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Nina

21, Weiblich

FSK 18 Gestaltwandler Mensch neutral gynosexuell Trigender lithromantisch Geübter erfunden

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Re: Claire & Nina ~ Life Is No One-Way Road | 18+ | Triggerwarnung

von Nina am 16.10.2020 23:34

Gedankenverloren nickte Nina. Sie wusste genau, was Claire meinte. Es ohen nicht mehr auszuhalten. Einfach nur in diese Welt enfliehen zu wollen. Sie tat nichts andere mehr, wenn sie konnte. Natürlich dröhnte sie sich auf dem Set nicht komplett zu - das machte sie eher nachts in solchen ruhepausen wie jetzt, doch selbst auf dem Set konnte man sie nicht mehr antreffen, ohne dass sie Koks intus hatte. Es ging einfach nicht.
Und Nina machte sich auch nichts vor. Sie wusste, dass sie abhängig war. Es war ihr bewusst. Aber es war ihr schlichtweg scheißegal. Es war ein großartiges, ein berauschendes, ein unbeschreibliches Gefühl. Das einzig Positive, was noch existierte in ihrem Scheiß-Leben. Mochte man es als Abhängigkeit bezeichnen, als krank, zerstörerisch, selbst-hassend und was nicht alles...sie brauchte es. Und sie konnte und wollte nicht ohne.
Abgesehen davon hielt es sie vom Schlafen ab. Ein angenehmer Nebeneffekt, denn der Schlaf war zu ihrem absoluten Alptraum geworden. Sie hasste es zu schlafen und tat es so selten wir nur irgend möglich.
Einen Grund? Nina lächelte schwach, zog erneut am Joint. Ein Grund. Der Nebel in ihrem Kopf verbarg angenehm jegliche Gefühle zu den Gedanken, welche sie sonst heimgesucht hätten, blockte die Bilder ab und es war ein gutes Gefühl. Ihr Dad war tot, die ganze Welt hasste sie und allen Menschen um sie herum ging es nur darum, aus ihr so viel Kapital wie möglich zu schlagen. Was für einen beschissenen Grund sollte sie schon haben oder finden? Nein.
Ninas gedankenverlorener Blick wandte sich von der Schaukel Claire zu, als diese erneut anfing zu sprechen und ihr ein Angebot unterbreitete. Einen Moment zögerte Nina...aber dann zuckte sie mit den Schultern. "Ja, klar. Warum nicht", nickte sie und fuhr sich mit ihren Fingern über ihre juckende Nase. Die Frau hatte bisher mit keinem einzigen Wort die Schauspielerei oder irgendeinen Film erwähnt. Eine wunderbare, herrliche Abwechslung. Noch darüber hinaus schien sie sie verstehen zu können - oder zumindest ihren Drogenkonsum. Selbst wenn Nina sich ihr aus besagten Gründen ihrer Berühmtheit nicht anvertrauen konnte, so wusste sie das Angebot der Frau doch zus chätzen und hatte große Lust, das ein oder andere doch mal wieder Zeit mit ihr zu verbringen.
Es war sehr lange her, seit Nina jemanden gehabt hatte, den sie wirklich als Freund bezeichnen konnte. Natürlich war Claire noch weit davon entfernt, dass Nina sie als Freundin bezeichnete, aber...wer weiß. Vielleicht würde es mit der Zeit ja werden. Nina würde sich überraschen lassen. Sie hob das Bier an ihre Lippen und nahm einen großen Schluck.
"Du musst übrigens nicht die ganze Nacht mit mir hier sitzen", sagte sie mit einem leichen Lächeln und sah seitlich zu Claire. "Ich komme klar." Die motivierende Wirkung des Koks trat wieder zu ihr durch, es kribbelte ihr in den Fingern den Plan von zuvor mit der Schaukel umzusetzen und sicher würde sie das gleich auch noch tun.

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Re: Claire & Nina ~ Life Is No One-Way Road | 18+ | Triggerwarnung

von Nina am 12.10.2020 14:57

Es war schön, dass Claire bleiben wollte. Es wäre schön, nicht allein zu sein, obgleich Nina mittlerweile meist die Einsamkeit suchte. Und zugleich auch nicht. es war verwirrend. Sie war schon als Kind nicht unbedingt der einzelgängerische Typ gewesen - sonst hätte sie wohl ja auch niemals bei diesem Casting mitgemacht. Aber dann war sie mit fremden Leuten jahrelang einfach nur überflutet worden, bis sie nicht mehr im Geringsten wusste, wo ihr der Kopf stand, bis einfach alles nur noch zu viel, zu erdrückend geworden war und dann - wie aus dem Nichts - war Terence dagewesen. Terence - mit dem rettenden weißen Pulver namens Kokain. und das... das wurde ihr Rettungsreifen, obwohl es gleichzeitig es alles nur noch schlimmer gemacht hatte.
Aber das war nichts, worüber sie jetzt, high, hier auf der Bank sitzend, gemeinsam mit Claire, nachdenken wollte. Worüber sie überhaupt nachdenken wollte.
Nicht im Geringsten.
Wie auch immer. Nina wollte Interaktionen. Sie wollte auch eine Liebe finden (wäre da nicht ihre beschissene Lithromantik), sie wollte Freunde haben, wollte feiern gehen, ungezwungen, Spaß haben, gemeinsam mit anderen. Und gleichzeitig konnte sie Menschen einfach nicht mehr ertragen, konnte es nicht ertragen, im Rampenlicht zu stehen, konnte es nicht ertragen, fotografiert und angesprochen, bejubelt und gehasst zu werden...
Nina nahm noch einen tiefen Zug des beruhigenden Otts und blies den Rauch langsam durch einen Lippenspalt in die kühle Nachtluft hinaus, während sie Claire von der Seite ansah. Wie wahrscheinlich war es eigentlich, ausgerechnet jemanden zu treffen, der zufällig selbst Drogenerfahrungen hatte? Nina hielt es für verdammt unwahrscheinlich, aber es war ihr egal. eigentlich...war sie sogar fast froh drum. War froh, dass die Andere es nachvollziehen konnte, auch ihre Erfahrungen hatte und sie so nicht die verständnislosen, angewiderten und verächtlichen Blicke bekam, mit welchen sie sonst gerne tagtäglich zu tun hatte und die sie jedes Mal nur innerlich zum Kotzen brachten.
"Respekt, dass du davon weggekommen bist", sagte Nina, ruhig und ehrlich. Sie stellte es sich unvorstellbar schwer vor. Sie selbst...sie hatte es noch nie versucht. Also einen Entzug. Aber das wollte sie auch gar nicht. Sie brauchte das Zeug. Sie brauchte es dringend. "Ich glaub nicht, dass ich das könnte", fügte sie hinzu, nahm wieder einen kleinen Zug um die Wolken in ihrem Kopf sich weiter verdichten zu lassen, alles forttragen zu lassen und spürte alles dann noch mit einem weiteren Schluck Bier hinunter.
Es war eine kühle ruhige Nacht und sie liebte es. Vielleicht würde sie auch einfach die ganze Nacht hier verbringen und Boston in dieser Einfachheit und mit vernebelten Sinnen einfach genießen...

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Re: Ariel & Nina ~ Club Night | Triggerwarnung

von Nina am 25.09.2020 15:44

Dieses Lokal...das gefiel Nina. Dieser Laden gefiel ihr richtig gut. Sie meinte sich zue rinenrn, dass sie bis zum nächsten Film noch ein wenig zweit hätte - ein paar Wochen oder so - ...in der Zeit würde sicher noch öfters hierherkommen. Sie hatte hier in Los Angeles zwar auch ihr eignes großes luxuriöses Apartment, welches ihre Manager ihr verschafft hatten (immerhin an Geld mangelte es Nina ja nicht), aber ganz ehrlich... was sollte sie da? Sie schlief nicht, außer wenn es echt gar nicht mehr ging. Und zugedröhnt war sie lieber unterwegs, als alleine in dem leeren viel zu großen Apartment mit ihren sich im Kreis drehenden, düsteren und unerwünschten Gedanken und Erinnerungen. Nein Danke.
Außerdem war dort die Wahrscheinlichkeit höher, auf Papparazzos zu treffen, die sichw eitere skandalöse Fotos wünschten und darauf konnte sie wirklich gut verzichten.
Recht gut drauf für den heutigen Tag beobachtete Nina, wie die Barkeeperin ihr den bestellten Tequila Sunrise brachte. Die Barkeeperin sah wirklich verdammt gut aus. Sie gefiel Nina. Sie gefiel ihr sogar sehr. Oh Gott, hoffentlch würde sie sich nicht endgültig mit ihren Gefühlen verzetteln, wenn sie tatsächlich noch öfter hierherkommen würde. Das konnte bei ihr wirklich leicht passieren, verdammt ey.
"Dankeschön", grinste Nina jedoch unbefangen, als man ihr das Glas hinstellte. Sie nahm es an sich, trank einen Schluck und musterete es dann. Es schmeckte ein wenig anders, als sie es sonst kannte, aber sie tate es mit einem Schulterzucken ab. es gab immer regionale Unterschiede von Getränken und manchmel sogar von Laden zu Laden. Sie sollte sich nicht wundern.
Ninas Lächeln auf den Lippen verbreiterte sich noch ein wenig, als sie von der Barkeeperin auch noch angesprochen wured. "Oh nein, ich wohne hier. Bin allerdings beruflich gesehen kaum Zuhause. Bin heute wieder angereist." Das Koks machte sie munter und redselig und gerade hatte Nina damit nicht das geringste Problem. Außerdem mochte sie die Barkeeperin, also von daher.. "Ich bin übrigens Nina", stellte sich Nina also vor und streckte ihr die Hand hin. Ihren Nachnamen würde sie - Koks hin oder her - aber ganz sicher nicht sagen. Sie hatte keinen Bock erkannt und dann wieder von Fans und Papparazzos verfolgt zu werden. Das war schon viel zu oft vorgekommen, ehrlich.

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Re: Claire & Nina ~ Life Is No One-Way Road | 18+ | Triggerwarnung

von Nina am 22.09.2020 14:15

Gedankenverloren und zustimmend nickte Nina leicht. Sie dachte kurz an all die Gründe, weswegen sie gerade hier kiffend auf der Parkbank saß. An ihre Manager, den Film, die Paparazzos, die Berühmtheit, ihre Sexualität und ihr Gender, ihr Dad... doch das Koks in Verbindung mit dem Ott tat seine Wirkung, verpackte all die Gedanken ohne Bilder in eine betäubende angenehme Wolke und ließ es einfach hinfort schweben. Nicht mehr kurze Worte in ihrem Kopf, die schon wieder weg waren. Nicht wert, sich mit diesem Schmerz zu beschäftigten, nciht wert, allzu lange über sie nachzudenken.
Claires Stimme riss sie wieder in die Gegenwart. Sie blickte sie an, lächelte leicht. "Danke", sagte sie ehrlich. Sie wusste das Angebot für ein offenes Ohr wirklich zu schäten. Und könnte sie sichersein, dass die Fremde neben ihr sie nicht kannte, keinen film mit ihr gesehen hatte, so würde sie das Angebot vielleicht sogar annehmen. Einfach, um alles loszuwerden. Doch so war ihr das Risiko zu groß. Das Risiko zugroß, nur wieder neben irgendeinem Fan zu sitzen, oder auch nur jemanden, der sie eben kannte, die Gefahr zu groß, dass irgendwie, durch irgendwelche belanglosen Nebengespräche, rigendetwas von ihren Worten an die Presse gelangen könnte und das galt es unter allen Umständen zu verhindern.
Sie konnte es nicht erzählen. Nicht weil sie nicht wollte, sondern weil sie einfach nicht konnte. Weil es tatsächlich nur alles schlimmer machen würde.
Auch Nina trank noch einen großzügigen Schluck Bier. Dann schüttelte Nina den Kopf. "Nein, du kannst gerne bleiben. Ich freue mich über die Gesellschaft." Insbesondere wenn es eine solch ungezwungene Gesellschaft war. Ohne Fotos, ohne Autogramme, ohne Fanfrage. Ganz normal.
Gott, wann hatte sie bloß das letzte Mal mit irgendeinem Fremden ein so normales Gespräch geführt?
Ein leichtes Grinsen legte sich auf Ninas Lippe bei Claires Nachfrage. Sollte sie die Wahrheit sagen? Das Koks gab ihr einen euphorischen Stups nach vorne und sie entschied sich dafür. Scheiß drauf, was sollte denn schon passieren? "Ich hätte mich endgültig zugedröhnt und dann auf die Schaukel gesetzt.", grinste sie und nickte zu eben dieser. Was nicht hieß, dass sie das diese Nacht nicht vielleicht doch noch tun würde. "Und vielleicht je nachdem noch feiern gehen." Je nachdem, wie die Drogen wirkten und in welcher körperlichen und geistigen Verfassung sie dann war und wie egal oder nicht egal ihr ein mögliches Erkannt-werden dann wäre.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.10.2020 16:35.

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Re: Claire & Nina ~ Life Is No One-Way Road | 18+ | Triggerwarnung

von Nina am 10.09.2020 08:49

Zweifelnd nahm Nina die Erklärung der Fremden so hin, doch ihr schlechtes Gewissen wurde dadurch wirklich nicht beruhigt. Sie hätte es ihr einfach nicht anbieten solle, aber jetzt war auch schon zu spät. Sie konnte ihr ja jetzt schlecht den Joint immer wieder vorenthalten, oder Wo sie selbst ja wohl überhaupt nichts zu vermelden hatte, wenn man sich betäuben wollte. Ja, sie sollte sich einfach raushalten.
Bei ihrer gegenseitigen Begrüßung lächelte Nina leicht. Der Händedruck der Fremden war schwach und leicht, keine Spannung in der Hand. Nina hatte jetzt auch keinen festen oder starken Händedruck, eher zurückhaltend, aber zumindest nicht ganz so schwach oder leblos wie der Claires.
"Ts." Ein schwaches, verbittertes Lächeln zuckte über Ninas Lippen, sie ließ ihren Blick über den verlassenen leeren Kinderspielplatz schweifen. "Job, Familie,... zu viel ey, scheiße, einfach viel zu viel." Sie schüttelte den Kopf, inhalierte erneut tief den beruhigenden Rauch und stieß ihn diesmal durch die Nase wieder aus. Sie hob ihre Hand, um ihren bordeauxroten Beanie etwas gerader zu rücken. "Ich glaub, es ist keine gute Idee, drüber zu sprechen. Würde alles nur schlimmer machen." Sie lächelte schwach. "Aber danke für das Angebot."
Es wäre wundervoll, mit irgendjemandem völlig Fremden zu reden. Wütend zu sein, sich auslassen zu können, ohne irgendeinen Druck im Nacken. Aber sie konnte es nicht. Ihre Manager fielenr aus, denen ging es nur um die Kohle, die sie verdienen konnte. Natürlich hatte sie einen Psychotherapeuten gestellt bekommen. Einen Psychotherapeuten, der von der Filmindustrie gestellt war und bei dem sie dementsprechend nicht das Gefühl hatte, dass er wirklich ihr helfen wollte. Die Stunden bei ihm waren einfach nur scheiße.
Tja und irgendwelche Fremden im Club auf der Straße...wie Claire neben ihr...? Für gewöhnlich mochten diese Menschen zwar für Nina fremd sein, doch umgekehrt nicht. Manche sprachen sie direkt drauf an, andere knipsten nur aus der Ferne Fotos und bei anderen musste Nina nur die Blicke und das darauffolgende aufgeregte Tuscheln sehen. Würde sie mit irgendeinem von denen sprechen, würde alles, was mmer sie auch gesagt hatte, irgendwann auf dem ein oder anderen Wege die Ohren eines Journalisten finden und schon wäre es wieder ganz groß abgedruckt...und das konnte sie sich ganz ehrlich nicht leisten.
Sie fand es angenehm, dass Claire bis jetzt scheinbar noch nichts mit ihr anfangen konnte (bestimmt ihrer heutigen Geschlechtslosigkeit zuzutragen). Würde sie ihr erzählen was los war, würde sie sie dann jedoch auch zweifellos erkennen und darauf...darauf konnte Nina verzichten. Ehrlich.
Nein, der einzige, dem sie sich wirklich anvertrauen konnte, das waren ihre Drogen. Es kribbelte sie in den Fingern, noch was zu nehmen. Aber nicht jetzt, wenn Claire neben ihr saß. Sie musste eh mal schauen, was sie noch so in ihrer Tasche hatte...

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Re: Claire & Nina ~ Life Is No One-Way Road | 18+ | Triggerwarnung

von Nina am 09.09.2020 23:31

Verständniscoll nickte Nina. Ja, das konnte sie verstehen. Wenn man umzog, die neue Gegend auszukundschaften, mal diesen Weg zu nehmen, mal jenen. Im Grunde genommen tat sie selbst in ihren Drehpausen ja nichts anderes. Mit dem Unerschied, dass sie hatl einfach keinen festen Wohnsitz hier hatte. Und dennoch streifte sie gerne durch die Straßen. Meist natürlich eher auf der Suche nach Ablenkung in irgendwelchen Clubs, aber tatsächlich lernte sie auch so die Stadt kennen. Gewisse Parallelen waren durchaus vorhanden.
Bereitwillig gab sie der Fremden ihren Joint wider ab, als diese danach griff. Sie hatte kein Problem damit, mit Fremden zu teilen. Erst recht nicht mit Fremden, welche sie tatsächlich nicht zu kennen schien. Ein...ein wirklich seltenes Ereignis, dass sie nur umso sehr genoss. Und dann machte die Fremde ihr Getändnis.
"Oh", gab Nina einfalls reich von sich. Sie hätte sich selbst ohrfeigen könen. So eine verfickte Scheiße, konnte sie denn echt nichts richtig machen?? "Sorry, ich wollte echt keinen Rückfall oder so verursachen." Sie zog ihre juckende Nase ein wenig hoch und sah ihre Nachbarin mit ernsthaft entschuldigendem Blick an.
Sie nahm den Joint wieder zurück und nahm selbst wieder einen Zug. Verdammt ey. Besser, sie htte die Frau einfach ihrer Wege gehen lassen. Es war doch nur nasenbluten gewesen! Was hate sie eigentlich für ein Kack-Problem?
Unterschwellig wollten sich unerwünsche Bilder ihres Dads anbahnen, irgendwelche skandalösen Fotos, die von ihr gemacht worden waren, doch das aufputschende Koks und der beruhigende Joints konnten es doch ganz gut verdrängen.
"Nina", stellte sich Nina ebenfalls vor und reichte der fremden lächelnd die Hand. Am liebsten hätte sie sich selbst auf die Zungegebissen. Sie hätte einen erfundenen Namen nehmen sollten, oder?
Ja, hätte sie. Scheiße. Jetzt wars dafür aber eh zu spät. Was sollts...
Sie trank noch einen Schluck ihres Bieres.

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Re: Claire & Nina ~ Life Is No One-Way Road | 18+ | Triggerwarnung

von Nina am 07.09.2020 23:40

Hilfsbereit streckte die Fremde ihr ein Tuch entgegen.
"Danke", lächelte Nina ehrlich, nahm das Taschentuch an und hielt es sich sofort an die Nase. Sie spürte, wie es feucht wurde und sich langsam mit ihrem Blut vollsog.
Nina war sich verdammt unsicher gewesen, ob sie den Blick der Fremden richtig gedeutet hatte, war sich verdammt unsicher gewesen, ob sie sie wirklich hatte fragen sollen, ob sie sich zu ihr setze. Aber in dem Moment, da die Fremde ohne weitere Worte den Joint annahm und ein paar Mal daran zog, wusste Nina, dass es richtig gewesen war, sie zu fragen. Es würde eine schöne Nacht werden, zumindest hatte Nina das vor und das Koks ließ sie da tatsächlich guter Dinge sein.
"Klar", nickte Nina, nahm selbst nochmal einen Zug, ehe sie den Joint zwischen den Fingern hielt, während sie sich hinunterbeugte und aus dem Sixpack eine Dose herauszog und zischend öffnete. Sie hielt ihn der Frau hin und öffnete sich dann selbst ebenfalls ein Bier. "Na dann: Prost", grinste sie leicht und nahm gleich mehrere große Schlucke.
Sie hatte keinen Durst, aber das hieß nicht, dass sie nicht hin und wieder gerne trank. Alkohol, verstand sich. Alles andere wäre irgendwie witzlos, wenn man kein Durstgefühl verspürte.
Kurzerhand rutschte Nina von der Lehne der Bank hinunter, um sich richtig neben die Fremde zu setzen - so, wie man auf einer Bank eigentlich auch sitzen sollte.
Mit einem schwachen schrägen Lächeln zuckte Nina mit den Schultern. "Das trifft es ziemlich gut, ja", bestätigte sie. Ihre Nase juckte. Sie fuhr sich mit ihren Fingern über sie, sah jedoch kein Blut mehr. Immerhin. Sie nahm einen weiteren Zug.
"Und du?", fragte Nina und stieß den Rauch umsichtig zur Seite aus und betrachtete die Fremde. Es war ungewohnt, nch nicht angesprochen worden zu sein auf irgendwelche Filme oder irgendwelche Aufschreie gehört zu haben. Ungewohnt, aber ausgesprochen wohltuend..

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Re: Claire & Nina ~ Life Is No One-Way Road | 18+ |Triggerwarnung

von Nina am 07.09.2020 18:50

Nina zuckte sichtlich zusammen, als plötzlich eine Stimme ertönte.
Oh verdammt! Sie hatte gedacht, sie sei allein. Hoffentlich erkannte die Fremde sie nicht, bitte nicht. Obgleich Nina wusste, dass das beinahe vergebene Liebesmüh war. Viele der Filme, in denen sie mitgespielt hatte - vor allem ihr allererster, als sie zehn Jahre alt gewesen war, waren durch die Decke gegangen. Praktisch jeder hatte den Film gesehen. Eines ihrer hunderttausenden Probleme...
Alles okay? Die Stimme hallte in ihrem Kopf wieder. Beinahe hätte Nina verbittert aufgelacht. Nein. Es war nichts okay. Es war gar nichts okay. Es war einfach nur alles beschissen. Aber das würde sie nur verraten und sie wollte diesem Scheiß-Gefühl entfliehen, nicht ihm sich hingeben. Stattdessen nickte sie also. "Ja. Ja passt schon", antwortete sie mit einer sanften hellen Stimme darauf, die leicht rau vom Rauchen war. "Hab nur schon wieder Nasenbluten bekommen, so ne Scheiße." Natürlich hatte sie auch kein Tuch oder sowas mit. Fuck, das sollte sie sich mal angewöhnen. Und jetzt fiel ihr auch ein, dass sie vielleicht ihre Stimme hätte verstellen sollen. Tja, fuck, egal. Jetzt war eh zu spät. Mit ein bisschen Glück erkannte die Frau sie trotzdem nicht.
Mit ihrem Finger wischte sich Nina über die Oberlippe, um das Blut loszuwerden, spürte jedoch direkt, wie neues nachsickerte. Großartig, wirklich großartig. Sie nahm einen Zug von ihrem Joint, drehte den Kopf und pustete den süßlich durftenden Rauch weg von der Frau. Sie sah ihren Blick. Sag mal...
...ob sie etwas wollte? Zugegeben, gegen etwas Gesellschaft hätte Nina nichts einzuwenden und sie hatte eine sehr verlässliche Zulieferung...andererseits...hm...
Ach ganz ehrlich? Vielleicht war es das Koks, dass aus ihr sprach, aber sie hatte gerade keinen Bock allein zu sein. Vielleicht wurds ja irgendwas. Einfach scheiß drauf!
"Willst du mir Gesellschaft leisten? Hab-" Sie hielt den Joint hoch. "Und was Dosenbier." Sie tippte mit ihrer Fußspitze das neben ihr auf der Bank stehende Sixpack an.

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Re: Ariel & Nina ~ Club Night | Triggerwarnung

von Nina am 06.09.2020 13:40

Sie waren am Flughafen. Leute tuschelten, deuteten mit dem Finger auf sie. Hier und da konnte sie das Knipsen einer Handykamera hören. Nina wollte am liebsten Kotzen.
Mit einer Sonnenbrille auf, um die eindeutigen Schatten unter ihren Augen und ihre Augen selbst zu verbergen, schleuste man sie in Mitten ihrer Manager und eineem Teil der Filmcrew nach draußen, wo bereits ihre Limousine wartete. Früher hatte all der Luxus und das Abeneteuer ihr den Atem geraubt. Heute verursachte es bei ihr nur noch Übelkeit. Sie stieg hinten ein, schloss die Tür und sperrte die Menschen draußen, Fans und Kritiker und sonst wenn noch alles einfach aus.
"Zu Ihrem Apartment, Ma'm?", fragte Max, ihr Chauffeur und sah ihr durch den Rückspiegel in die Augen. Nina schüttelte den Kopf. Würde sie zu ihrem Apartment fahren, würden bestimmt  bereits morgen wieder die ersten Paparazzi-Fotos von ihr durchs Internet kursieren, diese Aasgeier würden sich wieder versammeln und sie gar nicht mehr aus dem Haus lassen. Nein, da hatte sie gerade so echt gar keinen Bock zu. Sie war nur froh, dass irhe Manager noch einen anderen Termin mit irgendeinem Director oder Regisseur hatte, sodass sie vn denen nicht babygestittet wurde. "Nein. Fahr mich einfach in die Stadt." es war Nachmittag, noch waren die Geschäfte offen. Sie würde sich irgendwo ein kurzes Kleid kaufen, dass sie älter aussehen ließ, würde sich richtig schminken, ihre Sonnenbrille aufziehen und hoffen, dass man sie zu aufgetakelt nicht direkt erkennen würde. Oder wenigstens ihr Alter überspielen könnte. Aber eigentlich machte sie sich da keine großen Chancen. Sie war bereits mit 15 in irgendwelchen Clubs gewesen, in die sie eindeutig noch nicht hätte reingedurft. Jetzt war sie 17.
Während Max durch die Straßen fuhr, klappte Nina sich hinten den kleinen Tisch runter, der in den vorderen Sitz integriert war, legte sich eine Line Koks und sniefte dieses. Max reagierte nicht. Er war ein guter Kerl und seine Lippen komplett versiegelt. Er urteilte nicht, er tat nichts, er war einfach nur ihr Chauffeur, der wunderbar seine Arbeit machte und dafür war sie ihm wirklich verdammt dankbar. Sie wusste nichts über ihn - sie hatet keine Ahnung, was er wohl denken mochte - aber dennoch war er einer der Menschen, die sie am meisten mochte.
Toll. Ihr Leben. Oder?
Nach einer kleinen Shoppingtour hatte sie sich ein kurzes rotes schillerndes Kleid gekauft, dass ent anliegend war und ihr nur geringfügig über den Hintern ging, um alles zu verdecken und auch einen entsprechenden Ausschnitt hatte. Sie schminkte sich im Wagen, während Max sie zu einem Club fuhr (sie hatte nicht gesagt, welchen, aber Max war immer gut informiert und würde ihr sicher einen guten raussuchen). Sie packte sich ihren Stoff ein, zog die Sonnenbrille an - obwohl mittlerweile die Nacht hereingebrochen war und stolzierte in hochhackigen Schuhen auf das große gläserne Gebäude zu. Oberste Etage, hatte Max gesagt. Sie hatte ihn für den Rest des Abends entlassen. Das Koks würde sie wachhalten. Morgen früh, um sechs Uhr oder sowas, würde sie ihn anrufen und dannw ürde sie zu ihrem Apartment fahren. Vielleicht. Vielleicht war sie dann aber auch schon wieder woanders. Sie ließ sich überraschen.
Müde war sie nicht. Konnte sie gar nicht sein. Das ließ die Droge nicht zu und Nina war dankbar dafür. Sie hasste es zu schlafen.
Mit den Türstehern hatte sie in ihrem Outfit kein großes Problem. Nina fühlte sich gut. Heute war einer ihrer richtigen girly-Tage, ganz und gar Frau. Das war nicht immer so. Manchmal fühlte sie sich auch als Kerl, oder so, als hätte sie gar kein Geschlecht. Aber heute...heute wollte sie zeigen, was sie hatte und zwar bestmöglich so weit entfernt von irgendwelchen gierigen Papparazzos wie möglich. Sie hoffte, dieser Club hier würde ihr das garantieren.
Als erstes steuerte Nina die Bar an (auch wenn sie keinen Durst hatte, aber ein Dring zum Start gehörte einfach dazu) und ließ sich elegant auf dem Barhocker nieder. Ihr kleines Täschchen, in dem ihr Stoff, ihr Portmonee und ihr Handy war, legte sie auf ihre Knie. Sie betrachtete die Barkeeperin und ihr Herz machte einen kurzen Ausflug in ihre Magengegend, bevor es wieder in ihre Brust zurückkehrte. Oh wow. Oh wow. Noch bevor die Barkeeperin auch nur einen Ton gesag hatte, wusste Nina, dass sie ihr gefiel. Ihr sogar sehr gefiel. Verdammt.
"Ein Tequila Sunrise, bitte", rief sie der Barkeeperin zu und ließ den Blick ihrer erweitereten Pupillen über den Club und die tanzenden Leute schweifen. Wow, dieser Ort war so richtig fancy. Ein breites Grinsen erschien auf ihren Lippen. An diesem Ort würde sie die Nacht definitiv Spaß haben.

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Ariel & Nina ~ Club Night | Triggerwarnung [Zwangscut]

von Nina am 06.09.2020 13:17

Club Night
Ariel & Nina Price

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Nina Price
ist gerade erst von einem Filmdreh in Neuseeland zurück in Los Angeles. In ihrer Wohnstadt angekommen ist jedoch das letzte was sie will, zu ihrem Apartment zu fahren, wo man davon ausgehen kann, dass die Papparazzi sie sofort wieder entdecken würden. Stattdessen beschließt die 17-Jährige also, feiern zu gehen und geht dafür in das LUX, der berühmtberüchtige Club des Teufels persönlich, bekannt für Drogen und Sex. Ariel, ein gefallener Engel und Lucifers Schwester, arbeitet dort und die junge, drogenabhängige Schauspielerin fällt ihr sofort ins Auge...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.12.2020 09:36.
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