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Felix
Gelöschter Benutzer
Re: Felix' Wohnung
von Felix am 09.11.2020 19:33Unwillkürlich musste Felix lächeln und erwiderte den Druck ihrer Finger leicht. Er hatte keine Ahnung, wie es sein konnte, dass er all die Jahre ohne sie hatte überstehen können. Und nicht nur das - dass er sogar irgendwann kaum noch an si egedacht hatte. Wie war das möglich? Sie war seine Zwillingsschwester, sie waren so sehr verbunden und er liebte sie so sehr... er wollte sie niemals hergeben. Niemals.
"Ja. Halten wir das fest", lächelte er mit aller Ehrlichkeit. Er wollte erfahren, was seine Schwester erlebt hatte, was sie durchgemacht hatte. Anfangs, in den ersten Jahren bei den Aetherianern, hatte er sie schließlich gespürt - und auch später, zwar immer seltener aber dennoch. Er wusste, dass auch sie schwere Zeiten hat durchmachen müssen und gerne würde er erfahren was, würde für sie sein. So wie es Geschweister nun einmal waren.
Aber er verlangte nicht, alles jetzt direkt, bei ihrem ersten Treffen seit achtzehn Jahren zu erfahren. Nein. Er wollte es genießen, dass sie wieder vereint waren, wollte es genießen, dass sie eine Familie sein würden. Eine richtige Familie.
Nur einen kleinen Schatten gab es natürlich: sein Glaube. Oder... der Glaube der Aetherianer, der aber immer noch in ihm steckte. So tief verwurzelt, so tief in ihn hinein verankert, dass er ihn kaum herausreißen konnte, obwohl er sich wirklich darum bemühte. Doch das war viel, viel leichter gesagt, als getan. Und Felix vermisste die Verbindunheit mit den Engeln. Er vermisste sie so sehr..
Der perfekte Moment, um geige zu spielen, um Dawn zu zeigen, was er bei den Aetherianern auch gelernt hatte, was zu seiner Leidenschaft geworden war, zu seinen Worten. Obgleich er gleichzeitig nicht aufhören konnte, an die Stimulanzien zu denken. Sein Herz schlug in seinem Kehlkopf, sein Finger zitterten, seine Handinnenflächen waren von einem leichten Schweißfilm überzogen doch am stärksten war diese Sehnsucht in ihm. Die Sehnsucht und das Verlangen zu den Engeln zurückzukehren, aufzusteigen in ihre Ebene, bei ihnen zu sein, von diesem allumfassenden Gefühl umgeben zu sein...
Und wäre Dawn nicht hier, so hätte er sie sicher schon genommen.
Er wischte seine Hände kurz provisorisch an seiner Hose ab, lächelte leicht...
...und begann zu spielen.
Er merkte gar nicht, dass sich seine Augen leicht schlossen, während er spiel. Er lächelte unentwegt. Es kam aus seinem tiefsten Inneren. Seine zitternden Finger übertrugen das Zittern auf die Saiten, wo sie in ein wundervolles Vibrato verwandelt wurden. Er bewegte sich leicht dazu, mitgehend. Zunächst mit den sanften, leiseren Tönen, lauter werdend, in Moll, traurig erscheinend, aber berührend, näherte sich den Engeln, weiter, näher, lauter - und dann war er da und mit einem breiten Grinsen ging er dorthin über. Die Bewegung seiner Finger wurde schneller, sein Bogen wippte beinahe schon über die Seiten, spielte häufig zwei gleichzeitig, während er die Töne griff, fröhlich, beschwingt, anders und spannend und schnell. Und schließlich, mit einem kräftigen letzten Ruck, einer hohen aufsteigenden Note, war er angekommen und ließ mit einem breiten Lächeln die Geige und den Bogen wieder sinken, öffnete die Augen, strahlte Dawn breit an.
"Danke", lächelte er ehrlich, geschmeichelt von ihrem Lob. Er könnte noch Stunden weiterspielen, doch wollte er Dawn damit nicht belasten. So legte er seinen wertvollsten Besitz ganz vorsichtig beiseite und kehrt, nach wie vor breit lächelnd, zu Dawn an den Tisch zurück.
"Ich spiele jeden Tag", erzählte er ihr glücklich und blickte zu seinem Instrument. "Mindestens eine Stunde, für gewöhnlich mehr. Kommt drauf an, wie viel Zeit ich hab. Sie ist das einzige, was ich von dort mitgenommen habe." Er nickte zur Geige. Er hatte nicht ohne sie gehen können. Hatte sie den ganzen Tag mit sich getragen, immer darauf geachtet, dass se ihm ja nicht gestohlen wird, wenn er in der Bahn, auf einer Parkbank oder unter einer Brücke geschlafen hatte.
Einen Moment betrachtete er noch das mahagonifarbene Holz, dann wandte er sich an Dawn um. "Wo kommst du eigentlich unter? Wie lange bist du hier? Du hast doch gesagt, dass du und Harper jetzt in Italien wohnt, richtig?", fragte Felix. Falls sie einen Ort brauchte, um unterzukommen, würde er ihr sehr gerne helfen. Sicher konnte er seinen Vermieter fragen. Natürlich würde er Dawn auch zu sich nehmen. Hierher. Doch... seine Gedanken waren schon wieder bei den Stimulanzien. Alles in ihm zog ihn dorthin. Er wusste nicht, wie lange er diesem Sog noch standhalten würde und er wollte nicht, dass Dawn ihn so sah...
Flynn
Gelöschter Benutzer
Re: Reggie's Loft
von Flynn am 09.11.2020 19:26"Vielleicht möchte ich auch nur eine kurze Pause von deinen spitzen Bemerkungen, Slytherin.", keuchte ich völlig fertig, nachdem er mir einen Orgasmus beschert hatte, der mich überrollt hatte wie eine Herde Hippogreife. Der andere Unsterbliche kuschelte sich an mich und ich genoss seine Nähe. Was mich etwas überraschte war, dass er so schnell einschlief. Ich blieb noch eine Weile liegen, bevor mein Blick auf den Wecker fiel. Verdammt, ich hatte die Probe voll vergessen! Vorsichtig um ihn nicht zu wecken, wand ich mich aus seinem Griff um im Bad zu verschwinden. Ich gönnte mir eine Dusche, schlüpfte in frische Klamotten und vergewisserte mich, dass der andere Zauberer noch tief und fest schlief bevor ich das Loft verließ. Ein paar Stunden später kam ich gut gelaunt zurück. Nicht zu fassen, wir hatten endlich einen Auftritt! Oben in meinem Bett schlief der Zauberer immernoch. Wow, ich hatte ihn wohl einiges an Kraft gekostet.
Dawn
Gelöschter Benutzer
Re: Felix' Wohnung
von Dawn am 09.11.2020 11:58Für Dawn wirkte es nicht so, als wäre es nichts Wichtiges. Allgemein wirkte seine Körpersprache nicht so, als würde es ihm gut gehen. Doch konnte man davon ohnehin nicht ausgehen. Am liebsten hätte sie ihn ausgequetscht, nachgebohrt bis sie alles wusste, aber sie entschied sich dagegen. Sie selbst hatte ihm auch nicht alles gesagt, eigentlich fast gar nichts. Also durfte sie das von ihm nun auch nicht verlangen, oder? Nein. Alles würde mit der Zeit kommen ... Das wichtigste war, dass die beiden nun hier waren und füreinander da sein konnten. Heute und für immer. ''Halten wir einfach fest, dass wir nach und nach über alles reden, okay?'' Damit gestand sie zwar auch, dass da noch mehr bei ihr selbst war, doch zeigte sie ihm auch, dass sie wusste, dass er ihr nicht alles erzählte und dass das okay war.
Eine Reihe von natürlich vorkommenden Drogen, die sogenannten Entheogene, werden traditionell in einem kultischen oder schamanischen Kontext genutzt, so etwa der Fliegenpilz in Sibirien und Ayahuasca von den Amazonasindianern. Es existieren einige offiziell anerkannte Gemeinschaften, in denen der geregelte Gebrauch halluzinogener Substanzen eine zentrale Rolle einnimmt. Im Hinduismus ist der entheogene Gebrauch von Cannabis allgemein üblich, psychoaktive Hanfzubereitungen werden unter anderem auf religiösen Festen zu Ehren des Gottes Shiva konsumiert, welcher der Menschheit die Hanfpflanze überbracht haben soll. Demnach wäre es nicht allzu befremdlich für Dawn, von Felix' Sucht zu erfahren. Sein Paradies war auch einmal ihr Paradies.
''Du kannst spielen, was auch immer du möchtest. Ich bin mir sicher, alles klingt wundervoll.'' Mit aufmerksamen Blick und einem lächeln auf den Lippen rutschte sie so, dass sie Felix gut sehen konnte, während er seine Geige auspackte. Sie konnte sofort erkennen, wie verbunden er sich mit der Musik fühlte. Es schien ihn wirklich zu erfüllen. Es war eine Leidenschaft. Seine Leidenschaft. Ganz egal wie und warum sie enstanden ist. Dawn beobachtete wie die vier Saiten mit den Haaren des Bogens gestrichen wurden und lauschte der klangvollen Melodie, die dabei entstand. Ein ruhiges, warmes Gefühl der Sicherheit breitete sich in ihrem Körper aus. Ihn spielen zu hören gefiel ihr so sehr, dass sie gar nicht bemerkte, wie sie ihre Augen schloss und langsam bunte Farben und prachtvolle Bilder vor ihr erschienen. Solange er spielte schien sie in einer eigenen, kleinen Welt zu versinken. Erst als er aufhörte, öffnete sie ihre Augen wieder und für eine Weile herrschte eine angenehme Stille im Raum. Noch immer zierte ein Lächeln ihre Lippen. ''Das war wunderschön.''
Re: Somewhere only we know | Raleigh & Elena
von Raleigh am 08.11.2020 23:51Während sie ihm ihre Probleme erzählte, scrollte er noch einen Moment durch das Word Wide Web durch, um mehr von der Stadt zu erfahren. Diese ganzen Tieranfälle waren für ihn mehr als seltsam und wenn er ehrlich war, glaube er diese Geschichte nicht. Sicher kann es mal passieren aber nicht so oft wie er es in den Artikeln liest. Für ihn lies es sich ehr, dass die Stadt etwas verheimlicht. „Es wird also doch interessant hier..." dachte er sich. Nachdem er sich in den Kopf gesetzt hatte etwas tiefer über diese Sache zu graben, packte er sein Handy wieder ein und sah wieder zu Elena hin. Während er sie so ansah, bemerkte er es das unter diesen müden Augen und Tränensäcke, eine doch hübsche und attraktive Frau sich befand. Im ersten Moment hatte er das gar nicht richtig realisiert, aber da hatte er sie auch nicht genauer betrachtet. Sie hatte was Zierliches an sich, etwas Liebes und Sympathisches aber sie wirkte dennoch irgendwie stark. „Verstehe. Er wollte einfach nicht das dir etwas passiert. Kann ich nachvollziehen. Trotzdem hätte er dir wohl mehr zutrauen können. Er kam dann wohl nicht wirklich klar, dass du dich verändert hast. Aber naja. Du kennst dich am besten. Du wirst schon wissen, was gut für dich ist und wie viel und was du alles ertragen kannst." Sagte er dann. „Wie heißt es so schön? Was uns nicht tötet macht uns nur stärker." Er fand, dass dieser Spruch im Moment recht gut passt. Aber ist es denn auch so? Er fand schon. Egal was man durchmacht hatte und erlebt hatte, man lernt dazu und diese Geschehnisse machen etwas mit einem. Sicher können sie einen zerstören aber genauso gut können sie einen stärker machen. Als sie andeutete Dinge getan zu haben, die ihren Puls schneller schlagen lies wurde er neugierig. „Was waren denn das für Dinge?" fragte er dann deshalb. Er bemerkte das sie zwar schon ungefähr 3 Gläser hatte und nicht betrunken war, aber er hinterfragte es nicht. Er kannte Leute, die eine Menge tranken und trotzdem sehr nüchtern schien. Jeder hat da seine Grenze und seine Zeit.
Er klopfte ganz leicht mit dem Zeigefinger an sein Glas, während er nachdachte. „Wenn dich hier nichts mehr hält, könntest du eigentlich reisen. Allein kann es zwar beängstigend sein, aber dafür erlebst du mehr Sachen. Du lernst mehr Leute kennen. Aber ich kann verstehen, dass es zu zweit mit einer Freundin oder so lustiger sein könnte. Vielleicht hat eine Freundin Lust?" schlug er dann vor und trank einen Schluck.
„Ja, ziemlich viel. Man besucht neue Klienten oder neue Standtorte da kriegt man schon einiges zur Gesicht. Und wenn man sein eigener Chef ist, dann ist das natürlich ein großes Plus." Sagte er entspannt und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Er war zwar der Chef und konnte eigentlich tun und lassen was er wollte, aber das hieß nicht, dass er Tagelang nichts machen konnte. Er hatte genug Arbeit mit den ganzen Hotels aber auch mit dem anderen Job. „Gut möglich, dass er sich sein Spaß damit erlaubt hat. Aber das denke ich weniger. Sowas traut er sich nicht. Das war eine ernsthafte Idee von ihm. Ich mein, an sich keine schlechte Idee nur muss man die richtigen Städte finden. Aber deine Idee werde ich mir merken. Es wäre zumindest was anderes. Danke" sagte er ehrlich und nickte ihr dankend zu. Als sie einen Zombie imitierte, konnte er nicht anders als zu schmunzeln. „Süß." Sagte er knapp. Er wollte sich gerade noch einen Schluck genehmigen als er aber in der Bewegung inne hielt. Er runzelte die Stirn. „Vampire? Werwölfe?" hackte er nach und musterte sie. Er wollte wissen, ob sie das nun als Scherz meinte oder ob es ihr völliger ernst war. Sie sagte das so locker als wäre es eine reine normale Tatsache. Er wusste nicht wirklich wie er sich nun verhalten sollte. Es würde ihn aber nicht überraschen, wenn etwas Übernatürliches auf dieser Welt bzw in dieser Stadt geben würde. Er war auch kein normaler Mensch, etwas das niemand wusste außer seine Familie. „Würde aber wirklich die Anfälle erklären. Und die Ausgangssperre. Ein Hotel für Vampire und Werwölfe, das wäre doch was neues." Begann er dann und überlegte wirklich darüber nach währen er sich dann den Schluck genehmigte.
Elena
Gelöschter Benutzer
Re: Somewhere only we know | Raleigh & Elena
von Elena am 08.11.2020 23:15Malachai
Gelöschter Benutzer
Re: Elzay und Malachai
von Malachai am 08.11.2020 22:38Als er Elzay so Ansah war im bewusst dass alles anders werden würde. Er wollte sie lieben und er wollte sie halten. Er fühlte sich wie im siebten Himmel, da sie endlich Wiedervereint waren. Nachdem Elzay vor 4 Jahren verschwunden war hat er sie vergeblich gesucht, er war überall gewesen und hatte keinen Stein liegen gelassen sie zu finden. Elzay war seine Seelenverwandte und dass wusste er ganz genau. ,,Ich würde gerne dein Haus sehen“. Ihm gefiel die Vorstellung mit Elzay zusammen zu sein. ,,Ich weiß nicht den Großteil der Stadt kennst du schon außer du möchtest etwas trinken gehen?“ Er sieht sie fragend an. Er gestand sich ein dass er nicht mehr in Mystic Falls sein wollte, diese Stadt hatte keine Liebe für ihn und alle Taten dir er begangen hatte weil er von seiner Familie verstoßen wurden waren unverzeihlich. Der braunhaarige Häretiker glaubte nicht an Gott und er wusste wie schwer es ist Ewig zu leben und weswegen man sich Religion zuwendet. Er wollte aber auch nicht mehr in dieser verfluchten Stadt sein und nur noch gehen und mit Elzay abseits von allen Menschen auf dem Land wohnen. ,,Ich wäre damit zufrieden und ja das reicht ich finde es ist auch perfekt“ Er lächelt und sieht ihr ebenso in Augen und kann nicht wegschauen da sie wie Hypnose auf ihn wirken
Re: Somewhere only we know | Raleigh & Elena
von Raleigh am 08.11.2020 22:34Während Raleigh der brünetten zuhörte spielte er etwas mit seinem Glas. Er schwankte sein Glas in kleine Kreisbewegungen und sah in die braune kreisende Flüssigkeit. „Also lässt er dich nicht so leben wie du es gerne hättest." Sagte er dann hielt aber mit seiner Bewegung inne. „Bist du krank? Oder wieso sollte das Leben zu schnell vorbei sein? Oder bist du einfach ein Adrenalin Junkie, dass sich in gefährlichen Abenteuern stützt?" fragte er weiter nach. Für ihn klang das doch recht kryptisch. Warum sollte das Leben dieser jungen Frau so schnell vorbei sein? Raleigh schätzte sie nicht älter als 25 Jahren ein. Natürlich wusste man nie was im nächsten Moment passieren würde. Es könnte sein das ein Amokläufer just in diesen Moment reinstolpert würde und alle abknallen würde. Das mal drastisch dargestellt. Aber trotzdem nicht was unmöglich wäre. Das Leben steckte wirklich voller Überraschungen und man wusste nie was als nächstes passieren würde. Das ist wohl etwas, dass das Leben ausmachte und es so reizend machte. „Fragt sich also wieso er dich los werden möchte. Weil du nicht die bist, die er gerne hätte oder ob da doch mehr dahintersteckt. Ich hätte ja vorgeschlagen sich nochmal in Ruhe zu unterhalten, aber es scheint als sei der Zug wohl abgefahren. Vielleicht ist es ja das Beste. Wer weiß. Jetzt kannst du erst mal für dich sein, deine Gedanken ordnen und dann wer weiß. Du solltest dich aber nicht für niemand ändern. Wenn dich jemand nicht so haben will, wie du bist, dann hat die Person dich nicht verdient." Sagte er schlicht und zuckte mit seinen Schultern, bevor er etwas aus seinem Glas trank und wieder abstellte. Ral gab dem Barkeeper gutes Geld für die Getränke und vor allem für die Flasche, die er von dem Barkeeper bestellt. Er schraubte die Flasche auf und schenkte ihr nach, bevor er die Flasche zwischen beide abstellte, als Zeichen, dass sie sich davon bedienen konnte. „Ist einfach als ständig neu zu bestellen" erklärte er ihr kurz sein Handeln.
Er trank noch einen Schluck. „Noch nie die Stadt verlassen? Du sitzt also hier fest." Stellte er einfach fest. „Willst du denn aus dieser Stadt mal rauskommen oder lebst du aus purer Überzeugung und Liebe zu dieser Stadt hier?" fragte er sie. Für ihn klang das seltsam. Sie war jung und trotzdem reiste sie wohl nicht gerade viel umher. Sowas kannte man von den Leuten in New York gar nicht. Die meisten jungen Leuten nahmen sich ihr Rucksack und begannen ihr Abenteuer und reisten durchs Land oder durch die Welt.
Als sie anfing zu lachen musste er leicht seufzen. „Mein baldigen Ex- Berater. Ich weiß auch nicht was für Drogen er genommen hatte, um auf diese glorreiche Idee zu kommen. Aber bevor ich ihn die Idee ganz streitig mache, hat er zumindest eine Chance verdient.
Auf die Frage hin, ob er die Stadt gegoogelt hätte, schüttelte er den Kopf sachte. „Nein. Aber wenn du das erwähnst, dann muss die Stadt wirklich etwas haben, was abschreckend ist. Oder zumindest etwas was wichtig ist." Während er das sagte, packte er sein Handy raus und tippte den Namen in die Suchleiste. Bei den Treffern landete er auf Artikel mit sehr interessanten Überschriften. „Habt ihr eine Bärenpandemie hier?" fragte er und hob leicht die Brauen an.
Elzay
Gelöschter Benutzer
Re: Elzay und Malachai
von Elzay am 08.11.2020 22:24Es schien Schicksal zu sein, dass die Beiden sich hier in Mystic Falls wieder trafen. Immerhin gab es etwas Millionen Städte auf dieser Welt und gerade hier liefen sie sich wieder über den Weg. Als hätte das Universum gewollt, dass die Beiden endlich wieder zusammen waren und genauso fühlte sich Elzay. Seit langer Zeit war dieses Gefühl der Leere verschwunden und innerlich wirkte sie glücklicher als je zu vor. "Du kannst dir ja das Haus gerne ansehen" schlug sie vor "Aber zuvor sollten wir deine Stadt kennen lernen oder willst du nicht mehr hier sein?" Die Begegnung mit Bonnie lag der junge Dame noch in den Knochen und sie war etwas unzufrieden damit gewesen. Um ehrlich zu sein, war sie ganz froh, dass Bonnie ihr scheinabr nicht helfen wollte und auch der Gedanke daran das ihr gegenüber ein Mörder war, zumindest früher, stimmte die traurig. Er wirkte auf sie nicht wie jemand, der Leute ohne Grund umbrachte und alle Taten hatten einen Hintergrund.
Manchmal fühlte sie sich mit der Ewigkeit bestraft, weil sie dachte, dass sie sie allein verbringen musste und suchte Rat in einer Kirche in ihrer Nähe. Seitdem ging sie regelmäßig zum Gottesdienst. Sie war gläubig genug, dass sie ihm Respekt erwieß und als sie sich ganz alleine fühlte, war immer jemand da in der Kirche, der ihr ein offenes Ohr schenkte. Bei Elzay hatte sich alles geändert und sie ernährte sich nur noch von Tierblut, auch wenn sie das nicht gerade stark machte, dennoch konnte sie damit überleben. "Also ich habe ein Gästezimmer und ein Schlafzimmer, wo ich drin schlafen, dann noch ein Bad, dass man sich teilen muss und eine Wohnküche. Das Haus ist nicht gerade groß, aber es reicht" sagte sie dann und rückte ein wenig näher an Malachai heran. Dann sah sie ihm in die Augen und fühlte sich zu Hause. Fast so als wäre sie all die Jahre tot gewesen und würde nun wieder anfangen zu leben.
Elena
Gelöschter Benutzer
Re: Somewhere only we know | Raleigh & Elena
von Elena am 08.11.2020 22:06Malachai
Gelöschter Benutzer
Re: Elzay und Malachai
von Malachai am 08.11.2020 21:59,,Ich auch“ Er lächelt Elzay an und nicht leicht. Er war erleichtert dass sie ihn nicht zur Gefägniswelt ansprach da er nicht wollte dass sie ihn für schwach oder böse hielt. Er wollte zudem ihr die Bürde ersparen was er alles getan hat während er für knapp 20 Jahre dort feststeckte und vor allem was er tat als Bonnie und Damon angekommen sind.
,,Warum, nicht ich sehe kein Problem darin“ Er lacht etwas und sieht zu ihr hin ,,Ach ich werde das schon aushalten, ich komme mit allem klar“ Ihm ist egal wir Elzay wohnt Hauptsache er kann bei ihr sein immer und sie jeden Tag sehen und sie küssen und in den Arm nehmen und was auch immer. Egal wie ihr Haus aussah er will mit ihr wohnen. Er sieht zu Elzay hinüber und seine Gefühle für sie sind so stark wie nie zuvor aber er muss sich in Schach halten da er das nicht zerstören will was zwischen den beiden ist