Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  1256  |  1257  |  1258  |  1259  |  1260  ...  1282  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 12812 Ergebnisse:


Hermine
Gelöschter Benutzer

Re: Hermine & Alexej | To be wanted by Friends

von Hermine am 27.09.2020 15:35

Hermine hatte ihre Freunde wirklich unheimlich gerne und verbrachte auch gerne Zeit mit Ihnen, doch an manchen Tagen wurde es der jungen Hexe einfach zu viel. Und heute war wieder einer dieser Tage, nachdem die Jungs sie schon beim Frühstück genervt hatten, musste sie einfach raus. Nicht selten verirrte Hermine sich an solchen Tagen in die Winkelgasse und stattete dem kleinen Drachen einen Besuch ab. So auch heute und sie erwiderte das kleine Lächeln das Alexej ihr schenkte schon ganz automatisch. Leise seufzte die Hexe und schütttelte nachdenklich den Kopf. "Nein vorgefallen ist so direkt eigentlich nichts, nur meine Freunde haben heute wohl mal wieder einen Clown gefrühstückt und das ging mir ziemlich auf die Nerven. Ich weiß eigentlich gar nicht so genau warum aber manchmal.. da könnte ich sie einfach erwürgen.. Hast du auch manchmal so Tage?", fragte sie ein wenig verlegen Lächelnd.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.09.2020 15:51.

Beth
Gelöschter Benutzer

Re: 18+ | Beth & Rachel ~ the last of us | AU

von Beth am 26.09.2020 21:25

Eigentlich hätte Beth an diesem Tag einen Spaziergang machen sollen. Durch den Wald. Oder übers Feld. Dabei hätte sie den ein oder anderen getroffen, den sie freundlich gegrüßt hätte. Ja so war Beth. Freundlich zu jedem. Eigentlich hätte sie die Sonne auf ihrer Haut genossen und nebenbei noch etwas Bewegung gehabt. Bewegung war heute zwar im Spiel, aber auf einer anderen Art. Die Beißer waren recht schnell erledigt. Ein Glück hatte Beth den richtigen Lehrer gehabt um sich selbst zu verteidigen. Genau genommen waren es sogar zwei Lehrer. Rick und Daryl. Mittlerweile war Beth sogar richtig gut. 
Die Gruppe, die nun recht angeschlagen war, nahmen sie mit ins Lager. Natürlich nicht ohne Ricks Einverständnis. Beth warf immer wieder einen Blick auf die Brünette, die ihr Bewusstsein öfter zu verlieren schien. Wahrscheinlich brauchte der Körper das einfach um sich zu erholen. Als sie ausstiegen eilte sie gleich zu der Brünetten um sie zu stützen. Alle waren irgendwie angeschlagen, auch Beth kam nicht unversehrt davon. Aber sie konnte laufen und es hielt sich in Grenzen. "Wir haben gute Medizin für euch. Es wird euch bald besser gehen. Gib euch Zeit.", meinte sie und versuchte sie zu beruhigen,"ich bin Beth. Rick hat sicher nichts dagegen, ein paar neue Gesichter hier zu haben, die uns etwas unter die Arme greifen." Aber nun war vorerst wichtig, dass alle wieder gesund werden würden. 

Antworten

Rusty
Gelöschter Benutzer

Re: Rusty & Felix ~ Road To Hell

von Rusty am 26.09.2020 16:55

Mit hochgezogener Augenbraue wartete Rusty eine Antwort seines Gegenübers ab und ließ immer wieder interessiert seinen Blick über ihn und das Kind gleiten, das er mit sich herumtrug.
Viele andere Dämonen hätten nicht einmal gefragt, sondern den armen Kerl einfach stehen gelassen oder gar von seinem Schicksal erlöst, aber daran war Rusty nicht interessiert. Es würde ihm keine Freude bereiten, diesen Fremden umzubringen, selbst wenn das für jemanden seiner Art vielleicht überaus unüblich war. Er hatte noch nie der Norm entsprochen und das störte ihn nicht weiter.
Als sein Gegenüber ihn schließlich wissen ließ, dass er zwar vor jemandem floh, es sich dabei aber nicht um die Polizei handelte, fragte Rusty sich selbstverständlich direkt, wer das sonst sein könnte, doch sah er davon ab, seine Frage laut auszusprechen. Das würde er später noch tun können.
»Na schön, dann kommt mal mit« merkte der Dunkelhaarige stattdessen an und setzte sich kurz darauf in Bewegung, um seine Wohnung anzusteuern, die nicht weit entfernt war.
Aus reiner Herzensgüte handelte er zwar nicht, sondern witterte einfach nur ein weiteres Abenteuer, aber dem Fremden sollte das egal sein, solange er überhaupt Hilfe bekam.

Antworten

Felix
Gelöschter Benutzer

Re: Felix' Wohnung

von Felix am 25.09.2020 18:56

Mit einem breiten glücklichen Lächeln beobachtete Felix die Interaktion zwischen seiner Schwester und seinem Sohn - der mit seinen sieben Monaten natürlich noch absolut nichts verstand von dem, was passierte. Trotz dieser wundervollen Wiedervereinigung, war sein Herz schwer. Wenn Dawn nur wüsste, was für eine tiefe Bedeutung das Wort Engel für ihn ahtte. Generell die Engel.
In der Theorie wusste Felix, dass ihm die Sekte,die Aetherianer, alles andere als gut getan hatte. Ind er Theorie wusste er, dass es nur eine von vielen Sekten war, deren Lehren weitestgehend an den Haaren herbeigezogen waren und dennoch... dennoch viel es ihm so unendlich schwer diesen Glauben abzulegen, mit dem er aufgewachsen war. Er glaubte an die Engel udn er glaubte an vieles von dem, was man ihm gelehrt hatte. Immer weider säte es die ZWeifel in ihm, an das, was er hier tat und er bekämpfte sie. Es war nur...bei den Engeln, was es nur so verdammt schwer! Und er betete, dass die Engel ihn verstehen und ihm verzeihen mögten...
Aber er ließ sich nichts anmerken und lächelte bei den Worten seiner Schwester. "Danke", sagte er ehrlich, als sie seine Namensauswahl lobte. "Ich...ich weiß, dass es ungewohnt sein muss, nicht mehr Daina zu sagen, aber... aber es geht mir besser so." Er nickte, um sich selbst zu bestätigen. Oft genug hatte er noc Zweifel, wegen seiner Umwandlung. WEil es gegen den Willen der Engel sprach, die ihn so geschaffen ahtten, wie er war. Immer wieder lag er wach in seinem Bett und fragte sich, ob die Eatherianer, ob die Engel, nicht Recht hatten. Ob er nicht einfach lernen sollte, so zu leben, wie er war. Mit seinem Geschlecht so zufrieden zus ein, wie er geboren war.
Aber... verdammt es ging nicht, es ging einfach nicht.
Sie setzten sich an den Tisch, tranken einen Schuck Wasser und begannen ihr Gespräch. Nach all den Jahren, ihr allererstes Geschwistergespräch wieder. So viel war geschehen, so viel hatte sich verändert. Sie beide waren älter geworden und sie beide wohl vom Leben gezeichnet. Auf ganz unterschiedliche Arten und Weisen, nicht wahr? Weil man sie geternnt hatte.
Felix lächelte schwach und blickte auf die Maserung seines Tisches. Seine erste eigene Entscheidung war es gewesen, Max zu nehmen und zu flüstern. Er hatte nicht in dieses Waisenhaus gewollt. Er hatte auch nicht in diese Sekte gewollt, aber wie eine Schachfigur auf einem Spielbrett hatte man ihn hin und her bewegt und er .... er hatte stets nur versucht das zu tun, was man ihm verlangte. Es hatte weh getan. Körerloch und seelisch hatte jeder Tag geschmerzt, selbst, als er sich irgendwann daran gewöhnt hatte, den Glauben für sich angenommen hatte, unwiderruflich, wie das Tattoo der Aetherianer in seinem Nacken bewies - ein Dreieck mit Heiligenschein. Doch Max hatte er nicht an diese Sektenmitglieder opfern können. Der Preis war zu hoch gewesen.
Und obwohl ihn diese seine Entscheidung immer wieder einholte und alles, was er seitdem getan hatte ihn zweifeln ließ, so...so war er in Großem und Ganzem doch zufrieden damit. Er bereute nur tatsächlich, nciht an Dawn gedacht zu haben...sich nicht bei ihr gemeldet zu haben, wo sie ihn doch so lange gesucht hatte.
Liecht nickend und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen blickte Felix wieder auf. "Ja", stimmte er zu." Das jetzt und hier zählt." Er drückte ihre Hand. Blickte ihr in die Augen. Einen winzigen moment zögerte er, doch es war seine Schwester, die hier vor ihm saß. Also sprach er es aus. "Ich hab auch gespürt, dass es dir oft nicht gut ging. Ich bin...ich bin unendlich froh, dass wir wieder zusammen sind." Er lächelte sie an. Ehrlich.
Er hätte sich nie erträumen lassen, seine Schwester mal einmal wieder zu haben.
Wieder nickte er. "Danke." Himmel, sie konnten Hilfe gebrauchen. Geld verdiente er mittlerweile immerhin, aber wenn die Aetherianer sie finden sollten... was, wenn sie nicht rechtzeitig davon erfuhren? Was, wenn sie nicht rechtzeitig fliehen könnten?
Er wüsste wirklich nicht, was er dann tun würde..
Er lächelte glücklich und drückte erneut leicht ihre Hand. Ja, jetzt waren sie zusammen. Sie drei. Und Dawn würde für Max die Mutter sein, die er selbst für ihn nicht sein konnte. Tante...Mutter... es war doch gleich, nicht wahr? Sie waren eine Familie.
Und dann fragte sie ihn nach den Jahren. Felix wandte den Blick ab. ließ ihn ziellos durch die Wohnung schweifen, atmete tief durch. Einmal. Zweimal. Nochmal. Er presste leich die Lippen zusammen, ehe er sich über sie leckte.
Nein. Er wollte nicht darüber reden. Die Erinnerungen waren immer noch so frisch. Und die Sekte war noch immer so viel bei ihm, so fest in ihn verankert, obwohl er von dort fort war, dass es ihm immer noch Angst machte. Sehr häufig. Sein rechter Arm auf dem Tisch begann zu zittern und rasch nahm er ihn hinunter, um ihn unter dem Tisch zu verstecken. Sofort waren seine Gedanken bei den Stimulanzien. Den klenen bunten Pillen in seiner Küchenschublade.
Oh, bei den Engeln, bitte nicht jetzt!
Er säuperte sich leicth und blickte wieder zu Dawn. Er wollte es nicht erzählen. Aber sie war seine Schwester. Und sie sollte es wissen. Sie waren verbunden, waren es schon immer gewesen. Er wollte keine Geheimnisse vor ihr haben. Sie waren eins, bereits im Mutterleib gewesen.
Mutter...
Er veruschte die Gedanken an ihre Mutter, welche Dawn für ihn erschossen hatte zu verdrängen und sich wieder aufs Wesentliche zu konzentrieren.
"Ich...kam dorthin, weil sie sagten, ich sei von einem Dämon besessen. Weil ich...weil ich mich als Mann fühlte", begann er endlich stockend. Er räsuperte sich leicht in der Hoffnung, seine eng geschnürte Kehle ein wenig zu lockern. Er würde nicht zu weit ins Detail gehen. Nur...nur das Grobe. Das Notwendige erzählen. "Wir glauben dort..." Er biss sich kurz heftig auf die Zunge und setzte nochmal neu an. "Man glaubt dort daran, dass alle Engel gemeinsam das Göttliche bilden und dass... dass Sex den Frieden der Engel verbreitet." Er lächelte schwach. Er hatte es gehasst, mit Fremden, mit Leuten, die er nicht kannte, zum Geschlechtsverkehr gezwungen zu werden.
Jeden Tag.
"Ich sollte von dem Dämon befreit werden...indem ich von den Engeln auserwählt werde. Deswegen wurde ich täglich zum Sex gezwungen. Ich musste...viele, viele Exorzismen über mich entgehen lassen." Ungewollt begann sein Herz zu rasen. Automatisch schienen bestimmte Stellen seines Körper zu brennen. Darauf würde nicht näher eingehen. Nein. Auf keinen Fall. "Geigenmusik ist die Sprache der Engel, deshalb lehrte man mich Geige spielen, um ihnen näher zu sein." Er nickte zu der Geige, die in der einen Ecke stand und lächelte dabei leicht. Das war das Einzige dort drinnen, was ihn wirklich am Leben gehalten ahtte. Was er wirklichg eliebt hatte.
Seine Geige.
"Und einmal die Woche - jeden Montag - musste ich eine Stimulanz nehmen. Eine...kleine Pille, die mich auf die Ebene der Engel hebt. Es ist..." Felix suchte nach den richtigen Worten, fand keine und schüttelte den Kopf, ehe er seinen Blick wieder Dawn zuwandte. "...unbeschreiblich. Aber die beiden Tage runterkommen sind eine einzige Qual." Er würde nicht sagen, dass er noch Stimulanzien hier hatte. Seine rechte, immer noch leicht zitternde Hand, war schweißnass und er verspürte ein tiefes Stechen in der Brust bei jedem einzelnen Atemzug. Nein, er würde ihr nicht sagen, dass er noch welche da hatte. Warum auch? Er wollte clean bleiben, oder nicht? Ja. Es hätte keinen Sinn die zu beunruhigen. Nein. Es war alles gut.
Er öffnete den Mund, um weiter zu erzählen.
"Ich war...oft schwanger. Sehr oft schwanger. Aber durch die Stimulanzien und die Tortur sind die Kinder stets im ersten oder zweiten Monat schon abgestorben. Immer. Bis auf Max." Er lächelte kurz zu seinem Sohn, welcher gerade drei Finger in seinen Mund gesteckt hatte und sich offensichtlich darum bemühte, auch noch den vierten hinein zu stecken. "Ich...weiß wirklich nicht, wie er überleben konnte. Wie ich ihn lebend gebären konnte, aber er war. Ein auserwähltes Kind."
Er räusperte sich leicht und wandte sich wieder Dawn zu. "Aber ich bin von einem Dämon besessen, deswegen waren sich die Aetherianer unsicher, ob nicht ein Teil von meinem dämonischen Wesen auch auf das auserwählte, das heilige Kind übergegangen sein könnte. Sie...sie wollten einen Exorzismus an ihm durchführen, zur Sicherheit. Und ihn danach im Heiligtum großziehen, abseits der Welt, damit er später seinen Platz bei den Engeln einnehmen könnte. Rein und unverdorben. Ich...ich konnte nicht zulassen, dass sie den Exorzismus an ihm durchführen. Ich...ich konnte nicht zulassen, dass sie ihm wehtun.
Also...also hab ich ihn genommen in der Nacht und bin geflohen." Er zuckte mit den Schultern. Jetzt war er fast am Ende. "Ich bin die meiste Zeit zu Fuß. Manchmal bin ich schwarz gefahren mit dem Zug oder bin getrampt. Einfach weg. Naja. Bis ich hier war."
Er lächelte schwach, lächelte Dawn an. Stille kehrte ein. Er ballte seine zitternde, scheißnasse Hand zur Faust und presste seine Beine gegen sie. Das schien ansatzweise zu helfen. Nervös wartete er.

Antworten

Felix
Gelöschter Benutzer

Re: Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

von Felix am 25.09.2020 17:46

Die Anspannung und der Ballen der Angst in ihm schienen stetig zu wachsen. Verdammt, er hatte seine Klappe halten sollen, einfach seinen Mund halten. Sich Daina nennen sollen. Er sah es bereits kommen, wie sie stehen blieb, wie sie verächtlich den Kopf schüttelte,wie sie ihm erklärte, so einen Dreck wie ihn würde sie ganz sicher nicht helfen,g eschweige denn in ihr Haus lassen.
Es war...okay. Es war okay. Er kannte solche Reaktionen. Und er wappnete sich innerlich dafür. War schon bereit, zu nicken, Max fester zu halten und umzukehren, zurück zur Bank zu gehen und diese als Bett zu verwenden.
Doch dann...dann überraschte Claire ihn.
Sie...sie nahm es an. Und nicht nur das. Sie würde ihn tatsächlich Felix nennen. Ungläubig starrte er auf, starrte in ihr Gesicht. Er konnte es nicht glauben. Das...das... "Danke", brachte er mit leicht kratziger Stimme heraus, aus der seine Fassungslosigkeit wohl mehr als nur deutlich heraussprach. Er räusperte sich leicht, lächelte unsicher und war fast dankbar, dass die Frage der kleinen Yelva seine Scham unterbrach. Er lächelte sie an. "Ja", bestätigte er mit einem freundlichen Lächeln zu dem kleinen süßen Mädchen, aber redete nicht weiter. Er wusste nicht, ob ihre Mutter die Erklärung nicht vielleicht übernehmen wollte und er würde sich ganz sicher nicht in die Erziehung von anderen einmischen.
Er dachte an die Sekte, an die Aetherianer...wo sie ihm Max weggenommen, einen Exorzismus an ihm durchgeführt und dann im Heiligtum eingesperrt und großgezogen hätten. Fernab von ihm.
Nein. Nein, er würde sich nicht einmischen. Und Felix würde er immer bei sich behalten.
Schon kurz darauf waren sie bei Claires und Yelvas Haus angekommen. Obgleich es nur ein kurzer Weg gewesen war, fühlte sich Felix vollkommen erschöpft. Seine Beine konnten ihn nicht mehr tragen,a lle seine Muskeln taten weh durch Max' Gewicht (ganz zu schweigen von der Geige) und er wollte seine müden kaputten Glieder einfach nur noch ausruhen.
Aber noch war nicht die Zeit dafür. Max hatte Hunger und so war das erste, was er tat, als sie die kleine aber hübsche Wohnung ebtreten hatten, Max zu stillen.
Er hasste es, aber sein Sohn brauchte es. Also gab es da keinen weiteren Diskussionsbedarf.
Nachdem Max fertig getrunken hatte, legte er ihn sich auf die Brust und klopfte ihm leicht immer wieder auf den Rücken, damit er ein äuerchen machen konnte. Er spürte diesen weichen Kinderkörper an seinen. Alles würde er für ihn tun. Einfach alles.
Kurz darauf hörte er, wie Claire wieder ins Zimmer trat und drehte sich mit einem Lächeln zu ihr um. Selten war einer solchen Freundlichkeit begegnet. Er... er wusste ganz ehrlich kaum damit umzugehen. Aber dankbarer hätte er nicht sein können.
"Ich...danke. Vielen Dank", stimmte er dann zu. Sein Sohn hatte seit ihrer Flucht in keinemr ichtigen Bett geschlafen. Immer nur in seinen Armen. In Kälte, nur gewärmt von seiner Jacke oder seinen Armen. Sein Junge war stark, so stark. Hatte schon so viel durchgestanden. Mit einem liebevollen Lächeln gab er seinem Sohn einen Kuss auf den Kopf und hielt ihn.
Bisher hatte Felix kaum drauf geachtet, alle seine Muskeln waren einfach nur erschöpft, doch als Claire 'Essen' sagte, begann sein Magen sofort zu knurren. Gott, wann hatte er das letzte Mal eigentlich was richtiges gegessen?? Also... nichts aus dem Müll geklautes oder sonst was?
War sein Gedächtnis wirklich so schlecht?
"Sehr gerne. Ich...wie kann ich das jemals wieder gutmachen?" Er wollte sich so gerne für all die Freundlichkeit und Hilfe bedanken, die ihm hier zuteil wurde, doch er wusste beim Besten willen nicht wie...

Antworten

Rachel
Gelöschter Benutzer

Re: Rachel & Sharon ~ Friend To You All (2018)

von Rachel am 25.09.2020 17:32

''Vielen Dank.'' Rachel machte es sich sogleich ein wenig bequem auf dem Stuhl und nahm das Glas Wasser an sich. Sharon begann so ziemlich sofort damit das Thema über ihre Krankheit aufzugreifen, weshalb Rachel sie nur ruhig ansah. Sie kannte die Krankheit, doch erlebte jeder seine Welt anders. Jeder empfand anders, dachte anders. Daher war es interessant zu erfahren wie es ihr ging. Ob es ihr gut ging, wenigstens halbwegs. Es musste schwierig sein so zu leben, Tag für Tag. Nicht allein zu sein, sich immer mit anderen Teilen in sich als fremde Person zu arrangieren. ''14? Doch so viele verschiedene?'', ihre Augenbrauen waren während der Frage erstaunt in die Höhe gewandert, allerdings wurde ihr Gesicht schnell wieder neutraler, freundlich, fast liebevoll. So viele Personen in einem Körper, so oft gespalten. Unglaublich. Gerne würde sie Sharon helfen. Doch wüsste sie nicht wie. ''Nun, zunächst bin ich nicht davon ausgegangen, dass ich mit jemand anderem gesprochen habe. Im Nachhinein habe ich mir meine Gedanken gemacht, aber wirklich verstanden habe ich es erst heute.'', bestätigte Rachel die Annahme von Sharon mit einem Nicken. ''Aber wie gesagt, mich stört es wirklich nicht.'' Das tat es wirklich nicht. Wahrscheinlich würde sie einige Male nicht genau wissen, mit wem sie da gerade sprach (sollten sich die beiden tatsächlich öfter sehen), aber lernte Rachel schnell dazu. Sie interessierte sich für andere Menschen, studierte ihr Verhalten und merkte sich vieles. ''Simon hat das Interview wirklich gut beendet, es muss dir nicht unangenehm sein.'' Sie würde lügen, wenn sie sagen würde, dass es sie nicht gewundert hat was denn auf einmal mit ihr los war. Der kurze Moment des Wechselns der beiden hatte immerhin einen kleinen Schreckmoment verursacht, doch nur, weil Rachel sich Sorgen um ihr Wohlergehen gemacht hatte, ganz anders wie ihr Partner. Doch das musste sie Sharon nicht sagen, es war nicht weiter wichtig. 

Antworten

Dawn
Gelöschter Benutzer

Re: Felix' Wohnung

von Dawn am 25.09.2020 16:54

Augenblicklich hatte Dawn die kleine Familie, ihre kleine Familie, ins Herz geschlossen und würde keinen der beiden je wieder hinauslassen. Es war wie ein Blitzschlag, wie eine Erkenntnis. Das war Felix' Sohn. Dawn war seine Tante. Ja, sie würde diesen kleinen Jungen lieben wie ihr eigenes Kind. Wie Tyler. Das konnte sie schon jetzt wissen und niemals könnte sie diese aufkommenden Gefühle abwenden. Dazu war es zu spät. Es war bereits um sie geschehen und voller Glück beobachtete sie Max dabei, wie dieser ihre Geste auf kindliche Art annahm. ''Oh nein, ich würde dich gerne fressen!'', sprach sie grinsend zu dem kleinen Mann und strahlte dabei weit über ihre Ohren. ''Ja, er ist wirklich ein kleiner Engel.'', bestätigte Dawn die Worte von Felix noch bevor dieser mit dem Wasser der beiden wieder zurück war. ''Max, gefällt mir. Und ... Felix ist auch eine schöne Wahl.''
Ein wenig wehmütig dachte sie einen Moment darüber nach, dass sie ihn nie wieder Daina nennen würde. Sie war nicht mehr da, ihre Schwester war weg, tot. Dafür hatte sie einen Bruder. Es fehlte nichts, dennoch war es anders. Im guten Sinn. Dennoch anders, befremdlich, neu. Doch es sollte etwas Gutes sein. Nein, es war etwas Gutes. ''Hey. Mach dir keine Vorwürfe. Wir haben beide ...'' Sie brach kurz ab. Sie konnte nicht sagen, dass beide Fehler gemacht hatten. Denn waren das alles Fehler? ''Ich weiß nicht, wir haben beide Entscheidungen getroffen, Dinge durchgemacht. Ich weiß, dass es dir nicht gut ging. Lange Zeit. Ich habe es irgendwie gewusst, aber ich konnte dich nicht finden. Nicht einmal mit dieser Verbindung. Das einzige was nun noch zählt ist das hier und jetzt, oder? Wir sind hier. Es ist alles okay. Ich werde dir helfen, wenn du Hilfe brauchst.'' Niemals wieder wollte sie von ihrem Bruder getrennt sein, ganz gleich was das für sie bedeuten würde. Egal was sie dafür tun musste. Sie war bereit. ''Und eins ist sicher. Ohne euch gehe ich nirgendwo mehr hin.'' Ihre Hand legte sie auf den Arm ihres Bruders, ein warmes Lächeln zierte ihr Gesicht. Kleine Tränen bahnten sich an, doch sie konnte sie unterschlucken. Sie war glücklich, aber auch traurig. ''Möchtest du über die Jahre reden?''

Antworten

Nina

21, Weiblich

FSK 18 Gestaltwandler Mensch neutral gynosexuell Trigender lithromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 191

Re: Ariel & Nina ~ Club Night | Triggerwarnung

von Nina am 25.09.2020 15:44

Dieses Lokal...das gefiel Nina. Dieser Laden gefiel ihr richtig gut. Sie meinte sich zue rinenrn, dass sie bis zum nächsten Film noch ein wenig zweit hätte - ein paar Wochen oder so - ...in der Zeit würde sicher noch öfters hierherkommen. Sie hatte hier in Los Angeles zwar auch ihr eignes großes luxuriöses Apartment, welches ihre Manager ihr verschafft hatten (immerhin an Geld mangelte es Nina ja nicht), aber ganz ehrlich... was sollte sie da? Sie schlief nicht, außer wenn es echt gar nicht mehr ging. Und zugedröhnt war sie lieber unterwegs, als alleine in dem leeren viel zu großen Apartment mit ihren sich im Kreis drehenden, düsteren und unerwünschten Gedanken und Erinnerungen. Nein Danke.
Außerdem war dort die Wahrscheinlichkeit höher, auf Papparazzos zu treffen, die sichw eitere skandalöse Fotos wünschten und darauf konnte sie wirklich gut verzichten.
Recht gut drauf für den heutigen Tag beobachtete Nina, wie die Barkeeperin ihr den bestellten Tequila Sunrise brachte. Die Barkeeperin sah wirklich verdammt gut aus. Sie gefiel Nina. Sie gefiel ihr sogar sehr. Oh Gott, hoffentlch würde sie sich nicht endgültig mit ihren Gefühlen verzetteln, wenn sie tatsächlich noch öfter hierherkommen würde. Das konnte bei ihr wirklich leicht passieren, verdammt ey.
"Dankeschön", grinste Nina jedoch unbefangen, als man ihr das Glas hinstellte. Sie nahm es an sich, trank einen Schluck und musterete es dann. Es schmeckte ein wenig anders, als sie es sonst kannte, aber sie tate es mit einem Schulterzucken ab. es gab immer regionale Unterschiede von Getränken und manchmel sogar von Laden zu Laden. Sie sollte sich nicht wundern.
Ninas Lächeln auf den Lippen verbreiterte sich noch ein wenig, als sie von der Barkeeperin auch noch angesprochen wured. "Oh nein, ich wohne hier. Bin allerdings beruflich gesehen kaum Zuhause. Bin heute wieder angereist." Das Koks machte sie munter und redselig und gerade hatte Nina damit nicht das geringste Problem. Außerdem mochte sie die Barkeeperin, also von daher.. "Ich bin übrigens Nina", stellte sich Nina also vor und streckte ihr die Hand hin. Ihren Nachnamen würde sie - Koks hin oder her - aber ganz sicher nicht sagen. Sie hatte keinen Bock erkannt und dann wieder von Fans und Papparazzos verfolgt zu werden. Das war schon viel zu oft vorgekommen, ehrlich.

I'm a bird in a cage. I can't fly away.


And my wings are broken, so if you open my cage, I'll die.

Antworten

Alexej
Gelöschter Benutzer

Hermine & Alexej | To be wanted by Friends [Zwangscut]

von Alexej am 25.09.2020 14:25

Es war  ein regelrecht schöner Tag an dem die Sonne hoh am Himmel stand. Zudem war Wochenende und somit tumelten sich einige Leute in der Winkelgasse. Was würde man denn auch an solch schönen Tagen erwarten? im Laden "Kleiner Drache" war mäßig viel los. Dieser laden war noch nicht all zu bekannt und hatte meistens STammkundschaft. Und w wir schon bei Stammkundschaft war... Als sich die Tür öffnete und eine junge Schülerin herein kam ordnete Alexej gerade ein neues Regal ein. Erst als er seinen Blick hob erkannte Alexej die junge Schülerin aus Hogwarts. Ein kleines lächeln zierte seine Lippen. "Hermine, es freut mich dich zu sehen" meinte er dann begrüßend, während er etwas auf si zu ging. Aber... stimmte bei ihr etwas nicht? Sie schien irgendwie etwas unruhig zu sein. "Ist irgendwaspassiert oder wirkst du nur gerade etwas... durch den Wind?" fragte er dann leicht besorgt

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.08.2021 09:58.

Claire
Gelöschter Benutzer

Re: Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

von Claire am 25.09.2020 12:47

Unwissend in welche Gedankengänge sie die Person gerade gedrängt hat, wartete sie gespannt auf den Namen. Zunächst schien sie zu zögern, was bei Claire eher den Eindruck erweckte, dass ihr noch nicht genug Vertrauen für den Namen entgegengebracht wurde. Doch das konnte sie verstehen, ja, und wie sie das konnte. Doch dann ... sprach sie Worte aus, die ihr sofort ein wenig Klarheit verschafften. Felix? Ein Name für das männliche Geschlecht. So wandte sie ihren Blick von der Natur, von Yelva und all dem ab und blickt nur zu Felix. ''Dann werde ich dich Felix nennen.'', nickte die junge Frau mit einem ehrlich liebevollen Lächeln. Sie war absichtlich zu dem du gewechselt. Für sie lag in dieser Tatsache absolut kein Problem. Sie war also ein er und das war okay. ''Felix?'', fragte ihre Tochter kurz nach Claires Worten neugierig. Für sie war es ein wenig schwieriger zu begreifen, doch glaubte Claire keine Sekunde daran, dass sie ein Problem damit haben würde, sobald sie verstanden hatte, was die Worte von ihm zu bedeuten hatten. Spätestens nachher - wenn alle bei Claire angekommen waren und es sich gemütlich gemacht hatten - würde sie Yelva einmal zu sich holen und ihr die Sache ein wenig erklären. So wusste sie schließlich nicht, ob Felix schon bereit dazu war, das alles von sich aus zu erzählen und unangenehm sollte ihm das Thema nun wirklich nicht sein.
Froh darüber, dass Felix so ehrlich zu ihr war und ihr auch einen kleinen Vertrauensvorschuss schenkte nickte sie letztendlich auf die Frage. ''Nur zu, nur zu!'' Claire hatte schließlich selbst eine Tochter, wusste was gemeint war und sofort kam ihr der Gedanke, dass es sicher ein merkwürdiges Gefühl für ihn sein musste, sein Kind wie eine Frau (was der Körper schließlich war) zu sättigen. Zu stillen. Daher ließ sie die beiden für diesen Moment allein, half Yelva dabei sich fertig für das Bett zu machen und schickte sie daraufhin schon ins Badezimmer um ihre Zähne zu putzen. Ein kurzer Blick reichte aus um ihr zu zeigen, dass der kleine Mann fertig war und so trat sie wieder in den Raum. ''Ich würde schnell das kleine Reisebett aus dem Kellerraum holen. Yelva möchte nichts mehr essen, deshalb ist sie schon im Bad. Aber wir können gerne gleich noch etwas essen, wenn du hunger haben solltest?''

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  1256  |  1257  |  1258  |  1259  |  1260  ...  1282  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite