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Nina

21, Weiblich

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Re: Diego Rodriguez

von Nina am 13.05.2022 06:47

Hallöchen Diego

Ich habe dein Freunde-Gesuch gesehen und könnte dir Nina und/oder Cecilia als Freunde anbieten

Nina ist ja eine bekannte Kinder-Schauspielerin, welche durch den Druck in der Branche zerbrochen und an Drogen & allnächtliche Partys und Skandalen verloren gegangen ist. Ergo: sie könnte sich generell ganz gut mit Diego verstehen (und ist auch flexibel wo sie sich gerade befinden wegen ihrer Karriere wo sie ja sehr viel reist).

Cecilia ist eine junge Frau dir aus Brasilien stammt und dort von ihrem Vater Morphium- & Heroinabhängig gemacht wurde. Sie feiert gerne und hat wie Diego ihren eigenen Kopf mit dem sie gern durch die Wand geht. Sie lebt jetzt seit einem Jahr in New York, also vielleicht könnten sie sich alleine schon dadurch angefreundet haben, dass sie beide neu in der Stadt sind. Vielleicht beim feiern oder so?

Also ja, das wären jetzt so meine Ideen gewesen. Wenn es nicht passt oder sonst was - kein Problem! Aber ich dachte ich biete es mal an

LG

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Nina

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Re: Noelia & Nina ~ Meet and Greet (2019)

von Nina am 18.04.2022 11:13

Ninas Augen begannen zu strahlen als sie Noelias Worte auf die Drogen hörte, ihre Reaktion sah. So hatte wirklich noch niemand reagiert. Die Presse sprach nur vom Absturz der Schauspielerein, die Fans regten sich üebr sie ihre MAnager oder ihre Familie auf und wie unverantwortlich das doch sei, andere rümoften die NAse und wandten sich ab oder was sonst nicht alles - Nina hatte da echt die Übersicht verloren. Ihr Dad war betroffen und voller Mitleid und Mitgefühl gewesen, ihre Manager wütend und zornig - besorgt dass dieser Eklar, wenn er rauskommen sollte (was jetzt ja soweit war) alles verderben könnte. Aber noch niemand, wirklich niemand, hatte es einfach verstanden. Und das verstärkte Ninas hervorgerufenes Gefühl der innigen tiefen Freundschaft zu Noelia nur noch. Kurzerhand legte sie einfach ihre Arme um die Andere und drückte sie. es war ein so wunderschönes, so gutes, so befreiendes Gefühl sie zu umarmen, zu wissen dass da wenigstens eine andere Person existierte, der es egal war - es war einfach nur gut.
"Danke!!", sagte sie ehrlich, voller Inbrunst und strahle Noelia an. "Wirklich. Dan-ke!!" Kurzerhand hüpfte sie neben das Waschbecken auf die marmorne Fläche und ließ ein wenig die Beine baumeln. "Genauso war das nämlich. Als ich mit 'Nachts im Zoo' plötzlich aus dem Nichts so krass berühmt wurde, da war das wie ein Eintritt in die andere Welt. Es war neu und aufregend und ich war einfach nur glücklich. Aber schnell wurde es auch stressig, mit den vielen Reisen, den weiteren filmanfragen, dannd en Managern, dem Schulwechsel - einfach allem. Als ich so dreizehn war konnte ich einfach nicht mehr und dann kam T auf mich zu und gab mir Koks. Und plötzlich war ich wieder voller Energie, könnte länger arbeiten mir die Sachen besser merken, war fröhlicher - alle waren begeistert. Anfangs nahm ich es nur hin und wieder, aber bald schon wurde es dann zur Regel und... naja. Das hat geholfen klarzukommen mit dem ganzen Druck, weißt du?" Sie lächelte Noelia an. Normalerweise würde Nina niemals so offen über alles und die Vergangenheit sprechen, doch das koks mchte sie redselige, ließ sie Noelia zu einhundert Prozent vertrauen und die Zeit gerade einfach nur genießen.
Sie hüpfte wieder vom Waschbecken hinunter und musste unwillkürlich grinsen als Noelia indirekt die Manager ansprach. "Also... ich hätte kein Problem damit die da einfach ein wenig sitzen zu lassen.", kicherte sie. In ihren Gedanken türmte sie gerade tatsächlich schon mit Noelia nach draußen in die Nacht und schiss auf die Manager und die Crew. Sollten die doch machen was sie dachten - das hier war ein Fantreffen mit Nina und Noelia, kein Scheiß-essen-gehen-event, oder? "Aber das Wichtigste zuerst!", entscheid Nina aus einem Impuls heraus und strahlte die Andere an. "Hast du dein Handy gerade da?"

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Re: Enoch & Nina ~ Drugs are Cool (2017) | Triggerwarnung

von Nina am 13.04.2022 20:13

Milde überrascht blickte Thomas den fremden Jungen an, der scheinbar völlig neben sich zu stehen schien. Er war noch immer gehörog außer Atem und auch... durchaus ein wenig verwirrt zu sein. Wusste er überhaupt wo er sich befand? Plötzlich besorgt musterte Thomas sein Gegenüber genauer. Hatte er womöglich irgendwelche Substanzen konsumiert? Doch abgesehen von dem Scheiß und seinem nervösen Gebaren, konnte er nichts feststellen, das darauf hinwies. Seine Pupillen zum Beispiel waren vollkommen normal.
Kurz darauf verkündete der Junge auch schon, dass er nicht wegen Nina hier war. Und auch kein Fan von ihr war. Da er aber noch nicht fertig mit erklären zus ein schien, verzichtete Thomas auf weitere (durchaus angebrachte) Nachfragen, sondern faltete nur die Hände hinter seinem Rücken und musterte den Fremden nteressiert - gespannt darauf, was wohl nun kommen würde.
Doch was dann kam. Damit hatte er nicht gerechnet. Sofort fiel seine aufgerichtete Haltung ins ich zusammen, seine Hände fielen wieder neben seinen Körper, er hielt ohne es zu merken die Luft an. Er glaubte ihms ofort. Das sah seiner Tochter ähnlich. Ihre Ruhe in der Natur zu suchen und Freundschaften schließen. Und hatte ihr Manager nicht eben noch gesagt, dass sie im Wald unerwegs gewesen wäre.
"Du brauchst nicht weiterreden, Junge", sagte Thomas sofort, sein ganzer Körper nun in Aktionsbereitschaft. Die väterliche Sorge brannte in ihm, hell lodernd wie ein Waldbrand. Ein Waldbrand der in Sekundenschnelle immer größer und größer wurde. "Bring mich zu ihr bitte. Schnell!"
Im Laufschritt folgte er dem Fremden zurück - und als eine zusammengekauerte Gestalt endlich auf dem Waldboden sichtbar wurde, rannte er los, an dem Jungen vorbei (zum Glück war er sportlich) und stürzte mit einem "Nina!!!" zu ihr auf den Boden.

~*~*~

Die Stimme... Sie kannte die Stimme...
Irgendetwas löste sich um ihr, aus der Welt des Grauens, aus der Welt der Schatten und der Monster, die sie alle in der Zwischnezeit angegriffen, und sie attackiert hatten. Und als sie aufblickte, und hinauf sah - da war ihr Vater da. Sie erkannte ihn, selbst ohne Mund. Sofort begann sie zu wimmern. Sofort streckte sie ihre verkrampften Arme nach ihm aus und sie spürte, wie sie von den Seinen umfangen wurde, wie er sie warm und beruhigend hielt, sie ganz sanft hin und her wiegte, während sie hemmungslos an seiner Brust schluchzte.
Thomas unterdessen blickte zu dem Jungen welcher nun sogar noch heftiger atmete auf. "Was ist passiert?", fragte er dann, seine Tochter noch immer in Armen haltend und auf dem Waldbogen wiegend. "Bitte, sag mir... was ist geschehen?" Seine Finger strichen sanft durch die wundervollen weichen blonden Haare Ninas, die voller Blätter waren und die kurz angstvoll aufschrie, sich an ihnd rückte, so fest, dass ihre Finger sich schmerzhaft in seinen Arm bohrten.
"Sch... es ist alles gut meine Süße. Alles gut, ich bin da, es ist alles gut...", murmelte er ihr zu. So würde sie definitiv nicht auf die Premiere können. Er musste sie an einen sicheren Ort bringen.
"Erschreck dich nicht, ich heb dich jetzt hoch, okay?" Dann schob er seinen Arm unter ihre Beine und hob sie hoch - wieder schrie sie auf, klammerte sich noch fester an ihn. Sie roch nach Urin, doch das schreckte Thomas nicht ab. Er würde alles für sein kleines Mädchen tun. Jetzt richtete sich sein Blick auf den Jungen. "Bitte begleite mich", bat er. Er musste sich bei ihm bedanken - und er wollte die ganze Geschichte hören. Aber erstmal war Nina wichtiger. Er musste sie in Sicherheit wissen, sie musste sich beruhigen, es musste.. es musste alles wieder gut werden..

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Nina Price Fanpost

von Nina am 28.03.2022 16:36

Hier landen alle Fanbriefe oder sonstigen Briefe, die man Nina Price schreibt. Ob Drohungen, Bewunderungen oder Anfragen - alles landet hier. Und wird manchmal sogar beantwortet…

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Re: Enoch & Nina ~ Drugs are Cool (2017) | Triggerwarnung

von Nina am 07.03.2022 18:21

Thomas sah sich noch immer suchend nach Nina um,als er plötzlich einen ihm unbekannten ungen Mann auf sich zulaufen sah. Die Jeans an seinen Knien war erdverschmiert, dreckig und voller Krumen. Seine Handinnenflächeln scheinbar ebenfalls, wie Thomas rasch auf einen Blick sehen konnte (seine visuelle Informationsaufnahme war schon immer sehr gut gewesen). Die dunkelbraunen Augen wirkten geweitet und hektisch. Er wirkte aufgeregt. Mit einem leichten Lächeln wandte sich Thomas dem fremden Teenager zu.
"Hey!", begrüßte er ihn freundlich und reichte ihm die Hand zur Begrüßung. Er war außer Atem, als wäer er gerannt und er schien zudem außergewöhnilch nervös zu sein, bei seinem Stottern. Das war eine Situation, welche Thomas tatsächlich noch nicht wirklich kannte. Zumal es ihn verwunderte, dass der Junge seinen Namen kannte. Andererseits... immerhin war nina mittlerweile berühmt und auf den verschiedensten Wiki-Seiten von ihr im Internet war auch er selbst aufgeführt. Das hatet sie selbst ihm ganz stolz gezeigt, als sie das herausgefunden hatte. Nicht nur sein Name, sondern auch sein Beruf waren demnach ebenfalls im weltweiten Web vererwigt, obgleich sich wohl die wenigsten wirklich für die Familien der Stars interessierten. Bei diesem Jungen schien das wohl anders zu sein. Thomas konnte nur vermuten, dass er ein großer Fan von Nina war und nun auch vorsichtig und - selbstverständlicherweise nervös - den Vater seines Vorbildes kennenlernen wollte. Obgleich man vor ihm ganz sicher nicht nervös zu sein brauchte!
Also lächelte Thomas so beruhigend und einladend wie möglich. "Ja, ganz genau, der bin ich!", meinte er freundlich. "Wer bist du denn? Ein Fan meiner Tochter und hier, die Premiere zu sehen?", fragte er in ruhigem Plauderton, um dem Jungen so hoffentlich ein wenig die Nervosität zu nehmen. Wieder ließ er seinen Blick kurz über den Waldrand schweifen und fragte sich, wo Nina bleiben mochte. Hoffentlich verlor sie sich nicht in derZeit und vergaß den Beginn der Premiere!

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Re: Hannah & Nina ~ Don't Take a Picture | FSK 18 | Triggerwarnung

von Nina am 20.02.2022 12:16

"Danke", lächelte Nina ehrlich und müde, als Hannah anbot bestätigte, ein passendes Ladekabel für Ninas Handy zu besitzen und zu holen. Wa shätte sie eigentlich geamcht, wenn das nicht der Fall gewesen wäre? Es hatte sehr wohl mal eine Zeit gegeben, in der Nina die Nummern ihrer Manager auswendig gekannt hatte, aber die Zeiten waren schon lange vor bei. Der Drogenkonsum ging nicht ohne Spuren an ihrem Schädel vorbei. Auch für Texte innerhalb ihres Schauspiel-Jobs brauchte sie oft immer länger und mehr Mühe, ums ie sich merken zu können - obwohl das unter dem Einfluss von Koks doch noch gut klappte, nur die Downphasen die reinschnitten konnten sehr beschissen sein und generell... ah... Ninas Kopf begann zu schmerzen und sie beschloss, erst einmal nicht weiter darüber nachzudenken. Sie hatte gerade größere Probleme und war einfach nur froh, nicht noch ein passendes Ladekabel irgendwo kaufen zu müssen, nur um ihre Manager zu informieren, wo sie war. Was sie... im Übrigen selbst noch immer nicht so ganz genau wusste. In einer Wohnung von einer Hannah, ja. Aber diese Info würde wohl wirklich niemandem groß weiterhelfen!
Zum Glück begann das Koks allmählich seine Wirkung zu entfalten. Stark und zuverlässig wie eh und je, brachten ihr die ersehnte Wachheit, Motivation und Sorglosigkeit ind Form von unbegründeter Freude. Ah, sie liebte dieses Zeig einfach. So sehr es sie auch zugrunde richtete - was sie mittlerweile selbst mehr als nur manchmal merkte - aber... sie konnte auch ganz einfach nicht ohne es. So sah es nun einmal aus.
"Danke!", wiederholte die Schauspielerin, diesmal mit einem noch breiteren Lächeln, als man ihr das Toast reichte. Die Drogen unterdrückten ihr Hunger- und Durstgefühl. Tatsächlich hatte sie diese beiden Empfindungen bereits seit Jahren nicht mehr und so hatte sie gelernt, auch zu essen wenn sie keinen Appetit hatte. Es war notwendig um nach als Schauspielerin aktiv sein zu durfen. BEste Begründung ever dafr um zu essen, hm?
Sie schmierte sich das Toast mit Butter, welche sogleich begann durchsichtig darauf zu schmelzen und machte sich etwas Salz darauf (sie liebte Salzbutter einfach). Sogleich biss sie ein kleines Stück davon ab und beobachtete, wie Hannah das Ladekabel herausholet. Dabei begannen ihre Beine ungeduldig zu zittern. Sie fühlte sich so nutzlos, wie sie jetzt hier rumsaß und Hannah beim Kramen zusah. Sie wollte irgendetwas tun - ihr helfen! Die Motivation wuchs in ihr mit jeder Sekunde. Aber da wurden die möglichen Ladekabel bereits vor ihr ausgebreitet. Nina musste nicht lange suchen. "Das müsste es sein!" Wie eine Schlange griff ihre Hand flink nach vorne, hatte das richtige Kabel erwischt und steckte es in ihr Hände rein. Es passte! "Yes!! Wo ist eine Steckdose?" Fröhlich sprang sie auf und folgte Hannahs Finger, um ihr Handy einzustöpseln. Nach einem Moment erschien auf dem schwazren, leicht zersprungenen Display das leere rote blinkende Batteriesymbol. Da musste sie jetzt ersetmal warten. Ein furchtbarer Gedanke, wo alles in ihr gerade vor Tatendrang gespannt war - jetzt warten zu müssen würde die Hölle sein! Ob sie sich die Zeit nicht irgendwie anders vertriben könnte?
Schon war sie zurück auf den Stuhl gesprungen, ein Bein unter sich angewickelt und biss ein großes Stück von ihrem Toast ab. Die Pupillen der jungen Schauspielerin waren jetzt riesig, fast alles einnehmend. Und auch für Nina wirkten die farbigen wunderschön hell - viel heller (und positiver) als noch zuvor!
Während Nina auf ihrem Toast kaute, hörte sie Hannahs Antwort auf die Frage zu, was genau letzte Nacht eigentlich geschehen war. Als Hannah bei dem Bericht der Paparazzi kurz innehielt, verdrehte Nina die Augen und winkte ab. "Ja, so sind die immer, ist nichts besonderes", warf sie generft ein und wedelte mit der Hand. Paparazzi würden für alle ewigkeit einfach die Hasspersonen Nummer eins in ihrem Leben sein, egal was noch geschah. Der Rest der Story aber war überraschend. Nina riss die Augen auf, blähte die Wangen und stieß langsam die Luft aus. "Puh... echt? Wie krass... ich hoffe, dass die Medien dich jetzt nicht auf den Kieker nehmen dafür. Vielen vielen Dank auf jedenfalls für deine Hilfe!!" Es würden Bilder von dem Abend auftauchen, da machte sich Nina keine Hoffnungen. Diese Arschgeigen fanden immer irgendeinen Weg. Aber das war ihr gerade egal. Sie hatte das Toast aufgegessen und war schon wieder auf den Beinen ohne es bemerkt zu haben. Hannah war wirklich zu süß! "Danke, vielleicht geh ich gleich kurz duschen, aaaaaber erst nachdem wir etwas geklärt haben! Du hast mir geholfen, also möchte ich auch dir helfen oder dir wenigstens irgendwie danken. Egal was es ist, was würdest du gern mal machen oder haben? Meine Manager wissen gerade eh nicht und ich werde dich so leicht jetzt nicht aus dem Schneider kommen lassen, ja?" Sie lächelte die andere breit aus ihren unendlich geweiteten Pupillen an.

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Re: Noelia & Nina ~ Meet and Greet (2019)

von Nina am 20.02.2022 11:39

Als Nina aus der noblen Toilettenkabine heraustrat, war Noelia zunächst nicht zusehen. Aber lange musste die Schauspielerin die junge Frau nicht suchen. Sie stand an dem Waschbecken, wo das Wasser aus dem goldenen Hahn gerade von selbst aufhörte zu fließen. Mit einem leichen Lächeln auf den Lippen, das hoffentlich nicht so nervös aussah wie sie sich fühlte (warum war sie eigentlich nervös? Es wusste doch eh schon fucking jeder was sie tat, erst recht ein Fan der sicher die Medien von ihr verfolgte. Konnte nur von den Drogen kommen) trat sie auf die andere Blondine zu.
Ohne etwas zu sagen hielt sie nun auch ihre Hände unter den Wasserhahn, der automatisch ansprang als die Bewegungssensoren sie erkannten und ihre Hände mit dem kühlen Nass bespritzten. Dann griff sie nach dem wunderbar weißen zusammengefalteten und weichen Handtuch um die Hände abzutrocknen - und da kam auch schon die Nachfrage. "Nein, ich hab nicht geweint, alles gut.", sagte Nina und lächelte (hoffentlich verautrnswerweckend, aber wahrscheinlich eher nicht) noch etwas breiter. Im gleichen Moment hätte sie sich am Liebsten gegen den kopf geschlagen. Warum hatte sie nicht ja gesagt?? Noelia hatte ihr gerad eie perfekte Ausrede geliefert. Na fuck it. Jetzt war eh zu spät. Und es war ja nicht so, dass es noch eine große Rolle spielte, wenn die ganze Welt eh schon davon wusste.
Nina spürte, wie die Sorgen etwas in den Hintergrund gedrückt wurden von dem bereits langsam beginnenden Wirkungen des Koks. Ahhh fuck. Wie sie dieses weiße Pulver einfach liebte und brauchte. Auch wenn es bedeutete, dass sie diese Nacht erneut nicht schlafen würde, einige Tage durchmachte, bis sie dann in irgendeinem Club, auf irgendeiner Bank oder Straße oder Auto oder wo auch immer zusammenklappen und sich sechszehn Stunden Schlaf am Stück holen würde. Oder irgendwie sowas, Nina hatte da den Überblick verloren und es war ihr auch egal.
Und plötzlich, je stärker die Wirkung der Droge wurde, desto egaler war Nina es tatsächlich. Wovor hatte sie jemals Angst gehant? Die Katze war doch aus dem Sack! Und ungeahntes - positives - Gefühl der Freiheit stellte sich bei ihr ein. Sie grinste kurz, aber ehrlich und schüttelte erneut den Kopf. Noelia war großartig! Sie fühlte sich mti ihr verbunden, mit ihr befreundet - sehr fest sogar. Why not???
"Ich bin anders krank. Aber das weißt du sicher eh, oder?", fragte sie Noelia locker und grinste erneut etwas. Wieder einmal hatte das Kokain es zuverlässig geschafft, aus dem kleinen schüchternen und gebrochenen Mädchen eine fröhliche, fast schon euphorische Frau zu machen der das alles egal war. Und das innerhalb nur weniger Minuten. Sie warf das weiße Handtuch an welchem sie sich die Hände abgetrocknet hatte in die Öffnung wo die benutzten Tüchter gesammelt worden, holte in einem Kurzschluss das kleine Tütchen mit dem weißen Pulver aus ihrer Tasche, zog es raus und zeigte es Noelia. Das sollte wohl Antwort genug sein. Ihr kleiner glücklicher Helfer.

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Re: Enoch & Nina ~ Drugs are Cool (2017) | Triggerwarnung

von Nina am 04.02.2022 20:12

Noch immer lachte Nina hysterisch. Sie konnte nicht anders. Sie war in Todesangst, eine von innen kommende, alles verschlingende schwarze Panik, wie ein schwarzes Loch, es zog alles ein, ließ nichts zurück. Ihre Hose klebte schon lange nass und nach Urin stinkend an ihr, weil sie sich in ihrer Todesangst eingenässt hatte ohne es auch nur im Entfernsten zu bemerken, ihr Herz raste in Geschwindigkeiten, welche jeden Herzspezialisten, jedes Krankenhaus in Aufruhr versetzt hätten, sie trieb Schweiß, sie hatte nur noch Schnappatmung, und sie lachte und weinte, wimmerte ununterbrochen. "Ja... ja... du hast... da ist... nichts..." Sie tippte sich selbst auf ihre Lippen. Welche Gott sei Dank da waren (für einen kurzen Moment war sie fast davon überzeugt gewesen, dort auch nur glatte unbewegliche kalte Haut zu spüren). Und dann brach sie auch schon in einer neuen Panikwelle zusammen, wurde von allen ihren Sinnen verraten und verflucht, von allen Gedanken, ihrem gesamten Körper, ihrer gesamten Psyche.
Nur einen einzigen Strohhalm, einen einzigen Grashalm gab es noch, an welchens sie sich so verzweifelt festklammerte wie ein Ertrinkender an einer treibenden Plastikflasche, an einem kleinen süßen Ästchen, welches mit ihm untergehen würde, untergehen in die Hölle, ins ewige Leiden, ins ewige Verderben und der Qual, die Hölle, aus welcher man niemals mehr heraustreten könnte, wo diese Panik der ständige Begleiter sein würde, jede Sekunde lang bis in alle Ewigkeit hinein und noch weiter darüber hinaus...
Sie weinte, verzweifelt aufschluchzend als sie hörte wie eine Stimme welche sie nicht zuordnen konnte ihren Dad erwähnte - sie lag zusammengerollt auf dem dreckigen Waldboden, sich selbst die Nägel in den Arm und die Haare schlagend. Sie wusste nicht wer sprach, und es spielte keine Rolle, er kannte ihren Dad und für einen winzigen Moment stellte sich Erleichterung ein. "Ja... ja, mein Dad...", schluchzte sie hell auf. Trotz der Panik, der Todesangst, trotz der Tränen konnte man die gewisse Erleichterung heraushören, welche zuvor ganz sicher noch nicht da gewesen war. "Er... er ist auf dem Platz... auf dem Platz, dem Event... er ist... er ist..." Er kannte ihn nicht? Nein, sie hatte sich verhört. Es war doch egal. Blinzelnd wollte sie ihre Augen öffnen, doch ihre Wimpern waren verklebt, alles war verklebt, die Tränen ließen alles verschlieren und verschwimmen und selbst das bisschen was sie sah, ängstigte sie so, dass sie die Augen wieder fest zusamsmenpresste. "Er... er... er heißt Thomas... sag ihm... sag ihm... ich... Nina... schickt ihn...."
Und wimmernd und zitternd rollte sie sich noch enger zusammen, einer Kellerassel gleich und versuchte einfach nur noch zu überleben, nicht mehr von den kalten sie auffressenden und verzehrenden Schatten zuzulassen, bis ihr Dad käme um sie zu retten....

Thomas war unterdessen an dem Platz angekommen. Geduldig und lächelnd wartete er, die Hände hinter seinem Rücken verschränkt, dass die Manager seiner Tochter Zeit für ihn haben würden. Er hatte bereits nach Nina Ausschau gehalten - immerhin war das heute die Open-Air-Prämerie ihres neuesten Filmes und bereits viele viele Menschen hatten sich auf den Platz gelassen. Menschen, welche sich nicht nur auf den neuen Film und das Event freuten, sondern auch darauf, dass seine Tochter ihnen anschließend Autogramme geben, mit ihnen sprechen und Fotos machen würde. Thomas könnte wirklich nicht stolzer auf sein kleines Mädchen zu sein. Nach allem was war und all den Schwierigkeiten hatte sie sich so toll gemacht und ihre Augen strahlten oft so leidenschaftlich und glücklich bei all dem was geschah und was sie erlebte - wenn sie von Produktionen zurückkehrte, von den Orten welche sie gesehen hatte.
Endlich kam einer der Manager seiner Tochter auf ihn zu. Es war Zach, der für Ninas Wirkung nach Außen hin sorgte. "Hey, Thomas", begrüßte er ihn und reichte ihm kurz die Hand. "Schön dass du da bist. Ist Nina bei dir?"
"Die wollte den Wald erkunden", rief Josh von weiter hinten genervt, der grade nebenbei mit irgendwem anderen heftig am telefonieren war. "Sie sollte eigentlich schon zurück sein, das habe ich ihr klar gesagt!"
"Sicher kommt sie bald", beruhigte der durchaus etwas trainierte Vater mit den blonden kurzen Haaren und gepflegten Bart den Mann. Auch wenn sich automatisch die Sorge in seinen Eingeweiden breit machte. Suchend ließ er den Blick umherschweifen. Es sah ihr ähnlich sich zurückzuziehen und in aller Ruhe die Natur zu erkunden. Wo mochte sie jetzt genau nur stecken...?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.03.2022 17:42.

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Re: Enoch & Nina ~ Drugs are Cool (2017) | Triggerwarnung

von Nina am 26.12.2021 19:18

Nina zitterte noch immer am ganzen Leib. Die Tränenspuren klebten an ihrem Gesicht wie eine zweite Haut, noch immer brannten ihre Blutbahnen als würden sie aus Feuer bestehen. Und vor allem war da die Angst: die allumfassende Angst. Die Angst, dass dieser Horror niemals enden würde, die Angst, dass das Monster alles verraten würde, die Angst, dass die Bäume sie angreifen würden, die Angst, dass ihre Manager es herausfinden könnten, dass sie erfahren würden, was sie tat, ihr Geheimnis ans Licht kommen könnte.
Angst, zu sterben.
Sie brauchte alle Kraft, welche sie aufbringen konnte, um diesem Ungetüm, diesem Schatten mit dem wabernden Gesicht sagen zu können, weshalb man sie kannte, weshalb sie berühmt war, was ihr erster Film gewesen war. Verdammt, sie hatte ja schon alle Kraft gebraucht um seine Worte überhaupt als Frage identifizieren und die Fetzen zusammensetzen zu können! Und so erzählte sie stotternd und schniefend irgendwie halbwegs die Story, während sie nicht anders konnte als sich ständig umzublicken ständig über die Schulter zu schauen, ständig ihre Augen von links nach rechts nach oben und unten wandern zu lassen, immer hin und her, versuchend alles zu sehen, alles zu beobachten, jeden der Schatten, welcher jederzeit auf sie zu stürzen könnte, sie jederzeit schnappen und davonzerren könnte in irgendeine grausame foltendernde ewig bestehende Dunkelheit.
Wieder weinte und schluchzte sie auf, löste ihre Hände von ihren Beinen um sie stattdessen auf ihre Ohren zu pressen, ihre Finger in ihre wirr gewordenen blonden Haare zu krallen. Sie hielt das nicht aus verdammt, sie hielt es nicht aus, es sollte aufhören, aufhören....
Nein, seine Worte nahm sie nicht war. Es war nur das Knacken, Krachen und Knirschen von Worten außerhalb ihres Wahrnehmungsfeldes, außerhalb ihrer absolut und undurchdringlichen Panikblase. Und dann kam ihr die Idee. Ja! Er musste sie nur bewusstlos schlagen, nur bewusstlos schlagen und sie würde nichts mehr fühlen, keine Verfolgung mehr, nur ruhige Schwärze - wieder weinte sie vor Angst - und ihre Manager müssten auch nie erfahren was geschehen war, nie erfahren dass sie das weiße Glück genommen hatte, nie erfahren dass... dass...
"Bitte..." flüsterte sie, flehend. Sie hatte seine Worte zwar nicht gänzlich verstanden, doch er kam nicht auf sie zu, die Gestalt von ihm blieb weg, starrte sie nur aus glühenden Augen an. Sie starrte ihn an, spürte erneut die Tränen. "Bitte...", whisperte sie erneut, ihre Stimme sprach. Sie war nicht mehr als ein Haufen 13-jährigen Elends.
Aber dann kam was anderes. Ihr Dad. Ja. Ja, er würde alles richten können. Ihr Dad würde sie in Sicherheit bringen, ihr Dad würde sie halten können, halten, ihr Dad würde da sein, ihr Dad...
Doch das Monster sagte nichts dazu, dieser Schatten schwieg einfach, ihr Dad kam nicht und Nina wusste, dass jetzt alles verloren war. Jetzt würde alles untergehen, jetzt war es endgültig vorbei, jetzt.. und dann kam etwas anderes von ihm.
Panisch riss sie die Augen auf, versuchte noch weiter zurückzurutschen, aber natürlich war da schon der Baum in ihrem Rücken, die unüberwindliche Barriere, die ihre Panik nur noch mehr ins Unermessliche steigen ließ. Es gab keinen Ausweg mehr. Ein immer größer werdender Kloß wuchs in ihrer Kehle an. Noch immer aus diesen weit aufgerissen Augen starrte sie das Wesen an, welches ihr etwas vorschlug. Er wollte sie... küssen? Verschlingen? Küssen... Fressen? um.... um was? Um es enden zu lassen?? Sie begann zu lachen, hysterisch, ein Lachen, welches man nur ausstoßen konnte wenn man Todesangst hatte. Und was für eine Antwort dann endlich ihre Lippen verließ war vollkommen zusammenhangslos, für Außenstehende vollkommen unverständlich und sie verstand es ja noch nichtmal selbst, aber... aber... "Wie...wie... wie kannst du das... das tun wenn du... wenn du doch keine Lippen hast?" Wieder lachte sie, weinte sie, zitterte, wollte ihr Gesicht in den Händen vergraben, krallte sie dann doch in den Dreck und dann wieder in die Haare, nur um sie dann wieder um ihre Beine zu schlingen. Die Augen in welchen man sogar das Weiß des Augapfels erkennen konnte waren noch immer auf die glatten Stelle über seinem Kinn gerichtet, seine Stimme drang einfach aus ihm, seine Augen strahlten stark, feurig, furchteinflößend, jagend. Er würde sie verschlingen. Er würde sie küssen und er würde sie verschlingen und...
"NEIN!", kreischte sie dann fast, ein letzter verzweifelter Hilfeschrei vor dem unausweichlichen Ende. "Bitte, ich brauche meinen Dad, bitte, er ist da, er ist doch da, er ist da, ich brauche meinen Dad, meinen Dad, meinen Dad, ich will doch nur... ich will... will..."
Sie kippte zur Seite, auf den Waldboden, kugelte sich zusammen, verzweifelt weinend, sich nun wieder in den Boden krallend und weinend und alles was sie noch wollte und brauchte war ihr Dad, war dass es aufhörte, es war einfach... einfach...
Sie wartete schon auf das Monster. Jeden Moment wäre es da. Jeden Moment würde es sie verschlingen..

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2022 19:56.

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Re: New York

von Nina am 20.12.2021 13:45

Playbeginn Audrey & Nina

Nina besah sich nochmal im Spiegel, nahm kurzentschlossen den durchsichtigen aber glänzenden Lipgloss heraus und fuhr sich nochmal über die Lippen. Heute würde er feiern gehen! Die blonden Haare hatte der junge, erst vor kurzem volljähig gewordene Schauspieler mit Gel nach hinten über den Kopf gestrichen. Er trug einen schwarzen Anzug, mit weißem Hemd unter dem Jackett, dazu eine schwere goldene Kette um den Hals und als Armreifen auch um die Handgelenke. Abgesehen von dem durchsichtigen Lipgloss, der nun seine Lippen leicht zum Glänzen brachte, trug er ansonsten heute keine Schminke. Ja, Nina fühlte sich heute als Kerl. Zu großen Teilen zumindest, aber ein wenig aufhübschen hatte für die Party einfach sein gemusst. Normalerweise verbrachte Nina den größten Teil der Party-Zeit in irgendwelchen Clubs, Bars oder Discos der Stadt, zog von einer zur nächsten, absolut zugeballert und ohne Wissen wo er war, bis er schließlich in fremden Betten aufwachte oder an irgendeiner dreckigen Ecke oder in irgendeiner dreckigen Gasse von seinem Chauffeur abgeholt wurde - den er dann irgendwann doch mal erreichte. Oder natürlich Paparazzo fanden ihn udn stellten die Bilder online und die Manager kamen dann wutentbrannt an um den komplett benbelden Nina (oder die komplett benebelte Nina) da rauszuzerren. Es kam auf den Tag an.
Aber heute war es anders! Nina war auf eine exklusive Party eingeladen worden, die oben auf der Dachterasse einer der riesigen aufragenden Gebäudes New Yorks stattfand. Exklusiv-Partys inklusive natürlich der kleinen Extras. Das war extra erwähtn worden. Nina wusste noch nichtmal genau von wem die Anmeldung gekommen war, und es war ihm auch ehrlich gesagt egal. Es gab Drogen, es würde eine geile Aussicht sein und sicher würde er einfach nur Spaß haben. Und das Beste war: Nina war volljährig. Vertraglich war er zwar noch immer an seine Manager und die ganze Filmgesellschaft und Hollywood und allem gebunden und über gewisse Sachen waren die auch noch immer sein Vormund - aber dennoch konnte er nun selbst entscheiden wann er wohin wollte. Und sich das zuführen was er wollte (den fast 1-monatigen Krankenhaus-Aufenthalt wegen der Überdosis die er mal gehabt hatte, ignorierte er dabei gekonnt). Apropos Krankenhaus-Aufenthalt... mit einem Lächeln griff Nina nach dem Button, den er von einem Fan geschenkt bekommen hatte, während er nocha uf der Intensiv lag. Seine Manager hatten ihm das kleine Geschenk und die Karte mitgebracht. Es handelte sich um einen einfachen Ansteck-Button, der in drei Teile geteilt war: Ein Drittel was Rosa, auf der "She/Her", stand, ein Drittel blau mit "He/Him" und ein Drittel grün mit "They/Them". Sorgfältig pinnte Nina den Anstecker an seinen Revers und stellte klippte den kleinen Pfeil in der Mitte des Buttons so, dass er auf "He/Him" deutete. Denn das war er heute. Heute war Nina ein waschechter Kerl. Naja. Nur ohne die körperlichen Voraussetzungen eben.
Ein letzter Blick in den Spiegel und Nina befand sich für ausgehfertig. Er verließ das Badezimmer, setzte sich and en Schreibtisch, nahm sich seine Platte und aus der Schublade das weiße Pulver und sniefte dann eine Line Koks. Sein weißes wundervolles Glück, das ihn immer wieder hochbrachte, mehrere Nächte am Stück wach bleiben ließ. Auch letzte Nacht hatte Nina nicht geschlafen und diese Nacht würde er auch durchmachen, das wusste er. Es war egal. Früher oder später holte sich sein Körper den verhassten Schlaf. Und so lange wie möglich versuchte er es eben nur heruaszuzögern. Er räumte sie Sachen sorgfältig wieder weg, während langsam ein breiter werdendes Grinsen auf seinen Lippen erschien. Dann verließ er auch bereits die riesige luxuriöse Apartment-Wohnung die in Hollywood war. Unten wartete schon - pünktlich und zuverlässig wie eh und je - sein Chauffeur. Nina stieg ein und ließ sich von ihm zu der Adresse der Party fahren.
"Danke", sagte Nina und rutschte zur Tür um sie aufzumachen.
"Wann soll ich Sie wieder abholen?", fragte er musterte sie wie immer vollkommen neutral. Das liebte Nina so an ihm. Er ließ sich seine Gedanken nie anmerken, egal in was für einem desaströsten Zustand er sie vorfand oder herumkutschieren musste.
"Keine Ahnung. Ich ruf dich an, ja? Bis später!" Und damit stieg Nina aus dem Fahrzeug mit den dunkel getönten Scheiben aus, trat an die Tür und klingelte. Er sah sich um. Nirgendwo waren Paparazzi zu sehen. Wow! Das versprach ja echt ein geiler Abend zu werden! Er musste nicht lange warten da surrte es und der junge überdurchschnittlich schlanke Schauspieler (Schon seit Jahren besaß er dank der Drogen kein Hungergefühl mehr) betrat das Treppenhaus. Er nahm den Aufzug (50. Stockwerke waren auch ihm dann zu viel) und fuhr rasch nach oben, wo die Tür bereits offen stand. Man konnte die Musik schon hören - noch schienen allerdings nicht viele da zu sein.
Nach Begrüßung des Gastgebers (an den Nina sich noch immer nicht richtig erinnern konnte. War er zu dem Zeitpunkt vielleicht high gewesen?) betrat er das Apartment, das fast aus einer riesigen Glasfront bestand mit atemberaubenden Blick auf die Stadt. Auf dem Dachbalkon stand ein Grill, Pflanzen und bequeme Sessel, inklusive Tisch, wo schon eine Bong platziert war. Nur zwei andere Personen waren bislang da - aber es würden wohl definitiv noch einige mehr werden.
Mit einem breiten Lächeln ließ sich Nina kurzerhand auf dem Sofa neben einer der beiden fallen. Ein Mädchen mit blonden Haaren und freundlichem Gesicht. "Hey - ich bin Nina! Alles klar?", fragte Nina mit einem freundlichen breiten Grinsen und streckte ihr die schmale Hand zur Begrüßung entgegen.


~ Thread frei (Selena)

I'm a bird in a cage. I can't fly away.


And my wings are broken, so if you open my cage, I'll die.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.05.2022 10:10.
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