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James

44, Männlich

FSK 18 Mensch gut heterosexuell heteroromantisch Geübter erfunden

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Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)

von James am 24.07.2021 23:34

Das sie auf ihn hörte und auch wirklich unter die Dusche sprach, fand er schon als gutes Zeichen. Sie hätte sich auch wehren können aber dafür würde er nicht mit ihr reden. Umso zufriedener war er dann als sie dann doch folgte. Es war gut, dass er für einige Minuten alleine war. Da er noch nichts an den Tag gegessen hatte, holte er die Lasagne aus dem Kühlschrank, die noch vom Vortrag übrig geblieben war. Und vielleicht hatte sie ja auch Hunger. Nachdem er die Lasagne in den Ofen geschoben hatte und auch den Wecker gestellt hatte, lehnte er sich gegen die Arbeitsfläche und stützte sich mit den Händen leicht ab. Was sollte er nun tun? Wie sollte er sich verhalten? Was sollte er sagen? Er wollte ihr doch helfen und sie war anscheinend auch bereit dafür und das war doch das was er vor einer Woche hören wollte.
Er fragte sie ob es noch Hoffnung gab. Da hatte sie noch nein gesagt aber gerade sagte sie ihm etwas anderes. Und trotzdem zweifelte er. Gerade wo er eigentlich damit abschließen wollte bzw er hatte es vor gehabt, kam das nun und es brachte ihn durcheinander. Es kamen einfach zu viele Gedanken auf einmal, das ihm fast schon schwindelig wurde. Deswegen holte er sich die Cola aus dem Kühlschrank und schenkte sich etwas ein. Auf Wasser hatte er keien Lust und dafür hätte er wirklich gerne etwas stärkeres aber das wäre wohl nicht gerade klug. Er lehnte sich wieder gegen die Arbeitsfläche und schaute zum Ofen hin und starrte eigentlich nur dahin. 
Von seiner Starre löste er sich, als er ihre Stimme wahrnahm und er wendete seinen Blick zu ihr hin. "Schon besser,ja." sagte er leicht nickend. "Ich hab Lasagne...falls du mitessen willst." bot er dann an. 
Wahrscheinlich erwartete sie von ihm eine Antwort oder ein Plan oder sowas aber den hatte er nicht. Er wusste es nicht, deswegen ging er nicht darauf ein und versuchte das Thema zu umgehen.
Und erst wollte er nicht darüber reden aber er war dann doch neugierig. "Vor einer Woche hattest du noch gesagt es gibt keine Hoffnungen mehr. Woher kommt nun der Sinneswandel?" fragte er sie direkt. "Was hat sich veränder?"

  JAMES OFFICER
 
 
Get out your guns, battles begun Are you a saint, or a sinner?
If loves a fight, than I shall die With my heart on  a trigger
. They say before you start a war You better know what you're fighting for. Well baby, you are all that I adore.

If love is what you need, a soldier I will be. I'm an angel with a shotgun Fighting til' the wars won I don't care if heaven won't take me back. I'll throw away my faith, babe, just to keep you safe. Don't you know you're everything I have?
And I, wanna live, not just survive, tonight.


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James

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Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)

von James am 24.07.2021 22:42

Er war wirklich kurz davor gewesen ihr die Tür wieder vors gesicht zu schließen. Eine Schnapsnase brauchte er nun wirklich nicht und er wollte auch nicht mit ihr reden, wenn sie hacke voll war. Aber sie versicherte ihn, dass sie nicht betrunken war. Und er glaubte ihr. Immerhin lallte sie nicht also war es einfach ihr zu glauben. Anders wäre es wohl gewesen, wenn sie nicht mehr gerade aus laufen konnte und ihn angelallt hätte und er nichts verstanden hätte, dann hätte er sich wirklich verarscht vorgekommen. Er war aber dann doch neugierig was sie eigentlich hier trieb und sie erzählte es ihm.
James stand einfach mit verschränkten Armen vor der Brust in der Tür und sah sie an. Sie kam ein Schritt näher und begann zu reden und er sah sie aufmerksam an und hörte ihr zu.
In guten wie in schlechten Zeiten. Eigentlich heuchlerisch das er ihr das sagte und dann die Scheidung einreichte. Aber er hatte darin auch keinen anderen Ausweg gefunden und war der Überzeugung das es so am besten war.
Er ließ sie ausreden und hatte sie dabei angesehen, wie sie ruhig sprach, wie sie mitten im Satz stockte. Man konnte sehen, dass es ihr schwer fiel darüber zu reden, was sie wirklich dachte und auch wie es ihr wirklich ging. Auch wenn sie ruhig sprach, konnte man dann doch irgendwie Emotionen sehen, eine Reaktion. Das war doch das was er wollte oder nicht? Es schien, das es doch ging aber es kostete ihr viel das zu zulassen. Sie erzählte ihm wie es ihr wirklich ging und er war froh das sie das zugab, auch das sie sagte, dass sie sich bessern wollte. Es waren andere Worte als vor eine Woche, die sie ihm in dem Café gesagt hatte und irgendwie trat eine Erleichterung in ihm breit. 
Aber was hatte sie dazu bewegt? War es das Treff oder die Scheidungspapiere? Musste er wirklich die Scheidungspapiere einreichen damit er das bezwecken konnte?
James war erleichtert, zufrieden und er würde sie gerne umarmen, sie in den Armen nehmen und sagen das er ihr helfen wollte aber gleichzeitig war etwas das ihn davon abhielt. 
Er hatte sie einen Moment schweigen angesehen ehe er sich dann einen Schritt nach hinten tat und sich seitlich stellte, um ihr Platz zu machen und deutete damit an, dass sie reinkommen durfte. "Du solltest unter die Dusche...du riechst echt streng nach Alkohol. Wo deine Sachen sind,weiß du ja." sagte er dann als sie in der Wohnung war und er die Tür hier ihr schloss. Sie sollte erstmal angekommen,den Geruch loswerden und er hatte dabei Zeit ein wenig darüber nachzudenken. Nachdem er das gesagt hatte ging er in die Küche.

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Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)

von James am 24.07.2021 21:34

In dieser Woche versuchte James normal wie sonst auch zu sein und arbeitete eigentlich nur von morgends bis abends. Es klappte nur bedingt. Es kamen dann auch Momente wo er an Jo dachte und versucht war sein Anwalt anzurufen,damit er die Scheidungspapiere nicht schickte aber er musste sich immer einreden, das es das richtige war. Das es so gut war. Und dann verdrängte er diese Gedanken wieder und machte wie bisher weiter.
Ein Tag nachdem er die Papiere unterschrieb, bekam er einen Anruf von seinem Anwalt und dieser wollte ihm nur Bescheid geben, dass er die Papiere verschickt hatte und das es keine Chance mehr zurück gab. Er fragte ihn ob er wissen würde, ob Joanne unterschrieben würde. "Ich weiß es nicht aber ich denke schon." das war seine Antwort. Für ihn war schon irgendwie klar gewesen, dass sie es tat. Es hatte ihn zumindest den anschein gemacht, als würde sie da mitmachen. Vielleicht ungewollt aber sie würde mitziehen, wenn sie die Unterschrift von ihm sah. So waren seine Gedanken.
Diese Entscheidung zu treffen war nicht einfach aber wohl nötig und sie musste getan werden. Hin und wieder sah er auf sein Ehering und drehte ihn etwas um den Finger. Und während er den Ring ansah, kamen auch ihn fetzen von Erinnerungen, als es normal war. Wie sie sich kennen lernten, ihre Telefonate, ihre Ausflüge, die Hochzeit. Dabei lächelte er. Das Lächeln verschwand aber als er dann an den Anruf bekam, als sie festgenommen wurde, als er an den Streit dachte vor sie eingebuchtet wurde und den Streit vor wenigen Tagen. Es war wohl wirklich eine Achterbahn der Emotionen und mit schweren Herzens strich er den Ring von seinem Finger und steckte es in die Hosentasche.
An den Dienstag war so einges los gewesen. Sie hatten eine Drogenrazzia an dieser Nacht unternommen und nahmen einen ein Drogenlabor hoch. Das  und die Verhörung hatte Stunden gedauert und so kam er erst gegen 6 Uhr morgends von Dienstag nach Hause und fiel müde ins Bett. Er zog sich schon gar nicht um ,da er einfach nur schlafen wollte. 
Irgendwann am Mittag wurde er dann doch wach,stand auf, ließ den Kaffee laufen und sprang währenddessen unter die Dusche. Als er fertig war zog er sich um und dann hörte er die klingel. Kurz runzelte er die Stirn. Hatte er jemand erwartet? Nein eigentlich nicht. Er ging zur Anlage. "Hallo?" fragte er dann und sein Herz hielt kurz an. Es war Joanna. Er hörte ihre Stimme und ihre bitte sie reinzulassen. War das denn eine gute Idee? Lange überlegt hatte er nicht, denn er drückte den Knopf, das die Tür öffnete. 'Was wollte sie hier?' fragte er sich. Er ging dann zur Tür und öffete die Wohnungstür. Als sie dann ankam, sah er sie dann. Und er konnte sie genau riechen. Die Fahne war sehr stark. Er runzelte die Stirn. "Hast du getrunken?!" fragte er vorwurfsvoll. Ist sie nun betrunken und kam deswegen her? "Ich hoffe das du nicht betrunken bist. Wenn du es bist, kannst du wieder gehen. Mit dir rede ich nur wenn du nüchtern bist!" sagte er fest. Was sollte das denn?

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von James am 24.07.2021 21:06

Er hob leicht die Braue an. "Gefährlich..." Na das konnte wohl heiter werden mit ihr! Sie konnte sich zumindest gut wehren. Vielleicht sollte er nur als Sicherheit diese Eierschutz anhaben. Man konnte wohl nie wissen...

Das er nicht ohne weiteres davon kam, als er sie packte und dann auch ins Wasser warf, damit hatte er schon gerechnet. Schon während  er sie ins Wasser trug,spürte er ihr hämmer gegen sein Rücken und er lachte. Noch.
Er hatte sie dann ins Wasser geworfen und weil er sich das schon dachte, dass sie sich das nicht einfach so sitzen ließ, schwam er auch schon von ihr weg. Sie war aber wirklich flink und war schon auf auf seine Schultern und drückte ihn ins Wasser. Für einen Moment konnte er noch entgegendrücken aber für eine Frau war sie wirklich stark und so hatte sie es geschafft ihn ins Wasser zu drücken. Noch rechtzeitig konnte er noch die Luft anhalten. So waren sie zumindest beide nun hellwach.
James versuchte dann wieder an die Oberfläche zu kommen und als er das geschafft hatte, musste erst Luft holen und lachte. "Böööse"sagte er lachen und versuchte zwischen sich und Joanna einen Abstand zu schaffen.

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Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)

von James am 24.07.2021 20:15

Das war eigentlich nicht viel info aber genug das er ins grübeln kam. Er verstand sie schon irgendwie, zum Teil und sie brauchte wohl einfach Zeit. Falls sie die Zeit auch wollte. Aber wie sollte er so eine Ehe noch halten können, wenn sie zwar da ist aber irgendwie auch nicht? Wenn sie gar nicht glücklich sein wollte? Wie sollte so eine Ehe aussehen? Er war bereit ihr zu helfen aber sie musste ihn aber auch lassen und wie es für ihn den Eindruck machte, wollte sie das aber nicht.
James joggte einfach die Straßen entlang, durch den Park, raus aus den Park und merkte gar nicht wie weit er eigentlich joggte. Ab und an musste er mal anhalten um seine Atmung zu kontrollieren und einmal hielt er an um sich eine Wasserflasche zu kaufen um davon zu trinken.
Er liebte Joanna noch aber wie viel würde diese Liebe noch aushalten können? Wie viel würde er aushalten können und wie weit würde er gehen? Eine Antwort fand er nicht. 
am Abend kam er wieder zu Hause an, sprang unter die Dusche und genoss das Wasser auf seiner Haut. Nachdem er was frisches angezogen hatte,legte er sich auf die Couch ins Wohnzimmer und starrte in die Decke. Seit sie eigentlich im Knast war, hatte er in der Bude nichts verändert. Es war noch alles so wie vor 5 Jahren. Gut, von diesen 5 Jahren war er selber 2 Jahre ganz weg gewesen aber trotzdem. Er hatte keine Ahnung gehabt ob sie wiede rkommen würde und als er erfahren hatte, das sie rauskam, hatte er gedacht, dass sie ihn anrufen würde. Aber nichts. Null. Sie hatte sich nicht gemeldet. Und da kamen ihm Gedanken, dass er doch etwas umgestalten sollte aber kam nicht dazu bzw brachte es einfach nicht über sich. Aber diesmal würde er was tun. Er war damals dumm gewese, das war er nun nicht. Auch wenn es schmerzte und er loslassen müsste, er musste es tun. Vielleicht war es das beste so und er konnte neu anfangen?
Er setzte sich auf und nahm sein Handy, suchte seinen Anwalt, wählte die Nummer und wartete. Piep.Piep.Piep. Ein gleichmäßiges piepen. Und da nahm er auch schon ab. "Hey, hier ist James. Ja. Nein, mir geht es gut. Oder so...Ich...du musst da was für mich machen. Ich will mich Scheiden lassen. ...Ja, ja genau. Ist sie. ...hab ich...heute. Ich hab es irgendwie erwähnt. Sie weiß also das es wohl passieren wird..."er seufzte kurz. Der Anwalt frage nach wie es ihm ging, wie er ihm helfen konnte und ob seine Frau wieder da war. "Machst dus nun,ja oder nein?" fragte er nach. Und er bekam die Antwort. "Gut, wann wirs du die Papiere fertig haben?" fragte er weiter. "Übermorgen? Ich komm vorbei zum Unterschreiben." sein Anwalt fragte ihn ob er sich sicher sei und ob er die Papier verschicken soll oder ob es James tun würde. "Nein. Ich..möchte nicht. Ich geb dir dann übermorgen die Adresse.Danke. Bis dann." mit den Worten legte er auf und lehnte sich seufztend zurück. Es war richtig so.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2021 20:17.

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Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)

von James am 24.07.2021 18:37

All das was sie ihm erzählte, wie sie sich fühlte oder naja sowas in der Art wie sie sich fühlte, warum sie so war usw musste er erstmal verdauen und verarbeiten. Noch versuchte er so eniges in seinen Kopf zusammen zu puzzlen in der Hoffnung es zu verstehen. Aber er konnte sie doch nicht so lassen? Sie war immernoch seine Frau und auch wenn sie Mist gebaut hatte und sie beide nun auch laut geworden waren, machte er sich Sorgen um sie. Er wollte sie helfen, wirklich aber er wusste auch nicht wie. Sie ließ es auch nicht zu, weil sie der Meinung war, dass sie es nicht verdient hatte. Wie lange wollte sie so sein? Wie lange wollte sie leben ohne überhaupt wirklich zu leben?
Das es im KNast andere Regeln galt, das wusste er . Er war keine 5 Jahre dort aber für paar Tage wegen einem Undercover Einsatz. Und wenn der Frauenknast nur so brutal wie der Männerknast war, dann konnte er sich ein Bild davon machen. Es war nicht leicht, nein. MIt viel Glück hatte man ein oder zwei Verbündete und wenn man Pech hatte war man alleine und auf sich gestellt. Und je nachdem wie man sich ausgab war man gefüchtet oder das Opfer. Und wie sie nur die paar Worte sagte, wurde ihm auch klar und auch die Antwort gegeben auf die Frage ob sie auch im Knast so war. Sie hatte es sich das angeeignet, hatte ein Ablauf, wie im Knast. Wie ein Mechanismus das einen beschützen sollte und wenn man das 5 Jahre lang drauf hatte, dann konnte man auch nicht von der Sekunde auf der anderen wieder ein normaler Mensch sein. Es brauchte Zeit diese Mauer abzulehnen. Oder das sie Mauer da war aber kleiner war, nicht so stark. Und das sagte sie ihm auch. 'Ich kann das nicht einfach an und abstellen' er verstand. Er hatte den Teil verstanden.
Das mit dem egoistisch hatte sie falsch aufgefasst. Er hatte sie nicht so bezeichnet. Er meinte nur das es das wäre, wenn sie den einfachen Weg genommen hätte und aufgegeben hätte, den Tod umarmt hätte. Wenn sie den Tod gewählt hätte, wäre sie egositisch gewesen. Er wusste nicht wie sehr sie noch mit ihren engen Freunden in Kontakt stand aber er hätte zu den Personen gehört, die sie sehr vermisst hätte und auch wo das Herz gerissen wäre. Es wäre nicht einfach für ihn gewesen. Klar, sie war 5 Jahre weg, kein Kontakt. Nichts. Nada. Aber sie lebte und das wusste er und das war schon genug .
Sie sagte, sie würde mit Leuten in Kontakt treten . Zwar in den Medien aber das war wohl etwas. Ein Schritt wohlmöglich? Wenn man alleine war, dann war es wohl schwer wieder sozial zu werden. Dabei hatte er sie als eine der sozialsten Menschen kennen gelernt. Es war einfach krass zu sehen, das sie es nicht mehr war. Sie hatte sich wirklich verändert und das schmerzte. Man erkannte sie einfach nicht mehr wieder.
Eine Entschuldigung von ihm kam auch noch aber er wusste nicht was er darauf sagen sollte. Sollte er annehmen? Irgnedwas sagen? Nein. Er wusste es nicht. Er schwieg einfach. Ließ sie ihr Zeug bezahlen und ließ sie gehen. Er hatte sich nicht verabschiedet, hätte er vielleicht tun sollen. Wohlmöglich war es das letzte mal das er sie gesehen hatte. 
Er wusste nicht ob er noch so ein Treffen aushalten konnte. Es schien doch ziemlich aussichtslos zu sein und sie hatte sich entschieden zu leiden und so zu leben. Er stämmte die Ellenbogen auf den Tisch und vergrub einen Moment sein Gesicht in seinen Händen. Für einen Moment schloss er dabei die Augen und versuchte sich zu sammeln und zu konzentrieren aber das konnte er nicht. Der Kellner kam wieder und fragte ob alles in Ordnung wäre. "Sicher. Hier und Danke." sagte James einfach und gab ihn das Geld für das Wasser ehe er dann auch aufstand und verschwand. Er konnte nicht einfach da sitzen und nichts tun. Er musste dringend raus und etwas tun. Deswegen fuhr er noch kurz bei sich vorbei ehe er dann sich umzog und dann joggen ging. Dabei dachte er nach. Scheidungspapiere.Ja oder Nein? Konnte er damit leben? WÜrde sie da bleiben wo sie war? Wie würde überhaupt so eine Ehe aussehen? Lohnte es sich denn? Lohnte es sich noch zu kämpfen? Er wusste es nicht.

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von James am 24.07.2021 17:46

"Hmm..." er machte ein nachdenkliches Gesicht und wiegte seine Kopf etwas hin und her. "Vielleicht aber ich glaub das schaffst du wahrscheinlich auch sebler, bist ein taffes Mädchen!" sagte er grinsend und boxte ihr leicht gegen die Schulter. Sicher würde er ihr helfen, wenn es soweit kommen würde. Das war keine Frage. Auch wenn diese Jungs Polizisten waren oder zumindest dabei waren welche zu werden, konnten sie meist auch nicht ein Nein annehmen, besonders nicht wenn sie Alkohol Intus hatten.
Einige Minuten saßen sie einfach und er hatte sein Arm um sie gelegt bis sie dann aufstand und began sich auszuziehen. Er war eben auch nur ein Mann und sah kurz dabei zu und schmunzelte etwas. Bei ihrer Frage musste er dann lachen. "Klar doch. Ich hab die Show nur genossen." meinte er grinsend und stand dann auch auf. Er zog sein Shirt aus und seine Hose und legte sie dann weg. Und ziemlich schlimm packte er einfach Joanna und warf sie sich über die Schulter. So ging er dann mit ihr ins Wasser, zog sie nach vorne von seiner Schulter runter und warf sie dann ins kalte Wasser. Schon alleine als er die ersten Schritte ins Wasser getan hatte, spürte er, dass das Wasser kalt war aber es war nicht eiskalt. Es ging also noch. Da wurden sie aufjedenfall hellwach.
Während er sie dann ins Wasser werfte, musste er etwas lachen und  ging dann einige Schritte noch etwas tiefer in den See. Kurz schüttelte er sich weils ihm eine Gänsehaut bereitete und schwamm dann auch schon.

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Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)

von James am 24.07.2021 00:51

5 Jahre waren in seinen Augen schon eine lange Zeit und ja, sie war nun auch nicht so lange wieder aus dem Knast raus. Und gerade weil es eine lange Zeit war, wollte er wissen, ob sie überhaupt wollte, dass es ihr besser ging. Für ihn war das wirklich eine gute Frage und besonders auf die Antwort war er sehr gespannt.
Als sie ihm eine Gegenfrage stellte, hatte er sich das schon gedacht. Er ahnte irgendwie, gerade weil sie sich schuldig fühlte, dass sie nicht wollte das es ihr besser ging. Naja was hieß wollte? Er sollte ihr nicht besser gehen. James wusste nicht wie sie sich wirklich fühlte, sondern er konnte es nur erahnen. Aber wahrscheinlich war selbst diese Ahnung meilen weit entfernt von dem wa sie wirklich fühlte.
James wagte dann noch ein Näherungsversuch. Vorsichtig nahm  er ihre Hand wieder in seine und sah ihr in die Augen. "Du fühlst dich, als würdest du  es nicht verdient haben. Aber Jo, es ist passiert. Es war ein Fehler, du kannst nicht dein Leben weiter so leben. Du musst weitermachen, auch wenn es dir schwer fällt. Aber zuerst muss du wohl damit abshcließen oder eben akzeptieren, dass es passiert war." zuerst wollte er noch das übliche sagen, was man eigentlich ziemlich häufig sagt, ob ihre Familie wollen würde oder glücklich darüber wäre, wie es nun war aber James hatte kein Recht ihre tote Familie da mit rein zu ziehen und deswegen beließ er das.
Es machte ihn wirklich fertig dieses emotionslose Gestalt und Benehmen. "Schutz vor was?"hakte er nach. "Weil du mit keinen Emotionen auch keine Schwäche zulässt? Das niemand sieht das du so etwas wie gefühle besitzt?" er fragte weiter nach. "Bullshit, Jo! Einfach nur Bullshit!" gab er gleich darauf zurück. "Ein Mensch hat nun mal Gefühle und sollte sie auch zeigen können. Wenn du weinen willst, dann wein. Von mir aus wenn du schreien willst oder wenn du jemand schlagen willst, dann schlag eben mich. Mir egal aber hauptsache du zeigst wenigstes eine Reaktion!" und diese Worte waren wahr und ehrlich gemeint. Solange sie aus ihrem emotionslosen etwas rauskommt, war ihm alles wurst, ob sie ihn nun schlagen oder anschreien würde. Er wollte einfach nur sehen, dass sie noch ein Mensch war.
"In wie fern versuchst du es? Du versuchst es, weil du jeden Morgen aufstehst und deiner Arbeit nachgehst?  Bist du auch so in einer Arbeit, mit deinen Klienten? Zeigst du ihnen auch dein Zombie-Ich? Oder versuchst du es, weil du dich nicht selbst gekillt hast? Meinst du wirklich das wäre besser? Das wäre verdammt egoistisch." er hob wieder leicht seine Stimme. Das ganze machte ihn wirklich fertig und eignetlich war er ein Mensch, den man auch nicht so einfach aus der Fassung brachte aber diesmal hatte sie es wirklich geschafft.
Sie bestellte die Rechnung und wollte gehen und er hielt sie noch mit einer Frage ab. Er konnte sehen wie sie sich an der Weinfalsche klammerte. Das sie ein alki war, das wusste er nicht. Sicher wusste er das sie eine Schwäche für Alkohl hatte, so war es damals aber da war es auch nicht so das sie Alkoholiker war. Nun hatte sie aber diese Grenze mit dem Unfall überschritten. So beobachtete er sie einfach ruhig wie sie das Glas exte.
Sie gab ihm eine Antwort, mit der er nicht zufrieden war und er war auch irgendwie überrascht und verletzt, denn diese Antwort klang sehr...aussichtslos.
"Okey." sagte er dann einfach leise. James wusste nicht was er dazu sagen sollte und nickte einfach noch dazu, da hatte er wohl was zum Nachdenken.

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von James am 23.07.2021 23:54

James musste lachen. "Nein das meinte ich eigentlich nicht. Aber das hatte ich mir schon fast gedacht. Du scheinst mir auch nicht wie eine hilflose Jungfrau in Nöten."gab er amüsiert von sich. "Ich mein auch nur das die Jungs...etwas zu viel sein können. Besonders, wenn eine Frau in der Nähe ist." klärte er sie auf, was er eigentlich damit meinte. Er stufte sich auch nicht so ein das sie jemand war die schreiend davon rannte, wenn es mal bremslich wurde. Wohl eher war sie dann eine Person die sich in das ganze Getümmel einmischte. So zumindest schätzte er sie ein.
Auf der Decke rutschte Joanne sogar näher zu ihm hin, womit er eigentlich nicht gerechnet hatte. Als sie dann ihr Kopf auf seiner Schulter legte, konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. Irgendwie süß.
James legte ihr den Arm um und drückte sie sachte noch etwas näher an sich heran. Es war irgendwie schön sie in seinen Arm zu haben. Und auch die Stille die sich zwischen ihnen ausbreitete, war auch gar nicht unangenehm sondern ihm Gegenteil. Man genoss es einfach die Nähe des anderen und die etwas frische Brise die ab und an mal in der Gegend streifte.  Er hatte einen Blick aufs Wasser und da blieb auch sein Blick hängen für einen Moment. Leicht streichelte er mit der Hand über ihren Arm auf und ab. Und nebenher trank er hin und wieder mal aus der Dose. Er wusste das der Tag ein voller Erfolg war und auch das er später wenn er irgendwann wieder zu Hause war total fertig in sein Bett fallen würde aber würde glücklich und zufrieden an den Tag denken. Zum Teil wegen den Aktion und wohl auch zum Teil wegen Joanna.

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Re: James & Joanna ~ Do You Still Love Me? (2021)

von James am 23.07.2021 01:39

Sie wollte es nicht? Erneut seufzte James. "Du willst nicht? Also willst du dir gar nicht helfen lassen? Willst du nicht das es dir besser geht?" fragte er weiter nach. Er verstand es einfach nicht. Tat er wirklich nicht und dabei wollte er es verstehen. "Von mir aus rede mit einen Psychologe, der verurteilt dich auch nicht aber red einfach. Lass es einfach raus. Du kannst auch mit mir reden...verdammt,Jo. Ich will doch einfach nur das du dich besser fühlst." und das meinte er ernst. Er konnte nicht verstehen, was sie gerade durchmachte. SIe hatte schon Recht. Sie hatte ihre Familie umgebracht, ungewollt aber sie war das nicht gewöhnt und es war ein Unfall. Er brachte Leute um, weil es meist nicht anders ging aber er wurde darauf trainiert, also ließ ihn das mehr und minder kalt. Was nicht heißen würde, dass es ihn auch nicht zu schaffen machte aber es war doch was anderes. Und gerade weil sie das nicht gewohnt war oder nicht darauf trainiert wurde, wollte er nicht das sie in diesen Loch fiel und auch da drinnen blieb. 
"Das sieht mir sehr nach wollen aus. Es ist 5 Jahre schon her. Ich weiß nicht wie es in der Zeit im Knast war, ob du auch schon wie eine leer Hülle herumgelaufen bist aber es ist Zeit vergangen. Es gibt Möglichkeiten diese Hülle zu entkommen aber wie es für mich aussieht, willst dus nicht. Bestrafst du dich so oder warum das ganze?" fragte er  weiter. Er musste fragen, wie sollte er sie sonst verstehen können?
Sie erzählte ihm, dass sie die Musik nicht aufgegeben hatte und noch daran arbeitete. Das sie aber nicht mehr sag, das fand er dann doch sehr traurig. Sie hatte eine tolle Stimme und früher tat sie das gerne, zwar nicht beruflich aber er hatte sie jeden Tag singen gehört und das tat sie mit so vielen Gefühlen. Gut, wenn man nun so emotionslos war, konnte mal wohl schlecht singen. Ob sie dann auch Lieder schrieb? Das fragte er sich und er fragte sich wie sowas gehen sollte,wenn man wohl nichts fühlte. Vorallem ob da auch etwas gescheites dabei rauskam aber vielleicht war das auch da viel anders und sie öffnete sich so mehr als vor einer Person oder allgemein.
Mit seiner letzte Aussage hatte er gehofft etwas von ihr zu sehen. Eine Reaktion oder Emotion. Die Frage ob er sie noch wollte war berechtigt. Er fuhr sich mit einer Hand durch die kurzen Haare und seufzte erneut. Er sah sie dann an.
"Ich weiß es nicht. Willst du es noch ein uns gibt? Kannst du mir sagen, dass es nicht so für immer bleibt? Das ich eine Frau als Zombie habe, die nichts zulässt, die keine emotionen zeigt und einfach nur vor sich her lebt? Wenn du mir sagen kannst, dass du nicht vor hast so für immer zu bleiben, dass es noch irgendwie ein Funken Hoffnung gibt, dass das vorbei ist, dann sag es mir bitte und ich bleibe. Wenn es aber nicht der Fall ist, dann...ich kann das nicht. Lass mich nicht mit der Hoffnung und es ändert sich gar nichts. Lass mich nicht wieder im Dunkel tappen, wie dus schon die letzten 5 Jahren getan hast." es war nicht einfach diese Worte zu sagen aber sie mussten gesagt werden. Er wollte nicht mit ihr Leben und nur neben ihr her leben. Das es das aus sein könnte, schmerzte ihn schon aber wenn es das beste war, dann würde er das hinnehmen. Die letzten 5 Jahren hatte er sein Leben auch weiter gelebt. Er konnte nicht still dasitzen und abwarten ob sie ihn irgendwann mal vielleicht doch mal anrufen würde. Wo wäre er sonst gelandet? Und so war es nun auch. Er liebte sie, keine Frage aber er wollte nur wissen wo sie standen, ob es Hoffnung gab oder nicht.

  JAMES OFFICER
 
 
Get out your guns, battles begun Are you a saint, or a sinner?
If loves a fight, than I shall die With my heart on  a trigger
. They say before you start a war You better know what you're fighting for. Well baby, you are all that I adore.

If love is what you need, a soldier I will be. I'm an angel with a shotgun Fighting til' the wars won I don't care if heaven won't take me back. I'll throw away my faith, babe, just to keep you safe. Don't you know you're everything I have?
And I, wanna live, not just survive, tonight.


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