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Sylvia

34, Weiblich

FSK 18 Mensch gut pansexuell panromantisch Geübter erfunden Apokalypse

Beiträge: 340

Salazar & Sylvia ~ Let Me Help You [Zwangscut]

von Sylvia am 20.11.2020 10:11

Let_Me_Help_You-Schrift.png


Let_Me_Help_You__Salazar.gif   ...


Salazar Slytherin wurde beim Einsatz schwer verwundet. Mit zertrümmertem Bein und einer leichten Gehirnerschütterung wird er in ein Krankenhaus in England eingewiesen, in welchem seit kurzem auch die sonst in Iralien tätige Krankenschwester Sylvia De Santis arbeitet, nachdem ihr Vater gestorben und sie wieder nach England gezogen ist, um ihre Mutter zu unterstützen. Da sie Salazar als ihren Patienten zugeteilt bekommen hat, ist sie selbstverständlich entschlossen, ihm bei der Genesung bis zum Ende zu unterstützen...

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~aus Sylvias Song "This Angel"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2023 17:10.

Sylvia

34, Weiblich

FSK 18 Mensch gut pansexuell panromantisch Geübter erfunden Apokalypse

Beiträge: 340

Re: Fandom-Gesuch

von Sylvia am 28.10.2020 20:34

Hiermit suche ich das Fandom...


(2016-Version)



Das Fandom möchte ich bereits seit Beginn dieser Seite hierher holen, hab mich aber noch nie so richtig getraut (und ohne Mit-Player würde es natürlich auch keinen Sinn machen). Ich persönlich würde entweder gerne Angus MacGyver oder Riley Davis (lieber allerdings Riley ) erstellen - je nachdem, wer sich so finden lässt, der mit mir schreiben würde
Wichtig für das Fandom sind natürlich die Haupt-Charaktere! Aber auch so ein paar Neben-Charaktere die ich hier auch noch mit einführen werde :)


Wichtig!!: Egal wen man erstellen möchte hiervon: Bitte wisst, was ihr tut!! Zu welcher Zeit von der Serie wir spielen ist mir egal (je nachdem ist es okay, wenn ihr die späteren Folgen noch nicht kennt), aber bitte kennt die Charaktere gut und versucht sie auch so zu spielen, wie sie sein würden. Ich möchte schöne Plays haben, die beiden Seiten Spaß machen und nicht dass jemand erstellt ist, nur damit er eben erstellt wurde ^^ (Und keine Angst: Sorge, jemanden nicht richtig zu playen können macht nichts - das kann man ja immer noch gemeinsam ausprobieren, ob es klappt (ich habe bei mir bei Angus und Riley auch so meine Zweifel, wo ich doch weder in Chemie & Physik gut war, noch etwas von Computern verstehe )

Ach und ich präferiere es übrigens, im Forum zu schreiben :)

Jetzt aber zum Wesentlichen (ich versuche es bestmöglich Spoiler-Frei zu halten - je nach dem, auf welchem Stand ihr seid, könnte die ein oder andere Kleinigkeit natürlich anders sein - da könnt ihr mich aber jederzeit gerne fragen ):


HAUPT-CHARAKTERE:


Angus_MacGyver.png

Angus_Bild_1.gif   Angus_Bild_21.gif   Angus_Bild_3.gif

Wesen: Mensch
Alter: 29/30 (*23.03.1990/1991) (-> wahrscheinlich 30 und geb. 1991)
Spitzname: Mac, Blondie (von Matty)
Geburtsort: Mission City, USA
Wohnort
: Los Angeles, California, USA
Familie
: Eltern: Ellen MacGyver (geb. Hayes) † & James MacGyver | Großvater: Harry MacGyver †
Beziehungsstatus: unklar
  -> (vergangene) Beziehungen: Penny Parker, Nikki Carpenter, Nasha
Sexualitä
t: heterosexuell (oder was anderes...auf jeden Fall Frauen inbegriffen)
Vergangenheit
:

  • Mutter verstarb, als er 5 Jahre alt war
  • Vater verließ ihn, als er 10 Jahre alt war -> danach vom Großvater großgezogen
  • mit 12 Jahren hatte er einen Hund (zugelaufen) namens Archimdes, der gerne Fluchtversuche unternahm
  • war auf der Mission City Junior High School gemeinsam mit Bozer, wo ihn sein Lehrer Arthur Ericson nach dem Unterricht immer noch ins Labor ließ, damit er weiter an seinen Experimenten basteln konnte | wurde in der Schule gemobbt aufgrund seines Vornamens
  • nach der HighSchool im Alter von 17 Jahren war er 2 Jahre lang am MIT ehe er abbrach
  • ging zum Militär als Experte für Explosive Ordinance Disposal (Bombenentschärfung)
  • da er Menschen auch praktisch, und nicht nur theoretisch helfen wollte und ging als Bombenentschärfer zum Militär -> er wurde nach Afghanistan geschickt und war dort 3 Jahre stationiert -> lernte dort Jack Dalton kennen und freundete sich mit ihm an
  • als Jack und er in die USA zurückkehrten, wurde Mac vom Ultra-Geheim-Dienst DXS rekrutiert, wo er Niki Carpenter traf und sich in sie verliebte
  • Nach Nikis Verrat wurde die DXS zur Phoenix Foundation

Charakter: introvertiert, verschlossen, konzentriert, logisch, strategisch, pazifistisch, sehr klug/schlau (sehr großes physikalisches & chemiches Verständnis, sehr großes Allgemeinwissen!), Improvisationskünstler, erfinderisch, lernbegeistert, verschlossen, ruhig, zurückgeszogen, stur, verbissen, ehrgeizig, hilfsbereit, tolerant
Gesinnung: gut
Fähigkeiten: große körperliche Konditionen | hochbegabt (spezialisiert auf Wissenschaft & Technik) | mehrsprachig (kann Konversations-Mandarin & fließend Italienisch | Sprengstoffexperte | kompetener Nahkämpfer
Weitere Fakten
:

  • Narbe auf linker Seite oberer Brust
  • Höhenangst
  • hat immer sein Taschenmesser dabei
  • Blutgruppe AB -
  • hatte in der Army den Rang eines Spezialisten
  • Als er 7 Jahre alt war, brannte er den Werkzeugschuppen seines Vaters nieder | er brach in der Middle School regelmäßig nachts in das Wissenschaftslabor ein, um weitere Experimente durchzuführen | er machte im Fitnessstudio einen Blitz, verursachte eine nuklearen Explosion auf dem Fußballfeld und fertigte routinemäßig sein eigenes Feuerwerk mit echtem Schießpulver an
  • es hilft ihm beim Denken, Büroklammern zu kleinen Bildern zu verbiegen
  • über Kairo reden wir nicht

Beruf: Agent bei der Phoenix-Foundation (getarnt als Denkfabrik) -> Rolle: Denker
Avatar: Lucas Till (nicht verhandelbar)





Jack_Dalton.png

Jack_Bild_1.gif   Jack_Bild_2.gif   Jack_Bild_3.gif

Wesen: Mensch
Alter: 53 (*03.02.1967)
Spitzname: -
Geburtsort: Texas, USA
Wohnort: Los Angeles, California, USA
Familie: Vater: Jack S. Dalton Sr. †
Beziehungsstatus: single
  -> (vergangene) Beziehungen: Sarah Adler, Diane Davis
Sexualität: heterosexuell (oder was anderes...auf jeden Fall Frauen inbegriffen)
Vergangenheit:

  • Mitglied der Delta Force
  • anschließend Mitglied der CIA -> traf dort Mathilda "Matty" Webber
  • das führte ihn zurück zum Militär, wo er EODs (Bombenentschärfer) beschützte -> dabei traf er Angus MacGyver, mit dem er zusammenarbeiten sollte
  • Nach Afghanistan kehrte er kurz zur CIA zurück, ehe auch er vom DXS rekrutiert wurde, um Angus MacGyver als Partner zur Seite zu stehen und zu beschützen.
  • Drei Jahre nach ihren Partnerschaftsbeginn bei der DXS wurde diese durch Nikis Verrat zur Phoenix Foundation

Charakter: extrovertiert, offen, zweifelnd, mitteilungsbedürftig, stumpf, humorvoll, vertrauenswürdig, einfach (nicht der Denker, eher fürs Grobe zuständig), begeistert für Kämpfe, konfrontationsfreudig, loyal, ehrgeizig, ungeduldig, sehr guter Zugehörer, sehr empathisch, abergläubisch
Gesinnung: gut
Fähigkeiten: kompetenter Nahkämpfer | meisterhafter Schütze (von Handfeuerwaffen bis hin zu Scharfschützgewehren) | meisterhafter Taktiker | mehrsprachig (kann französich, russisch und niederländisch)
Weitere Fakten
:

  • Deckmantel für seinen Beruf: Verkäufer von Badezimmerfliesen
  • erlitt schon viele Gehirnerschütterungen und Verletzungen (u.a. schlimme Erfierungen, gebrochene Knochen etc.)
  • ist für Riley Davis eine Art Vater-Ersatz, da er in ihrer Jugend lange Zeit mit ihrer Mutter zusammen war
  • Blutgruppe 0 -
  • kann sehr gut mit Waffen umgehen (erledigte in Afghanistan 4 Menschen mit nur 2 Kugeln, um Mac zu retten)
  • großer Fan von "Star Wars" (bewundert Han Solo), Bruce Willis, "Stirb langsam" und generell Filmen
  • hat einen kleinen Flugzeugpilotenschein
  • hatte in der Vergangenheit nach einem besonders schlimmen Einsatz mit der Delta Force schwere Depressionen, aus denen er von seinem Kumpel, Kollegen und Freund Caleb Worthy herausgeholt wurde -> kehrte danach zur CIA zurück
  • seine Handies werden regelmäßig von Angus MacGyver bei Einsätzen zerstört
  • folgt seiner "Bucket-Liste", auf der (unter anderem) steht: Harry-Potter-Bücher zu Ende lesen | Faustkampf mit Wladimir Putin im Weltraum | mit Willie Nelson singen | wissen, wie es ist, lebendig verbrannt zu werden
  • er liebt Karaoke und ist Karaokemeister in 5 Bundesstaaten (angeblich)
  • über Kairo reden wir nicht

Beruf: Agent bei der Phoenix-Foundation (getarnt als Denkfabrik) -> Rolle: Beschützer
Avatar: George Eads (nicht verhandelbar)





Riley_Davis.png(würde ich gerne übernehmen )

Riley_Bild_11.gif   Riley_Bild_21.gif   Riley_Bild_31.gif

Wesen: Mensch
Alter: 29 (*1991) (jünger als Mac)
Spitzname: Riles
Geburtsort: USA
Wohnort: Los Angeles, California, USA
Familie: Eltern: Diane Davis & Elwood Davis
Beziehungsstatus: unklar
  -> (vergangene) Beziehungen: Billy Colton
Sexualität: bisexuell (oder was anderes...auf jeden Fall Männer inbegriffen)
Vergangenheit:

  • ihr Vater war Alkoholiker und hat ihre Mutter in Rileys Kindheit geschlagen und missbrauchte sie, was Riley wusste
  • als sie 12 Jahre alt war, kam ihre Mutter mit Jack Dalton zusammen -> dachte er verkauft Badezimmerfliesen (arbeitete tatsächlich für die CIA) -> Jack arbeitete hart, um Rileys Vertrauen zu gewinnen und schaffte es. Er wurde für Riley wie der Vater, den sie brauchte und sich wünschte
  • Eines Tages kehrte Elwood zurück und verprügelte Diane, woraufhin Jack Elwood zusammenschlug, was Riley mitbekam. Daraufhin verließ Jack die Familie, um "Riley nicht zu vermasseln" (außerdem glaubte er, sie würde ihn jetzt hassen, weil er ihren leiblichen Dad zusammengeschlagen hat) -> Riley hasste ihn dafür, weil er praktisch ihr Vater war und er sie verließ
  • In ihrer Jugend perfektionierte sie fast schon ihre Hacking-Fähigkeiten und hackte irgendwann sogar einmal das Pentagon, um zu sehen, ob sie das konnte. ihr Hackingname war Artemis37
  • später wurde sie mit dem Leben ihrer Mutter erpresst, damit sie die NSA hackt und geheime Daten stiehlt. Das machte sich Riley extra schwer, um erwischt zu werden -> sie wurde zu 5 Jahren Gefängnisstrafe verurteilt
  • 2 Jahre lang saß Riley im Gefängnis (schwere traumatische Erfahrung), ehe sie auf Rat von Jack Dalton und Wunsch von Angus MacGyver dort verfrüht entlassen und aufgrund ihrer Fähigkeiten vom DXS (kurz darauf Phoenix Foundation) rekrutiert wurde
Charakter: hilfsbereit (stellt Bedürfnisse anderer über ihre eigenen), selbstständig, sarkastisch, klug, z.T. höhnisch, gutmütig, mutig, loyal, nachtragend, gerissen, ehrgeizig, z.T. abfällig, rebellisch, hat das Herz am rechten FLeck
Gesinnung
: gut
Fähigkeiten
: hochbegabt (spezialisiert auf Computer) | Computerspezialist | meisterhafte Hackerin (kann selbst die NSA mit Leichtigkeit hacken) | ausgebildete Nahkämpferin
Weitere Fakten
:
  • befindet sich nach wie vor auf Bewährung
  • schnarcht laut
  • hat in ihrer Kindheit mit Jack immer Skiball gespielt und Pizza gegessen (und die Automaten bereits damals gehackt, damit Jack gewinnt und sich nicht schlecht fühlt)
Beruf: Agent bei der Phoenix-Foundation (getarnt als Denkfabrik) -> Rolle: Hackerin/Computer-Expertin
Avatar
: Tristin Mays (nicht verhandelbar)





Wilt_Bozer.png (könnte Spoiler im Bereich "Vergangenheit" enthalten!)

Bozer_Bild_11.gif   Bozer_Bild_21.gif   Bozer_Bild_31.gif

Wesen: Mensch
Alter: 29/30 (ähnliches Alter wie Mac, allerdings jünger)
Spitzname: Bozer, Boze
Geburtsort: Mission City, USA
Wohnort: Los Angeles, California, USA
Familie: Bruder: Josh Bozer
Beziehungsstatus: single
  -> (vergangene) Beziehungen: Leanna Martin
Sexualität: heterosexuell (oder was anderes...auf jeden Fall Frauen inbegriffen)
Vergangenheit:
  • seit der Kindheit schon der beste Freund von Angus MacGyver
  • in seiner Kindheit bekam sein kleiner Bruder Josh irgendwie an seinem Geburtstag die Pistolei hres Vaters in die Hand. Als Josh hinter Wilt herrannte und spielte, ein Polizist zu sein, löste sich schließlich ein Schuss und Josh starb vor Bozers Augen
  • lange Zeit war er die Tarnung von Angus MacGyver und hatte keine Ahnung, was für einen Beruf dieser tatsächlich ausführte
  • er hatte einen Tagesjob in einem Burgerladen, kündigte jedoch, als man ihm eine Beförderung zum Manager anbot, um sich seiner wahren Leidenschaft, der Filmproduktion, zuzuwenden
  • nachdem Murdoc, Macs Erzfeind, deren Wohnung stürmte, erfuhr Wilt endlich die Wahrheit über Mac und wurde mit dessen Hilfe schließlich ebenfalls von der Phoenix Foundation rekrutiert, um dort im Labor zu arbeiten
  • er besuchte auch eine Agentenschule, welche er schaffte zu bestehen
Charakter: ehrgeizig, gutmütig, gutgläubig, gefühlvoll, emotional, ehrlich, z.T. leichtsinnig, schlechter Flirter, wird durch Vertrauensbrüche tief verletzt (kann dann sogar egoistisch sein), recht schnell vergebend, offen, redselig, gesprächig, humorvoll, laut, angeberisch, fröhlich, gut gelaunt
Gesinnung: gut
Fähigkeiten: Herstellung von Gesichtsmasken, die selbst Scanner täuschen (kann perfekt Identitäten verschleiern - so genau, dass er selbst Kontaktlinsen herstellen kann, die einen Augenscanner täuschen) | meisterhafter Koch
Weitere Fakten:
  • Weihnachtsessen: Pastrami! (für ihn die einzig wahre Art, Weihnachten zu verbringen)
  • war in Riley verknallt, doch sie hat ihm immer nur eine Ziffer ihrer Nummer gegeben, für jede Woche, die er ihr half, ihren Bewährungshelfer auszutricksen -> schließlich wurden sie wie Schwester & Bruder
  • früher war er in den Sommerferien Assistent in dem Buchhaltungs-Büro seines Onkels
  • kann absolut nicht mit CGI umgehen, obwohl er professioneller Filmemacher werden will (oder werden wollte)
  • schraubt und programmiert im Labor gerne an den menschenähnlichen Roboter Sparky herum und hat eine innige Bindung zu ihm aufgebaut

Beruf: Agent bei der Phoenix-Foundation (getarnt als Denkfabrik) -> Rolle: Maskenbildner für neue/andere Identitäten
Avatar: Justin Hires (nicht verhandelbar)





Matilda_Webber.png (mögliche Spoiler)

Matty_Bild_1.gif   Matty_Bild_2.gif   Matty_Bild_3.gif

Wesen: Mensch
Alter: suchs dir aus :) (älter als Mac)
Spitzname: Matty, "Matty die Hunnin" (letzteres nicht gerne gehört)
Geburtsort: USA
Wohnort: Los Angeles, California, USA
Familie: suchs dir aus :)
Beziehungsstatus: geschieden
  -> (vergangene) Beziehungen: Ethan Reigns
Sexualität: pansexuell (und dann nur noch Ethan. Nur mein Vorschlag. Kann auch hetero oder sonst was sein...auf jeden Fall Männer inbegriffen)
Vergangenheit:

  • hat eine beträchliche CIA-Laufbahn hinter sich
  • verliebte sich in ihren CIA-Kollegen Ethan Reigns und heiratete diesen heimlich. Sie wollten sich etwas aus dem Außendienst zurück ziehen, als Ethan einen Undercover-Auftrag bekam, von dem Matty ihn ermutigte, ihn anzunehmen
  • anstatt des einen Jahres, der geplant war, wurde der Undercover-Auftrag mehrere Jahr lang. Schließlich erfuhr Matty, dass er in Gefahr sei, rettete ihn und musste feststellen, dass er inzwischen erneut verheiratet war und eine kleine Tochter hatte. Sie half ihnen, trotz gebrochenen Herzens, ein neues Leben aufzubauen
Charakter: hart, sachlich, loyal, kämpferisch, Respektsperson, offen für Ideen/Korrekturen, durchaus Humor vorhanden, fair, gerecht, hilfsbereit, analysierend, logisch, direkt, ehrlich, scheut keine Konfrontationen, mutig, selbstbewusst, stark, kalkulativ
Gesinnung
: gut
Fähigkeiten
: Schieß-Talent (Top-Agent) | Autorität (Durchsetzungsvermögen) | Manipulation

Weitere Fakten:

  • mag es nicht, sich auf Improvisation zu verlassen, da jeder Agent mit dem sie beim CIA zusammenarbeitete und der sich aufs Glück verlassen hat, gestorben ist
  • laut Jack legte Matty einst während eines Telefonats mit Vladimir Putin auf, welcher zehn Minuten später zurückrief und sich entschuldigte. Ebenso soll sie sogar den Director von der NSA zum Weinen gebracht haben
  • kann jeden nach ihrer Nase pfeifen lassen -> sie weiß stets, genau die richtigen Worte, um jemanden dazu zu bringen, zu tun, was sie sagt - kalkuliert dabei jedoch stets auch die Risiken mit ein und trifft Sicherheitsvorkehrungen
Beruf: Agent bei der Phoenix-Foundation (getarnt als Denkfabrik) -> Rolle: Director

Avatar: Meredith Eaton (nicht verhandelbar)




NEBEN-HAUPTCHARAKTERE:


Samantha_Cage.png

Cage_Bild_11.gif   Cage_Bild_21.gif   Cage_Bild_31.gif

Wesen: Mensch
Alter: suchs dir aus :) (älter als Mac)
Spitzname: Cage
Geburtsort: Australien
Wohnort: USA oder Australien
Familie: Schwester: (Name unbekannt)
Beziehungsstatus: suchs dir aus :)
  -> (vergangene) Beziehungen: suchs dir aus :)
Sexualität: bisexuell (oder pansexuell) :)
Vergangenheit:

  • war Teil der SAS (Special Air Service Regiment, 4 Squadron), der australischen Armee
  • war Teil der CIA
  • wurde später von Matty in die Phoenix Foundation rekrutiert

Charakter: hart, sachlich, professionell, ernst (dennoch auch Humor vorhanden), ehrgeizig, willensstark, tapfer, loyal, brillane Lügnerin, undurchschaubar, scheinbar unnahbar
Gesinnung: gut
Fähigkeiten: meisterhaftes Sprachtalent (mehrere Sprachen fließend & dazu Arabisch (mit leichtem Akzent) | meisterhafte Befragerin (kriegt aus jedem Antworten heraus) | erfahrene Kämpferin | erfahrene Schützin
Weitere Fakten:
  • Samantha Cage ist vermutlich nicht ihr richtiger Name
  • hat ihre Schwestern bereits seit Jahren nicht mehr gesehen
  • hat Angst vorm Ertrinken

Beruf: Agent bei der Phoenix-Foundation (getarnt als Denkfabrik) -> Rolle: Agentin/Befragerin
Avatar: Isabel Lucas (nicht verhandelbar)





Desiree_Nguyen.png

Desi_Bild_1.gif   Desi_Bild_2.gif   Desi_Bild_3.gif

Wesen: Mensch
Alter: suchs dir aus :) (älter als Mac)
Spitzname: Desi
Geburtsort: Amerika (Eltern kommen aus Vietnam)
Wohnort: Los Angeles, California, USA (wahrscheinlich)
Familie: Bruder: (2 Jahre älter)
Beziehungsstatus: ich spoiler nicht
  -> (vergangene) Beziehungen: suchs dir aus :)
Sexualität: heterosexuell (oder was anderes - auf jeden Fall Männer inbegriffen)
Vergangenheit:

  • ihre Eltern flohen aus Vietnam mit ihrem 2-jährigen Bruder, während ihre Mutter mit Desi schwanger war. Sie landeten in Hongkon in einem Auffanglager, von wo aus es ihre Eltern schließlich nach Amerika schafften.
  • hat als eine der ersten Frauen die Ranger-Schule der US-Armee abgeschlossen
  • war Teil eines Einsatzteams aus Truppen der Delta Force, SAS und CIA
  • nach ihrem Ausschluss aus der Armee, weil sie sich Vorschriften widersetzte um einer befreundeten Familie im Alleingang zu helfen, ging sie an die University von Michigan
  • kam auf Jacks Wunsch zur Phoenix Foundation, um Mac zu beschützen, weil sie Jack einen Gefallen schuldet

Charakter: hilfsbereit, stark, vorschriftsgetreu, willensstark, beschützerisch, loyal, gewissenahft, entschlossen, ehrlich, verschlossen, eher distanziert, tierlieb
Gesinnung: gut
Fähigkeiten: meisterhafte Nahkämpferin | meisterhafte Fitness/Parcourbewältigerin (kann eine mehrere Meter hohe Mauer hochlaufen/hochspringen) | kann sehr gut einbrechen/beobachten/schleichen
Weitere Fakten:

  • mag keine Waffen (tötet nicht gerne), aber wenn es nicht anders geht, scheut sie sich nicht, sie zu benutzen (bei Tierquälern macht sie gerne eine Ausnahme)
  • ist eine Flugzeugpilotin
  • schuldet Jack einen Gefallen (niemand weiß, welchen genau)
  • Lieblingsfarbe: lila

Beruf: Agent bei der Phoenix-Foundation (getarnt als Denkfabrik) -> Rolle: Beschützerin
Avatar: Levy Tran (nicht verhandelbar)





Russell_Taylor.png

Russ_Bild_1.gif   Russ_Bild_2.gif   Russ_Bild_3.gif

Wesen: Mensch
Alter: suchs dir aus :)
Spitzname: Russ, Rusty
Geburtsort: suchs dir aus :) (wahrscheinlich Amerika)
Wohnort: suchs dir aus :) (wahrscheinlich Los Angeles, Californa, Amerika)
Familie: suchs dir aus :)
Beziehungsstatus: single
  -> (vergangene) Beziehungen: Emilia West
Sexualität: heterosexuell (oder was anderes - auf jeden Fall Frauen inbegriffen)
Vergangenheit:

  • war in der Vergangenheit ein MI6-Agent
  • anschließend baute er die Spearhead-Operation auf und wurde ein Söldner und führe auf der ganzen Welt zwielichtige Militär-Operationen, stets das tuend, was ihm am meisten Geld einbrachte

Charakter: manipulierend, beobachtend, analysierend, intelligent, durchsetzungsstark, verschwenderisch, luxuriös, egoistisch, misstrauisch, wenig Empathie-Gefühl, ernst, hitzköpfig, bestimmerisch
Gesinnung: flexibel
Fähigkeiten: Pareidolia (erkennt überall Muster und Zusammenhänge, die anderen verbogen bleiben) | ausgebildeter Schütze
Weitere Fakten:

  • aufgrund seiner Pareidolia leidet er oft an Schlafstörungen und kann nicht aufhören, nach Mustern zu suchen
  • er ist ein Kontrollfreak und gibt die Kontrolle nicht gerne ab
  • seine Ex-Freundin war der Grund, weswegen Russ versucht, ein besserer Mensch zu sein/zu werden

Beruf: Agent bei der Phoenix-Foundation (getarnt als Denkfabrik) -> Rolle: Investor/Anführer
Avatar: Henry Ian Cusick (nicht verhandelbar)




NEBEN-CHARAKTERE:

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2022 18:34.

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Re: Athena & Sylvia ~ Deep Secrets

von Sylvia am 21.09.2020 12:18

"Achso. Ja klar. Natürlich", sagte Sylvia. Bücher über Rituale und Seelen herbeirufen. War ja logisch. Gott, was tat sie hier überhaupt? Was fabrizierte ihr Gehirn hier überhaupt??
Aber egal. Sie musste es versuchen. Wenn das hier dazu führen würde, dass sie ihre Schwestern wieder sah - und sei es auch nur als Halluzination in ihrem eigenen Kopf während irgendeines Komaschlafes oder so etwas ... dann war es das wert!
Gefährliche Wesen ind er Dunkelheit... klischeehafter konnte es wohl kaum sein, also machte es wohl Sinn. Wenn irgendetwas hier denn überhaupt einen Sinn ergab. Und so nickte Sylvia und folgte Athena, machte sich mit ihr gemeinsam auf den Rückweg zu der Hütte.
Ein schwaches Seufzen überkam Sylvias Lippen, als Athena sie nach anderen Verwandten fragte. Dann nickte sie leicht. "Ja. Ja meine Eltern leben noch, aber...aber es ist schwer" Sie warf Athena ein kurzes schwaches Lächeln zu. "Meine Mum ist sehr hysterisch und weint fast nur noch. Früher war sie immer sehr humorvoll, hat gern gelacht, aber das ist nicht mehr so." Ihr Herz wurde schwer. Es war einfach nur so ungerecht und so endlos traurig. Nein, es war nicht fair, was ihrer Familie angetan worden war. "Und mein Papa ist ein berühmter Dirigent, der mit seinen Orchestern ganze Welttourneen macht. Mittlerweile kriege ich ihn fast gar nicht mehr zu Gesicht. Er vertieft sich immer mehr in seine Arbeit. Veregisst öfters wohl sogar Trinken und Schlafen." Sylvia zuckte leicht mit den Schultern, ging weiter voran, den Blick auf den Boden gehefetet. Der schnitt in ihren Arm pochte leicht, aber es war ein sanftes Pochen. Wie das leise Klopfen der Schwester an der Zimmertür, ob man spielen wollte. Es war ihr Freund. Sie dachte nach. "Meine eine Nonna - also Oma - lebt noch, aber sie ist schwer dement. Und dann hab ich noch eine Tante in Madagaskar, die ich praktisch nicht kenne und zwei Cousinen, mit denen ich ebenfalls kaum Kontakt hab. Das wars."

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Re: Athena & Sylvia ~ Deep Secrets

von Sylvia am 09.09.2020 15:42

Einen Moment war Sylvia entsetzt, fürchtete, dass nun endgültig alles uz viel war, aber dann fiel ihr wieder ein, dass sie sich ja im Augenblick gar nicht ind er realen Welt befand, sondern irgendwo in den Untiefen irhes kOpfes. In irgendeiner anderen Realität. Und wenn es hier die griechische Göttin Athena gab, dann war es doch nur allzu logisch, dass es auch die griechische Göttin Artemis und Amazonen gab, oder nicht? Ja. Ganz langsam beruhigte sich Sylvias Herzschlag wieder.
"danke, dass du das tust", sagte sie ehrlich, an Sylvia gewandt. Sicher würde das nicht jeder tun - etwas zu tun, was er noch nie getan hatte und was sicher nicht ohne Riskien war. Aber ... es war eine Möglichkeit ihre Schwestern noch einmal zu sehen. Diese Chance konnte sich Sylvia nicht engehen lassen. Es ging einfach nicht.
Sie nahm Athenas Blickkontakt auf, als sie ihrer Warhnung lauschte. Weiterhin Elis Lehre Folgen? Gottes Lehren?
Was Athena ihr da beschrieb, klang grausam. Nein, so dürfte es nicht kommen! Auf keinen Falls, niemals! Niemals! Entschlossen nickte sie. Natürlich würde sie weiter dem christlichen Glauben folgen, auch wenn sie nie wirklich an ihn geglaubt hatte. Und dennoch. Sie würde weiterhin stets eine Kerze für ihre Schwestern anzüngen, wenn sie in einer Kirche war und dort auch für sie beten. Wobei Sylvia sich ziemlich sicehr war, das wenn das alle shier vorbei war, sie ohnehin erst einmal lange Zeit in irgendeiner Klapse sitzen und wieder hunderte über tausende von Therapiestunden absolvieren müsste. Das würden lange Sitzungen werden,w enn sie ihnan all das berichtete, was sie nun hier erlebte...
Sofort nickte Sylvia. Bücher wälzen, das würde sie hinbekommen. Keinerlei Problem! Sie wollte schon die Hand der Göttin annehmen, um sich hohziehen zu lassen, als diese einen Rückzieher tat.
"Ja?", fragte sie. Was für ein Versprechen würde Athena wohl von ihr wollen?
Sylvia lächelte schwach. "Das verspreche ich", sagte sie und rappelte sich nun von selbst auf. Sie war schon einmal an einem Punkt gewesen, wo sie geglaubt hatte, es alles hinter sich gelassen zu haben. Sie hatte den Tod ihrer Schwestern akzeptiert, sie hatte ihr Leben gehabt. Und jetzt war sie hier und offensicchtlich völlig durchgeknallt. Sie war gespannt, ob sie bei dieses Mal nach dem Aufwachen es besser hinbekommen würde. Ob überhaupt noch etwas zu retten wäre oder ob sie immer wieder solche Rückfälle haben würde (oder was auch immer das hier genau war. Sie war wirklich gespannt,w ie die Psychotherapeuten es benennen würden.)
Und so wischte sich Sylvia ihre Hände ein wenig an ihrer Hose sauber, ignorierte das getrocknete, aber noch nicht wirklich feste Blut an ihrem Arm un dblickte Athena an. "Also. Was für Bücher müssen wir lesen?" Sie war bereit.

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Re: Athena & Sylvia ~ Deep Secrets

von Sylvia am 07.09.2020 10:32

Unwillkürlich musste Sylvia leicht lächeln. Richtig. Jetzt, wo die Göttin ihr das so beschrieb, konnte sie sich gut vorstellen, warum Conventions für sie eine angenehme Erfahrung waren. Andererseits...war es durchaus erstaunlich, wie weit ihr Kopf ging, alles zu verbinden. Andererseits war ein fKopf auch unglaublich komplex (wie sie wohl zurzeit ausdrucksstark bewies)...es sollte sie also eigentlich wirklich nicht wundern.
Und dann fragte Athena nach. Fragte nach ihren Schwestern, nach ihrem Tod,w ie sie gestorben waren. Es schmerzte - natürlich schmerzte es. Es schmerzte immer und es würde auch nie aufhören zu schmerzen. Früher, in ihrer Jugend, als das alles gewesen wäre, hätte sie es niemals erzählen können. Und auch nachdem sie entlassen war, hatte es noch einige Jahre an Heilung bedürft. Sie hatte es nie jemandem erzählt und wenn, dann musste sie denjenigen schon wirklich lange und wirklich gut kennen und es musste sich ergeben. Ansonsten hielt sie ihre Geschichte, ihre Familie für sich.
Doch jetzt konnte sie darüber sprechen. Und das tat sie. Erzählte alles, so kurz und zusammenfassend wie möglich, ohne es zu kurz zu halten, konnte die Göttin dabei allerdings nicht ansehen. Sie vermisste ihre Schwestern unendlich. Sie waren so wunderbar gewesen...
Nachdem sie geendet hatte, herrschte eine kurze Stille, ehe Athena begann zu sprechen. Leise, sanft, gefühlvoll, anteilnehmend. Damit hatte Sylvia zugegeben nicht gerechnet. Sie blickte zur Seite, in die Augen der Göttin. Schuld? Gab sie sich wirklich die Schuld? JA! schrie alles in ihr, augenblicklich, unerwünscht und viel zu laut, um es überhören zu können. Schon wieder war dsa einengende Gefühl in ihrer Kehle da. Verdammt. Sie wandte sich ab. Sie hätte gedacht, sie wäre über dieses Stadium hinaus.
"Es ist nur...ja." Es war mehr ein Hauchen. Aber damals, als sie sich die Schnitte zugefügt hatte, ja, da hatte sie sich die Schuld gegeben. Nicht schneller gewesen zu sein. nicht gemerkt zu haben, dass an ihrem Freund was faul war. nicht für sie da gewesen zu sein. Gott, wie oft hatte sie sich gefragt, warum nicht sie gestorben war. Warum ihre Schwester? Warum nicht sie?
Und manchmal verfolgte diese Frage sie sogar noch heute in Alpträumen.
"Ich vermisse sie", sagte sie dann einfach leise. Darin zumindest war sie sich sciher. Sie vermisste sie fürchterlich.
Elis? Sylvia fragte nicht nach. Vermutlich einfach ein anderer Ausdruck für Gott, das erschien ihr am meisten Sinn zu geben. Und dann kam etwas, womit Sylvia etwas anfangen konnte. Und Athenas Worte zauberten ein ehrliches und diesmal länger haltendes Lächeln auf Sylvias Gesicht.
"Ich hoffe es, ich...nein, ich glaube es." Das leichte Lächeln auf ihren Lippen verfestigte sich. "Ich glaube es, dass sie im Paradies sind. Ich möchte es glauben." Der Gedanke, wie Julia dort Geige spielte, wie Nici dort stand und einen Wasserfall zeichnete, dessen feinste Wassersprenkel einen Regenbogen ergaben, und wie die beiden gemeinsam lachend auf einer Wiese saßen das...das war ein unglaubilch schöner und beruhigender Gedanke. Er gefiel ihr. Sehr sogar. Ja. Sie wollte glauben, dass es ihren Schwestern dort gut ging. Ihnen alles erfüllt war.
Sie lautschte Athenas Worten und Erklärungen, diesmal gefasster. Nickte immer mal wieder zum Zeichen, dass sie verestand. Ja, sie wusste, worauf das ganze heir hinauslaufen sollte. Ihre Schwestern waren in weiter Ferne. Aber...vielleicht gab es ja dennoch einen Weg. Irgendeinen...
...sie spürte wie Athena ihre Handinnenfläche streichelte, die Linien nachzeichnete. Sie ließ sie einfach machen. Sie wusste es. Ihr Herzschlag beschleunigte sich leciht, voller Hoffnung, noch bevor Athena den Mund überhaupt aufgemacht hatte.
"Das...ja. Ja, das wäre...das wäre wundervoll. Ich wäre bereit, alles dafür zu tun. Egal was." Denn Athena würde ihr sicher nicht umsonst helfen, oder?
Aber der Gedanke ihre Schwestern noch einmal zu sein. Nur einmal noch..
Gedankenverloren starrte Sylvia vor sich hin. Totenreich... es schien ihr nur gerecht, wenn ein Teil von ihr dort zurückbleiben sollte. es wäre ein Teilv on ihr, der dann bei hren Schwestern sein würde. Auf ewig. Der Gedanke kam ihr nicht sonderlich abschreckend vor. Eher im Gegenteil, sogar einladend. Und wenn sie einfach dableiben würde...
...was wäre schon dabei?
"Aufgabe?", wiederholte Sylvia und blickte Athena dann an. "Was für eine Aufgabe sollte ich denn haben?" Sie war nur ein Mensch. ein kleiner gebrochener Mensch, der versuht hatte, sich durchs Leben zu kämpfen und offenbar grandios daran gescheitert war. Sie wüsste nicht, was für eine Aufgabe sie um Himmels willen haben sollte..

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Re: Athena & Sylvia ~ Deep Secrets

von Sylvia am 06.09.2020 21:40

Sylvia musste ebenfalls leise lächeln. "Ja. Und dann hast du mir erzählt, du wärst von einer Convention", erinnerte sie sie. Sylvia war froh, dass das nun geklärt war. Sie war froh, dass sie nun wusste, was los war, wie sie ihren eigenen Geistszustand einzuordnen hatte. Es war zwar verrückt, aber es war okay. Vielleicht würden sich einieg da draußen Sorgen um sie machen, aber... Hand aufs Herz...so schlimm war hier gar nicht. Im Wald. Mit Athena und den Eulen...
Und dann bot Athena ihr an, zu vergessen. Ein Angebot, was sehr wahrscheinlich gleichgesetzt war mit 'aufwachen'. Doch...Sylvia war hier...in einer Parallelwelt ihres Gedächtnisses oder im Koma oder wie auch immer man es auch nennen wollte. Wahrscheinlich lag sie in irgendeiner Gummizelle oder in einem Krankenhaus und wurde überwacht, doch das spürte sie nicht. Hier, wo sie gerade war...das fühlte sich real an. Und wenn es eine Gedankenwelt war, würde sie auch ihre Schwestern können, oder? Sie irgendwie wieder sehen können, oder?
Ihr schneller Herzschlag wurde zu einem Rasen, als Athena es ihr indirekt bestätigte. Ihr Mund wurde staubtrocken. Es war möglich?! Also nur indirekt, aber das reichte ihr schon. Sie würde ihre Schwester wiedersehen können und was immer dafür nötig war, sie würde es tun. Egal was es war.
Völlig egal.
Aber...was? Stirnrunzelnd blickte Sylvia Athena an, während sie ihr erklärte, was das Problem war. Elystium, Tartaros? Athena? Moment...mal...
Sylvia stieß ein leichtes Stöhnen aus, als ihr bewusst wurde, was die griechische Göttin meinte. Sie würde sie nur zu ihren Schwestern führen können, wenn diese auch im griechischen Glauben heimisch gewesen waren. Und das... das war ganz sicher nicht der Fall.
"Verdammt. Sie waren Christen. Wir alle. Allerdings nicht allzu streng gläubig. Wir sind jetzt nicht jede Woche in die Kirche gegangen oder so." Und dennoch... ihr Herz wurde schwer. Es musste doch einen Weg geben, oder nicht? Wenn ihre Schwestern hier irgednwo waren, tief vergraben...dann würde sie schon jemanden finden, der sie zu ihnen bringen könnte. Irgendjemanden. Athena würde doch bestimmt jemanden kennen, oder nicht?
Und dann...dann stellte Athena die Frage.
Den Knoten in ihrer Brust konnte Sylvia geschickt ignorieren. Jahrelange Erfahrung. Sie atmete tief durch. Erinnerte sich daran, wie sie das Ereignis damals in der Psychatrie immer und immer wieder mit ihren Therapeuten durchgegangen war. Sie würde das hinkriegen.
"Julia war meine ältere Schwester. Sie war vier Jahre älter als ich. Sie war ausgezogen, hatte einen Freund und..." Sylvia räuperte sich leicht. Sie blickte Athena nicht an, während sie sprach. Ihr unfokussierter Blick war stattdessen auf irgendwelche Wurzeln gerichtet. Ihre Stimme klang belegt. "...ihr Freund hat sich als Serienmörder entpuppt. Er hat sie umgebracht. Ich hab sie gesucht in ihrer Wohnung. Ich hab ihre Leiche gefunden. In der Tiefkühltruhe. Sie..." Die toten Augen ihrer Schwester blitzten wieder vor ihren geistigen Augen auf, doch sie zwang sich, weiterzusprechen. "Alle ihre Gliedmaßen waren zertrümmert und zerbrochen. Sie hat mich angestarrt. Auf ihrer Brust war ein 'A' eingeritzt. Und eine spätere Obduktion ergab, dass sie im dritten Monat schwanger gewesen sei." Der Kloß in ihrem Hals war wieder da. Sie schluckte ihn mühsam hinunter. Atmen. Erinnerte sie sich. Atmen. Sie holte Luft.
"Naja. Danach...danach fing das an." Sie deutete auf ihre Unterarme mit den diversen weißen Narben. "Ich hab zwei Suizidversuche unternommen und dann kam ich in eine stationäre Klinik und meine drei Jahre jüngere Schwester Nici kam mich jeden Tag besuchen. Ich hab sie immer schon erwartet und am Fenster Ausschau gehalten." Ein kurzes trauriges Lächeln zuckte bei der Erinnerung über ihr Gesicht. Wieder klang ihre Stimme ausgeprochen belegt. "An einem Tag haben wir uns einmal zugewinkt durchs Fenster, als wir uns gesehen haben. Da kam das Auto. Es hat Fahrerflucht begannen. Ich bin rausgestürmt, zu meiner Schwester, es war...es war alles voller Blut." Tränen glänzten nun wieder in Sylias Augen, doch sie flossen nicht. Sie schüttelte den Kopf. "Sie starb noch bevor der Krankenwagen da war in meinen Armen. Ich möchte..."
Sie holte tief Luft, zwang den Felsen in ihreM Magen und ihrer Brust, den Kloß in ihrem Hals zurück und starrte Athena an. "Ich möchte...wenn es irgendine Möglichkeit gibt - egal welche - dann möchte ich sie noch einmal sehen. Einmal. Wenigstens...wenigstens einmal..."
Von keinem der beiden hatte sie sich verabschieden können. Sie beide waren einfach...einfach gegangen. Ein plötzlich weg gewesen. Einfach so. Hatten sie allein mit ihrem Schmerz zurückgelassen...

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Re: Athena & Sylvia ~ Deep Secrets

von Sylvia am 06.09.2020 13:04

Sie hörte etwas, sie starrte nach oben... und sah Athena springen.
Katzengleich landete die Frau auf dem Boden, kaum überhaupt ein Aufprall hörbar. Sie hatte sich nichts gebrochen,s tand einfach da, als wäre nichts geschehen. Als wäre sie nciht gerade über zehn Meter auf den Boden gesprungen. Einfach so. Ganz siecht, ohne es selbst zu merken, nickte Sylvia. In Ordnung. Sie verstand. Ja, sie verstand. Sie war in ihrem Kopf. Sie war verrückt. Das war okay. Sie würde es erkunden, so lange sie konnte. Sie spürte, wie ihr Herzschlag sich beschleunigte. Ja, vieleicht würde sie ja tatsächlich sogar Julia und Nici irgendwo finden. Im Kopf...in der irrealen Welt.. da war schließlich alles möglich, nicht wahr? Selbst Götter. Selbst aus viel zu großer Höhe springende Frauen, die sich nicht das geringste brachen, noch nicht einmal einknickten.
Wieder nickte Sylvia, diesmal ein wenig fester, als die Athena auf sie zukam und ihr Hilfe versprach. "Danke", sagte sie nur ruhig und fragte sich, was um Himmels willen es bedeuten mochte. Sie wusste ja noch nichtmal selbst, wie man ihr gerade helfen konnte - und wobei man ihr überhaupt helfen müsste. Bei was genau. Aber ... sie war der Fremden dennoch dankbar dafür.
Sylvia drückte einfach weiter ihr Shirt auf die Wunde, dass das Bluten nachließ, starrte gedankenverloren vor sich hin, als Athena sich neben ihr niederließ. Als die Frau begann zu sprechen, wusste Sylvia, was gekommen wurde. Jetzt wusste sie es. Jetzt, nachdem die Frau vor ihr durch diese Höhe gesprungen war.
Sie wandte ihren Blick der Frau neben ihr zu. Der Göttin. Athena. Irgendwoher trat ein leichtes, aber ehrliches Lächeln auf Sylvias Lippen zutage und sie folgte dem Zeigen der Göttin zu den Eulen hinauf in den Wipfeln. Am helligten Tag. "Danke, dass du es mir sagst, Athena.", sagte sie ehrlic, seufzte und legte ihren Kopf wieder an die Steinwand hinter sich. "Es tut mir leid. In den Augen einer Göttin muss ich wirklich völlig bescheuert erscheinen." Was sie auch war, aber das spielte jetzt keine Rolle mehr. Jetzt war sie hier und abgesehen davon, diese neue Welt zu erkunden, konnte sie eh nichts tun, um in die Realität zurückzukehren, nicht wahr?
Sylvia wehrte sich nicht, als sie plötzlich sanfte Hände an ihrem Arm spürte, welche ihren Griff lösten und ihrem Shirt entzogen. Sie sah zu, wie Athena ihren Arm auf ihren Beinen bettete und lauschte ihren Worten. Sie fühlte sich müde und erschüpft und doch...ruhiger und bedeutend zufriedener mit der ganzen Situation, als vorhin noch. Die Erinnerungen löschen? Bedeutete das etwa das Aufwachen aus dem Koma oder was auch immer? Es würde Sinn machen...nicht wahr? Aber wollte sie schon zurück? Jetzt, wo sie sich gerade damit abgefunden hatte, erstmal hier zu sein?
Die Möglichkeit würde ihr nicht weglaufen, nicht wahr? Athena war da, bei Bedarf könnte sie also jederzeit aufwachen?
Leicht kaute Sylvia an ihrer Unterlippe. "Kann ich...kann ich hier meine Schwestern treffen? Sie noch einmal sehen? Julia.. und Nici...?" Sie blickte Athena in einer Mischung aus Hoffnung und Traurigkeit an. Noch nie war sie den beiden näher gewesen, oder? Und selbst wenn es nur eine Illusion war, das alles hier, nur irgendwelche Hirngespinste.. so fühlte es sich doch für sie im Augenblick real an. Und ihre Schwestern noch einmal sehen zu können, das... das wäre mehr als sie jemals zu träumen gewagt hätte, mehr als sie sich jemals hätte vorstellen können.

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Re: Athena & Sylvia ~ Deep Secrets

von Sylvia am 05.09.2020 21:54

Sylvia zuckte zusammen und drehte ihren Kopf. Direkt über ihr, auf dem Felsblock, hockte Athena. Ausgerechnet Athena.
Verdammte scheiße, wie lange saß sie da schon? Wie lange beobachtete sie schon?! Und zusätzlich zu ihrem Erschrecken, kam nun noch eine leise Stimme in ihrem Hinterkopf dazu: Wie war sie so schnell hierhergekommen? Wäre sie gelaufen, müsste sie doch außer Atem sein, oder nicht? Aber das ist sie nicht. Kein Hinweis aufs Rennen. ...Also wie konnte sie so schnell hierherkommen?
Sylvia schluckte. Bedeutete das...bedeutete das, dass Athena wirklich die Göttin war?
Sie wagte nicht, erneut nachzubohren und wandte sich wieder um, den Blick von der Frau ab. Sie betrachtete ihre Wunde. Das Blut hatte sich langsam und stockend seinen Weg ihren Arm hinunter gesucht und bildete immer wieder schwere Tropfen, die hinunter auf den Waldboden fielen. Ob es wohl, wenn sie weg war, irgendwelceh wilden Tiere anlocken würde?
"Nein", sagte sie dann, jetzt wieder mit ruhigerer Stimme - wenn auch ein wenig rauer und heiserer als sonst - und schüttelte den Kopf. Sie schluckte das unwohle Gefühl in ihrem hals hinunter, nahm den unteren Teil ihres Shirts und drückte es auf die blutende Wunde - es war ihr egal, dass sie so jetzt Blutflecken auf das Oberteil bekam, die nie wieder herausgehen würden. Im Zweifelsfall würde sie es ohnehin nie wieder anziehen. Entweder, weil sie im Koma lag und das alles hier gar nicht passierte oder weil sie es beenden würde und dann hätte sie ohnehin kein Wasch-Problem mehr. "Ich werde es nachher einfach mit etwas Wasser säubern und dann heilt es von allein."
Damit kannte sie sich aus. Ind er Anstalt war sich um die Wunden gekümmert worden. Oft desinfiziert und verbunden worten - aber auch nicht,w enn sie nicht so tief waren. Es spielte keine allzug roße Rolle. Es würde sich nicht entzünden. Und selbst wenn...es war ihr gerade wirklich egal. Aber sie wollte nicht, dass es geheilt wurde, einfach so. Es würde...irgendwie den Zweck verfehlen, obwohl sie den Zweck noch nichtmal selbst genau benennen konnte. Aber es war ihr wichtig, dass es blieb. Als Erinnerung. Als Erinnerung ihres Schmerzes.
Sie atmete tief durch und schloss die Augen. "Was willst du?", fragte sie also die andere Frau über ihr. Ihr wieder irgendwelche Geschichten erzählen? Ihr wieder erzählen, dass nur sie slebst sagen konnte ob sie verrückt war oder nicht? So ein Bullshit.

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Re: Athena & Sylvia ~ Deep Secrets

von Sylvia am 05.09.2020 18:23

Sylvias Mundwinkel zuckte. Jahrhunderte. Die Frau hatte sich verbessert, aber Sylvia hatte es dennoch gehört. So schnell es gekommen war, so schnell wie die ansatzweise lächelnde Regung in ihrem Gesicht auch schon wieder verschwunden. Es war ja nicht nur das. Es war nicht nur, dass Nici in ihren Armen gestorben war. Es war das vorher gewesen. Die Leiche ihrer Schwester gefunden zu haben, in die zu kleine Tiefkühltruhe gepresst, sämtliche Glieder zertrümmert, der Blick ihrer toten kalten Augen... das eingeritzte A auf der deformierten Brust... Unerwünscht tauchte das Bild wieder vor ihren Augen auf. Das Bild,w elches sie niemals vergessen würde. niemals. Ihr wurde schlecht und nur langsam konnte sie dieses drückende GEfühl der Übelkeit wieder wegatmen. So wie sie es damals in der jahrelangen Therapie gelernt hatte.
Sylvia blickte die Frau schlagartig an. "Was nicht getan?", fragte sie sofort nach. Sie wollte es wissen. Eigentlich hatte sie widersprechen wollen. Sie hatte viele Fehler gemacht und sollte die Geschichte mit dem Zwillingsbruder stimmen (wie gesagt... sie würde es nachprüfen, wenn es soweit war), dann hätte sie wegen nichts einen Nervenzusammenbruch erlitten. Einen jungen Mann gefährdet, weil sie zu dumm war, auf Zimmernummern zu achten, zu dumm um Unterschiede zu erkennen und rationale Schlüsse ziehen zu können. Sie wäre ungeeignet für ihren Job und wäre es auch all die letzten Jahre gewesen.
Wer wusste, wie viele Fehler sie unbewusst noch gemacht hatte?
Das mumlige schuldige Steingefühl in ihrem Magen war wieder da. Nein. Das sollte nicht sein. Bitte, bitte nicht, das dürfte nicht sein. Das konnte sie ihren Patienten, ihren Kollegen, vor allen ihren toten Schwestern nicht antun. Das durfte nicht die Wahrheit sein.
Sie musste die Antwort haben. Sie musste es wissen. Einfach...einfach um zu wissen, was zu tun war...
Doch die Göttin - oder Nicht-Göttin - wich schon wieder aus. Sylvia ließ sie zwar aussprechen, doch sie spürte, wie es in ihr zu brodeln begann, mit jedem weiteren Wort, dass diese Frau von sich gab.
"Verdammt! Was ist so schwer daran, auf die Frage zu antworten??!" Sylvia stand auf den Beinen - sie konnte sich nicht daran erinnern, aufgesprungen zu sein - und schrie Athena an. "Ich will nicht hören, ob ich verrückt bin oder nicht oder welch besondere Erfahrung es waren!! Lass das...lass das einfach mein Problem sein, okay?! Das einzige, was ich wissen will, ist, was jetzt stimmt! Ich will wissen, wer du bist!! Athena, die Göttein der Weisheit und Kriegskunst, oder irgendeine Frau von einer Convention, der Drogen untergejubelt wurden. SAG ES MIR!"
Sylvia konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so zornig gewesen war. Wann sie das letzte Mal vor Zorn geschrien hatte. Doch so stand sie hier nun, Auge in Auge blickend mit der Göttin.
Die Göttin blieb stumm. Der Zorn in Sylvia wurde übermächtig, geboren aus der Verzweiflung, der Ungewissheit, was nur los war. Sie spürte schon wieder, wie ihre Augen feucht wurden, diesmal vor Wut. "Fick dich...", flüsterte sie nur leise, Worte, die Sylvia sonst nie in den Mund nimmt, stürmte an der Göttin vorbei und raus aus der Hütte.
Hier war Wald, nichts als Wald, Bäume über Bäume, nicht das geringste Anzeichen dafür, wo zum Teufel sie sich befinden könnte.
Sylvia war es egal. Sie rannte, sie rannte und sie rannte, bie sie schließlich an einigen großen Felsen ankam. Sie stieß einen wutentbrannten Schrei aus und trat so heftig sie konnte gegen einen der Brocken. Den Schmerz in ihren Zehen ignorierte sie. Ihr Herz raste. "Fuck, fuck, fuck!", murmelte sie und dann schrie sie in den menschenverlassenen Wald: "FUCK!"
Sie konnte das nicht, sie wollte das nicht. Wenn sie nur eine Antwort bekäme... wenn sie wüsste, was los wäre!! Sie wusste was sie tun würde. Ja. Grimmig nickte Sylvia. Würde Athena ihr sagen, sie wäre Athena, die Göttin. ...Nun, dann würde das bedeuten, dass Sylvia irgendwo in einer Anstalt lag. Vielleicht im Koma, vielleicht mit irgendwelchen starken Halluzinationen oder Psychosen, was machte es für einen Unterschied? Es war okay. Ihre Eltern und Kollegen würden sich vielleicht sorgen machen und sie...sie würde vielleicht diese, ihre Gedankenwelt erkunden, bis sie wieder in der Realität aufwachen würde. Wer wusste, was sie aufdeckte. Ob sie Nici und Julia sehen würde? Ihr wurde aufgeregt und schlecht zugleich.
Und wenn Athenas Drogen-Geschichte stimmte...wenn Sylvia einfach nur abgefuckt war, unfähig, gebrochen... wenn sie nichtmal mehr ihren Job als Krankenschwester ausführen konnte...ganz ehrlich? Was sollte das dann alles für einen Sinn haben? Was sollte sie dann noch hier.
Sylvia schluckte und strich sich mit einer Hand durch ihre blonden Haare. Wäre das der Fall. Nun. Dann würde sie den Schritt wohlg ehen. Sie war ihn schon früher gegangen, in ihrer Jugend, aber immer aufgehalten worden. Doch hier war niemand. Sie würde irgendwann als vermisst gemeldet werden, vielleicht würde man ihre Leiche irgendwann finden, aber dann wäre Sylvia schon lange wieder mit ihren Schwestern vereint. Es wäre okay.
Ohne es zu merken hatte sich Sylvia auf dem dreckigen Waldboden niedergelassen, mit dem Rücken an einem der großen Felsbrocken. Ihre rechte Hand hatte sich um Dreck und Erde verkrallt, um Blätter und Steine. Etwas schnitt sie in ihre Handinnenfläche. Und als Sylvia die Hand öffnete, sah sie einen flachen, scharfkantigen Stein, der von den Felsbrocken abgesplittert sein musste vor unbestimmter Zeit. Ein kurzes kleines Lächeln zuckte über Sylvias Gesicht.
Jetzt und hier, machte es doch ohnehin keinen Unterschied mehr, oder?
Mit dem seichtesten Lächeln auf dem Gesicht - und ohne noch weiter darüber nachzudenken - setzte Sylvia den scharfkantigen Stein an ihren linken Unterarm an und zog ihn mit Druck über ihren Arm hinweg. Ein kurzer stechender Schmerz, die Haut zweigeteilt und schon trat das Blut zutage.
Oh wow. Das weckte Erinnerungen.
Erschöpft lehnte sich Sylvia zurück und starrte hinauf in Richtung Blätterdach und Himmel. Irgendwann würde sie schon rausfinden, wie es weitergehen sollte. Irgendwann, irgendwie...
...ihre Hand verkrallte sich um den scharfkantigen Stein, der sie erneut piekste. Irgendwann würde Athena ihr schon die Antwort geben, nach der die sich so sehnte.
Und wenn nicht...wenn nicht, wusste sie wirklich nicht, was sie tun sollte...

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Re: Athena & Sylvia ~ Deep Secrets

von Sylvia am 03.09.2020 19:27

Ein wenig überrascht blickte Sylvia auf. Hatte sie sich verhört, oder hatte da gerade Verständnis auf der Stimme der anderen gesprochen? Anteilnahme? Ihre Mundwinkel zuckten minimal nach oben, für eine Sekunde lang zu einem Hauch eines angedeuteten Lächelns. Es war verrückt, oder nicht? Alle anderen waren immer in Panik und in so tiefem Mitleid und Sorge, wenn sie erfuhren, dass man sich selbst verletzte oder verletzt hatte... doch im Grunde genommen hatte es ihr damals geholfen, nicht völlig durchzudrehen. und das gleiche Gefühl hatte sie nun, nach all der Zeit, erneut. Wäre sie gerade alelin in diesem Raum und läge hier irgendwo eine Klinge - sie kam auch mit einfachen spitzen Gegenständen zurecht - ein Rasierer tat es auch - würde sie eine weitere Linie den anderen, schon lange vergangenen, hinzufügen. Und sie fühlte sich ruhig dabei, ganz ruhig. Obgleich ihr Kopf in der Theorie wusste, dass es einem Rückschritt gleichkäme, einem Rückfall. Dass sie es nicht tun sollte, aber...
...mal ganz ehrlich. Was war schon dabei?
Allein die Gedanken daran, ließen sie wieder ein kleines wenig ihre Fassung wiedergewinnen. Brachten sie ein kleines bisschen ins Hier und Jezt zurück (was auch immer das 'Hier und Jetzt' auch war) und ließen sie halbwegs kongruente Gedankengänge formulieren. Diesmal wäre sie vorbereitet, auf die Antwort der Anderen. Diesmal wüsste sie, wie sie damit umzugehen hatte, wie sie es für sich interpretieren müsste. Doch eine so klare Antwort wie im Krankenzimmer, bei Nicolas - oder Leandro, wie auch immer - bekam sie dieses Mal nicht.
Sie lauschte den erklärenden Worten der Frau, wandte ihren Blick dabei nicht von dieser ab. Sie war hin und hergerissen. Doch ineiner einzigen Sache, war sie sich wirklich sciher. Sie ließ die Frau ausreden, die ihr zwar unglaublic viele Worte gegeben hatte, die aber letztendlich nichts aussagten. War sie das, was sie zu sein vorgab? Eine Frau, welche unter Drogeneinfluss getan hatte? Mit einer unerwarteten Heftigkeit krümmte sich zuckend alles in Sylvia zusammen, schrie sie nahezu an, das Kreischen füllte ihre Ohren aus. Nein. Nein, das wollte sie nicht. Aber dann blieb nur die andere Möglichkeit: dass sie eine Göttin war und nur versuchte, sie jetzt wieder davon abzubringen. Aber es gab keine Götter. Darin war sich Sylvia sicher, was wiederum bedeuten würde, dass sie ihren Verstand in der realen Welt verloren hatte. Vielleicht war sie ja sogar schon tot und das hier war so eine seltsame Nachwelt? Sie horchte in sich hinein. Sie hörte ein leises Wimmern, aus den Ecken ihres Verstandes, einen leichten stechenden Schmerz in ihrer Brust. Aber nicht zu vegleichen mit dem Kreischen zuvor.
Sie schluckte. Ihre Kehle war rau. "Ich hab nicht geglaubt, es sei vergiftet, ich hab nur... ach keine Ahnung. Danke." Sie hatte noch immer das dicke Gefühl im Hals. Sie nahm den Tee wieder entgegen und nippte daran. Es schmeckte angenehm. Sie ließ den Becher wieder sinken und sah zu der Frau.
"Du hast recht", gab sie zu. "Ich glaube nicht an Götter oder an Magie. Ich glaube an die Medizin und an die Wissenschaft, ich glaube an das reale Leben. Aber..." Diesmal konnte sie mit einem kurzen Durchatmen die Tränen zurückdrängen, bevor sie flossen. "...meine kleine Schwester Nici ist in meinen Armen bei einem Autounfall gestorben. Deswegen bin ich Krankenschwester geworden. Um Menschen zu helfen. Um sowas...wenn irgend möglich verhindern zu können. Lieber bin ich komplett verrückt und geisteskrank, als mir einzugestehen, versagt zu haben. Als mir einzugestehen, dass ich so sehr noch von meiner Vergangenheit verfolgt werde, dass ich nichtmal meinen Job als Krankenschwester ausführen kann, dass ich in meinem normal arbeitenden Kopf unterbewusst so kaputt bin, mir sowas einzubilden und wegen nichts einen Nervenzusammenbruch zu erleiden. Nein..." Sie schüttelte den Kopf. Durch das vorige Weinen waren ihre Augen rot umrandet und dennoch blickte sie die Frau jetzt klar an. "Dann wäre ich lieber verrückt."
Wieder atmete sie durch. Wie sie es damals in der Psychatrie gelernt hatte. Ein und aus. Ein und aus. Die Augeng eschlossen, doch jetzt öffnete sie sie wieder.
"Aber vor allem möchte ich einfach wissen, wie es um mich steht. Ich möchte wissen...ich möchte wissen, ob ich verrückt bin, oder unfähig. Also frage ich nochmal: Bist du Athena? Wie du es im Krankenzimmer gesagt hast?"

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