ein. Vielleicht war Bucky auch jetzt noch unter Hydras Kontrolle und er hatte das alles nur erfolgreich geschauspielert? Doch daran wollte Steve gar nicht denken. 
Das Szenario, das Bucky alles geschauspielert hatte, war das eine vor dem er sich grauste. Das andere, das man Bucky finden könnte. Und die nächste Angst: das er vielleicht Schuld daran sein könnte, wenn man ihn fassen würde. 

Die Woche, die zwischen den beiden Treffen vergehen sollte, war für Steve Rogers die Hölle gewesen. Natürlich hatte er allerhand zu tun und so kaum die Zeit nachzudenken, doch sobald er auch nur eine freie Minute hatte, quälten ihn die Gedanken an Bucky und ob er in Sicherheit sei. 
Sobald er Fury sein 'Versagen' mitgeteilt hatte, hatte er sich eine Standpauke anhören dürfen, wie er sie tatsächlich noch nie zu hören bekommen hatte. Der Leiter des Geheimbundes war so unfassbar sauer gewesen, das er ihn sogar hatte abziehen wollen, doch das konnte Steve Gott sei Dank noch verhindern. Denn auch wenn die Leitung Natasha Romanoff übernommen hätte.. Steve wollte sich nicht ausmalen, was passierte wenn die Rothaarige seinen besten Freund finden würde. Sie war sicherlich nicht so nachsichtig und versuchte sicher nicht ihn wieder auf die 'richtige' Seite zu bringen. 
Sobald er allerdings die Standpauke überstanden hatte, wurde er mit Arbeit zugehäuft. Der Soldat hätte selbst nie gedacht, das Büroarbeit so schwer zu koordinieren war - und vor allem, das sie so anstrengend war. Umso froher war er, als er doch diese lästige Schreibarbeit mit der Arbeit eines Ausbilders für die Agenten tauschen konnte. So war er zwar immer noch rund um die Uhr eingespannt, allerdings war das schon mehr die Arbeit nach seinem Geschmack, denn zusätzlich lenkte sie ihn von Bucky ab. Denn sobald Steve die Augen schloss, sah er seinen besten Freund vor sich und all die Möglichkeiten von Dingen, die ihm in der Zeit passiert sein könnten. 
Umso besser war es, als die Woche nun endgültig rum war und sich der Blonde zum Treffpunkt aufmachen konnte. Professionell wie er nun mal war, bestand seine 'Verkleidung' aus einem Basecap, einer Sonnenbrille und einer braunen Lederjacke. Alles in allem war er recht unauffällig und normal gekleidet, trotzdem blickte er sich innerhalb weniger Minuten mehrfach um. Unauffällig, versteht sich. Denn er wollte nicht das Risiko eingehen, irgendwen zu Bucky zu führen. Aus diesem Grund nahm er auch den ein oder anderen Umweg, den er allerdings schon in seinem Zeitmanagement eingerechnet hatte. 
Sein Motorrad parkte er einige Straßen weiter in einem Wohngebiet, den restlichen Weg legte er zu Fuß zurück. Und als er endlich in der Halle angekommen war, spannte sich sein ganzer Körper an. Jede Faser seiner Muskeln war bereit eine Reaktion auszuführen - und er würde sich erst wieder entspannen, wenn er Bucky vor sich sah. Und er vollkommen davon überzeugt war, das ihm keine Gefahr drohte. Durch welche Wege auch immer. 
Sobald sich Steve davon überzeugt hatte, das ihn auch hier niemand hin verfolgt hatte, ging er durch die Lagerhalle hindurch und sah sich suchend nach seinem besten Freund um. "Buck?", rief er immer mal wieder flüsternd, ehe er um die nächste Ecke bog. Das ganze Spiel ging vermutlich so an die zehn Minuten, bis er wieder um eine Ecke bog und fast in jemanden hineingerannt wär. Dort stand er, sein bester Freund. Und er war unversehrt. Was ein Glück.. . "Bucky." Steves Lächeln war nicht nur echt, nein, es war so erfreut wie schon lang nicht mehr. Sein Körper entspannte sich und auch wenn er jetzt recht unschlüssig vor dem Braunhaarigen stand, unwissend, ob er ihn umarmen sollte oder nicht, war er froh hier zu sein. "Dir geht es gut. Gott sei Dank.", seufzte er erleichtert auf. "Wie hast du die Woche überstanden? Gab es irgendwelche Auffälligkeiten?"

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Bucky
Gelöschter Benutzer

Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]

von Bucky am 19.12.2021 12:10

Anfangs brauchte ich ein wenig, um mich daran zu gewöhnen versteckt zu bleiben, da ich die letzten Jahrzehnte nun einmal nur bei Hydra verbracht hatte und dort eintönig jedem Befehl folge geleistet hatte, ohne darüber nachzudenken. Doch jetzt hatte ich ziemlich viel Zeit über meine Taten nachzudenken und ehrlich gesagt hatte ich schon am zweiten Tag keine Lust darauf mehr, doch die Gedanken kamen ganz automatisch und ich fühlte mich immer schlechter damit. Kam also jetzt mein Gewissen und somit auch mein altes Selbst zurück? Ich hatte keine passende Antwort darauf, doch ich versuchte einfach weiterhin unentdeckt zu bleiben, was mir glücklicherweise gelang.
Am fünften Tag lungerten Leute hier herum, doch glücklicherweise fanden sie mein Versteck nicht, weshalb ich erst aufatmete, als ihre Schritte mehrere Minuten lang verklungen waren. Ansonsten holte ich mir ab und zu übrig gebliebenes Essen, da ich mich hier wohl kaum irgendwo blicken lassen konnte, da viel zu viele Menschen nach mir suchten und ich wollte ihnen auf keinen Fall eine Chance geben mich ausfindig zu machen.
Umso froher war ich dann, als endlich die gesamte Woche vorbei war und die Uhrzeit immer näher rückten, zu der ich mich mit Steve treffen wollte. Es war auch nicht weiter schwierig den Treffpunkt auszumachen und doch behielt ich meine Umgebung immer genauestens im Wesir, damit ich sofort losrennen konnte, sollte mich doch jemand ausfindig gemacht haben und schnappen wollen.
Jedoch entpuppte sich die einzige Person in meiner unmittelbaren Nähe als Steve, was mir doch tatsächlich das Gefühl gab als würde mir ein Stein vom Herzen fallen. Noch war ich weit davon entfernt meine Erinnerungen zurückzubekommen, doch irgendwas in mir sagte, dass ich ihm vertrauen konnte, weshalb er auch mein einziger Anhaltspunkt in dieser Welt war, in der mich alle anderen sonst tot oder hinter Gittern sehen wollte. Letzteres hätte ich sicherlich verdient und trotzdem sollte es logisch sein, dass ich das nicht wollte.
„Hey!", begrüßte ich ihn und für einen Bruchteil einer Sekunde war auf meinen Lippen tatsächlich ein Lächeln zu sehen. „Ja, bisher war eigentlich alles ruhig gewesen. Zwar waren hier mal Typen in der Nähe, aber die haben mich nicht gesehen, also scheint mein Versteck momentan noch sicher zu sein", berichtete ich meinem Gegenüber was vorgefallen war.
„Hast du Ärger bekommen, weil du mich entwischen lassen hast?", wollte ich wenig später in Erfahrung bringen, weil ich nicht wollte, dass er meinetwegen in Schwierigkeiten geriet, ganz egal in welche. Das war ich dann doch nicht wert und vielleicht sollte er die Finger von meiner Rettung lassen, immerhin brachte ich tatsächlich nichts als Ärger, ganz egal was früher mal gewesen war. Die Zeiten hatten sich sehr verändert, das konnte niemand von uns leugnen. Und ich hatte Dinge getan, die ich niemals hätte tun dürfen, für die ich vielleicht sogar doch grade stehen sollte.

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Steve
Gelöschter Benutzer

Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]

von Steve am 20.12.2021 12:45

Steve konnte gar nicht in Worte fassen, wie erleichtert er gewesen war, das es Bucky gut ging. Immerhin hatte er ihn eine Woche nicht gesehen, sein bester Freund war der gesuchteste Mann auf dem Planeten und das Versteck war so unauffällig, das es vielleicht schon wieder zu auffällig gewesen hätte sein können.
Das schwierige an der ganzen Situation war ja, das nicht nur die Geheimdienste aus aller Welt nach dem Assassinen suchten, nein. Auch Hydra und S.H.I.E.L.D. waren hinter ihm her und versuchten ihn vermutlich auszuschalten. Beide aus unterschiedlichen Motiven und vielleicht würde Hydra auch versuchen, ihn wieder so zu manipulieren, das er ihnen wieder folgte.. allerdings machte das keine großen Unterschiede.
Der blonde Soldat hatte seinen Job dafür riskiert, das Bucky vielleicht, hoffentlich endlich wieder zur Besinnung und zu seinem wahren ich wiederfinden würde. Und man durfte ihn hier nicht falsch verstehen - er würde das jeder Zeit wieder tun. Nur der Gedanke, das vielleicht alles hätte zerstört werden können, innerhalb dieser einen Woche, der hatte ihn fast umgebracht. Jedenfalls vermochte er das so zu denken. Und er war glücklich gewesen, über jede Sekunde in der er nicht über die Sicherheit seines besten Freundes hatte nachdenken müssen. Dann es hatte ihn verrückt gemacht.
Und so stand er nun hier vor dem Braunhaarigen, lauschte seinen Ausführungen über die verpasste Woche. Kurz verkrampfte er sich, kaum merklich. Die Menschen waren doch ziemlich nah an sein Versteck heran gekommen und auch wenn Bucky das Wissen hatte sich zu verteidigen, barg es doch Gefahren. Das Lächeln, das jedoch für diese eine Sekunde auf seinem Gesicht erschienen war, hatte all die Gedanken und all die Sorgen, die er gehabt hatte wieder wett gemacht.
"Wir sollten vielleicht trotzdem ab und zu dafür sorgen, das du wo anders unterkommst. Nicht, das man dich doch noch erwischt.", überlegte er kurz darauf und nickte entschlossen. Wenn die Luft rein war, würde er sich auch um ein Hotelzimmer oder eine Wohnung für den Veteranen bemühen. "Ich denke, wenn wir dich ein wenig... frisieren, solltest du nicht mehr so schnell zu erkennen sein. Wir machen irgendetwas mit den Haaren und vielleicht ein Bart, unauffällige Kleidung.. und dann könnte ich dich sicher in ein Hotelzimmer oder eine Wohnung einschleusen. Du könntest auch bei mir in der Wohnung wohnen, wenn du das willst. Ich bin momentan ohnehin die meiste Zeit im Tower. Und die Wohnung ist sicherer, als hier. Denn dort kommt niemand ungebetenes herein.. jedenfalls sollte dem nicht der Fall sein.", gab er dann auch sofort seine Überlegungen kund, ehe Steve einen Moment schwieg. In wie weit sollte er Bucky darin einweihen, das er wirklich Ärger bekommen hatte? Allein die Überlegung von Fury, das er vielleicht nicht in der Lage war, ihn zu fassen.. das auch er mal versagt hatte, hatte fast dafür gesorgt, das ein anderer diesen Fall übernahm. Das konnte Steve natürlich nicht zulassen und so war immer noch er es, der dafür verantwortlich war, den Assassinen zu schnappen.
"Ärger ist relativ.", wank er jedoch ab und lächelte milde. "Ich bin gewillt, für dich durchs Feuer zu gehen, Buck. Da kann ich mir die ein oder andere Standpauke schon anhören. Und mal abgesehen davon... ich hab dir doch was versprochen, oder? Ich werde nicht mehr von deiner Seite weichen und ich werde auch nicht zulassen, das dir auch nur einer ein Haar krümmt."

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