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Nora
Gelöschter Benutzer
Re: Normal Day in school (Nora und Sebastian)
von Nora am 16.07.2024 18:14Nora blickte ihn ein wenig enttäuscht an, es war wohl keine Zeit für Scherze und auch keine um in Hawaii baden zu gehen. Eine Schande war das. Ihr war schon bewusst, dass die Aufträge überaus ernst waren, aber ein bisschen Freunde dürfte man daran ja wohl haben. Sie zuckte mit den Schultern und stellte dann ein wenig angesäuert fest. „Passt, dann machen wir es genau so und ich himmle das Meer von oben an." Sie ließ ihn voran gehen und packte in der Zeit noch ein paar der Frischgebackenen Stücke ein und ließ das restliche blech dann mit einem Zettel drauf zurück.
„Sorry musste Los (Ganz wichtige Aufgabe ruft) Seht die restlichen Blondies als Bezahlung fürs aufräumen ;*"
Prangte darauf. Dann rannte sie los um nicht all zu spät beim Jet anzukommen, Nora schaffte es auch kurz davor doch noch neben Sebastian her laufen zu können, wenn auch deutlich mehr außer Atem als er. Entschuldigend blickte sie nun ihn und Scott an und bot beiden etwas Gebäck.
In dem Flugojekt angekommen setzte sie sich also neben Sebastian und zurrte ein wenig unwohl an ihren Gurten, sie flog nur sehr ungern. Es gab ihr immer diese unwohl Gefühl nicht zu wissen was als nächstes kam und so sehr sie zuvor versucht hatte, die Situation locker zu sehen umso unwohler wurde ihr nun Meile im Meile der sie dem Auftrag näher kamen. Du bist nur hier um zu helfen den Kunden zu finden und ihn zu beruhigen, alles wird gut Nor. Versuchte sie es sich selbst zu beruhigen, dann schwenkte sie um und griff sich einfach etwas Gebäck aus ihrer dose. Zucker war jetzt genau das Richtige um ihre Gedanken ein wenig zu beruhigen.
„Wisst ihr mehr, als in den Unterlagen stand?" Erkundigte sie sich dann, um auch wirklich auf dem aktuellen Stand zu sein und nicht gleich völlig kalt erwischt zu werden von der Lage außerhalb des Jets.
Giulia
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Giulia am 16.07.2024 17:45Mit einem Amüsierten lächeln blickte Giulia zu Esiemo, dann konnte sie es sich nicht verkneifen. „Ich bin überzeugt davon, dass er mich mit dir verwechselte hat." Witzelnd zwinkerte sie ihm zu, dann ließ sie das Thema ruhen, auch wenn es sie nicht losließ.
Sie schnaubte auf und blickte in den Himmel. „Es klingt ungemütlicher unangenehmer, aber beschissener, liegt immer im Auge des Betrachters." Ihr blick wanderte wieder zu ihm und sie strich sich mit gespreizten Fingern durch die Haare wodurch sie ihre Kopfhaut etwas massierte. Sie wollte immer weiterziehen, nie stehen bleiben, niemandem gehören insbesondere keinem Ort.
Sie zuckte mit den Schultern. „Dann eben ein Antiheld." Stellte sie trocken fest. „Oder eben gar keiner, sondern einfach ein Typ, der sich einmal dazu berufen gefühlt hat das richtige zu tun, aber es klingt dennoch nett." Sie verstand schon, dass er nicht als der Retter gesehen werden wollte, weil er sich nicht wie einer fühlte. Sie hatten alle weitaus zu viel in ihrem Leben getan, das auch nur einer von ihnen einem Platz im Himmel verdient hätte. Diese Welt brachte ausschließlich das schlechteste im Menschen zum Vorschein.
Sie schloss die Augen kurz und atmete tief durch. „Schon ein Witz oder, wie sehr meine Stamina unten ist." Murrte sie unzufrieden, löste sich dann jedoch ohne weiteren Beschwerden von dem Baum an dem sie gelehnt hatte. „Ja lass uns zurück gehen." Stellte sie also fest und setzte sich in Bewegung. Ihr Kopf schmerzte von der Konzentration sich auf den Beinen zu halten und zeitgleich eine Konversation zu führen.
Auf dem Weg zurück zu dem Zimmer in dem schlief verhielt sie sich ruhig. Ihr ging Esiemos Geschichte noch en wenig durch den Kopf. Sie kam nicht umhin, wieder daran denken zu müssen, dass die Bewohner dieser Kolonie, alle etwas auffällig humanes hatten. Ein leises Seufzen verließ sie. Es war erfrischend und trotzdem wollte sie zurück in die Wüste, was war nur mit ihr los, dass Zivilisation in ihr nicht das starke Verlangen auslöste bleiben zu wollen, sondern sie weiter davon wegtrieb. Ihre bittere Vermutung doch noch einen fauligen Kern zu finden, der ihr Bild auf ihre Umgebung trübte, verseuchte ihre Gedanken. Doch irgendwo waren alle so transparent damit, grausam zu sein, dass man das gefühl hatte unter der Oberfläche schlummerte nur wenig weiteres.
Bildquellen Freya
von Freya am 16.07.2024 14:02AVATAR: Natalie Dormer
Profilbilder
Datum:
I see myself as a survivor, and I'm not ashamed to say I'm a survivor. To me, survivor implies strength, implies that I have been through something and I made it out the other side.
Quellen: Tumblr | BrainyQuote
Don
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Don am 16.07.2024 10:44Ein wenig skeptisch sah er sie an und schüttelte den Kopf. "Du wirst mir die Liste an Personen wohl nicht verraten, oder?" Ganz leicht stieß er sie an, bevor er akzeptierte, das sie es ihm wohl nicht sagen würde.
"Es klingt beschissener als das Leben in dieser Kolonie.." was ja auch nicht wirklich schwer war, aber ja, er kannte das alles. Es konnte ihm keiner sagen, das er keine Albträume hatte, jeden verfolgten irgendwelche Sachen in den Schlaf...
Bei ihren Worten darüber, das es wie eine Heldengeschichte klang, wanderte sein Blick vom Himmel zum Boden, bevor er den Kopf schüttelte. "Ganz sicher keine Heldengeschichte... jemand der den Mist gemacht hat, den ich getan habe, kann niemals ein Held werden.. Und auch wenn Luna mir dankbar ist, das ich sie gerettet habe.. sie würde mich nie als einen Helden sehen, weil sie weiß, das ich Dinge getan habe, die mir einen permanenten Platz auf der anderen Seite verpasst haben.. " murmelte Er und er wollte auch definitiv nicht als guter Kerl gesehen werden. Sein Wissen über Medizin machte ihn hilfreich, aber genau so tödlich.. er wusste wie man Leute verletzen konnte, so das sie langsam ausbluteten, damit sie Nachrichten übermitteln konnten, aber nicht mehr zu retten waren. Und das hatte er oft genug getan.. oft genug mit Leuten die es nicht verdient hatten und oft genug mit Kindern, die diese Kriege gar nicht mit führen sollten. Er atmete tief ein und verdrängte die Gedanken, bevor er wieder aufstand. "Ich glaube wir sollten dich zurück bringen." sprach er ruhig, denn er war sich ziemlich sicher, das es anstrengend war und sie eine bessere Pause brauchte, als nur irgendwo stehen zu bleiben.
Giulia
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Giulia am 16.07.2024 10:11Unschuldig blickte sie in eine andere Richtung und fast hätte man meinen können, dass sie gleich zu pfeifen beginnen würde, dann jedoch schüttelte sie den Kopf. „Ich bin nur innerlich eine Liste an Personen durchgegangen, an die ich erinnern könnte und dann ... hängen geblieben." Ein überaus unschuldiges Lächeln legte sich auf ihre Lippen ehe sie das Thema ruhen ließ.
Giulia schüttelte den Kopf. „Nun in der Regel schläft man vor Erschöpfung ein oder überlegt fieberhaft wo man die nächste Quelle finden könnte. Dann kommt natürlich noch die Angst davor im schlaf entführt, oder von einer der Kanibalenkolonien gemeuchelt zu werden. Die Möglichkeiten nachts zu sterben sind endlos und dann ist die einzige Zeit in der man reflektiert, die nie endenden Albträume." Sie zuckte mit den Schultern. „Wie es eben so ist." Die Albträume waren bisher immer das schlimmste gewesen, doch jetzt wo sie sich in ihren Alltag schlichen wurde ihr ganz über vor Angst was als nächstes kommen würde.
Wortlos lauschte sie seinen Worten nachdenklich und hob überrascht die Brauen. Luna also, die beiden waren für Giulia bereits ein etabliertes duo und so konnte sie es sich nicht verkneifen ein Wenig nachdenklich zu lächeln, auch wenn sie bei der Erzählung leicht schluckte. Kinder in diese Welt zu setzen schien ihr vollkommen Wahnsinnig. Wie von selbst wanderte ihre Hand auf Ihren Bauch. Gut, dass sie das Bisher weitestgehend hatte verhindern können.
Nachdenklich nickte sie und lächelte ihm dann freundlich zu. „Beeindruckend, dass du es so dort raus geschafft hast, aber so wie die Geschichte klingt, hast du nie in seine Kolonie gepasst." Mittlerweile lehnte sie an einem der bäume, da sie nun eine geraume zeit schon stand, was sie noch immer ein bisschen anstrengte und damit einer der wenigen Gründe war, warum sie noch hier war. „Es klingt auch wie eine ziemlich starke Heldengeschichte." Sie grinste. „Da ist meine weniger heroisch." Kopfschüttelnd blickte sie wo anders hin und war sich unsicher ob sie auspacken sollte, nachdem sie seine Geschichte erfahren hatte oder ob es in Ordnung war sie für sich zu behalten.
Don
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Don am 16.07.2024 00:40Er hob eine Braue an. "solltest du wirklich nicht tun.. ich mag meinen Kopf auf meinen Schultern." Als sie sich verschluckte, sah Er sie ein wenig besorgt an, als sie dann aber wieder zu sprechen anfing, wanderten seine Augenbrauen noch etwas höher, als zu vor. "WIll ich wissen, woran du gedacht hast?" Vermutlich nicht, aber vielleicht verriet sie es ihm ja trotzdem.
Kurz legte sich ein Schmunzeln auf seine Züge, als sie so knapp antwortete. Er wusste eben das Don nicht einfach war... immerhin kannte er den Kerl schon fast sein ganzes Leben.. erst als Feind, dann als Verbündeten, er kannte also auch alle Seiten von Don, gerade die grausame.
"Stimmt.. man muss überleben, aber findet sich die Zeit nicht, wenn man irgendwo die Nacht aushält?" Er hatte das zum Glück nur selten gehabt und eigentlich war er dann auch nicht wirklich allein. Auch wenn die meisten ihm wegen seiner Schweigsamkeit aus dem Weg gingen.. Es gab genug die respektierten, das er lieber für sich war.
"Ich kann das niemandem übel nehmen.. " Er setzte sich auf eine kleine Felsmauer, die jetzt den Weg von den Feldern abschirmte und sah in den strahlendblauen Himmel. "Ehrlich, das ich die Hure, die sich meine Mutter nannte und einen meiner Brüder erschossen habe, um Luna zu retten." dann sah er zu ihr. "Don hat Luna unfreiwillig in der Nähe von Karels Kolonie zurückgelassen.. weil sie sich weigerte zu gehen, ohne Karels Leute zu verarzten, die sich Don ergeben haben.. " Kurz schnaufte er und sein Kiefer spannte sich wieder an. "Karel war mit anderen Dingen beschäftigt, also entschied Sie, die verletzten und verräterischen Soldaten zu beseitigen, mit meinem Bruder und mir... Luna war ganz klar unbewaffnet und machte deutlich, sie wolle nur helfen.. Tja, du kannst dir denken, das die blöde ...Kuh.. das nicht akzeptieren wollte, immerhin gehörte Luna zu Don. ich stellte mich dazwischen, nachdem mein Bruder sie ziemlich brutal zusammen geschlagen hat und sie Luna erschießen wollte.. sie schoss mir in den Bauch und ich ihr in den Kopf, genau wie meinem Bruder... noch bevor Karel überhaupt mit bekommen hat, was passiert ist, hab ich mir Luna geschnappt, mein Auto und bin zu Dons Kolonie gefahren.." Man, das war viel reden für den sonst so schweigsamen Kerl, damit hatte er auch definitiv genug für die nächsten 3 Jahre gesprochen.
Giulia
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Giulia am 16.07.2024 00:17Schmollend schob sie eine Lippe vor und schüttelte den Kopf. „Ach man, erst machst du Anspielungen und dann lieferst du nicht." Sie schüttelte den Kopf. „Ich bin schwer enttäuscht, wobei so wie du das beschreibst sollte ich es wohl ruhen lassen, wenn wir beide unsere Zungen und Köpfe behalten wollen." Dennoch ließ es sie nun nicht mehr los, an wen sie ihn erinnern könnte. Ein verlorenes Kind? Eine Ex? Seine Mutter? Als sie das letzte lachte verschluckte sie sich vor lachen an der Orange. Röchelnd hustend und lachend versuchte sie, sie wieder hoch zu bekommen, während ihr schmerzhaft die Tränen kamen, die Anstrengungen rührten ordentlich an ihrem Brustkorb. „Oh fuck ich sollte nicht so dumme Sachen denken." Murmelte sie leise, als sie wieder zu Luft kam.
„Hmm" war es nun an ihr mal den Esiemo zu machen und nichts zu sagen, während sie dachte. Dass er eher der Grausame als der Cholerische Typ war, hatte sie jedoch bereits vermutet, es passte besser zu ihm, selbst wenn es auch unschön war.
Sie blickte ihn an, in ihrem Blick lag unbeschreiblich viel Schmerz. „Da draußen hat man keine Zeit zu denken, man funktioniert einfach." Kurz schloss sie die Augen und rieb sich die schläfen, dann schüttelte sie den Kopf. „So ein wenig zu reflektieren ist sehr aufschlussreich, aber ich halt es langsam nicht mehr aus." Sie klang müde, obwohl sie weitaus genug geschlafen hatte. „Ich hatte glaube ich ein wenig zu viel Zeit für mich, die letzten Tage." Stellte sie bitter fest. Es musste ein wenig verrückt klingen, von einer Person die sonst immer alleine war, doch sie meinte Zeit für sich in der sie nicht permanent damit beschäftigt war sich am Leben zu halten.
Sie schmunzelte. „Nachdem ich Karel, seine Kolonie und seine Leute ... kennengelernt habe, hätte ich dich vermutlich auch versucht zurück zu schicken." Sie blickte ihn an. „Ehrlich im Sinne dessen, dass du deiner Vergangenheit wirklich den Rücken gekehrt hast und nicht als Späher fungierst?" Erkundigte sie sich.
Don
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Don am 15.07.2024 23:56"Würde sie... aber die, die Macht haben, wollen ihre Macht für Wissen nicht aufgeben... " Und Don hatte mit Rust das beste Wissen, was diese Welt wohl zu bieten hatte... und was Don auch hatte.. Rusts 100%iges Vertrauen und auch wenn Don nicht immer den Anschein machte, Rust wirklich zu vertrauen, so hatte der Jungspund doch mit das meiste Vertrauen von ihrem Anführer.
Er sah sie an, bei ihrer Frage und schmunzelte kurz. "verrate ich dir nicht und du solltest ihn nicht fragen.. ein Thema über das er nicht spricht und wenn es die falschen Personen anfangen, fängt man sich gewiss schneller eine Kugel, als man schauen kann." Denn das war schon passiert, also ging keiner gerne dieses Risiko ein. "Grausam, definitiv grausam und unmenschlich.. der Mann ist eine Naturgewalt, wie ein verdammter Vulkan, der alles in seinem Weg zerstört, wenn er muss." Und auch das hatten sie alle oft genug erlebt, weshalb einige wohl ganz dankbar waren, das Don derzeit so entspannt war.
So war die Welt eben, oft gab es nichts umsonst, nur Schmerz.
"Das denkst du.. hab ich auch Gedacht, ich wollte immer raus.. weg." Was nicht sonderlich unverständlich war, mit dem Wissen wo er her kam.
Er sah zu ihr, als sie sprach und brummte leise. "Eigentlich hat Don mich damals in Ketten wieder zurück geschleift.. er wollte mich hier nicht haben, verständlicherweise.." Dann sah er in die Richtung, in die Don verschwunden war. "Allerdings, als er mich aus seinem Auto gezerrt hatte und Karel im Tor erschien und statt auf ihn, mit der Waffe auf mich zielte und abdrückte, wusste er, das ich ihm gegenüber ehrlich war..." Mit was... nun das blieb für den Moment wohl noch sein kleines Geheimnis.
Giulia
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Giulia am 15.07.2024 23:40„Wenn die Welt nicht so verbittert wäre, würde eine menge sehr anders funktionieren." Kommentierte sie mit einer gewissen Trauer in der Stimme. „Aber mit Blick auf diese Kolonie, würde ich sagen, dass sie ein ganz schönen Grundstein bieten würde." Ein Seitenblick wanderte zu Esiemo, wer hätte das gedacht, dass dieser grantige Riese ein kleiner Träumer sein konnte. Giulia hätte sich so etwas nur in ihrem Erzählerisch träumerischen Kopfkino malen können um es dann in die Kategorie unrealistisch zu schieben. Sie nickte gedankenverloren um ihm zuzustimmen und wanderte dabei weiter mit den Händen über die Rinde einiger Bäume, als würde sie sich auch taktil an diesen Ort erinnern können wollen, sobald sie nichtmehr hier war.
Ihr Kopf zuckte zu ihm herum. „Ich was? An wen?" Fragte sie vollkommen überrascht und hob eine Braue. Damit hatte sie nicht gerechnet, aber das irgendetwas war, hatte sie durchaus bemerkt, aber das ausgerechnet sie ihn an jemanden erinnerte, das irritierte sie. Nachdenklich blickte sie wieder in die Richtung wo sie ihn zuvor gesehen hatte. „Wie ist er denn sonst? Cholerisch oder eher Grausam?" Sie klang ehrlich neugierig. Es interessierte sie wirklich wie er wohl war, wenn er im Normalfall war, wenn es dann schlimmer war.
Sie blickte weg und schüttelte den Kopf, irgendwie verursachte das Gefühl von Sonderbehandlung ein seltsames Bauchgefühl in ihr drinnen. Sie freute sich nicht darüber, vermutlich hatte sie ein wenig Angst, da Sonderbehandlung für Gewöhnlich mit Erwartungen zusammenhing. Am Ende des Tages wollten doch alle etwas von einem. Wenn sie einem nur den kleinen Finger reichten, dann wollten sie sich, den der Person die ihn annahm als Trophäe um den Hals hängen. Ein leises trauriges schmunzeln legte sich auf ihre Lippen. „Irgendwann ruft mich die Wüste immer zu sich zurück Esiemo. Sie flüstert meinen Namen über ihre Dünen, damit ich nicht zu gemütlich werde und irgendwann wird sie mich behalten. Ich bin nicht dafür gemacht nicht alleine zu sein und ich habe auch nichts anderes verdient." Sie zuckte mit den Schultern und betrachtete das Funkeln des sandigen Bodens in der Sonne.
In ihr Stieg Übelkeit auf, als sie Karels Namen hörte die wohl ein Wechselbad der Gefühle auf ihrem Gesicht zeichnete. Seit sie zur ruhe gekommen war, hatten die Bilden des Erfahrenen begannen vor ihrem inneren Auge wieder Gestalt anzunehmen. „Oh fuck." Entwich es ihr keuchend, dann schüttelte sie den Kopf. „Klingt nach einem Erbe, dass man auch wirklich nicht haben will." Sie schüttelte den Kopf und schloss kurz fest die Augen. „Gut das wir es aus unseren Kolonien heraus geschafft haben!"
Don
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Don am 15.07.2024 23:01"Wenn die Welt nicht so verbittert wäre, könnte er einiges gute erreichen und für alle eine bessere Welt schaffen." Murmelte Er. Aber das war eben nicht möglich.. lieber führten Menschen Krieg.
"Man kann es nie wissen.. also.. ja auch hier gibt es Leute, die den falschen Gedanken folgen.. aber die meisten wissen, wie gut sie es hier haben.. " Zuckte Er mit den Schultern, weshalb sich solches gerede, wie Don zu stürzen, meist von den Mitgliedern oft selbst schnell im Keim erstickt wurde, den jeder wusste, Rust würde all das Wissen und die Erfindungen zerstören, sollte jemand Don etwas antun.
Er hob leicht eine Braue an, bei ihren Worten und schüttelte für einen Augenblick den Kopf. Er wollte kein Danke hören, dafür war er nicht da.. "Glaub mir.. er ist nur derzeit so Human.. und zu dir ist er... so nett.. weil du ihn an jemanden erinnerst." Denn ja, auch Er wusste, das Giulia ihn oft genug an seine tote Frau erinnerte und deswegen ein ganz besonderes Programm erfahren durfte. "Hätte er alles tun können, Giulia.. und bei jedem anderen hätte Er es gewiss auch getan." Denn das war eher Dons Stil, auch wenn die Kolonie gut aufgestellt war, war es gar nicht so einfach all die Leute satt zu bekommen, denn auch sie mussten auf das Wasser acht geben. "Das siehst du so.. aber wenn du nicht gehen willst, wird dich hier keiner raus werfen." Antwortete er ihr ruhig.
Als sie ihm auf die Schulter klopfte, sah er sie einen Moment an, bevor er weiter ging und schnaufte. "Stimmt.. aber als Karels ältester Sohn, hat man das scheiße Lotto gewonnen." Ob er diese Info etwas netter und vorsichtiger hätte rüber bringen sollen? Vermutlich, aber da daran konnte man nichts schön reden. "Hab mich allerdings selbst enterbt." Sein Blick lag auf der fernen Mauer hinter den Feldern, während er nachdachte.