Sorrow Welds Together ~ Cecilia & Ella (2021) (zwangscut)

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Cecilia

21, Weiblich

FSK 18 Mensch gut androsexuell Two-Spirit panromantisch Geübter erfunden Apokalypse

Beiträge: 63

Sorrow Welds Together ~ Cecilia & Ella (2021) (zwangscut)

von Cecilia am 10.05.2022 21:00

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Es beginnt mit einem kranken Streuner. Dann mit dem Austausch von Kontaktdaten, Treffen voneinander und einer steigenden Freundschaft. Als sie nach etwa drei Monaten Bekanntschaft dann einander ihre dunkelsten Geheimnisse udn schreckliche Vergangenheit offenlegen, ist es unausweichlich: eine neue lebenslange beste Freundschaft wurde geboren ❤

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2023 08:35.

Cecilia

21, Weiblich

FSK 18 Mensch gut androsexuell Two-Spirit panromantisch Geübter erfunden Apokalypse

Beiträge: 63

Re: Sorrow Welds Together ~ Cecilia & Ella (2021)

von Cecilia am 10.05.2022 21:23

"Psst. Psst, ist ja schon gut. Ist ja schon gut.", whisperte Cecilia dem klapprigen dürren Hund zu, welcher sich in ihren Armen sträubte und fiepte. Sie hatte gerade ihre Schicht in dem Stripclub beendet, und war todmüde auf dem Weg nach Hause gewesen, als sie das klägliche Jaulen aus einer der Seitenstraßen New Yorks gehört hatte. Einen Moment wollte sie dem Impuls folgen einfach weiterzugehen - doch dann hatte das schlechte Gewissen gesiegt. Zum Glück. Der Streuner hatte sich mit seiner Pfote fest zwischen einigen Müllbergen verheddert und war obendrein von einigen Scherben in dem Haufen aufgeschnitten. Cecilia kannte sich echt nicht genug mit Hunden oder Tiermedizin aus, um ihm helfen zu können, hatte also stattdessen mit ihrem veralteten Telefon die Adresse der nächsten Tierarztpraxis herausgesucht und sich mit dem armen Tier auf den Weg gemacht.
Die New Yorker Sonne brannte heiß auf ihre schwarzen Haare nieder. Es war Juli - Hochsommer - und obwohl es erst 8 Uhr in der früh sein konnte (wenn überhaupt) machte sich die Hitze in der Stadt die niemals schläft durchaus bemerkbar. Die Luft stand. Cecilia hatte nicht das geringste gegen Hitze - sie war Hitze aus Brasilien mehr als gewöhnt - aber dort war immer ein Wind geweht. Meistens vom Meer her, schön feucht mit der verlockenden Ader dass man einfach kurz in seine Fluten springen könnte.
Kurz dachte Cecilia an ihren Vater und wo er gerade wohl war. Oder was er gerade so tat. Aber so schnell die Gedanken an ihn gekommen waren, so schnell vergingen sie auch wieder. Sie wollte nicht an ihn denken. Sie hatte gerade einen verletzten Hund auf dem Arm, das war verdammt nochmal viel wichtiger!!
"Psst. Tudo vai ficar bem. Tudo vai ficar bem...", murmelte sie dem Hund zu und warf einen Blick auf ihr Handy. An der nächste Ecke müsste es sein! Und tatsächlich. Endlich erreichte sie die Tierarztpraxis, welche sich natürlich in einem der hunderttausenden Hochhäuser New Yorks befand (tatsächlich hatte Cecilia noch kein einziges Nicht-Hochhaus hier gesehen - allerdings war sie ja auch erst vor etwa einer Woche angekommen, lebte in einer Junkie-WG und hatte einen Übergangsjob in einer Stripbar, was so ziemlich der Hölle entsprach) also vielleicht würde die Stadt sie früher oder später noch überraschen.
Sie trat durch die gläserne Tür in den Empfangsbereich ein und dann auf die Anrichte zu.  "Hey... ich hab diesen Hund gefunden. Ich glaube sein Bein ist gebrochen. Auf jeden Fall ist er verletzt und braucht Hilfe."
"In Ordnung. Ich bräuchte seine und Ihre Daten."
Cecilia schüttelte den Kopf. "Also, meine Daten können sie haben. Aber die von dem Hund hab ich nciht, ich hab ihn in einer Seitenstraße gefunden."
Die Frau seufzte. Offenbar nicht sonderlich begeistert. "Haben Sie denn eine Versicherung?"
"Bitte?"
"Ich möchte sie nur darauf hinweisen, dass Sie - auch wenn es nicht Ihr Hund ist - auch Sie die Kosten tragen müssen, wenn er behandelt wird."
Starr stand Cecilia da, den winselnden Hund noch immer im Arm und wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie hatte Geld zur Entschädigung bekommen, als ihr Vater vor zwei oder drei Wochen in Brasilien in die Psychatrie eingewiesen worden war, ja. Geld, welches sie für eine sofortige Flucht nach Amerika und ihre Wohnungssuche auf den Kopf gehauen hatte. Sie war froh, selbst über die Runden zu kommen. Eine Behandlung würde sie sich doch nie und nimmer leisten können...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.08.2022 14:39.

Ella
Gelöschter Benutzer

Re: Sorrow Welds Together ~ Cecilia & Ella (2021)

von Ella am 01.08.2022 17:53

Es waren bereits zwei Jahre vergangen, zwei Jahre voller Höhen und Tiefen aber alles in allem könnte Ella nicht glücklicher sein. Natürlich war der amerikanische Traum ein absolutes Klicheé aber New York City war definitiv ihre Rettung gewesen, nachdem sie 12 Jahre in Irland in einem absolut fürchterlichen Ausbildungslager verbracht hatte, betrieben von ihrem eigenen Vater. Wie abgefuckt war das denn bitte überhaupt?! Wenn die Blondine es nicht selbst erlebt hätte dann würde sie es ja selbst nicht glauben und verdrängen würde sie es ohnehin gerne, selbst wenn sie wusste das es dir ganze Sache eigentlich nur noch schlimmer machte. Denn je mehr sie sich bemühte umso eindringlicher drängte das ganze sich in ihr Gedächtnis und ihr Bewusstsein. Kürzlich hatte sie sogar erst davon geträumt und die Nacht war logischerweise nicht sehr erholsam gewesen... Jedenfalls hatte sie bereits eine Unterkunft gefunden und auch diverse Möglichkeiten Geld zu verdienen. Zum einen in einem Café als Bedienung und bei einer Tierärztin als Tierarzthelferin. Und noch dazu half sie in einem Supermarkt als Regalauffüllerin. Ihre Tage waren also ziemlich mit Arbeit vollgepackt aber besonders die Arbeit bei der Tierärztin gefiel ihr sehr gut, denn Tiere hatte die junge Frau schon immer geliebt. Da war es nur logisch das sie ihnen helfen wollte - gut sie war generell sehr hilfsbereit denn jeder verdiente Hilfe wenn er diese brauchte. Man sollte ihrer Meinung nach auch einfach immer helfen wenn man irgendwie konnte. Gestern Abend hatte sie noch gekellnert aber auch nur bis 19 Uhr, weshalb es für Ella kein größeres Problem darstellte am nächsten Tag bereits sehr früh aufzustehen - generell kam sie mit ziemlich wenig Schlaf aus, denn hatte die Blondine im "Internat" auch nicht viel bekommen. Mit all dem anderen Scheiß der dort so vorgefallen war, war das mit dem wenigen Schlaf wohl noch mit Abstand das harmloseste aller Vorkommnisse gewesen. Die Gedanken an ihre Vergangenheit hatte die junge Frau nach dem Aufstehen aber schnell wieder verdrängt und hatte sich in aller Ruhe fertig gemacht, denn man sollte ja bei der Arbeit gepflegt aussehen. 
Nachdem sie sich die Augenringe überschminkt hatte, sich die Haare geflochten hatte, dezentes Make-up aufgetragen hatte und sich die Zähne geputzt hatte, fühlte sie sich halbwegs wieder vorzeigbar und bereit für den Tag. Das Frühstück sparrte Ella sich wir eigentlich immer, machte sich aber einen Obstsalat und einen Smoothie für die Mittagspause zurecht. In ihrer Thermosflasche, die eine gute Investition gewesen war, blieb der Smoothie schön kühl und Wasser und Kafee hatten sie immer in der Teeküche der Praxis. Und zwar mehr als genug, also musste sie sich darüber gar keine Gedanken machen. Und so zog sie sich ein Kleid an und Ballerinas - in ihrer Tasche hatte sie aber natürlich eine Hose und ein T-Shirt das sie unter ihren Kittel ziehen konnte und bequeme Schuhe. Mit der Tasche und im Kleid kam Ella dann auch im Gebäude an, in dem die Praxisräume unter anderem waren. Als die Rezeptionistin mit einem Mädchen sprach runzelte sie ein wenig nachdenklich die Stirn, denn Irgendwie wirkte das Mädchen nicht so als könnte sie es sich tatsächlich Leisten für die Behandlung des Tieres aufkommen. Aber das war nicht weiter schlimm, denn das müsste sie auch nicht zwingend. Und das arme Tier brauchte definitiv Hilfe, also beschloss sie schnell einzugreifen. "Lassen Sie es gut sein Edwina, ich kümmere mich darum machen Sie sich keine Gedanken." Ihre Stimme war freundlich aber bestimmt und sie streckte demonstrativ die Hand nach dem Klemmbrett das Edwina vor sich hatte aus. Dabei schenkte Ella dem Mädchen ein freundliches, aufmunterndes Lächeln und streichelte dem Hund beruhigend über den Kopf. "Keine Angst mein kleiner Liebling, wir kümmern Uns um dich.", versicherte sie mir sanfter Stimme und wand such dann dem Mädchen zu. "Kannst du Treppen laufen oder sollen wir lieber den Aufzug nehmen? Also du musst auch nicht bleiben wenn du keine Zeit hast aber es wäre nett, wenn du den kleinen Kerl noch hoch bringen könntest. Du musst auch nichts bezahlen, ich kümmere mich darum." Edwina hatte ihr inzwischen das Klemmbrett gereicht und betrachtete sie mit verschränkten Armen. "Dankeschön.", meinte sie zuckersüß und betrachtete den Hund besorgt. "Mein Name ist übrigens Ella und wer bist du, wenn ich fragen darf?", ihre Stimme war jetzt sanft und ihre Augen blickten das Mädchen freundlich an. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.08.2022 18:45.

Cecilia

21, Weiblich

FSK 18 Mensch gut androsexuell Two-Spirit panromantisch Geübter erfunden Apokalypse

Beiträge: 63

Re: Sorrow Welds Together ~ Cecilia & Ella (2021)

von Cecilia am 03.08.2022 14:51

Unwillkürlich zuckte Cecilia zusammen, als hinter ihr plötzlich eine andere Stimme ertönte. Die Halb-Brasilianerin drehte sich um und entdeckte eine junge blonde Frau in einem hübschen Sommerkleid. Im Gegensatz zu der Rezeptionistin - Edwina, wie Cecilia nun erfuhr - schien sie geneigt, dem Hund zu helfen. Unabhängig ob Cecilia die Kosten nun tragen konnte oder nicht, unabhängig davon, ob sie versichert war oder die Daten hatte. Endlose Erlecihterung machte sich in der Schwarzhaarigen preis - eine Erleichterung, die sich auch in ihrem Lächeln bemerkbar machte.
"Vielen vielen Dank, wirklich!", sagte Cecilia inständig, wobei man in ihrer Sprache sehr deutlich einen schottischen Akzent heraushören konnte. Sie war mit zwei Muttersprachen aufgewachsen. Einmal natürlich brasiliansich - das Land in welchem sie aufgewachsen war und die Heimat ihrer Mutter. Und dann eben Schottisch, denn ihr Vater war von dort gewesen und mit ihm hatte sie in der Regel immer Englisch gesprochen.
Die Blondine war Cecilia auf Anhieb sympathisch, als sie ohne Umschweife der Rezeptionistin das Klemmbrett entwand und sich um den dürren Streuner kümmerte und ihn ein wenig liebkoste. "Ich kann die Treppen laufen, kein Problem", versicherte Cecilia schnell - obgleich sie von ihrer Nachtschicht im Stripclub echt müde war. Es wurde höchste Zeit für etwas Morph und Schlaf. "Und ich bleibe auch bei der Behandlung dabei. Vielen vielen Dank nochmal, dass Sie sich um ihn kümmern."
Ein ehrliches Lächeln erschien auf Cecilias Lippen, während sie gemeinsam die Treppen erklommen. "Freut mich sehr, Ella. Ich würde dir ja die Hand geben, aber - naja." Sie drückte den dürren Hund in ihren Armen ganz sanft. "Ich bin Cecilia Carlyle. Ich bin erst vor kurzem nach Amerika gezogen, also kann es sein dass manche meiner Unterlagen und Daten die ihr benötigt erst noch beglaubigt werden müssen oder sowas. Es ist... ein reines Chaos, wirklich!"
Sie erreichten das Praxiszimmer und vorsichtig ließ Cecilia den Straßenhund auf dem metallenen Tisch nieder, wo dieser sich sofort hinlegte und begeann, seine verletzte und mit Scherben bestückte Pfote abzuschlecken. Cecilia betrachtete ihn - und fühlte sich neben ihrer Müdigkeit überraschend traurig. Der arme tat ihr leid. Vielleicht würde sie irgendwann - wenn sie wirklich auf eigenen Füßen stand und nicht mehr in einer Junkie-WG lebte - einen Hund aus einem Tierheim adoptieren. Oder irgendetwas anderes. Das hatten die armen Wesen wirklich verdient.

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Ella
Gelöschter Benutzer

Re: Sorrow Welds Together ~ Cecilia & Ella (2021)

von Ella am 20.10.2022 19:25

Sobald sie klar gestellt hatte, dass sie sich der jungen Frau und des verletzten Tieres annehmen würde, interessierte Ella sich nicht mehr großartig für Edwina. Natürlich war ihr schon länger bekannt das die Rezeptionistin es gerne sehr genau nahm, musste man doch manchmal - besonders wenn jemand in Not war - ganz gleich ob Mensch oder Tier. Ihre Chefin würde dafür ebenfalls Verständnis haben, dessen war sich die Blondine sicher. Und es freute sie irgendwie das sie der anderen jungen Frau und dem armen Tier zu Diensten sein konnte und würde. Und das nicht allein nur deswegen, weil ihr die noch Fremde sehr sympathisch war. Denn wie schon gesagt, würden sich nur wenige die Mühe machen und dich die Zeit nehmen, sich zu kümmern. Ja Ella kannte viele gute Menschen aber dafür auch umso mehr schlechte... Allein Edmund und seine Konsorten.
Das die junge Frau - Cecilia, wie sie kurz darauf erfuhr - nicht aus New York stammte, wusste sie schon seitdem sie deren Akzent gehört hatte. Aber wenn man mal ehrlich war, es gab zwar gebürtige New Yorker aber die meisten Einwohner waren aus anderen Ländern immigriert. Also so ungewöhnlich fand sie das nicht und nicht zuletzt deshalb, sahen sie das mit den Daten, Papieren und Versicherungen nicht so eng. Weder ihre Chefin oder sein Mann und sie - selbst als Einwanderin aus England - definitiv schon dreimal nicht. „Sehr, sehr gerne doch. Es wäre ja eine Schande dem armen kleinen Kerl nicht zu helfen. Also das bekommen wir schon hin.", versicherte Ella erneut und zog in der Praxis angekommenen zunächst einmal ihren Kittel über. „Cecilia, ein sehr schöner Name übrigens aber das war nicht was ich sagen wollte. Wegen der Unterlagen und Daten musst du die keine Gedanken machen. Alles in Ordnung." Sie desinfizierte den Wundbereich und auch die Pinzette - mit der sie kurz darauf die Glassplitter aus der Pfote zog - und lenkte den Hund mit der anderen Hand ab, damit er aufhörte zu lecken und die Splitter nicht weiter in die Wunde treiben konnte. „Ein ganz tapferer und braver Kerl bist du. Das hast du ganz toll gemacht!", meine sie mit sanfter Stimme zu dem Hund und desinfizierte die Wunde erneut. Damit sie in Ruhe nähen konnte, gab sie dem Hund ein Leckerli und bat dann leise: „Kannst du ihn ein bisschen ablenken damit ich die Wunde nähen kann?" Ella fädelte den Faden ein und machte sich dann mit ein paar Stichen routiniert ans Werk. „Er muss auf jeden Fall einige Tage zur Beobachtung hier bleiben. Wenn du Zeit und Lust hast kannst du ihn gerne Mal besuchen kommen. Oder du kannst anrufen und dich nach ihm erkundigen, ich würde dir meine Nummer geben, wenn du magst?", schlug die Blonde vor und gab dem Hund noch ein Leckerli. 

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Cecilia

21, Weiblich

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Re: Sorrow Welds Together ~ Cecilia & Ella (2021)

von Cecilia am 28.10.2022 12:01

Den dürren Streuner in ihren Armen haltend folgte Cecilia der freundlichen Tieräztin die sich als Ella vorgestellt hatte die Treppe hinauf in ein Behandlungszimmer. Erleichtert seufzte sie auf und nickte, als Ella sie gleich wegen möglicher fehlender Daten oder Papiere beruhigte. "Gut, danke dir. Wirklich.", meinte sie ehrlich und schaffte dann sogar trotz ihrer erschöpfung ein lecihtes Grinsen. "Den amerikanischen Traum zu verwirklichen bedeutet doch einen riesigen Aufwand. Irgendwie wird das bei der Anpreisung davon immer weggelassen." Sanft streichelte sie den Hund nebenbei und fragte sich, was wohla us dem kleinen Kerl werden sollte. Den Gedanken ihn auf die Straße zu setzen, gefiel ihr nicht. Mit nach Hause nehmen konnte sie ihn antürlich auch nicht einfach. Sie lebte in einer WG aus Junkies (war ja letztlich auch selbst eine) und definitiv nicht in der Lage sich um einen Hund zu kümmern. Vielmehr würde sie ihn in der dortigen Umgebung wahrscheinlich in Gefahr bringen. Was, wenn er statt auf Scherben auf eine Spritze lag, die einer der anderen hatte rumliegen lassen während er seinen Kick genoss? Nein... am besten würde sie ihn vermutlich in ein Tierheim bringen, vorausgesetzt dort würde er aufgenommen. Was sie sehr hoffte, wirklich. Sie wollte dass es dem Kleinen besser ging...
Rasch zog sich Cecilia aus ihren Gedanken wieder zurück und beobachtete stattdessen, wie die junge Frau sorgfältig eine Scherbe nach der anderen aus der Hundepfote herauszog. Bei der Bitte ihne twas abzulenken, nickte Cecilia sogleich. "Natürlich! Hey kleiner Kerl. Hey du!", wandte sie sich sofort an den Hund, mit erhöhter und gespielt freudiger Stimme. Sie hielt ihm ihre Finger zum beschnuppern an die Nase, ließ ihre Hand dann mal hierhin mal dahin wedeln, sodass der Kopf ihr folgte und der Hund sogar fast zu lachen schien.
Als dann alles fertig war, nickte Cecilia erneut. "Großartig. Danke für dei Hilfe nochmals. Die Nummer wäre gut. Ich würde dir auch gerne mein egeben, dass du mich anrufen kannst wenn etwas mit dem Kleinen ist." Kurz zögerte sie. "Was... wird denn mit dem Kleinen Kerl geschehen, wenn es ihm besser geht? Er ist ja nicht mein Hund." Vielleicht würde die Tierklinik ihn auch an ein Heim überweisen? Oder war er jetzt in ihrer Verantwortung weil sie ihn hergebracht hatte. Sie konnte es wirklich nicht sagen. Gott was für ein Chaos schon wieder!

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