Belial's Anwesen in den L.A. Hills
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Lily
Gelöschter Benutzer
Lily
Gelöschter Benutzer
Re: Belial's Anwesen in den L.A. Hills
von Lily am 23.03.2023 14:47Belial & Lily
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Der Regen prasselte in einer der wenigen regnerischen Nächte in L.A. vom Himmel. Die Kleidung der jungen Frau war bereits komplett vollgesogen. Doch sie fror nicht. Unsicher stand sie vor dem riesigen mechanischen Tor und starrte es bereits seit mehr als einer halben Stunde an.
5 Jahre war sie jetzt bereits auf der Flucht. Sollte dies nun endlich ein Ende haben? Würde sie hier finden, was sie sich erhoffte? Der Donner grollte über ihr und der Blitz erhellte die Nacht. Schwer schluckte sie und drückte die Klingel. Pünktlich. Sie war zu früh gewesen, doch lieber zu früh als zu spät.
Fast augenblicklich öffnete sich das Tor und sie trat in den riesigen Vorhof vor der imposanten villa. Ein langer gepflasterte weg erstreckte sich vor, gesäumt von unzähligen Lampen. Lily schluckte einen Moment, straffte ihre Schultern und machte sich auf dem Weg zu der imposanten villa.
Sie musste nicht klopfen, sondern wurde direkt hinein gelassen. Eine Dienerin im Maid Kostüm nahm ihr die Jacke und Tasche ab und reichte ihr ein Handtuch. Zögerlich bin die junge Frau es an und trocknete sich sporadisch damit ab. Die Dienerin redete nicht, aber Lily hatte auch nicht vor viel zu sprechen. Sie vertraute niemanden.
Die Frau führte sie in ein Zimmer. Das Arbeitszimmer vermutlich und bedeutete ihr sich zu setzen. Dann verschwand sie wieder. Lily blieb allein zurück und sah sich um. Irgendwie hatte sie mit vielem gerechnet. Feuer. Folterinstrumente. Schreie. Aber nicht so etwas... Normales.
Belial
Gelöschter Benutzer
Re: Belial's Anwesen in den L.A. Hills
von Belial am 23.03.2023 17:27Eigentlich wusste Er nicht, warum er sich wirklich darauf einließ mit der Kleinen zu dealen, vor allen Dingen nicht, wenn der Deal gegen Lucifer ging. Aber es stand ja eh noch außer Frage ob es wirklich dazu kommen sollte. Die meisten bevorzugten am Ende doch lieber ohne Verhandlung zu verschwinden, wenn sie erfuhren was man so alles für teuflische Deals her geben konnte und musste.
Man hatte ihm bereits mitgeteilt, das sie da war und in seinem Büro auf sie wartete. Von einer Aufgabe zur nächsten... nun ja, so war das Leben als einer der Fürsten der Hölle nunmal. Busy. Aber dieser Auftrag hier würde zumindest ruhiger werden, als der vorhergegangene.
Er schob die Tür zum Büro auf und rückte seine goldene Uhr zurecht, während Er an ihr vorbei und um den Schreibtisch herum trat, damit er sich auf seinen Stuhl setzen konnte.
"Haben sie dich nicht gefragt oder wolltest du nichts trinken?" Seine Stimme war ruhig, fast etwas distanziert, als nun sein Blick sich auf ihr Gesicht richtete. Für seine Diener war zu hoffen, das zweiteres der Fall war, denn momentan war die kleine ein Gast in seinem Haus und er hasste es, wenn man seine Gäste nicht entsprechend behandelte.
Lily
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Re: Belial's Anwesen in den L.A. Hills
von Lily am 23.03.2023 18:35Wie ein aufgeschrecktes Reh fuhr Lily herum, als die Tür zum Büro erneut aufging. Ihr Blick fiel auf das Gesicht des Mannes, den sie vor Kurzem versehentlich beschworen hatte. Belial. konig der Lügen, was hieß sie musste besonders vorsichtig sein. Er setzte sich, sie blieb stehen. Sie wollte im Notfall schnell rennen können.
"Ich wollte nichts", sagte sie schnell. Es könnte vergiftet sein, sollte er mit ihren Eltern arbeiten. Sie kannte ihn ja nicht Mal. Sie war hier für den Deal. Auch wenn es wohl schon lange her war, dass sie zuletzt Cola getrunken hatte oder einen richtig saftigen Burger gegessen hatte.
Tief atmete Lily einmal durch, nahm ihren Mut zusammen und kam direkt zum Punkt. "Ich bin hier weil Sie gesagt haben, dass es vielleicht einen Weg gibt aus dieser ganzen Scheisse raus zu kommen. Ich will nicht das Opferlamm für meine Eltern spielen. Ich brauche auch diese Kräfte nicht. Ich möchte einfach nur mein altes Leben zurück. Ohne Angst. Können sie mir helfen oder nicht? Sonst muss ich Ihre Zeit nicht weiter verschwenden."
Belial
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Re: Belial's Anwesen in den L.A. Hills
von Belial am 23.03.2023 18:58Nur würde rennen ihr nicht viel bringen, wenn er sie nicht gehen lassen wollte. Aber die Illusion würde der Dämon ihr nicht nehmen. Noch nicht.
Ihre schnelle Antwort ließ ihn schmunzeln. Es war nicht die wirkliche Wahrheit und auch keine Lüge, somit würde Er diese Antwort für den Moment akzeptieren. "Nun gut, solltest du doch etwas wollen, dann sag es."
Er lehnte sich auf dem Stuhl zurück, während sein Blick fest in ihren Augen lag. "Ich hätte dich nicht hier her kommen lassen, wenn ich dir nicht helfen könnte." Eine leichte Handbewegung Richtung des Stuhls der neben ihr stand. "Setz dich, du machst mich noch ganz Nervös." sprach er ruhig. "Ich weiß das du sagtest, du wärst bereit alles dafür zu geben. Ich will das du mir eine klarere Antwort darauf gibst... Alles ist nämlich eine Lüge und mich anzulügen, nun wir brauchen doch sicherlich nicht darüber sprechen, dass das dumm wäre, oder?" Noch ließ er sie ganz alleine entscheiden, wie sie reagierte... noch.
Lily
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Re: Belial's Anwesen in den L.A. Hills
von Lily am 23.03.2023 20:25"Ich bin nicht hier um es mir gemütlich zu machen", sagte Lily darauf bezogen, dass sie sich setzen sollte. Allerdings hatte er diese autoritäre Ausstrahlung, weswegen sie sich schliesslich dich setzte.
Sie war erleichtert als er sagte, dass er ihr theoretisch helfen könnte. Allerdings sprach er auch wieder den Preis an. Doch sie war sich nicht im Klaren darüber was dieser war. Doch Mal ehrlich, was sollte schlimmer sein, als ihre aktuelle Situation. Sie lebte auf der Straße. Sie hatte keinen ruhige Ort , konnte nie abschalten. Immer hatte sie Angst, dass sie sie bekommen würden. Es sollte also schlimmer sein ?
"Ich verstehe nicht. Was meinen sie mit alles ist eine Lüge?", Fragte sie verunsichert und sah ihn an. "Nennen sie mir den Preis. Nichts kann schlimmer sein, als meine aktuelle Situation "
Belial
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Re: Belial's Anwesen in den L.A. Hills
von Belial am 23.03.2023 21:07"Es geht ja auch nicht darum, das du es dir gemütlich machen sollst." Das sie sich aber doch setzte, nickte er kurzerhand ab.
Es gäbe einen Unterschied, ob man auf der Straße lebte, oder sich einem Dämon als Sklave unterwarf. In ihrer Position würde er immer die Straße und den Tod bevorzugen.
"Ich bezweifle, das nichts schlimmer sein kann. Ewige Qualen sind immer schlimmer. Vergewaltigungen sind Schlimmer. Schmerzen. Der Tod ist endgültig... zumindest für jemanden wie dich." Legte sich ein fast sanftes Lächeln auf seine Lippen. "Also, bist du wirklich bereit, dir alles an zu tun, nur damit ich dir helfe? " Fragte er ruhig. Eine kurze Handbewegung und er hielt ein Scotchglas in der Hand. "Wenn ich dir helfen soll, dann gehörst du mir... überleg dir also wirklich genau, ob du das willst."
Lily
Gelöschter Benutzer
Re: Belial's Anwesen in den L.A. Hills
von Lily am 24.03.2023 09:14Lily schluckte bei den Worten des Mannes. Vergewaltigung, Folter, schmerzen. Der Tod. Natürlich würde sie keine Blümchenwiese erwarten. Da war sie sich sicher. Aber so ..
"Ich gehöre Ihnen?", Fragte sie und blickte ihn an. Das war ihr noch nicht ganz klar. "Was genau bedeutet das? Soll ich auch hier in diesem absurd grossen Haus arbeiten und Gäste empfangen?" Sie war wirklich ziemlich planlos, was das anging. Und wenn sie das machte, wollte sie alle Einzelheiten kennen. Nichts würde wieder über rühren Kopf hinweg entschieden werden.
"Ich habe keine Angst vor Schmerzen, Krankheit oder dem Tod", sagte sie. "Ich bin seit Jahren auf der Flucht. Man hat mich versucht zu vergiften, zu enthaupten und mir die Gliedmaßen rauszureissen. Nur damit 2 egoistische Wesen leben können. Abschaum den ich Mal geliebt habe und die mir 18njahre das Gefühl haben ebenso geliebt zu werden. Vielleicht kenne ich mich mit Vergewaltigung nicht aus, aber allem anderen Ihrer Aufzählung bin ich bereits mehrfach ausgesetzt gewesen." Sie senkte den blick. "Ich habe keine Alternativen mehr. Sie finden mich immer. Egal wo ich bin."
Belial
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Re: Belial's Anwesen in den L.A. Hills
von Belial am 24.03.2023 11:39Ihre Reaktion war ganz typisch, nicht so ausgeprägt wie bei Menschen, aber sie war da.
Bei ihren Fragen, legte sich ein undeutbares Lächeln auf seine Lippen. "Nun, vielleicht nicht nur hier, aber ja, du wirst Gäste empfangen und dich um dieses Haus und auch um einen Teil der Bewohner kümmern."
Er hörte schweigend ihren Worten zu und beugte sich nach vorne, um die Ellbogen auf dem Tisch abzustützen und die Finger in einander zu verweben. "Seit wie vielen Jahren bist du auf der Flucht?" Denn das interessierte ihn, damit Er eine Grundlage hatte, um mit Lucifer zu sprechen. Wenn der Herr der Hölle lange genug warten musste, so würde er leichter bereit dazu sein, einen Pakt mit anderen zu lösen, wenn er dafür etwas neues erhielt.
"Nun, ich habe dir ja schon gesagt, wie du es beenden kannst." Nicht das er glaubte, das Lucifer damit zufrieden wäre, denn dann würde er sie an den Platz ihrer Eltern setzen und sie mit Gewalt dazu zwingen, diesen Pakt weiter zu führen. Niemals ließ einer von ihnen wirklich zu, das etwas mit dem Tod bestimmter Personen endete, wenn es mehr Möglichkeiten gab.