Look at what a mess we made [Amara & Derek] [FSK 18] [Zwangscut]

Re: Look at what a mess we made [Amara & Derek] [FSK 18]

Ehrlich gesagt hatte der Wolf nicht damit gerechnet, dass sie gehen würde. Er wollte sie aufhalten, doch ihre Worte und ihre Art machten es ihm unmöglich. Sie brauchte Abstand. Sie wollte Abstand. Sie sollte Abstand bekommen, auch wenn er sich um ihren Zustand Sorgen machen, ließ er sie gehen. Und blieb in seinem auf einmal viel zu großen Loft zurück. Nervös lief der Wolf auf und ab. Er sollte er ihr nach. Immer wieder lief er richtung tür und stoppte wieder. Nein er durfte sie nciht bedrängen. SIe musste den Kopf frei bekommen. 
Womit der Wolf wohl auch nicht gerechnet hatte war, dass sie die ganze Nacht nicht mehr nach Hause kam. Nach Hause... welche seltsame Wortwahl. Er wollte das hier ihr zu hause war. Das er ihr zu Hause war. Sie war ja wohl seines geworden. Erneut. Er liebte sie, auch wenn er es nicht sagen konnte. Noch nicht. Sie sollte die erste nach Paige sein und die Letzte. Aber... Amara kam nicht mehr. Die ganze Nacht hatte der Wolf kein Auge zugetan. Er versuchte sie zu erreichen. Er versuchte dem Drang zu wiederstehen sie zu suchen. Sie brauchte Freiraum. Sicherlich war sie zu hause. Weswegen er sich erst am nächsten Morgen mit dunklen Ringen unter den Augen zu ihrem Haus aufmachte. Er musste sie finden. Er musste mit ihr reden. Er... wollte ihr sagen, was er empfand. Damit sie nie wieder zweifeln könnte. 
Er fuhr vor dem Haus der Argents vor und begann an der Tür zu klingeln. Niemand öffnete. Wieder klineglte er. Erneut keine Reaktion. Erst beim dritten Klingeln öffnete sie die Tür. Da stand sie. MIt zerzausten Haaren und verwischtem Lippenstift. In dem Moment wo er sie sah, meinte er zu wissen, was sie getan hatte. Ja er konnte ihn sogar noch an ihr riechen. Der Glanz, der in seine Augen gekommen war, als er sie gesehen hatte, verschwand sofort. Nur ein einziger Gedanke ging ihm durch den Kopf: Er hätte es wissen müssen. 
Langsam drehte er sich um und bevor er losging sagte er noch: "Dafür, dass du nicht sein willst wie Kate, bist du genauso eine Schlampe wie sie." Mit diesen Worten lief zurück zu seinem Auto. Seine miene verriet nichts von dem Schmerz des gebrochenen Herzens, welches er in seiner Brust trug.

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Derek ging. Zunächst nur zurück ins Loft. Dort zertrümmerte er alles was ihm unter die Finger kam. Wie hatte er nur denken können, dieser blonde Engel, wäre anders. Wieso waren Frauen so? Er hatte ein Fehler gemacht. Und es war so lang her, dass es eigentlich nicht mehr zählte. 10 Jahre waren vergangen. 10 Verdammte Jahre und sie drehte ihm einen Strick daras und machte es wie im Kindergarten: Sie versuchte Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Und das traf ihn. Er wusste, dass er einen Fehler gemacht hatte. Aber er war gerade über Paige hinweg gewesen und hatte es eben nicht geschafft mich Kate zu entziehen. Dafür hatte ich gebüßt. Ich hatte meine Familie verloren und es war ein "Krieg" entbrannt, der noch immer andauerte. Amara war für ihn ein Neuanfang gewesen... Zumindest hatte er es so gesehen. 
Er musste weg hier. Raus aus Beacon Hills. Er packte die Klamotten aus seinem zertrümmerten Schrank und verließ das Loft, um mit seinem Camaro aus der Stadt. Er fiel in alte Verhaltensmuster zurück und lief weg. Weg von der Frau, die er wohl offensichtlich nach all den Jahren immer noch liebte. Weg von allem. Er ließ das Schild Leaving Beacon Hills Hinter sich ohne sich verbaschiedet zu haben, aber sicher würde sie sowieso nicht mehr bemerken, dass er weg war. 

Es vergingen zwei Jahre bis Derek Amara wiedersah. 2 jahre in denen der Wolf mehr erlebt hatte, als gut für ihn war. Er brauchte Hilfe. Und er kannte nur eine Person, die ihm eben helfen konnte. Und das war die Blodine. 
ALs er vor ihrer Tür stand (ob Beacon Hills oder nicht darfst du dir aussuchen ) war von Wunden übersäht udn am Ende seiner Kräfte. Aber hielt ein kleines Bündel in seinen Armen, welches er mit seinem Leben beschützen würde. Schwer klopfte er gegen ihre Tür. Das Blut rann seine Schläfe herunter. Sein Atem bebte und kondensierte vor seinem Mund. Hoffentlich war sie da. "Komm schon, Amara. Mach auf."

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Derek hatte eigentlich nicht viel erwartet, schon gar nicht, dass sie die Tür öffnete. Doch sie tat es und starrte ihn an. Auch er konnte einen Moment nur starren. Sie hatte nichts von ihrer Schönheit verloren. Und Derek konnte nicht anders, als sie erneut für einen Engel zu halten. Sie wirkte so stark in diesem Moment. So taff. Sicher hate sie nie wieder einen Gedanken an ihn verschwendet, nachdem er... sie nicht vergessen hatte. Nur eine zweite Person hatte von ihm je die gleiche Liebe bekommen, wie er. Und dieses kleine Wesen meldete sich gerade in seinen Armen. Ein Quängeln war zu hören und Derek riss seinen Blick von amara los und sah herunter. "Pscht, schon gut", kam es leise über seine Lippen und er strich die Denken auf dem bündel zurecht. Eine kleine menschliche Hand war zu sehen. Nicht mal groß genug um seinen Finger zu umschließen. "Schon gut", meinte er weiter beruhigend und richtete seinen Blick wieder auf die Blondine. 
"Bitte, du musst mir helfen." Sein Blick verschewamm leicht und seine Knie waren weich. Er war lange zu Fuß unterwegs gewesen und der Bluterlust forderte langsam seinen Tribut. Er würde sich nicht mehr lange halten können. "Bitte, Amara", drückte er eindringlich nach. "Wir brauchen deine Hilfe."

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Derek war erleichtert, als sie zur Seite trat und sie ihn hinein ließ. Er trat ein und folgte ihr ins Wohnzimmer. Am Rande fiel ihm auf, dass sie umgeräumt hatte. Andere Farben zierte die Wände, doch es war egal. Er brachte sich und das Büdel ins Wohnzimmer und legte es neben sich auf das Sofa. Vorsichtig. Und achtete dabei darauf, dass es nicht runter fallen konnte. Amara holte den Verbandskasten und kam wieder um ihn zu verarzten. Derek ließ sie machen, so wirklich die Kraft sich gegen sie zu wehren hatte er nicht mehr. Und natürlich hatte sie fragen. 
Derek verzog das Gesicht, als sie an eine schmerzhafte Stelle kam. "Wozu hätte ich bleiben sollen?", erwiderte er schlicht und sah sie an. "Du hast mir recht deutlich gemacht, dass du mich nicht willst", erklärte er und zog schmerzhaft Luft zwischen den Zähnen in die Lunge, weil sie ihn wieder malträtierte. 
"Ja, das ist mein Sohn", sagte Derek einfach mal zuerst. Es war viel passiert in 2 Jahren. "Und bevor du jetzt nach der Mutter fragst. Sie ist nicht mehr", meinte er leise und sein Blick wurde trüb. Es war so viel passiert. So recht wusste er nicht wie er anfangen sollte. "Er ist... Ich... Seine Mutter..." Derek war vollkommen neben sich. Er konntre kaum einen richtigen Gedanken fassen. Und doch musste er der Blondine wohl etwas erklären. 
"Er ist nicht mal 24 Stunden alt. Seine Mutter... Sie hat die Geburt nicht überstanden." Er schluckte. "Es ist kompliziert. Ich... Ich habe sie vor einem Jahr kennengelernt. Sie war nett. Sie hat niemanden etwas getan. Sie war wie ich." Derek Mundwinkel zogen sich ein bisschen nach oben bei ihren Erinnerungen. Er hatte sie nicht geliebt. Das hatte sie auch nicht. Aber sie hatten einander gut getan. Ihre geschundenen Seelen geheilt. Ihr gemeinsamer Sohn war mehr ein Unfall gewesen. Und dennoch hatten sie zusammen bleiben wollen... Doch war alles anders gekommen. "Tu mir einen Gefallen. Sag deinen Leuten sie sollen sich vorbereiten. Denn er wird kommen und wenn er kommt, dann wird er alle Menschen dieser Stadt niedermezeln." 

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Er sah sie an, als sie meinte, sie wollte ihm Schmerzen zufügen. Sein Blick war immer noch verächtlich für diese Aktion von ihr. Sie hatte sich da in etwas hineingesteigert, wo eigentlich nichts war. Außer ein dummer Fehler, den er sich selber auch gerne rückgängig machen würde. Immerhin hatte er den Preis dafür schon bezahlt. Er hatte seine Familie verloren. Ein immens hoher Preis für Sex. Dennoch sagte er nichts mehr zu diesem Thema. Es gab wohl gerade weitaus wichtigeres. Außerdem war es wohl Zeit, dass sie endlich beide mit einander abschlossen. 
"Nein", anntwortete er, auf die Frage, ob er sie geliebt hatte. "Sie hat mich auch nicht geliebt. Aber wir haben einander gut getan." Er sah zu seinem Sohn. "Er war ein Unfall. Und dennoch bereue ich es nicht." Nein das war kein Fehler gewesen. Er ließ sie gehen und blieb mit seinem Sohn allein. Erneut nahm er ihn auf den Arm und sah ihn an. Der kleine sah zurück. Derek überlegte welchen Namen er ihm geben könnte. Einen der wohl zu wenig gewürdigt wurde in den letzten Jahren. Den Namen dseines Vaters.
"Ich habe überlegt wie ich ihn nennen könnte." Er hielt das Baby liebevoll in den Armen. "Ich nenne ihn nach meinem Vater. Du hast ihn leider nicht mehr kennenlernen können. Alexander Hale." Er sah zu dem Baby, welches erfreut gluckste. Ein Lächeln kam auf seine Lippen und er strich ihm über die Wange. "Und mit ihm ist alles in Ordnung. Im Krankenhaus würden sie vielleicht nur feststellen, dass er ist wie ich." Bei ihren nächsten Worten sah er sie an. Sie stammelte sich einen ab und wollte eigentlich nur wissen, ob er hier bleiben würde oder nicht. 
"Ich... Es ist gefährlich je länger ich bleibe. Allerdings habe ich dich nicht grundlos aufgesucht. Denn gegen den, der kommt habe ich allein keine Chance. Er ist mächtiger, als alle zuvor. Mächtiger als Deucalion selbst. Ein Alpha..." Derek schluckte. Selbst seinen Namen auszusprechen verlangte dem Werwolf einiges. "Boris." 

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