I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve] (zwangscut)
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Bucky
Gelöschter Benutzer
Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]
von Bucky am 24.06.2021 13:04Irgendwie kam mir die gesamte Situation schon seltsam vor. Aber ich wollte nicht glauben, was ich da hörte. Warum sollte das auch stimmen? Ich hatte keine Freunde, an einen besten Freund würde ich mich doch erinnern. Ich war der Winter Soldier, mehr nicht. Ein Soldat, der dafür erschaffen worden war diejenigen umzubringen, die der Boss nicht mehr sehen wollte. Dementsprechend war ich froh, als ich wieder einen Abstand zwischen uns gebracht hatte, auch wenn mein Gegenüber noch immer nicht wirklich von mir ablassen wollte, sondern weiter auf mich einredete.
Eigentlich wollte ich gar nicht mehr zuhören, weil mir das wie eine ausgedachte Geschichte schien, anstatt die Wahrheit. Es irritierte mich jedoch trotzdem, dass er so überzeugt davon war. Meistens verriet man sich beim Lügen, aber er schien wirklich darauf fixiert zu sein, dass wir beste Freunde wären und eine ganze Menge geteilt hätten.
„Wenn das alles stimmt was du da erzählst müsste es dafür Beweise geben. Ich kann doch nicht alles einfach vergessen haben. Ich bin nicht Bucky, ich bin der Winter Soldier ob es dir gefällt oder nicht!", noch immer war ich nicht dazu bereit ihm das alles abzukaufen, ganz gleich wie überzeugt er doch schien.
„Ich habe keine Erinnerungen an dich, du bist nur irgendein Mensch, der mir auf die Nerven geht und meine Pläne durchkreuzt", mit diesen Worten wollte ich mich erneut von ihm abwenden, da ich noch etwas zu tun hatte. Meine Mission war noch nicht beendet und ich hatte keine Lust darauf, dass ich meine Chance verpasste und zurück zu Hydra musste und das mit leeren Händen. Denn das würde sicher sein Nachspiel ziehen, das hatte ich schon zu spüren bekommen, weshalb ich gut und gerne darauf verzichten konnte hier zu scheitern.
Steve
Gelöschter Benutzer
Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]
von Steve am 27.06.2021 18:29Bucky
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Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]
von Bucky am 03.07.2021 13:34Zuvor hätte ich niemals erwartet, dass eine andere Person einen Einfluss auf mich haben könnte, jemand anderes als die Organisation, für die ich arbeitete. Einen eigenen Willen hatte ich nicht, ich sollte nur funktionieren und die Befehle ausführen. Zwar wusste ich, dass die meisten Menschen ihr eigenes Leben hatten und dieses so leben konnten wie es ihnen gefiel, doch für mich war das unvorstellbar und doch stand ich vor diesem Mann, der zumindest so viel Einfluss hatte, dass ich ihn nicht kurzerhand umbrachte. Irgendwas hielt mich davon ab, auch wenn ich sein Gerede dann nicht mehr anhören müsste und meinen Weg gehen konnte.
Doch stattdessen kamen mir Dinge zu Ohren, die mich vielleicht gar nicht interessieren sollten, was sie aber irgendwie taten. Es war ein Zwiespalt in mir selbst, durch den ich zugegebenermaßen verwirrt war, weil ich nicht wusste wie ich damit umzugehen hatte. Das Leben, an das ich mich erinnerte, war einfacher gewesen, ich war nur die ausführende Kraft, mir war es egal wen ich umbrachte, hatte keine Emotionen, die mich daran hindern könnten, musste nicht darüber nachdenken, erst recht nicht über mein Handeln und eventuelle Konsequenzen.
Und jetzt stand ich das erste Mal vor einer richtigen Entscheidung, die ich allein fällen durfte. Würde ich mich richtig entscheiden? Musste ich anschließend die Konsequenzen selbst tragen? Wie würde sich das anfühlen? Stimmte es, was er mir da erzählte oder war das doch ein Trick? All diese Fragen standen offen und ich hatte keinerlei Antwort darauf. Eine gefühlte Ewigkeit starrte ich meinen Gegenüber einfach nur an und fragte mich für was ich mich entscheiden sollte.
„Zeig mir die Beweise, aber wenn ich auch nur merke, dass du etwas versuchst, dann mach ich dich kalt", teilte ich ihm irgendwann meinen Entschluss fest und meinte meine Worte ernst, vor allem den letzten Teil, auch wenn ich mir gerade nicht ganz sicher war ob ich ihn wirklich umsetzen könnte.
Steve
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Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]
von Steve am 09.07.2021 08:52Bucky
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Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]
von Bucky am 13.07.2021 14:05So recht erklären konnte ich es mir selbst nicht, aber ich wollte den Mann vor mir gar nicht erst töten. Irgendwas hielt mich davon ab und ich konnte rein gar nichts dagegen machen. Vielleicht würde es mir irgendwann doch gelingen diese Wand zu durchbrechen und ihn im Kampf ungehindert töten können, aber irgendwas schürte die Zweifel daran, dass dem wirklich so sein würde. Hatte er doch recht und eigentlich war ich jemand ganz anderes? Vielleicht war es sogar schön etwas anderes zu fühlen als das Pflichtbewusstsein und die Schmerzen, die von meiner Organisation aus kamen, aber vermutlich könnte ich ihnen gar nicht erst entfliehen. Wenn sie mich wirklich so sehr manipuliert hatten, dann konnten sie mich sicherlich auch schnell wiederfinden und dasselbe mit mir erneut machen, womit niemandem geholfen war.
Trotzdem ließ ich mir das Angebot von Steve durch den Kopf gehen und fasste schließlich einen Entschluss. Ob ich die Drohung später auch wirklich in die Tat umsetzen würde wusste ich nicht, aber das musste mein Gegenüber ja nicht wissen. Es reichte aus, dass ich ihm diese einmalige Chance gab mich davon zu überzeugen, dass er die Wahrheit erzählte. Spätestens jetzt würden die Lügen auffliegen, doch anstatt eine Ausrede zu erfinden machte sich dieser direkt auf den Weg. Natürlich war ich nicht so dämlich ihm sofort zu vertrauen, aber trotzdem folgte ich ihm, meine Umgebung dabei immer weiter im Blick habend, dass mir auch ja nichts entging. Ich war immer kampfbereit, da das von einem Soldaten gefordert wurde, vor allem, wenn viele Leute hinter einem her waren und ich wusste sehr genau, dass ich mir einige Feinde gemacht hatte. Doch das interessierte mich glücklicherweise nicht, wollte ich meiner Arbeit nur weiter nachgehen, auch wenn ich jetzt eine kurze Pause einlegte. Da ich jedoch ohnehin spät dran war machten ein paar Minuten mehr oder weniger auch nicht mehr aus.
Steve
Gelöschter Benutzer
Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]
von Steve am 18.07.2021 21:29Steve führte seinen alten Freund zu dem Museum, von dem er erzählt hatte. Auf dem Weg dorthin ging ihm einiges durch den Kopf. Wie sehr er getrauert hatte, in dem Glauben seinen besten Freund für immer verloren zu haben. Wie verzweifelt er war, als er herausfand das Bucky in einem der Lager gewesen war. Und das er immer noch alles dafür geben würde, ihn hier rauszuholen. Aus dem, was er erlebt hatte. Das er ihm immer noch helfen würde – das er es IMMER tun würde, egal was zwischen den beiden vorgefallen sein mochte, Bucky und er waren beinahe wie Brüder. Und auch wenn es nun wahrscheinlich über 70 Jahre her war.. Steve konnte sich an die gute Zeit der beiden erinnern, wie sie zusammen zur Schule gegangen waren. Wie Bucky ihm geholfen hatte, als er verprügelt wurde. Und dann musste er zwangsläufig daran denken, das er in seiner schlimmsten Zeit nicht bei ihm gewesen war. Das der Soldat nicht in der Lage gewesen war, auch nur ein wenig für Bucky zu tun. Das er dort ganz allein durch musste. „Ich verspreche dir eins, Buck..", begann er deshalb plötzlich und aus heiterem Himmel, „Ich werde dafür sorgen, das sie dir nie wieder etwas antun können. Nie wieder."
Schon bald waren sie angekommen. Der Weg war nicht weit – aber im Museum selber würde es schon etwas komplizierter werden. Der Ticketkauf ging ohne Probleme voran, doch die Sicherheitskontrolle war etwas komplizierter. Nur dadurch, das sich Steve als der ausgab der er wirklich war, was er im Normalfall bei solchen Besuchen nicht tat, ließen die Kontrolleure von seinem Begleiter ab. „Komm mit..", forderte er ihn kurz darauf mit sachtem Lächeln auf und ging ein paar Treppen hinauf. Schon an der Wand waren gemalte Bilder von ihm und seinem Schild, seinem Anzug und dem Avengers Symbol. „Vermutlich wird das, was du gleich sehen wirst, dich nicht wirklich beeindrucken. Wenn doch, dann habe ich mein Ziel erreicht und ich hoffe, das du über das nachdenkst, was du hier gesehen hast. Wenn du dich dafür entscheidest, werde ich dir helfen Bucky. Ich werde dafür sorgen, das dir nichts geschieht." Und mit diesen Worten trat er durch die letzte Tür, die letzte, die Bucky vor seiner Vergangenheit verbarg. Nicht weit von ihnen sah man schon das erste Bild der beiden. Erst das von ihnen beiden und kurz darauf ein einzelnes Bild des besten Freundes. In großen Buchstaben stand darunter: „James Buchanan Barnes, geboren am 10. März 1917 war der beste Freund des Supersoldaten Steve Rogers, besser bekannt unter dem Namen Captain America. Die beiden waren schon in Kindertagen Freunde und während Barnes den jüngeren Steve immer beschützte, wurden die beiden fast zu Brüdern." Und so ging es weiter, immer mehr Informationen über den Winter Soldier, über die wahre Identität des Mannes neben ihm.
Steve hatte ihm so lange Zeit geben wollen, wie er brauchte aber seine Neugier war riesig. Er war schrecklich nervös, weswegen er bereits nach etwa drei oder vier Minuten stillen Schweigens nach einer Reaktion fragte. „Und..? Was denkst du?"
Bucky
Gelöschter Benutzer
Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]
von Bucky am 21.07.2021 11:43Während ein kleiner Teil von mir hoffte, dass Steve die Wahrheit gesagt hatte und es tatsächlich ein anderes Leben gab, welches ich auf eine seltsame Weise vergessen hatte, glaubte der größere immer noch daran, dass das alles nur eine Show war, eine Lüge, mit der man mich hinters Licht führen sollte, nur damit ich abgelenkt war von meiner eigentlichen Mission. Doch so leicht ließ ich mich nun wirklich nicht belügen, da ich kein naiver Mensch war, sondern wirkliche Beweise brauchte, um etwas tatsächlich zu glauben.
So recht wusste ich nicht was ich auf seine Worte erwidern sollte, weshalb ich schwieg und lieber auf den Weg achtete. Es kam mir so surreal vor wie sehr mein Gegenüber meinte mich zu kennen, während ich nichts davon für bare Münze halten wollte, was er von sich gab. Wenn er ein Lügner war, dann ein erstaunlich guter.
Es dauerte nicht lange bis wir an unserem Ziel angekommen waren, zumindest hatte er die Wahrheit über das Museum gesagt. Überraschen tat es mich aber nicht, dass wir schon am Eingang Probleme bekamen, schließlich war ich inzwischen in der ganzen Stadt als der Massenmörder bekannt, der ich inzwischen nun einmal war und da wollte man mich logischerweise auch nicht gleich in ein Gebäude reinlassen, welches vermutlich voller Menschen war. Jedoch hatte ich keinen Grund hier jemanden umzulegen, da ich nur Zielpersonen jagte, von denen keiner hier war, weshalb die Leute sicher sein sollten, zumindest vor mir.
Ich hörte Steves Worte, fixierte jedoch die Bilder und Unterschriften, die sich vor mir aufbauten. Ja, das waren eindeutig wir. Und sie sahen alle so echt aus. Als hätten wir wirklich vor der Kamera gestanden und zusammen posiert oder waren von einem Schnappschuss erwischt worden. Während mein Verstand all das verarbeitete hielt ich weiterhin den Mund und brauchte auch nach der Frage meines Begleiters einen Moment länger, bis ich mich von den Bildern lösen konnte.
„Wie kann das sein? Das ist ein völlig anderes Leben... Es wirkt so, als hätte das jemand ganz anderes geführt, nicht ich", zwar lag noch immer Skepsis in meinem Blick, den ich ihm zuwarf, aber vielleicht war ich bereit zu glauben was er mir da erzählte. Das könnte auch der Grund dafür sein, weshalb ich es nicht übers Herz brachte ihn umzubringen. „Aber selbst wenn es stimmt, du kannst mir nicht helfen. Sie werden mich finden und dann wird alles nur noch schlimmer", fügte ich noch hinzu, weil es aussichtslos war mich aus meiner Situation befreien zu wollen. Sie waren zu mächtig.
Steve
Gelöschter Benutzer
Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]
von Steve am 21.07.2021 19:48Bucky
Gelöschter Benutzer
Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]
von Bucky am 06.08.2021 11:00In meinem Kopf drehte sich alles, während ich all die alten Fotos und dazu gehörigen Texte anstarrte. Das wirkte so surreal, als würde ich gerade in einem Traum festhängen und nur darauf warten, dass ich doch wieder erwachte und alles beim Alten war. Wie konnte es möglich sein, dass man einem Menschen all seine Erinnerungen nahm und ihn so sehr manipulierte, dass er keinen eigenen Willen mehr hatte? Es schien so, als hätte ich nur einen Zwilling, der all diese Erinnerungen in sich trug und sein Leben mit Steve verbracht hatte, nicht ich. Ich hatte einfach keine Ahnung wie ich reagieren sollte und worauf ich hoffen wollte. Darauf, dass das alles Wirklichkeit war und ich einen Ausweg aus diesem Leben bekam? Oder darauf, dass es nur ein elender Trick war, der aber echt ziemlich fies und sehr aufwändig wäre, betrachtete man all diese Bilder im Museum. Sollte ich mir vorstellen, dass die Besucher vor dem Gebäude nur Schauspieler waren? Ich hatte einfach keinen blassen Schimmer und wollte mir nicht zu viel vorstellen, damit ich am Ende nicht bitter enttäuscht wurde.
Einst hatte ich überhaupt keine Emotionen empfunden, was vielleicht auch gut so war, denn diese standen einem beim Töten nur im Wege. Es fühlte sich seltsam an nicht zu wissen was ich tun oder mich fühlen sollte. Bis vor kurzem war alles klar strukturiert gewesen und jetzt geriet alles durcheinander.
Für den Moment konzentrierte ich mich erneut auf die Worte meines Gegenübers, ließ sie auf mir wirken. Er schien so überzeugt davon zu sein, hatte Erinnerungen, auf die ich nicht zugreifen konnte und doch konnte ich es mir wenigstens schemenhaft vorstellen, weil er mir das so detailliert beschrieb. Nach wie vor war ich hin und her gerissen, nicht wissend was genau ich glauben sollte. Auch wenn mein erster Impuls war ihn von mir zu stoßen, hielt ich tatsächlich still und sah den Mann vor mir einfach nur an, ehe ich den Kopf schüttelte.
„Wie hast du dir diese Rettungsaktion vorgestellt? Willst du einfach in die Basis rennen? Du weißt wohl besser als ich, dass das so einfach nicht funktioniert. Wer weiß, vielleicht erwarten sie dich dann schon und machen dich genauso zu einem folgsamen Soldaten, womit niemandem geholfen wäre", gab ich von mir, da ich nicht glaubte, dass er gegen diese Leute ankommen würde. Ich glaubte nicht daran, dass er stark genug sein könnte sie zu schlagen, weshalb es besser war, wenn ich zu ihnen zurückkehrte, damit er nicht auch noch in Gefahr geriet.
Steve
Gelöschter Benutzer
Re: I'm with you till the end of the line [Bucky & Steve]
von Steve am 21.08.2021 16:28Im Moment gab es keinen richtigen Plan. Der originale Plan, den, den er am Anfang seiner Mission bekommen hatte, war schon viel zu lang zerschlagen worden. Die Erkenntnis, das es sich eben nicht um einen mordlustigen Menschen handelte, hatte ihm jeglichen Boden unter den Füßen weggerissen. Von diesem Augenblick an, hatte Steve nur noch von Augenblick zu Augenblick gelebt – kein richtiger Plan, keine richtige Vorgehensweise, alles würde sich irgendwie ergeben. Irgendwie, aus irgendwelche Handlungen, die davor abliefen.
Und jetzt? Hatte er jetzt einen Plan, wusste der Soldat jetzt, wie er Bucky endgültig und sicher aus den Fängen Hydras lösen könnte, damit sein bester Freund endlich seinen Frieden bekäme, endlich wieder zu dem werden konnte, der er schon immer gewesen war? Nein, nicht wirklich. Zweifellos würde James Buchanan Barnes nie wieder der werden, der er je gewesen war. Zu viel war jetzt passiert, zu viel Schaden hatte der Assassine angerichtet. Zu viele Dinge, die nicht mehr rückgängig gemacht werden konnten.
„Ich habe keinen richtigen Plan, Bucky.", gestand er ihm deshalb kurz darauf und schüttelte den Kopf. „Aber du kannst da nicht bleiben. Ich kann nicht zulassen, das sie dir noch mehr weh tun. Wenn du jetzt zurück gehst.. sie werden sich sicher schon fragen wo du bist und sie werden nicht begeistert sein, über das was hier passiert ist. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn sie es herausfinden. Wie sie dann mit dir umgehen werden." In den Augen des Soldaten sah man Verzweiflung und echte Sorge um seinen Freund. Und die war ohne Zweifel auch nicht unbegründet. Hydra hatte sich an unschuldigen Menschen vergangen, es gab ohnehin noch viel zu viele, von denen man nicht wusste. Wie würden sie mit den Soldaten umgehen, die jetzt unter ihrem Befehl standen und nicht gehorchten? Zimperlich würden sie sicher nicht sein, da war er sich sehr sicher. „Es mag verrückt klingen, aber ich werde mir etwas überlegen, okay? Ich werd dich da raus holen und du musst keine Angst vor ihnen haben.", versuchte er ihn zu beschwichtigen. „Ich bin dein Freund, Bucky. Ich werde nicht zulassen, das dir wieder etwas geschieht. Das dir noch mehr geschieht. Du darfst nicht zu ihnen zurückkehren. Du musst untertauchen, dich verstecken und irgendwann haben wir einen guten Plan. Und wenn wir den haben werden wir zuschlagen, wir werden Hydra endgültig zerstören und damit auch alles, wofür diese Hunde stehen, okay?"
Das Steve an dieser Stelle nicht nachgeben würde war offensichtlich. Und das die beiden sich an einem öffentlichen Ort befanden, spielte scheinbar in die Karten des Soldaten. Sollte Bucky sich umentscheiden, würde er nicht so einfach vorgehen können. Klar wusste Steve, das der Winter Soldier keine Skrupel hatte mehr Menschen als nötig umzubringen. Aber der Mann hier vor ihm, war nicht länger der Winter Soldier. Nicht vollständig.
„Du musst mir einfach vertrauen, Bucky. Ich finde einen Weg, versprochen."