Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18] [ZWANGSCUT]

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Aya
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Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18] [ZWANGSCUT]

von Aya am 22.01.2021 18:18

Bucky & Aya
Do what it take to take to make you smiLe

Eine Krankenschwester findet einen verletzten Mann mit mechanischem Arm. Sie Hilft ihm und wird in eine Welt der Helden und Bösewichte gezogen. Kann sie sich dort behaupten?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.04.2024 18:09.

Aya
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Aya am 22.01.2021 18:18

Der Atem kondensierte sichtbar vor meinem Gesicht, während ich meinen Mantel eng um mich schlang. Eine der Dinge, die ich am Winter hasste. Die Kälte und den Schnee. Ich bräuchte Hitze und das Gefühl der Sonne auf meiner Haut. Doch leider musste ich darauf noch einige weitere Monate warten. Ebenso wie darauf, dass es endlich wieder später dunkel wurde. Der Weg vom Krankenhaus zu meinem Apartment war nicht weit, doch im Winter schien mir jeder zurückgelegte Meter unheimlich und beängstigend. Aus diesem Grund hatte ich mein Pfefferspray auch immer in der Jackentasche bei mir. Beinahe panisch umklammerte ich es, wodurch meine Knöchel in der Jacke weiß hervortraten. Jedoch noch so kleine Geräusch ließ mich zurückschrecken. Und sei es auch nur die Nachbarskatze, die gerade den Müll nach Essbarem durchsuchte.
Beruhige dich, beschwor ich mich innerlich immer wieder und versuchte meine Atmung zu regulieren. Jeden Abend das Gleiche. Jeden Abend die gleiche Angst. Aber wer könnte es mir auch verübeln? Früher war ich nicht so gewesen. Da hatte ich der Nacht ins Gesicht gelacht und beinahe schon getrödelt meine Wohnung zu erreichen. Doch seit Jeff hatte sich das geändert. Seit der Nacht, die mein Leben verändert hatte.
Das Klirren der Mülltonnen rissen mich von meinem Gedanken fort und ich schrak zurück. Bestimmt nur eine Katze, dachte ich mir und wollte schnell weiter. Bis ein Geräusch zu mir drang, mit dem ich tagtäglich zu kämpfen hatte. Ein gedämpftes Stöhnen gefüllt mit unterdrücktem Schmerz. Ich stockte. Sollte ich nachsehen? Nein, ich sollte hier verschwinden. Kurz schüttelte ich den Kopf für einen Augenblick, bevor ich mich abwand und einen Fuß vor den anderen setzen wollte. Doch da kam das erneute Stöhnen zu mir durch und ich alles in mir schrie, dass ich nicht gehen könnte. Was wäre ich für eine Krankenschwester, wenn ich die Menschen, die wirklich meine Hilfe bräuchten im Stich ließ?
Ich zog das Pfefferspray aus meiner Tasche und hielt es vor mich. Ich war bereit abzudrücken, sollte das alles eine Falle sein. Es würde meinen potentiellen Angreifer zwar nicht töten, aber mir Zeit verschaffen, um zu verschwinden. Langsam trat ich näher und erhaschte einen Blick hinter die Mülltonnen. Meine Augen weiteten sich bei dem Anblick. Dort lag ein Mann und er sah schlimm zugerichtet aus. Seine Stirn und Nase bluteten. Seine Augen waren geschlossen und sein rechter Arm war in einem unnatürlichen Winkel abgeknickt. Doch das war nicht das verwunderlichste an ihm. Als mein Blick auf seinen linken Arm glitt, sah ich dort keinen Arm aus Fleisch und Blut, sondern aus Metall und es sprühten vereinzelt Funken heraus. Ich wich vor Schreck zurück. Was war er für ein Ungetüm?

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Bucky
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Bucky am 23.01.2021 08:45

Als Winter Soldier hatte ich mir viele Feinde gemacht. Früher war mir das egal gewesen, da hatte ich sowieso kaum Gefühle empfunden, ich hatte lediglich Befehle ausgeführt, alles andere war so weit von mir entfernt gewesen. Doch dieses Leben wollte ich nicht mehr führen, von niemandem wollte ich noch Befehle annehmen und trotzdem schien mich diese Zeit wieder einzuholen. Denn erst war ich noch nur in der Stadt unterwegs, ehe ich im nächsten Moment angegriffen worden war. Der andere hatte mich beschimpft und mir vorgeworfen seine Frau umgebracht zu haben. Direkt zu Anfang hatte ich schon gesehen, dass ich hier nicht mit netten Worten weiter kam, weshalb ich zurück schlug. Was blieb mir auch anderes übrig? Auch wenn der andere vielleicht recht mit dem Angriff hätte, so würde ich mich nicht einfach verprügeln lassen.
Aber ich hatte einfach nicht mit den Fähigkeiten des anderen gerechnet und zudem war ich gerade vollkommen auf mich allein gestellt. Kein Steve war da, der mich hierbei unterstützte, doch das war jetzt auch unerheblich. Irgendwie würde ich das schon hinkriegen, schließlich war nur mein Gehirn klar, meine Kampferfahrung blieb die alte. Wir kriegten beide einiges ab, letztendlich war er es aber, der sich die metallene Schwäche meines linken Arms zu Nutze machte und ihn für einen Moment außer Gefecht setzte. Ich konnte nur noch zusehen, wie mein Arm nicht mehr auf meine Befehle reagierte und mein anderer schließlich mehrfach gebrochen wurde. Dass ich anschließend in einer Mülltonne landete bekam ich gar nicht mehr richtig mit. Vielleicht war es mir auch egal. Ich unterdrückte nur den Drang ein weiteres Mal schmerzverzerrt zu stöhnen. Beinahe glaubte ich, dass ich kurz davor war das Bewusstsein zu verlieren. Doch da hörte ich Schritte auf mich zukommen. Erst dachte ich noch, dass der andere sein Werk vollenden wollte, aber dafür war zu lange Stille. Also öffnete ich langsam meine Augen und sah geradewegs in das Gesicht einer Fremden, die ziemlich schockiert von meinem Anblick war. Charmant. Aber ihr nicht zu verübeln. Langsam richtete ich mich in eine sitzende Position auf und sah auf meinen Metallarm, der noch immer einen Funkenregen veranstaltete, den man so auch noch nicht gesehen hatte. Verdammter Mist! Ich musste ihn wieder richten, was aber mit einem kaputten Arm schwierig werden sollte.
„Ich werde Ihnen nichts tun, ich muss hier nur raus", meinte ich an die junge Frau gewandt und war dabei froh, dass wenigstens meine Beine so halbwegs heil geblieben waren, wenn man von den Prellungen absah. Gehen würde ich also noch können.

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Aya
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Aya am 23.01.2021 11:50

Der Mann, es war doch ein Mann oder? Er sprach mich an und ich sah, wie er mit dem Atem und sich selbst rang. Er wirkte gerade nicht bedrohlich, doch ich wusste es besser. Ich wusste, wozu Männer fähig sein konnte. Deswegen stand ich noch immer zögernd da und biss mir auf die Lippe. Mein Herz wummerte in meiner Brust. Und doch war seine Bitte durchdringend. Ich schluckte. Wohin sollte ich ihn denn bringen? Die einzige Option war zu mir nach Hause. Dort war ein sicherer Ort und es war nicht weit. Aber ich hatte Angst davor. Aber... Ich war Krankenschwester um Menschen zu helfen. Ich konnte ihn nicht hier lassen. Und die Polizei rufen. Die würden ihn mit diesem Arm nur einsperren. So einen Arm hatte ich ja noch nie gesehen. Bei keinem meiner Patienten. Amputationen und Prothesen ja, aber so einen Metallarm nicht. Ich schluckte schwer.
"Ok", meinte ich zu ihm. "Ich helfe Ihnen", meinte ich zu ihm und trat näher. "Können sie aufstehen?", fragte ich vorsichtig und wusste nicht wirklich, wie ich ihm aufhelfen sollte. Die Funken würden mich verletzen und der andere Arm würde ich ihm nur weh tun. "Ich wohne nicht weit von hier", meinte ich leise. "Wurden Sie angegriffen? Soll ich vielleicht nicht lieber die Polizei holen? Ist der Angreifer noch hier?" Ich war verunsichert und trat noch einen Schritt näher zu ihm: Er wirkte irgendwie wild. Beinahe ungepflegt. Und doch wenn ich ihm so in die Augen sah, dann sah ich dort nichts gefährliches. Irgendwie mehr etwas Warmes und beinahe Vertrautes.
"Ich bringe Sie zu mir", meinte ich zu. "Sie müssen nur aufstehen."

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Bucky
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Bucky am 23.01.2021 12:16

Es widerstrebte mir um Hilfe zu bitten, doch ich hatte gerade keine bessere Wahl. Mein Metallarm würde weiterhin vor sich hin brutzeln, wenn ich nichts dagegen machte und das konnte ich nicht solange ich einen weiteren verletzten Arm hatte. Also musste ich mein Ego über Bord werfen und die kommende Hilfe zulassen. Und doch konnte ich der jungen Frau ansehen, dass sie nach wie vor Angst vor mir zu haben schien. Ja, diese Blicke kannte ich. Jetzt machte es mir etwas aus, im Gegensatz zu früher. Denn ich hatte doch immer das Richtige tun wollen. Meinem Land dienen und mein Leben genießen. Das alles war mir genommen worden und ich hatte immer noch mit den fatalen Folgen zu kämpfen. Manchmal dachte ich daran, dass es besser gewesen wäre, wenn ich damals einfach gestorben wäre. Da ich dagegen leider nichts mehr tun konnte, musste ich damit irgendwie klar kommen und hoffen, dass diese Leute, die mir eine Gehirnwäsche verpasst hatten, nie wieder in meinem Leben auftauchten.
„Ja, ich kann aufstehen. Meinen Beinen geht's gut", meinte ich leise, auch wenn das eine kleine Lüge war. Aber gehen würde gerade noch funktionieren.
„Und ja, ich wurde angegriffen, aber der andere ist wohl schon längst abgehauen. Ich bin mir sicher, dass er sonst nochmal aufgetaucht wäre. Nein, keine Polizei, das ist besser so, glauben Sie mir", die Regierung war hinter mir her und würde sie wieder auf den Schirm rufen, wenn die hiesige Polizei Wind von der Sache bekam. Langsam wuchtete ich mich aus dem Container und stand noch etwas unsicher, da ich die Schmerzen unterdrücken musste. Doch es funktionierte. Da half mir das harte Training doch wieder mal, dass ich nicht zusammenbrach und wie ein Weichei vor mich hin heulte.
„Und danke, dass Sie mir helfen", ich schenkte ihr ein dankbares Lächeln, ehe ich ihr aus der Seitengasse folgte.

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Aya
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Aya am 23.01.2021 19:42

Keine Polizei? Ich schluckte und vermutlich waren es irgendwelche illegalen Geschäfte gewesen, die ihn hier in diese Situation gebracht hatten. Ich schluckte einen Moment und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. Ich sollte ihn einfach hier lassen und gehen, aber das verstieß gegen meine Moral, weswegen ich meine Entscheidung nicht umkehrte. Und vermutlich würde die Polizei ihn auch einfach nur in ein Gefängnis stecken und dort versauern lassen. Oder mit seinem Arm Experimente durchführen. Vielleicht war er ja ein geflohenes Experiment. Ich schluckte für einen Augenblick leicht und blickte ihn dann an.

"Lassen Sie es mich nicht bereuen", murmelte ich nur und dachte an das Pfefferspray in meiner Jackentasche. Er war momentan lediert, weswegen ich vielleicht weglaufen könnte, wenn er sich doch als böser Mensch herausstellte. Ich verunsichert.
Wir liefen durch die Straßen und als wir meine Wohnung erreichten, hob ich meinen Zeigefinger an die Lippen. "Sei leise. Meine Vermieterin wohnt unter mir und sie möchte ich nicht, dass ich Männerbesuch habe." Das war erst seit dem Übergriff so, denn sie war so etwas wie meine Mutter geworden und hatte mir in den letzten Monaten zur Seite gestanden. Es fühlte sich irgendwie so an, als würde ich sie hintergehen, aber ich verdrängte den Gedanken und führte den Mann leise die Treppe hinauf in mein kleines Appartment. Wenn man es betrat stand man sofort im Wohnzimmer.
"Setz dich schon mal auf das Sofa. Ich hole eine meinen Erste Hilfe Koffer, um zu sehen, was ich für dich tun kann." Mein Appartment hatte nicht viel Schnick Schnack. Es war eher sehr Clean eingerichtet. Ich hatte mich verändert. Ich sah Dinge nun einfach ganz anders, als früher. Ich zog meine Jacke aus und darunter kam meine Krankenschwesternkluft zum Vorschein. Mit dem Medikit kam ich zurück und setzte mich dann ihm gegenüber.
"Ich bin übrigens Aya", meinte ich leise bevor ich eine Schere zog und begann sein Shirt aufzuschneiden.

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Bucky
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Bucky am 24.01.2021 06:10

„Keine Sorge, ich hab nicht vor Ihnen etwas zu tun", versicherte ich ihr, auch wenn mir klar war, dass sie mir das jetzt nicht sofort abkaufte. Weshalb auch? Sie kannte mich nicht. Und eigentlich war das Kennen bei mir auch kein Argument. Ich hatte selbst gegen meinen besten Freund gekämpft. Klar, ich war nicht ich selbst gewesen, doch das nagte an mir trotzdem noch. Irgendwie war es ja doch ich gewesen. Nur ohne meine alten Erinnerungen. Aber das machte meine vergangenen Taten nicht ungeschehen.
Als sie mir mitteilte weshalb ich leise sein sollte, nickte ich einfach nur, damit sie merkte, dass ich sie verstanden hatte und blieb ansonsten still. Wenig später konnte ich mich endlich wieder hinsetzen und während ich auf die junge Frau wartete, ließ ich den Blick schweifen. Bei den meisten Frauen sah die Einrichtung wesentlich anders aus. Vielleicht inzwischen auch nicht mehr, denn die letzten Male, in denen ich tatsächlich in Wohnungen von Frauen gewesen war, war vor Jahrzehnten gewesen. Das war ein komplett anderes Zeitalter gewesen. Ich hob meinen Blick wieder, als ich ihre Stimme hörte. Da hatte mich ausgerechnet eine Krankenschwester gefunden. Auch nicht schlecht. Dann wusste sie wenigstens was sie tat.
„Freut mich, Aya. Ich bin Bucky", stellte ich mich ihr nun ebenfalls vor und ließ sie einfach machen. Jeder kannte mich nur noch unter diesem Spitznamen, denn die einzige Person, die mich noch James genannt hatte, war meine Mutter gewesen. Wieder eine sehr alte Erinnerung.

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Aya
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Aya am 24.01.2021 12:56

"Bucky, ist das eine Abkürzung?", fragte ich, als ich mich sein Hemd soweit aufgeschnitten hatte, dass ich es ihm ohne Umschweife vom Körper sammeln konnte. Sein Arm hatte einen komischen Knick. Sein Oberkörper - gut durchtrainiert musste man anmerken - war mit Blessuren übersaht. Von dem Metallarm wusste ich nicht viel, aber wenigsten sprühte er momentan keine Funken mehr. Aber den anderen Arm würde ich richten müssen. "Ich muss deinen Arm richten und dann schienen", meinte ich zu ihm und setzte mich auf diese Seite. Einen Moment biss ich mir auf die Lippe und stand dann auf. Im Badezimmer hatte ich noch Morphiumtabletten. Ich nahm sie nicht mehr, dann dürfte ich ja gar nicht mehr arbeiten. Aber nach dem Übergriff hatte ich starke Schmerzmittel gebraucht.
"Hier", meinte ich und reichte sie ihm. Ich bemerkte seinen Blick. "Keine Angst. Ich bin kein Junkie. Ich habe sie nur eine Weile für mich gebraucht", meinte ich leise zu ihm. "Aber sie werden die Schmerzen stillen, wobei ich den Arm zwar richten kann, aber ohne richtiges bildgebendes Material übernehme ich keine Haftung, dass es auch wirklich funktioniert." Das er ein Supersoldat war und vermutlich schneller heilen würde auch ohne meine Hilfe, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. "Ich weiß auch nicht ob Rippen gebrochen sind, aber ich habe eine Salbe, die wenigstens für die Prellungen helfen wird." Dann fiel mein Blick auf den Metallarm. Dieser war wirklich sein ganzer Arm und nicht nur ein Stück. "Diesem Arm kann ich leider nicht helfen. Ich kenne zwar Prothesen, aber so etwas habe ich noch nie gesehen." Kurz streckte ich die Hand aus und zog sie dann jedoch noch bevor ich das Metall berührte zurück.

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Bucky
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Bucky am 24.01.2021 17:37

„Ja, ist es. Aber mich kennt jeder unter diesem Namen", meinte ich kurz angebunden. Eigentlich sollte ich nicht viel länger hier bleiben, am Ende brachte ich sie noch in Gefahr und das wollte ich nicht auf mich nehmen. Nur leider war ich gerade auf sie angewiesen, zumindest solange mein Arm gerichtet war. Denn dann konnte er auch wieder verheilen und ich brauchte mir keine Gedanken mehr um weitere Angriffe zu machen. Das nächste Mal würde ich einfach vorbereitet sein. Meine Ausrüstung hatte ich schließlich heute nicht mitgehabt, was wohl der Schwachpunkt gewesen war. Sonst wäre ich mit diesem Kerl fertig geworden.
Als Aya zurück kam und ich die Tablette in ihrer Hand sah, zogen sich meine Augenbrauen sofort in die Höhe.
„Dann behalt sie lieber, falls du sie nochmal brauchst. Ich halte die Schmerzen schon aus", wehrte ich das Schmerzmittel ab. Ich hatte schon schlimmere Schmerzen als bisher durchgestanden, da würden mich diese hier nicht unterkriegen. Aber das Angebot war trotzdem nett gemeint. „Sobald der Arm gerichtet ist, wird sich alles von selbst regeln. Glaub mir, da wird nichts zurück bleiben", versicherte ich ihr im Anschluss. Mir war egal ob sie mir glaubte oder nicht, mehr sollte ich ihr wohl nicht verraten, denn das Wissen machte sie womöglich auch noch zur Zielscheibe. Also war sie sicherer, wenn ich sie im Umklaren über meinen Körper ließ. Mein Blick folgte ihrem und ich sah auf meinen Metallarm.
„Keine Sorge, den krieg ich allein hin. Ist nicht das erste Mal, dass ich ihn wieder reparieren muss, ich kenne mich da also schon aus."

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Aya
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Aya am 24.01.2021 17:51

Ich fragte nicht weiter nach seinen Namen, denn er war so schon kurz angebunden, weswegen ich vermutete, dass ihm diese Situation ebenso unangenehm war, wie mir. Ich strich mir also eine gelöste Strähne aus der Wange und blickte dann zu Bucky. "Ich brauche sie nicht mehr", meinte ich zu ihm. "Und ich hoffe, dass ich sie nie wieder brauchen werde." Da er sie jedoch nicht zu wollen schien, legte ich die Tablette vor ihn auf den Tisch. "Du kannst sie auch später noch nehmen, wenn du möchtest", meinte ich zu ihm und kniete mich neben ihn auf das Sofa. Ich war mir nicht sicher, wie er sich so sicher sein konnte, dass nichts zurück bleiben würde, ich war zwar nicht schlecht, aber wie sollte ich hellsehen können, was in seinem Arm los war.
"Na gut", meinte ich. "Dann werde ich ihn jetzt richten." Ich blickte mich um und da ich nichts besseres fand, hielt ich ihm eines der Sofakissen hin. "Du kannst da reinbeißen, um dir nicht auf die Zunge zu beißen oder zu schreien", meinte ich zu ihm und spürte wie mein Herz schlug. Es war für mich nicht alltäglich jemanden einen Knochen zu richten. Ich wollte ihm nicht weh tun, aber das würde es.
"Auf drei", warnte ich ihn vor. "Eins. Zwei." Ich wartete nicht auf die Nummer drei, sondern drückte seinen Arm direkt mit einem Knacken wieder in die Richtige Position. Ein kaltes Schauern lief über meinen Rücken. Ich griff nach der Schiene und einer Bandage, die ich geschickt und fest um sienen Arm wickelte. "Du solltest ihn nicht großartig bewegen", meinte ich zu Bucky und blickte ihn an.

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