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Elena
Gelöschter Benutzer
Re: Somewhere only we know | Raleigh & Elena
von Elena am 08.11.2020 15:52Sharon
Gelöschter Benutzer
Re: Charlie & Sharon ~ Party Named Life
von Sharon am 08.11.2020 15:31Besorgt hockte sich Ruby vor den Mann. Ihre Augen wanderten über ihn. Dei verschwitzten dunklen Haare, die ihm an den schweißnassen Schläfen klebten. Die flatternden Augenlider, der Bart mit dem dunkelroten Schnitt auf der Wange, welcher nur halb verdeckt war. Er lag schlaff da, als wäre ihm jegliche Muskulatur seines Körper abhanden gekommen. Seine Haut war bleich, seine Lippen farblos, seine Augen zuckten wirr, mit winzigen Pupillen trotz der Dunkelheit um sie herum. Hilfesuchend blickte Ruby sich um, doch bis auf den Türsteher, der mit unmissverständlich finserem Blick klar machte, wie hilfsbereit er awr, war niemand zu sehen.
Ruby wandte sich wieder zu dem Mann um. Sie spürte wie sich Kopfschmerzen anbahnten, ein tiefer innerer Druck, als wolle er ihren Schädel zum bersten bringen. Der Mann versuchte etwas zu sagen, doch kein Wort drang hervor. "Hey...hey!", sagte sie nochmal nachdrücklicher. Trotz seines ungewaschenen und alkoholisierten Geruchs griff sie ihm unerschrocken an seinen Hals, um seinen Kopf zu halten, ihn ein wenig aufzurichten, klopfte ihm mit einer schmalen Hand leicht auf die Wange. "Hey! Nicht einschlafen, okay?" Ihre Stimme war nach wie vor tief, mit einem verruchten Touch, in die sich jedcoch auch Unbehagen schlich. Seine Augen flatterten kurz auf und dann wieder zu.
Oh verdammt! Was sollte sie den jetzt tun?
Ihr Herz begann immer schneller zu klopfen, seinen Standort ein wenig in Richtung ihrer Kehle zu verlagern, während das Dröhenn in ihrem Schädel immer weiter zunahm, ebenso wie das Gefühl des dissoziieren. Automatisiert kämpfte sie dagegen an - einfachl..weil man immer dagegen ankämpfte. Außerdem... was, wenn Lily oder Jamey fronten würden? Die würden den Mann hier einfach nur liegen lassen, und sich nicht um ihn scheren! Das konnte sie nicht verantworten!
Komm schon, hilf ihm, aufzustehen.
Die Stimme sprach zu ihr. Heathers Stimme. "Ja...ja", hauchte Ruby flüsternd, nickte zustimmend und griff dem halb bewusstlosen Mann um den Rücken, legte einen Arm um ihre Schultern und hievte ihm hoch. Seine Füße standen schräg, nur halb stabil beim Bodenkontakt als wüssten sie, was sie in der Theorie zu tun hatten, hätten aber die Umsetzung verlernt. Aber wenigstens stand er - das war ein gutes Zeichen!
Ruby spürte Heather. So dicht neben sich, als würden sie Hand in Hand gehen.S ie waren co-consciouness. Heather half ihr gerade - und Ruby war dankbar dafür.
Sie schluckte und begann den Mann, Schritt für Schritt in Richtung Straße zu führen, dessen Füße zu langsam und stolpernd mitkamen, während er angestreng keuchte, die Augen immer wieder auf und zu flatterten. Wir machen das zusammen, okay? Alles kein Problem, wir kriegen das ohne Probleme hin. Wir rufen ein Taxi, okay?
Rubys Blick, in die Leere gestarrt, fokussierte sich plötzlich wieder und überrascht merkte sie, dass sie bereits an der Straße angekommen war. Vorsichtig lehnte sie den Mann an die Häuserwand, während sie das Handy herauskramte und ein Taxi rief. Sie hatte keine Ahnung, wo er wohnte, also blieb nur, ihn mit zu sich zu nehmen. Natürlich barg das seine Risiken...aber sie konnte ihn einfach nicht sich selbst überlassen - nicht in diesem zustand! Und Heather sah das ebenso, dementsprechend...
Als das Taxi da war schafften sie (Heather & Ruby) den Mann in das Auto und nannten ihre Adresse. Die schwierigste Etappe war, die Treppe zu erklimmen, doch Schritt für Schritt und mit unglaublicher Anstrengung schafften sie es schließlich. Zwischendurch fronteten abwechselnd mal Heather richtig, dann Ruby wieder und wieder umgekehrt, doch die ganze EZti waren sie co-consciouness, steuerten den Körper gemeinsam, halfen sich gegenseitig.
Erst, als der Mann endlich auf dem Sofa gebetettet und Ruby abgeschminkt und fertig mit den Nerven unter der Dusche schwand, und der endlose Druck auf ihren Schläfen isn Unermessliche stief, wurde sie zurück gesogen.
Heather spürte das heiße Wasser über ihre Haut tropfen und atmete tief durch. Bei Gott, was füre in Abend. Da sie gerade nicht auf dem Schirm hatte, ob Ruby sich bereits gewaschen hatte doer nicht, seifte sie sich nochmal komplett ein, spülte es mit dem heißen Wasser ab und trat aus der Dusche. Es war unebschreiblich merkwürdig in einem körper zus ein, der so weiß und so zierlich war wie dieser - war sie doch in der Inner World schwarz und recht korpulent. Nachdem sie sich bettfertig gemacht hatte ging Heather nochmal ins Wohnzimmer zu dem jungen Mann, der schlafend und völlig erschöpft wie erschlagen da lag. Mitleid regte sich in ihm. Sie würde Sharon und den anderen noch eine Nachricht schreiben müssen, damit sie sich nicht zu sehr erschreckten, wenn plötzlich ein fremder Mann in ihrer Wohnung lag - vorausgesetzt, am nächsten Morgen würde nicht mehr sie fronten.
Sie konnten sich das schließlich nicht aussuchen.
Mütterlich deckte sie den jungen Mann mit einer dünnen Decke zu, drehte die Heizungein wenig hoch, da er sich völlig unterkühlt anfühtle unds chrieb dann auf einen kleinen Zettel ganz grob, was Sache war. Diesen deponierte sie - ganz in Gedanken - auf dem Wohnzimmertisch - ehe sie dann endlich selbst ins Bett verschwand. Hoffend, dass dem jungen Mann bald besser ginge und der morgige Tag kein völliges Drama bringen würde (nicht auszudenken, wenn der arme James fronten würde...)
Kaum lag Heather im Bett und hatte sich afrikansiche Musik auf die Kopfhörer gelegt, war sie auch schon ins Reich der Träume abgeglitten...
Sharon wachte auf. Kopfschmerzen pochten unter ihrer Schädeldecke, sie fühlte sich wie mit dem Hammer bearbeitet. Müde blinzelte sie aus verklebten Augen und richtete sich auf. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass es 9 Uhr war. Bitte was?! So spät??
Sie versuchte sich daran zu erinnern, was sie als letztes auf dem Schirm ahtte und was sie vom vergangenen Tag noch wusste. Sie hatten am Abend mit ihren Kommilitonen feiern gehen wollen und sie hatte sich dafür fertig machen wollen und dann...
Sharon seufzte erschöpft, schwang die Beine aus dem Bett und stand auf. Tja, dann war da die nur allzu bekannte Leere. Sie ging hinüber zu ihrer Tasche, die neben ihrem Tisch auf dem Boden stand und holte ihren Notiz-Block heraus. Doch...es war kein Eintrag dazu gekommen. Na großartig! Wie sie es einfach liebte, wenn ihre Alters vergaßen, da rein zu schreiben! Grr!!
Sie konnte nur vermuten, dass Ruby gefrontet war. Ruby liebte es, zu feiern. Hoffentlich hatte sie nichts allzu peinliches angestellt. Obgleich die Kopfschmerzen... gut, Kopfschmerzen waren nichts besonderes, die hatte sie häufig (v.a. begünstigt, wenn sie öfter am Tag oder hinterinander switchcten), aber diesmal kontne esdurchaus auch vom Alkohol sein, den Ruby sicher getrunken haben würde.
Sie wusste es nicht.
Sie gähnte breit und tappte in die Küche, wo sie sich einen Kaffee aufsetzte. Kaffee war das wichtigste an einem Morgen. Wenn sie die erste Tasse intus hatte, würde sie sich mit der zweiten anihren Laptop begeben und wohl einen Film schauen. Es war Sonntag, sie hatte den ganzen Tag Zeit und sie verspürte große Lust, mal wieder eine Filmkritik zu schreiben.
Eigentlich könnte sie ihren Laptop schonmal aufbauen.
Arglos schritt Sharon ins Wohnzimmer, um ihren Laptop aus der zugehörigen tasche zu holen - und erstarrte. Ihr Herz fiel mehrere Meter weit in die Tiefe, ihre Augen waren aufgerissen.
Auf dem Sofa lag jemand!!!
Ihr Herz begann in ihrer Kehle zu rasen, am liebsten hätte sie sich umgedreht und wäre hinausgestürmt, geflohen, einfach nur weg. Aber... das hier war ihre Wohnung! Was zur Hölle war gestern nur passiert??!
Sie schluckte nervös und näherte sich langsam dem Schlafenden. "Mann ey, Leute!", flüsterte sie leise. Dass die nicht wenigstens hatten Bescheid sagen oder eine Notiz hinterlassen können! (Heathers beschriebenr Zettel war in der Nacht durch einen leichten Windhauch geflogen und von Sharon bisher überhaupt nicht registriert worden).
Der Mann so völlig erledigt aus. Sharon schluckte und streckte vorsichtig einen Arm aus, um ihn ganz seicht an der Schulter zu berühren, wobei ihr Herz vor Panik immer schneller zu rasen begann. "Äh...hallo?", fragte sie, ihre Stimme fast eine Oktave höher als gewöhnlich.
Denn...wer fand schon gerne einen Wildfremden beim Aufwachen in seiner Wohnung vor, ohne die geringste Ahnung davon zu haben, wie dieser dorthin gekommen war??
Lizzie
Gelöschter Benutzer
Re: Caroline & Lizzie | I need you more than you might think
von Lizzie am 08.11.2020 12:52Wenn der Blonde Zwilling irgendwann älter war und ihr Dad und ihre Mom ihr und ihrer Schwester die Gründe für die viele Abwesenheit erklären würden, würde sie es verstehen. Vielleicht. Sie würde Angst bekommen, Angst davor was passieren würde wenn dieses Ritual durchgeführt werden würde. Angst davor, ihre geliebte Schwester zu töten. Oder davor getötet zu werden. Und trotzdem würde sie die viele Abwesenheit von Caroline vielleicht verstehen.
Lizzie war froh, das Caroline ihre Mom war. Klar, sie war 'nur' ihre Leih- und Ziehmutter, das hatten die Eltern den beiden schon sehr früh beigebracht. Doch für Lizzie war sie ihre richtige Mom. Schließlich hatte sie Josette Parker nie kennengelernt. Noch nicht. Und deshalb war sie natürlich froh, jedes Mal, wenn Caroline von ihren langen Reisen zurückkam. Dann wusste Lizzie, ihr ging es gut und sie war hier bei ihr und ihrer Schwester. Sie verbrachten so viel Zeit wie nur möglich zusammen und hatten ganz viel Spaß als Familie. "Und wir haben dich vermisst!", beteuerte die Siebenjährige und nickte eifrig. Und das war sehr wahr. Sie hatte, trotz ihren jungen Jahren, Alaric und Josie angesehen wie sehr auch sie Caroline vermissten. Und ihr selbst ging es nicht anders. Gut, bei ihr war es ein wenig anders. Sie wachte abends manchmal mit Albträumen auf und manchmal verlor sie auch fast die Kontrolle über sich, zerstörte das ein oder andere Bild und brachte Schränke zum wackeln. Im Laufe der Jahre war es schlimmer geworden, doch noch immer hielt es sich in Grenzen. Und mal ganz ehrlich: wer hätte denn ahnen können das Lizzie mal das Wetter mit ihren Anfällen beeinflussen konnte? Gewitter, wenn sie die Kontrolle verlor und der schönste Sonnenschein wenn es ihr und ihrer Schwester gut ging. Eifrig nickte die Tochter von Caroline und lächelte. "Ja, uns geht es gut! Wir haben viel gelernt, Josie und ich.", berichtete sie stolz. Sie konnten jetzt schon den ein oder anderen einfach Zauberspruch.
Elizabeth Saltzman stellte sich gerade hin und reckte stolz das Kinn in die Luft, bevor sie nickte. "Ja. Dad meint ich bin schon wieder vier Zentimeter größer als das letzte Mal!", berichtete sie stolz. "Ich bin sogar einen Zentimeter größer als Josie!" Ihre Augen blitzten glücklich und sie lächelte breit. Auch wenn Josette einige Minuten jünger war, so war es doch eigentlich der Fall das Josie in jungen Jahren immer größer als ihr Zwilling war. "Dad wollte mit mir auch schon zum Friseur gehen.", bestätigte sie einen Moment später. "Aber ich wollte nicht. Ich habe gesagt ich gehe so lange nicht zum Friseur bis du wieder da bist." Wieder dieses stolze Nicken. Ihre Augen blitzten leicht freudig als Caroline auch Josie erwähnte. "Josie kommt gleich, sie müsste auch gleich-", abrupt endete sie und zeigte zur Tür. "Da ist Josie", rief sie begeistert und lief auch schon auf ihre jüngere Schwester zu. "Schau mal Jo wer da ist!", rief sie begeistert und zeigte auf Caroline als ob Josie blind wäre und ihre Mutter noch nicht gesehen hätte. Auch Josie hatte sich unbändig gefreut endlich wieder Zeit mit ihrer Mutter verbringen zu können und war ihr sofort in die Arme gefallen.
Niklaus
Gelöschter Benutzer
Re: Caroline und Klaus
von Niklaus am 08.11.2020 10:46*sieht sie an und sein Lachen ist weg* Caroline du hast meine Mutter kennengelernt du weißt wie sie ist denkst du wirklich was ich vor 1000 Jahren getan habe war falsch? Meine Mutter will uns nicht haben. Deine Mutter war immer für dich da auch wenn du ein Vampir warst, meine Mutter nicht und das weißt du auch. Ich bereue es nicht meine Mutter getötet zu haben, gleiches gilt für meinen Bastard von Vater
*ist ein wenig überrascht dass sie nur noch Konserven trinkt aber er kann es nachvollziehen* Caroline ich bin ein Urvampir eines der ältesten Wesen der Welt es ist schwer diesen Drang von frischen Blut wegzunehmen nachdem man für eine lange Zeit gelebt hat. Ich sauge sie aus ja aber benutzen tue ich sie nicht nein. Es tut mir leid wenn es gegen deinen Kodex verstößt aber du bist doch so ähnlich nur machst du es mit Kinderven anstatt mit Frischblut. *er ist sich nicht sicher was Caroline von ihm hält*
(Kurze Frage: Dieses was unten ist also bei dir jetzt Klaus und Caroline beim Sex wie macht man das? Das habe ich nie verstanden)
Caroline
Gelöschter Benutzer
Re: Caroline und Klaus
von Caroline am 08.11.2020 10:36*sie fand es nun weniger lustig, dass er den Mord an seiner Mutter erwähnt, daher sah sie ihn auch böse an*
Das ist nicht lustig, Klaus! Wirklich nicht! Bist du darauf etwa stolz, wie du damals gehandelt hast?
*fragend sah sie zu ihm auf, immerhin war Klaus ein ganzes Stück größer*
*dann schüttelte sie den Kopf, der Grill war ihr dann doch lieber, zumal sie sich nicht von frischem Menschenblut ernährte*
Ich bevorzuge Konserven, wie du dir sicher denken kannst .. Ist der Teil in dir geblieben?
Der Teil der .. naja wehrlose Menschen aussaugt und sie benutzt?
*sie ging neben ihm her und versuchte aus Klaus schlauer zu werden, schließlich war sein Verhalten ungewöhnlich*
Niklaus
Gelöschter Benutzer
Re: Caroline und Klaus
von Niklaus am 08.11.2020 10:26*er schmunzelt ebenfalls* Das ist wahr aber als ich hier lebte war alles noch ziemlich ländlich und grüner und naja ich brachte meine Mutter um *grinst als er das sagt* Ja ich habe hier mein Unwesen getrieben und danke Caroline dass du findest ich habe den besseren Geschmack von uns beiden das ehrt mich *er lächelt sie an* Hey ich würde mich nicht dafür schämen mit dir auszugehen Liebes ich verhehle nicht wie ich zu dir stehe *lächelt und legt den Kopf schief* Wir müssen dann aber nicht in den Grill wir könnten auch zu mir nach Hause und ich besorge uns zwei frische Menschen wenn du das willst *er grinst abermals bevor er sich Caroline anschließt die in Richtung des Grills läuft*
Caroline
Gelöschter Benutzer
Re: Caroline und Klaus
von Caroline am 08.11.2020 10:18*sie schmunzelte*
Mh aber du warst hier ebenfalls ziemlich lang 'Zuhause' und hast dein Unwesen getrieben. Außerdem hast du eindeutig den besseren Geschmackt, zumindest wen es darum geht in Läden zu gehen, die etwas gehobener sind.
*sie dachte, dass der Grill eher nichts für Nik war, immerhin waren dort eher normale Leute und keine Urvampire, die ziemlich reich waren*
*daher sah sie ihn auch überrascht an als er den Grill erwähnte*
Sicher, warum denn auch nicht. Dann werden wir eben von allen gesehen und jeder darf sich wundern, warum Niklaus Mikaelson und Caroline Salvatore miteinander ausgehen.
*sie verzog etwas ihr Gesicht, immerhin war sie noch mit Stefan verheiratet, der jedoch nichts von sich hören ließ und von dem Care nicht mal wusste, wo er war*
Du lädst mich doch ein. Und nein, dass war keine Frage.
*frech grinsend sah sie Nik an und steuerte in Richtung des Mystic Grills*
Lizzie
Gelöschter Benutzer
Re: Die Saltzman Zwillinge | Lizzie & Josie
von Lizzie am 07.11.2020 22:45Lizzie seufzte niedergeschlagen. Ja, sie war vielleicht mutig. Vielleicht war sie auch einfach nur stur und ein klein wenig dumm. Sie liebte ihre Schwester mehr als alles auf der Welt. Doch schon bald hatte sie einen Entschluss gefasst, den sie so schon einige Mal gefasst und schon einige Male wieder über Bord geworfen hatte. "Weißt du was Jo?", fragte sie und sah zu ihrer jüngeren Schwester. "Mir ist es ab jetzt absolut vollkommen egal, was die anderen von mir denken. Ich werde sie einfach ignorieren. So wie bei den anderen zweihundertunddrei Versuchen davor, die etwa vier Tage gehalten haben." Das darin ein klein wenig Sarkasmus lag, war nicht zu überhören, doch Lizzie hatte sich trotzdem vorgenommen wenigstens die üblichen vier Tage durchzuhalten. Und dafür würde sie ihr bestes geben. Ein kleines Lächeln schlich sich auf die Lippen des blonden Zwillings. "Du hast Recht.", stellte sie fest. "Ich bin wirklich besser als sie. Sie sind schwach und ich weiß was ich will. Und das kriege ich dann auch." Kurz darauf lag sie wieder in den Armen ihrer Schwester und genoss diese Umarmung unfassbar. Sie war unfassbar glücklich, das sie ihre Zwillingsschwester hatte und das diese auch wirklich zu ihr stand.
Lizzie glaubte an das Vorhaben ihrer Mutter. Sie glaubte daran, das es für sie möglich war das zu schaffen. Das sie als Familie alles oder so gut wie alles schaffen würden. Doch sie glaubte nicht mehr daran, das sie in naher Zukunft einen Weg finden würde. Dafür hatte sie zu viel Angst vor dem was kommen würde. Kleine Tränen bildeten sich in den Augen der Blonden und sie seufzte. "Ich glaube doch auch daran das Mom uns nicht im Stich lassen wird, Jo...", flüsterte sie leise. "Sie wird so lange suchen bis sie einen Weg gefunden hat. Aber wird das rechtzeitig sein? Ich mein, was wenn es nicht rechtzeitig ist?" Seufzend blickte sie auf ihre Knie. Sie war ein schrecklicher Pessimist. Dann lauschte sie ihrer Schwester und musste leicht lachen. Ja, es schenkte ihr sogar ein wenig Hoffnung. Nicht viel und trotzdem ein wenig Hoffnung, an die sie sich wie verzweifelt klammern würde. Für Josie, für ihren Dad und für ihre Mom. Für ihre wenigen Freunde. Der Zwilling fuhr sich über die Augen und lachte ein wenig. "Stimmt. Und wie soll ich denn sonst die verrückteste Tante werden die sie je haben werden? Ich mein, ich bin auch ihre einzige aber wie soll ich denn sonst du ganzen verrückten Dinge mit ihnen machen? Den ganzen Spaß erleben?", fragte sie leise und lächelte schief. "Ich mein, dafür müssen wir ja leben. Das geht ja schlecht wenn einer von uns tot ist." Sie schmunzelte. Auch sie hatte sich schon alles vorgestellt. Sie würde all die verrückten Sachen machen, die Jo und ihr Mann den Kindern verbieten würden. Unmengen an Süßes essen und was sonst noch. Und sie würden nebeneinander wohnen, damit sie es ja nicht weit hatten. Ihre Kinder würden in eine Schule gehen. Die selben Freunde haben und sie würden alle wie eine große, glückliche Familie sein. Später würden ihre Kinder die Salvatore School besuchen, an der ihr Vater bestenfalls noch der Direktor war.
Aufgeregt stand die Blonde vor dem Spiegel. Sie richtete ihr Haar, zauberte sich eine neue Frisur und wieder eine neue. Zauberte sich ein neues Outfit an und veränderte es wieder, während sie gebannt ihrer Schwester lauschte. Oh ja, der Plan gefiel ihr. Sie würde Penelope Park vor der gesamten Schule, vor versammelte Mannschaft, blamieren, bloßstellen und sonst was mit ihr anstellen. Sie würde ihre Rache bekommen und sie würde dafür sorgen das es Penelope das letzte Mal gewagt hatte sie zu blamieren. "Das ist der perfekte Plan Jo!", rief sie glücklich aus. "Er ist perfekt! Ich meine, damit werde ich sie absolut fertig machen! Sie wird nie wieder wagen auch nur irgendetwas gegen dich oder mich zu wagen!" Aufgeregt strich sie sich über den Rock den sie letztendlich ausgewählt hatte und drehte sich zu Josie um. Sie würde sich jetzt MG holen. Glaubte sie jedenfalls. Bevor sie das Zimmer verließ hatte sie Jo noch einen Kuss auf die Wange gedrückt.
Kurz darauf hatte sie sich in der Bibliothek befunden und es war gekommen wie es kommen musste. Lizzie und MG hatten sich geküsst. Endlich.
Einige Tage später hatte Lizzie ihren Zwilling nach dem letzten Unterricht abgefangen. Sie und MG hatten sich in den letzten Tagen des öfteren getroffen. Sie hatten sich gut verstanden, was zwar auch schon davor der Fall gewesen war, doch jetzt war es anders. Es war auf einer anderen Basis. MG hatte ihr alles erklärt und endlich hatte Lizzie verstanden. Lizzie hatte verstanden was es hieß, MG zu sein. Lizzie hatte verstanden warum er den ganzen Kram getan hatte - allein nur, um die Blondine zu beeindrucken und viel mehr noch um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Mehr hatte der Vampir nicht gewollt. Ihre Aufmerksamkeit und das Lizzie für ihn da war. Glücklich umarmt sie ihre Schwester. "Josie!", rief sie begeistert aus und senkte dann ihren Ton als sie bemerkte wie viele Menschen noch um sie herum standen. Sie zog ihre Schwester in einen abgelegen Raum und konnte nicht aufhören zu grinsen. Sie wollte ihrer Schwester nun endlich bestätigen was geschehen war. Vermutlich hatte Josie das ganze nun schon Jahre lang geahnt. "MG und ich sind ein Paar!", quietschte sie glücklich.
Niklaus
Gelöschter Benutzer
Re: Caroline und Klaus
von Niklaus am 07.11.2020 22:33Keine Sorge Caroline ich würde es nicht zulassen dass du vor Langweilige sterben wirst auch wenn du es unsterblich bist *grinst sie an und sieht zu ihr hin*
Für dich habe ich doch immer Zeit Liebes und icing würde dich doch nie allein lassen wenn du Niemanden bei dir hast. Ich kenne das Gefühl von Einsamkeit in der Ewigkeit zu sein deswegen ja ich stimme dir zu *lächelt sie an*
Wir sind in deiner Stadt du kennst dich hier besser aus als ich *grinst* Wir könnten gerne in den Grill
Caroline
Gelöschter Benutzer
Re: Caroline & Lizzie | I need you more than you might think
von Caroline am 07.11.2020 22:32Es viel der Blondine sicher nicht einfach, immer wieder so lange von Zuhause wegzusein. Es tat ihr weh, verdammt weh. Jetzt, wo sie doch endlich eine eigene Familie hatte, auch wenn es recht kompliziert war, konnte sie nicht das geben, was sie gerne gegeben hätte. Care war ständig unterwegs. Mal hier, mal da. Aber das alles hatte auch einen Grund, der sich hoffentlich lohnen würde. Immerhin hatte die Vampirin Hoffnung. Hoffnung, dass sie dieses Gemini-Ding aufhalten konnte. Dafür hätte Caroline alles gegeben, egal was! Und daran arbeitete sie, Tag und Nacht. Nur wie konnte sie das ihren Töchtern erklären?
Freudestrahlend umarmte sie Lizzie, die das Glück hatte, als erstes auf Care zu treffen. Natürlich hatte sie auch Ric nicht außer Acht gelassen und ihn herzlich umarmt. Doch Lizzie brauchte sie gerae viel mehr. "Du weißt gar nicht, wie sehr ich euch vermisst habe, Liebes!", sagte sie und war gerade doch emotionaler als sie erwartet hatte,"ich hoffe, euch geht es gut." Dabei warf sie Ric einen Blick zu. Sie vertraute ihm. Blind. Natürlich ging es den Zwillingen gut. Wäre ein Vorfall gewesen, hätte Ric Care informiert. Und Care hätte ihre Zelte alle abgerissen und wäre hier her gekommen so schnell es ging. Sie streichelte sanft über Lizzies Kopf. "Sag mal, bist du wieder gewachsen? Und deine Haare .. Ich glaube ein Friseurbesuch wäre überfällig." Care schmunzelte. "Wo ist deine Schwester?", fragte sie dann.