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Sylvia

34, Weiblich

FSK 18 Mensch gut pansexuell panromantisch Geübter erfunden Apokalypse

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Re: Biloxi

von Sylvia am 02.05.2023 19:54

Unwillkürlich musste Sylvia laut lachen, als Kiran meinte, dass seine Dusche zumindest sich nie über seinen Gesang beschwert habe. "Also keine zerbrochenen Scheiben, die deinem Gesang entkommen wollten?", fasste sie die Aussage noch immer etwas ehrlich lachend zusammen und grinste ihn breit an. So etwas hatte ihr echt gefehlt, fie lihr plötzlich auf. Einfache Konversation, mit einfacher Gesellschaft. Etwas gemiensam erzählen, etwas herumblödeön. Einfach so etwas... normales. Grade merkte sie so stark wie seit ihrer Jugend nicht mehr, dass der Mensch wirklich ein soziales Tier war. Und auch warum. Noch länger in der EInsamkeit, und vielleicht wäre sie ja wirklich noch verrückt geworden. Ausschließen würde sie es zumindest nicht.
Sie lächelte leicht und zuckte mit den Schultern, als Ezra sie für ihre Instrumente lobte. "Wenn man in einem Musiker-Haushalt groß wird geht es fast schon nicht anders. Ich liebe es. Als ich in die Schule kam und die meisten meiner Mitschüler kein Instruent spielen konnten, war ich echt geschockt, weil ich mir das so gar nicht vorstellen konnte." Sie lachte leicht und schüttelte den Kopf. Wehmut überkam sie. "Es war wirklich eine andere Zeit." Und es würde nie wieder so werden. Zumindest konnte sie es sich nich vorstellen, wie je wieder normales Leben möglich sein sollte. Sollte die Menschheit überleben, dann vielleicht irgendwann in einigen Jahrhunderten wieder. Aber sie würde es ganz gewiss nicht mehr erleben. Und die Generation nach ihr bestimmt auch nicht. Es war... einfach nur tragisch.
Auch Sylvia legte endlich ihren Löffel beiseite. Die Dose war noch halb voll, aber das war nicht schlimm. Sie hob sich den Rest für später auf. Für den Moment war sie satt. Bei seinem Vorschlag nickte sie. "In Ordnung. Pass auf dich auf. Und wenn du wiederkommst, kannst du mir dann von deiner Kindheit erzählen, ehe wir schlafen gehen." Sie hatte lange nicht mehr mehrere Sunden am Stück durchgeschlafen -einfach weil ihr der sihcere Platz fehlte. Doch hier schien es so sicher wie möglich zu sein und vielleicht würde sie dann wirklich ja mal etwas mehr als nur 2-3 Stunden Schlaf finden. Ihr Körper könnte es zumindest definitiv gebrauchen.

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Re: Mia & Sylvia ~ Pictures & Music, Universal Languages [Juni 2021]

von Sylvia am 02.05.2023 19:30

Sylvias Gedanken fuhren Achterbahn. Tausende Gefühle und Gedanken kämpften in ihr. Vorherrschend Wut, Trauer und Angst. Und sie musste es rauslassen. Irgendwie musste sie ihre Gedanken rauslassen, doch noch ehe sie den Mund hatte öffnen können, um Mia irgendetwas von ihren Gedanken mitteilen zu lassen, da lagen Mias Lippen einen Moment später schon auf den ihren, und alle negativen Emotionen verpufften irgendwo ins nirgendwo. Ihr Herz begann der Sängerin und Krankenschwester irgendwo im Hals zu schlagen. Sie hob eine Hand, legte diese in Mias Nacken und erwiderte den Kuss. Sie konnte kaum glauben, dass dies grade tatsächlich passierte. dDass dies grade tatsächlich der Wahrheit entsprechen sollte. Doch dann besann sie sich wieder und entzog sich bestimmt, aber sanft, Mias Griff. Mit dem Daumen strich sie ihr über die WAnge und anschließend eine rote Strähne hinter das Ohr. "Du hast eine Beziehung."; erinnerte sie sowohlMia, als auch sich selbst. "Ist das... wirklich in Ordnung?" Sie kannte sich mit offenen Beziehungen (und Beziehungen im Allgemeinen) wirklich nicht aus, und das letzte was sie wollte war auch noch für Drama in Mias Leben zu sorgen.
Sie verschränkte ihre Hand mit der der Rothaarigen. "Den Vorschlag zu dir ins Hotelzimmer fand ich übrigens gut, wenn du das immer noch willst. Wollen wir uns unterwegs dann noch einen Rosé dazuholen? In die Bar werde ich nach der Aktion wohl erstmal nicht wieder auftauchen können." Es war ihr mehr als nur unangenehm, was für eine Szene sie dort gemacht hatte. "Und-" doch sie brach ab. Sie brachte es nicht über sich Mia von der der Drohung zu erzählen, die Marcus ihr am Ende noch ins Ohr geflüstert hatte. In nächster Zeit würde sie wohl vorsichtshalber nur noch mit Pfefferspray und der Polizeinummer auf der Schnellwähl-Taste durch die nächtlichen Straßen laufen.

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Re: Mia & Sylvia ~ Wenn der Zweck die Mittel heiligt [Triggerwarnung]

von Sylvia am 25.04.2023 14:44

In ihren Armen spürte sie Sylvia zittern. Am ganzen Körper schien die Rothaarige sogar zu zittern, so sehr dass Sylvia glaubte, Mia müsste Probleme damit haben, noch auf eigenen Füßen zu stehen. Und so löste sie die Umarmung nicht, im Gegenteil, hielt sie einfach noch fester, vergrub ihr Gesicht in Mias Halsbeuge und war einfach nur froh, so unendlich froh, dass die Schwedin tatsächlich zum zweiten Mal da war. Zum zweiten Mal extra nur wegen ihr nach England angereist war. Es gab so viel zu erzählen, so viel zu besprechen, aber Sylvia war außer Stande Mia jetzt loszulassen. Hielt sie einfach immer weiter und weiter an sich gedrückt.
Ihr Herz hüpfte, als sie Mias Worte vernahm, ihr Atem stockte kurz. Und ohne großartig darüber nachzudenken, nahm sie Mias Kopf in ihre Hände und legte ihre Lippen auf die der Anderen. Erst nur ein oberflächlicher Kuss, dann jedoch öffnete sie die Lippen leicht, um ihre Zunge kurz mit der Mias tanzen zu lassen. Sie schmeckte nach Kaugummi. Und dann erst löste sie sich endlich wieder, sah der Rothaarigen in die Augen, strich lächelnd eine Träne weg, die sich die Wange hinunter verirrt zu haben schien. "Und ich liebe dich.", whisperte sie und glaubte nicht, dass sie diese Worte grade tatsächlich aussprach. "Vielleicht habe ich das sogar schon immer getan. Von Anfang an. Ich... fuck.", sie lächelte leicht und zog Mia erneut in eine feste - diesmal aber bedeutend kürzere - Umarmung. "Ich hab hier echt jeden Tag an dich gedacht."

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.05.2023 18:00.

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Re: Mia & Sylvia ~ Pictures & Music, Universal Languages [Juni 2021]

von Sylvia am 25.04.2023 12:31

Die Situation war ihre infach nur von oben bis unten unangenehm. Ein Teil von ihr hasste die Tatsache, dass er doch tatsächlich gekommen war und er einfach nur die Zeiten vertauscht hatte. Dieser Teil stellte sich vor, was gewesen wäre, wenn er püntklich gekommen wäre. Wie das Date mit ihm wohl dann verlaufen wäre. Doch der andere Teil von ihr erkannte seinen Blick. Erkannte worauf er aus war. Und das machte sie wütend. Sie hatte solche Scheiße einfach nur schon zu oft durch. Viel zu oft. War es für die Kerle denn wirklich so schwer zu begreifen, dass sie eben nicht nur das eine wollte, sondern mehr??
Die Finger Mias aus ihren bernnenden Wangen taten gut, auch wenn sie leider nichts gegen die Tränen helfen konnten, die sie (noch) erfolgreich unterdrückte. Warum musste das Leben so kompliziert sein? Warum musste der Kerl, mit dem sie sich auf einen schönen Abend gefreut haben, jetzt kommen um ihren schön gewordenen Abend zu ruinieren?
Sie hörte Mias Worte, wünschte sich nichts mehr als Ja zu sagen und hatte den Mund bereits geöffnet, doch da kam Marcus ihr zuvor. "Beh, sembra che ti serva un uomo forte con un grande amico, eh?*" Seine Stimme war flirtend, sein Blick funkelte. Und als er es tatsächlich wagte zu sagen: "Lasciatemi venire con voi.**" und sich ungefragt bei ihr einhakte, brannten endgültig alle Sicherungen bei ihr durch und ihre Hand landete mit einem lauten Klatschen auf seiner Wange. Jäh waren alle im Café mucksmäuschen still. Ein roter Handabdruck begann sich von seiner gebräunten Haut abzuheben.
"Non volevi altro che fare sesso con me fin dall'inizio, vero?!***", schrie sie ihn an. Mit großen Schritten war sie bei ihrer Tasche, hatte ihren Geldbeutel aus der Tasche gezogen, knallte genug Geld für sich und Mia auf die Theke. Sie sah zu Marcus. "Stronzo!****"
Sie fasste Mia an der Hand um sie nach draußen zu ziehen, doch sie war noch keinen Schritt weit gekommen, da packte Marcus fest ihren Oberarm - so sehr dass es wehtat - zog sie zu sich und flüsterte ihr ins Ohr. "Ve ne pentirete. Ti prenderò, tesoro.*****"
Sie riss sich endgültig von ihm los, packte Mias Hand noch fester und zog sie mit den Worten "Komm, wir gehen.", aus der Bar. Draußen war sie fast im Laufschritt und erst zwei Straßenecken weiter blieb sie stehen um tief durchzuatmen. Sie sah zu Mia. "Entschuldige. Ehrlich.", sagte sie dann endlich und seufzte. "Er hatte eigentlich mein Date für heute Abend sein sollen, aber er war nicht aufgetaucht. Bis eben. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass es kein Date wurde. Er war eh nur aufs Eine aus." Sie versuchte sich an einem Lächeln (unwahrschenilich dass man es ihr abkaufte) und zuckte mit den Schultern. Sie und Beziehungen würden eben immer ein beschissenes Thema sein. Sie fragte sich, warum sie überhaupt etwas anderes erwartet hatte.


*Na, das klingt doch, als könntet ihr dort einen starken Mann mit großem Freund gut gebrauchen, hm?
**Lasst mich mitkommen.
***Du wolltest von Anfang nichts anderes als Sex mit mir, oder?
****Arschloch!
*****Das wirst du bereuen. Ich krieg dich noch, Süße.

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Re: Mia & Sylvia ~ Wenn der Zweck die Mittel heiligt [Triggerwarnung]

von Sylvia am 11.04.2023 12:46

Die Zeit im Knast kroch dahin, ohne dass man bemerkte, wie sie verging. Sylvia stumpfte ab. Sie erledigte ihre Aufgaben, den immer gleichen Trott. Ging den schlimmen aus dem Weg, erduldete was auch immer von den anderen und veruschte sich ansonsten einfach um nichts und niemanden zu kümmern. Sie fühlte sich ausgebrannt. Es war anstrengend und das Leben draußen - hinter den Mauern - rückte langsam aber siche rin Vergessenheit. Noch immer hatte sie fast jede Nacht Alpträume vom Mord an Jeremy Ellis. Manchmal tötete sie auch andere, nich ihn. Manchmal träumte sie auch von dem Vorfall in der Isolationszelle. Einmal hatte Sylvia gewagt bei einer anderen Wache den Mund aufzumachen. Sich darüber zu beschweren. Es war keine gute Idee gewesen.
Immerhin waren die Schläge und Verletzungen die sie abbekam, weniger geworden - hauptsächlich weils ie gelernt hatte, sich anzupassen. Nicht aufzufallen. Das schien der Trick im Gefängnis zu sein. einfach so wenig auffallen wie möglich. Einfach in der Masse der Häftlinge untergehen. Da bekam man zwar immer noch genügend Probleme an den Hals, aber nichts, was man nicht bewältigen könnte.
Regelmäßig kamen ihre eltern noch immer zu Besuch. Ihre stütze aus der realen Welt. Es schien ihnen besser zu gehen. Und sie telefonierte auch regelmäßig mit Mia. Diese beiden Dinge... ihr einziger Kontakt zur Außenwelt. Sie informierten sie grob über das Geschehen aber im Grunde genommen... war sie abgeschnitten.
Aber heute war ein anderer Tag. Sylvia saß auf der Pritschte in ihrer Zelle und betrachtete ihre Hände. Hier und da etwas aufgeschlagen, rau und vernarbt, aber noch ihre Hände, als sich die Tür öffnete. Heute beuschten nich ihre eltern sie. Heute käme Mia wieder. Sie hatten es abgesprochen bei ihrem Telefonat. Und Sylvia hatte sich so sehr nach ihr gesehnt. So unendlich sehr. Es gab keinen Tag, an welchem sie nicht an Mia dachte - und einfach nur hoffte und betete, dass es ihr gut ging. Sie stand auf und tastete nach der großen rosa Narbe in ihrem Gesicht. Sie war noch immer überempfindlich und zog sich von ihrem rechten Ohr über den Wangenknochen. Da es eine Platzwunde gewesen war und man sie doch erst nach 2 Tagen als es sich infizierte in die Krankenstation gebracht hatte, war es nicht sonderlich schön oder sauber verheilt - obwohl Sylvia ihr möglichstes getan hatte, sie sauber zu halten. Die anderen Brüche in ihrem Körper - Rippe, Nase, Hand- waren geheilt, ebenso die etlichen Verstauchungen (sie hatte wochen nur Brei essen und das Brot nur lutschen können bei dem Erguss in ihrem Kiefer und war eine ganze Weile wegen verstauchtem Knöchels gehumpelt). Aber zumindest hatte es tatsächlich dazu geführt, dass sie mit der Selbstverletzung aufgehört hatte und die Narben an ihren Handgelenken und Armen waren wieder vollständig verheilt. Nur eben um noch ein paar kleine weiße Narben reicher.
Ihr wurden die Handschellen umgelegt und sie wurde in den Raum geführt. Sie hatte Mia nichts von dem Vorfall berichtet. Sie hatte es einfach nicht über sich gebracht. Dei fotografin machte sich ohnehin schon viel zu viele Gedanken, viel zu viele Sorgen. Da hatte sie sie nicht noch zufällig beunruhigen wollen.
"Da sind wir." Er öffnete die Tür zum Besuchsraum, nahm ihr die Handschellen ab und ließ sie hinein.
Und da stand sie. Mia. Schmal, rote Haare, die großen Augen. "Mia...", stieß Sylvia in einem fast sehnsüchtigen Flüstern aus, hatte im Laufschritt die letzten Meter durchquert, schloss sie fest in die Arme und sog tief ihren Duft ein. Sie wollte sie nie mehr loslassen, einfach nie mehr loslassen...

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Re: Mia & Sylvia ~ Pictures & Music, Universal Languages [Juni 2021]

von Sylvia am 11.04.2023 10:23

Sylvia entging es nicht, dass sich Mias Wangen rot verfärbten und ihr offenbar die Hitze ins Gescht gekrochen war. Es sah irgendwie süß aus und Sylvia war tatsächlich überrascht, dass sie eine solche Wirkung anscheinend auf andere haben konnte. Damit hatte sie echt nicht gerechnet bei ihrem Glück was das Liebesleben anging.
Wieder lächelte sie ehrlich und freute sich mit kleinem hüpfenden Herzen sehr über Mias Kompliment. "Ganz sicher nichts so süß wie du.", grinste sie und musste sogleich leicht Lachen, weil das vielleicht etwas übers Ziel hinausgeschissen war. Erst Recht bei einem ersten spontanen ungeplanten Abend-Treff, der eigentlich nicht als Date beabsichtigt gewesen war. Zumindest mit ihr. Wobei Sylvia sich da jetzt absolut nicht beschweren wollte.
Neue Musik begann zu spielen, Sylvia trank ebenfalls von ihrem Glas. Sie liebte diesen Cocktail einfach. Mit der Einladung zum Tanzen hatte sie nicht im mindesten gerechnet. Aber noch ehe sie darüber nachdenken konnte, nickte sie und nahm Mias Hand. "Sehr gerne doch. Erst Recht mit einer so guten Tanzpartnerin." Sie grinste, zog Mia mit sich auf die Tanzfläche und begann sich zu drehen. Sie versank in der Musik, legte die Arme um sie und ließ sich einfach von den Tönen leiten und ziehen - von ihnen, ebenso wie der Frau vor ihr. Die roten Haare, das Licht welches mit ihrer Haut spielte, der dünne Körper der sich so elegant bewegte. Fuck, sie war wirklich großartig und Sylvia musste sich eingstehen, dass sie Mia nur zu gerne mit zu sich genommen hätte - doch sie hatte die Asexualität Mias im Kopf, ebenso wie die offene Beziehung. Sie wusste nicht wie 'offen' es war und so wäre sie definitiv nicht, die erste Schritte unternehmen würde. Sie wollte Mia zu nichts drängen, was nachher als Betruf aufgefasst würde. Nein, definitiv nicht. So sehr sie es auch vielleicht wollte.
Und plötzlich schloss sich eine Hand um Sylvias Oberarm und zog sie beiseite. "Sylvia?!" Sie blinzelte und sah zu dem Typen hoch. Sie hatte ihn bisher nicht in echt gesehen - doch er sah aus wie auf seinem Profilbild. Trommelwirbel: es war ihr 'Date'. Sein Blick ging zwischen Mia und Sylvia hin und her. "Cosa sta succedendo qui?!*"
"Sei in ritardo. La mia esibizione è avvenuta molto tempo fa.**", erwiderte Sylvia mit kalter Schulter und wandte ihm den Rücken zu. Sie hatte sich damit abgefunden, dass er nicht aufgetaucht war und jetzt brauchte er auch nicht mehr ankommen.
"Cosa? C'era scritto alle dieci!***"
"No. No, c'era scritto alle otto.****" Sie sah ihn dabei noch nichtmal richtig an. Sie spürte wie die Blicke aller Umstehenden auf sie gerichtet waren und spürte wie sie rot anlief. Großartig. Wirklich, das lief ja wieder großartig.
Ihr 'Date' - sein Name war übrigens Marcus - schien nachzudenken. Dann zuckte er mit den Schultern. "Beh... Mi dispiace di aver confuso gli orari. Maaa-" Er legte einen Arm um sie. "-potete ancora salvare la serata." Nun sah er zu Mia. "Naturalmente anche a tre, se è questo il vostro desiderio.*****" Sein Lächeln, dass ihr online freundlich und verständnisvoll vorgekommen war, wirkte jetzt einfach nur noch schmierig. Sylvias Gesicht brannte. Sie trat zurück, entzog sich so seinem Arm. Loch tue dich auf., dachte sie. Wollte einfach nur noch fliehen aus dieser Situation.



*Was geht denn hier ab?!
**Du bist zu spät. Mein Auftritt war schon lange.
***Was? Es hieß doch zehn Uhr!
****Nein. Nein, es hieß acht Uhr.
*****Tja. Tut mir leid, dass ich die Zeiten vertauscht hab. Aaaber- den Abend kann man ja noch retten. Natürlich auch zu dritt, wenn das dein Wunsch ist

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Re: Biloxi

von Sylvia am 08.04.2023 17:50

Sie lächelte leicht. "Naja. Angefangen ist relativ. Das grade ist das... Erste mal seit langem, dass ich mal wieder gesungen habe.", gestand sie und zuckte mit den Schultern. "Es ist schon seltsam. Früher hätte ich mir niemals ein Leben ohne Musik vorstellen können. Und heute... kämpft man Tag für Tag ums Überleben und es gerät fast schon in Vergessenheit. Dabei war es mal meine anze Leidenschaft gewesen." Sie schüttelte leicht den Kopf und widmete sich nun ebenfalls den heißen Ravioli, dir einfach nur göttlich schmeckten, nachdem sie sich so lange Zeit nur von Fisch und irgendwelchen Knäckebroten oder sonst was ernährt hatte. Genau wie Ezra aß sie ganz langsam, kaute auf jeder Nudel lange und sorgsam, ehe sie die nächste nahm. So wurde man zum einen schneller satt - was wichtig war, damit die Vorräte nicht so schnells chrumpften - und zum anderen kostete man das essen auch mehr aus.
Sie lächelte, als er von seiner Kindheit berichtete und wie er sich ausprobiert hatte. "Wer weiß,v ielleicht hast du ja sogar eine schöne Dusch-Singstimme.", meinte sie mit einem ehrlichen Lächeln und stupste ihn leicht an.
Bei der Gegenfrage kaute sie kurz ihre Nudel zu Ende und schluckte sie herunter, ehe sie antwortete. "Ich bin in einer Musikerfamilie praktisch groß geworden. Mein... mein Dad war ein berühmter Dirigent, der mit seinen Orchestern um die ganze Welt gereist ist. Ich habe von kleinauf also Instrumente gelernt - am liebsten waren mir Gitarre, Klavier, Saxofon und Querflöte. Meine Schwestern haben natürlich ebenfalls Instreuemte gespielt. Wir ahtten oft auch so Familien-Jamm-Sessions und so, es war... toll." Sie spürte dass ihr Tränen in die Augen kamen, wischte sie weg, lächelte und nickte. "Wir hatten eine wirklich schöne Kindheit. Eine glückliche Kindheit."

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Re: Mia & Sylvia ~ Wenn der Zweck die Mittel heiligt [Triggerwarnung]

von Sylvia am 06.04.2023 11:15

TRIGGERWARNUNG - Gewalt!

Sylvia hielt ihr Versprechen. Sie schrieb Briefe an Mia, wann immer es iher erlaubt war. Und ihren Anruf, den sie einmal die Woche tätigen durfte, verwendete sie hauptsächlich für Mia - die Besuche wurden stattdessen von ihren Eltern übernommen. Immerhin hatte Mia zurück nach Schweden und auch ihrer Arbeit gemusst. Sylvia verstand es und nahm ihr das auch nicht böse. Im Gegenteil. Sie sollte ihr Leben und leben. Und das Wichtigste war für die Musikproduzentin ohnehin die Gewissheit, dass Mia sie nicht hasste, sie nicht verabscheudete, sie nicht als das mörderische Monster sah, wie so viele es nun tun würden. Zurecht.
Sylvia erlebte den Mord jede Nacht wieder und wieder. Immer wieder durchflutete sie dieser Hass, dieser Zorn. Immer wieder drückte sie ab. Manchmal ging sie soar noch weiter, trat auf dessen Leiche ein, trampelte auf dem Körepr herum bis nur noch Blutfetzen und Knochensplitter übrig waren, bis ihr Tränen über die Wangen liefen. Manchmal brachte sie ihn in ihren Träumen auch auf andere Weise um. Manchmal sahen ihre Schwestern zu. Oder die Leichen ihrer Schwestern. Manchmal nicht. Aber Jeremy Ellis war immer da. es war nicht fair. Sie hatte ihn umgebracht. Es war vorbei. Warum verfolgte er sie jetzt in ihren Träumen, wo er das all dei Jahe niemals getan hatte. Warum musste er sie jetzt immer wieder aufsuchen, warum ließ er sie nicht einfach los??!
Die Tage im Knast zogen sich zäh dahin. Irgendwelche Schläge von den Wärtern und manchmal auch den Insassen bekam man immer ab. Beleidigungen und Morddrohungen bekam man fast stündlich. Sylvia hatte gelernt, es zu überhören, nicht mider Wimper zu zucken und sich einfach nur um ihren eigenen Kram zu kümmern. Bei diesen Gedanken umklammerte sie das Plastikmesser, dass sie aus der Mensa hatte mitgehen lassen, fester. Sie verbarg es in ihrer Faust, derweil sie gemeinsam mit anderen Häftlingen von der Mensa aus in den Waschsaal geführt wurde. Danach würde es auf den Hof gehen, dann wieder in die Mensa, dann in die Zelle zur Nachtruhe. Immer der gleiche beschissene Ablauf. Aber heute...
Sie wurde abgetastet - streckte dafür die Arme aus - ehe sie dann in den riesigen raum der fast einer Lagerhalle glich, hineingelassen wurde, mit den riesigen Wäschetrommeln und den fahrbaren Wäschekörben. Unauffällig ließ Sylvia das Messer von ihrer HAnd in ihren Hosenbund gleiten und begann, wie alle anderen Häftlinge, unter den Augen der Wärter zu arbeiten. Sie brauchte nur einen passenden Zeitpunkt. Nur einen passenden...
Dann war es soweit. Die Wärter waren ins Gespräch vertieft, warfen maximal flüchtige Blicke zu den arbeitenden Häftlingen. Sylvia schmiss ihren Wäschehaufen in die Trommel und tauchte dann zwischen zwei der Trommel ab, kniete sich hin und zog sich das Messer aus dem hosenbund. Sie konnte nicht länger warten. Mit den kleinen lächerlichen Plastikzacken fuhr sies ich so stark sie konnte über den Unterarm. Kein Blut - natürlich nicht. Sie wiederholte es. Wieder und wieder und wieder, in einer Mischung aus Wut und Verzweiflung. Und dann war da das erste Blut. Sie hielt nicht inne, fuhr wieder drüber und jetzt schoss ein stechender Schmerz durch ihren Arm. Und nochmal und...
Und plötzlich wurde sie an dem blonden Haarschopf nach hinten gezerrt. Einige Strähnen rissen aus, sie schrie, das Plastikmesser zerbrach in ihrer Hand und fiel zu Boden. "Gegenstände aus der Mensa zu entfernen ist verboten! Weißt du das nicht, Hure?", grinste der Wärter sie brutal und perfers an, sein Faust noch immer um ihre Haare geschlossen, sie unbequem am Boden kniend und zu ihm aufsah. "Du willst wohl wirklich unbedingt Schmerzen haben, hm? Sehnst dich danach." Seine andere Hand packte an ihren Unterarm, der Daumen drückte tief in ihre frische Wunde. Sylvia keuchte auf, hielt mühsam das Wimmern zurück. Der Blick des Wärters war nun kalt und berechnend. "Nun. Du sollst jetzt bekommen was du verdienst." Er nickte zwei anderen zu,d ie angelaufen kamen, Sylvias Arme heftig auf den Rücken verdrehten und sie so plötzlich hochzerrten, dass sie praktisch keine Zeit hatte einen eigenen Stand zu finden und ihr Fuß umknickte. Diesmal schrie sie wirklich kurz auf, als ihre Knie einknickten und die Wärter sie mit einem Tritt zwischen ihre Beine wieder nach oben beförderten. Der erste Wärter wandte sich um: "UND WARUM ARBEITET IHR NICHT WEITER?!", brüllte er die anderen Isnassen an, während Sylvia nun humpelnd weggeführt wurde. Sie hatte keine Ahnung wohin. Ihren pochenden Arm spürte sie gar nicht. Doch sie wusste, diesmal... diesmal würde es ehftig werden.
Irgendeine Zellentür wurde geöffnet, wo sie hineingestoßen wurde. Es war pechschwarz, kein Licht. Einen AUgenblick lang dachte sylvia, sie wäre alleine hier reingeworfen worden, für eine Isolationshaft oder dergleichen. Doch dann hörte sie das Klatschen eines Schlagstocks auf eine geöffnete Hand. Langsam. Und Schritte auf sie zu. Die Wärter waren mit reingekommen. Einer holte Luft - Sylvia glaubte, er würde jetzt was sagen, doch in diesem Augenblick traf sie ein Armeestiefel mitten in den Bauch. Sie bekam keine Luft mehr. Den Mund zu einem stummen Schrei geöffnet, den niemand sehen, niemand hören konnte, krümmte sie sich zusammen, als ein Pfeifen ertönte und der Schlagstock seitlich gegen ihresn Schädel schlug. Es war kein fester Schlag. Aber genug dass die Haut aufplatzte, ihr ganzer Kiefer zu explodieren schien und sie Blut schmeckte. Sie schaffe einen kurzen, panischen Atemzug, da traf sie schon ein weiterer Stiefel in die Seite. Instinktiv rollte sie sich zusammen, zog die Knie vor den Bauch, die Arme über den Kopf in der Hoffnung alles weitere bestmöglich irgendwie abfedern zu können. "Man stiehlt keine Sachen aus den Räumen. Man hält sich an die Regeln.", dröhnte eine Stimme durch dei Dunkelheit, während ein weiterer Tritt den ihre Unterarme irgendwie abfangen konnten ihren ganzen Schädel dröhnen ließ - ihre eine Gesichtshälfts fühlte sich auf die doppelte Große angeschwollen an. Dann ein Lachen. "Was denn? Du wolltest doch Schmerzen, oder nicht? Du bekommst nur was du wolltest!" Erst da viel Sylvia auf wie laut sie schluchzte, wie sie bebte, während ihr ganzer Körper nur noch ums schiere Überleben kämpfte, die Prügel und Tritte die auf sie niederregneten abzufangen. Sie spürte wie eine Rippe brach, dann eine zweite. Jeder Atemzug tat stechend weh - und dann...
... dann endete es. Sie lag da in der Dunkelheit, hörte das Keuchen von Männern, ihr eigenes gebrochenes Wimmern. Dann ein Schnäuzen, wie jemand der sich die Nase nach getaner Arbeit rieb. Der Atem kam näher zu ihr. Er hatte sich hingehockt. "Also, Süße..." Finger berührten ihre Wunde am Kopf und ihr Schädel schien zu bersteh. Sie schrie, brüllte, ohne es überhaupt zu merken. Eine Hand drückte sich auf ihren Mund, schnürte ihr die Luft ab. In Panik zog sich ihr Bauchfell zusammen, sodass der Schmerz durch ihre Rippen fuhr. "...hast du deine Lektion gelernt? Wirst du nochmal etwas mitgehen lassen, das dir nicht gehört?"
Tränen liefen Sylvia über die Schläfen hinein in ihre Haare. Die Hand wurde von ihrem Mund genommen. "Nein.", schaffte sie es irgendwie zu flüstern.
"Und warum?"
"Weil es verboten ist."
Der Schlag der Ohrfeige schien den ganzen Raum auszufüllen, ihren ganzen Schädel zu spalten, wieder schrie sie, trampelte, wand sich - er hatte auf die verletzte Seite geschlagen. Sie hielt es nicht aus. Sie krümmte sich zusammen. Sie wollte einfach nur sterben. Der Wärter wartete, bis ihre Schreie leiser geworden waren, ehe er antwortete.
"Weil du jetzt weißt, dass wenn du wirklich Schmerzen willst, wir die bessere Variante sind als dein albernes Plastikmesserchen. Wir haben dir nur gegeben, was du doch so unbedingt wolltest, Süsse." Eine große Hand, dir ihr durch die blonden Haare strich. Dann Schritte nachdem er sich erhoben hatte. "Ihr übernehmt. Falls ihr noch was vorhabt, tut das. Sonst ab in die Zelle mit ihr. Oder Krankenstation, wenns gar nicht geht."
Ein kurzer Lichtstrahl als die Tür aufging - sie konnte nur einen großen Rücken in der Wärteruniform erkennen - dann schlug sie wieder zu. Der laute Klang verstummte abrupt. Der Beweis wie gut schallisoliert der Raum war. Niemand würde die ehemalige Krankenschwester gehört haben.
Stille. Dann kamen Schritte auf sie zu. Und ihre Angst stieg ins unermessliche.

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Re: Biloxi

von Sylvia am 03.04.2023 15:18

Offensichtlich hatte er dort schon länger gestanden. Andererseits hatte man ihre Stimme nachher wahrscheinlich eh im ganzen Haus gehört. Sie spürte, wie ihr eine leichte rosa Hitze in die Wangen aufstieg bei seinem Kompliment, doch ihr lecihtes, fast schüchternes Lächeln war ehrlich. Unter ihrem Verband spürte sie irgendwo ihre neue Wunde jucken, doch sie ignorierte es. "Danke.", sagte sie ehrlich zu ihm und setzte sich auf einen Hocker direkt an der Küchentheke, gemeinsam mit den Dosen aufgewärmter Raviolo. "Es ist lange her, dass ich das letzte Mal gesungen habe. Ich habe fast vergessen wie schön es ist. Und wie es... einem doch Hoffnung geben kann,d a wo keine mehr ist." Tatsächlich fühlte sies ich noch immer fast ein wenig im Rausch. ihre eigene Stimme sang in ihrem Kopf die Worte noch weiter, die sie eben immer und immer wiederholt hatte. I say its love.
"Oh, Gabeln." Kurz rutschte sie nochmal vom Hocker hinunter, holte aus einer Schublade zwei Gabeln und setzte sich dann wieder, wobei sie die eine Ezra reichte. "Lass es dir schmecken.", lächelte sie und nahm nun selbst den ersten Bissen heißer Raviolo - so heiß, dass sie erstmal hecheln musste, um sich nicht die Zunge zu verbrennen. Ihr Magen knurrte hörbar. Oh ja, shit. Sie hatte echt ewig mehr keine ganze richtige Mahlzeit gehabt. Das würde jetzt so richtig gut tun. Und jetzt merkte sie (abgesehen vom leisen Stöhnen der Zombies irgendwo draußen) wie unglaublich still es war. Die Musik fehlte ihr.
"Hast du in deinem früheren Leben eigentlich Musik gemacht? Oder irgendein Instrument gespielt?", fragte sie und sah zu ihrem Begleiter, während sie die Raviolo anpustete, ehe sie den zweiten Bissen in ihren Mund beförderte.

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Sylvia

34, Weiblich

FSK 18 Mensch gut pansexuell panromantisch Geübter erfunden Apokalypse

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Re: Mia & Sylvia ~ Pictures & Music, Universal Languages [Juni 2021]

von Sylvia am 29.03.2023 19:50

"Alles klar, dann mach ich das.", lächelte Sylvia beruhigend. Es war für sie wirklich kein Problem, eben beim Bootsverleih anzurufen und Tickets für eine Rundfahrt zu besorgen. Alleine schon, weil italienisch ebenfalls eine Muttersprache von ihr war. Und wenn sies ich ohnehin nach ihren eigenen Terminen richten sollte, machte die ganze Sache natürlich nur umso einfacher.
Kurz darauf kamen auch schon die Getränke und nach dem kleinen Schock, bemühte sich die Krankenschwester, ihre neue Bekanntschaft bestmöglich wieder zu beruhigen. Sie betrachtete, wie mias Finger über ihren Handrücken Kreise zog, ihr Herzschlag beschleunigte sich ein wenig. Sie schluckte. Jeden Augenblick rechnete sei damit, dass Mias Finger weiter hoch wandern würden, um ebenfalls über die feinen unzählbaren weißen Narben zu fahren, doch das geschah nicht. Sie blieb beim Handgelenk.
Als die Rothaarige dann begann zus prechen, sah Sylvia auf - auch wenn Mia das nicht tat, sondern stattdessen weiter auf ihre Hände sah, die sanft miteinander auf dem Tisch agierten. Irgendwie hoffte die Hobby-Sängerin, dass ihr Date tatsächlich nicht mehr auftauchen würde. Lieber verbrachte sie den Abend mit dieser Frau, als mit irgendeinem Internet-Dude, der sie beim ersten Date sitzen gelassen hatte (warum genau hatte sie siche igentlich nochmal so Hoffnungen gemacht?)
Bei Mias Worten begann Sylvia leicht zu lächeln. Sanft umfasste sie die Hand der anderen ohen dass ihr Lächeln abnahm. "Hey... danke für deine Ehrlichkeit. Aber seien wir ehrlich, wir sehen udn grade den ersten Abend und etwas Festes würde es so oder so nicht werden. Immerhin wohnst du in Schweden und ich in Italien. Das ist vielleicht doch etwas viel für eine Fernbeziehung." Ihr Lächeln wurde etwas breiter, sie nahm Mias Hand hoch, wie die einer Prinzessin und gab ihr einen Kuss auf den Handrücken. "Ganz davon abgesehen habe ich ohnehin kein sonderlich gutes Händchen was Beziehungen angeht, alsoo...." Sie zuckte mit den Schultern und trank einen weiteren Schluck ihres Cocktails. Eine Sache würde sie gleich aber nochmal nachfragen müssen - nur um ganz sicher zu sein und kein schlechtes Gewissen zu haben. Und das Sex rausfiel war natürlich auch schade, aber... tja. Sylvia war es gewohnt, sich anders zu behelfen..

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Who is this angel, sent here to change me, sent here to take me where I've never been?

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Long I have wandered, weary and waiting, for something to shake me and laugh to begin.
~aus Sylvias Song "This Angel"

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