Raleigh & Lewa ~ Do You Have a Safe Place? [ZWANGSCUT]

Re: Raleigh & Lewa ~ Do You Have a Safe Place?

Raleigh nickte knapp. Bei Schmerztabletten war das zwar so eine Sache aber in Normfall war sie harmlos. Aber wenn sie dachte, dass eine Woche reichen würde, dann war es nun so, denn sie sollte wissen was gut für sie war. Dabei hätte Raleigh eher gedacht,dass sie am besten 2 Wochen mit Schmerztabletten rumlaufen sollte, so wie viele Wunden und Schmerzen sie hatte.
Sie sollte einfach nur wissen, falls die Schmerzen unerträglich waren nach einer Woche,dann sollte sie eihm einfach Bescheid geben.
Seine Antwort lag der Wahrheit ziemlich nahe und in seinen Augen war es auch sehr passend. "Sie denken so, weil sie nie in dieser Lage waren." sagte er mit einem leichten Lächeln. "Und dann gibt es die Ausnahmen, die solche Situationen nicht erleben mussten. Sie leben nach einer Kodex oder Motto ,Prinzipien...was auch immer. Aufjedenfall leben sie nach diesen Prinzipien udn helfen die Leute. Egal was für welche." mit seinem beigefügten Satz wollte er von dem ersten etwas ablenken, da sie nun nicht denken sollte, dass es ihm passiert war und deswegen skeptisch wurde oder sonst irgendwelche Nachforschungen anstellen würde. Eigentlich wollte er von sich ablenken, denn er hatte weniger Lust über sich und seine Geschäfte mit den Feinden zu reden.
Einen Moment lang hatte er sie gemustert. "Du solltest so lange hier bleiben bis du fit bist oder zumindest rennen bzw schnell laufen kannst. So lange solltest du bleiben und falls du was brauchst, kann jemand die Sachen für dih erledigen." es war nur ein gut gemeinter Rat gewesen aber ob sie dann auch blieb oder so schnell wie möglich verschwand war ihre Sache. Er sah kurz auf die Uhr. "Und wenn du wirklich untertauchen willst...verändere dein Aussehen. Andere Haarfarbe oder so. " unter zu tauchen war keine einfache Sache gewesen aber wenn man wusste wohin man konnte und wie man sich verstecken konnte, ging es sogar.

Re: Raleigh & Lewa ~ Do You Have a Safe Place?

Lewa merkte auf. Interessiert legte sie den Kopf leicht schräg und musterte den Mann vor sich mit nun wieder größerem Interesse. Hatte sie das richtig verstanden? "Du warst also schonmal in einer ähnlichen Situation?", fragte sie direkt und ohne jegliche Diskretion oder Schamgefühl. "Oder lebst du nur nach diesen sogenannten Prinzipien?" Es würde sie definitiv beruhigen, mehr über ihren unerwarteten Helfer zu wissen, als sie bisher hatte herausfinden können (was ja leider wirklich zu wünschen übrig gelassen hatte). Kurz dachte sie an den Tod des Vaters, welchen sie im Darknet hatte auskramen können, aber ob das etwas damit zu tun hatte? Jedenfalls wollte sie jetzt ganz sicher nicht offen legen, wie tief sie nachgestöbert hatte. Sie konnte es nicht riskieren ihre einzige Möglichkeit auf Hilfe und Flucht zu verlieren, nur weil sie ihre Finger nicht vom Computer lassen und ihre Neugierde nicht unterdrücken konnte. Oder war es überhaupt Neugierde? Mittlerweile fühlte es sich vielmehr wie Vorsicht an...
Sie seufzte und schüttelte nun entschieden den Kopf als Raleigh sie so bestimmt für einen längeren Aufenthalt hier überreden wollte. "Hey. Ich weiß du meinst es gut - zumindest soweit ich es bisher beurteilen kann - und ich bin dir und euch allen hier echt dankbar für eure Hilfe. Aber je länger ich bleibe, desto wahrscheinlicher werden mein Onkel und mein Dad mich finden. Und das kann ich echt nicht riskieren." Bei dem nächsten Rat nickte Lewa. Daran hatte sie auch schon gedacht. Sie würde sich ihre Haare glätten und dann kurz schneiden. Schulterlang. Und dunkelrot färben, falls sie das hinbekam bei ihren schwarzen Haaren. Hoffentlich würde das für eine erste Ablenkung erstmal reichen, auch wenn das für ihren Dad als Täuschung sicher nicht ausreichen würde. An farbige Kontaktlinsen hatte sie auch bereits gedacht. Vielleicht sollte sie auch beides vor dem Termin mit dem Fälscher besorgen und durchziehen, damit das Foto des Ausweises dann auch passte. "Hey... könntest du mir dunkelrote Haarfarbe und farbige Kontaktlinsen besorgen?", fragte sie Raleigh und sah ihn nun. "Das Geld dafür müsste ich bald auf einem Konto haben schätze ich. Ich erstatte dir diesen ganzen Mist dann natürlich." Sie hatte nicht vor irgendwo bei irgendjemanden in der Schuld zu stehen. Fuck, sie wollte immerhin ihre Freiheit, keine Schulden...

Re: Raleigh & Lewa ~ Do You Have a Safe Place?

Fuck. Raleigh hätte das echt nicht sagen sollen und er hatte gehofft,dass sie ihn einfach nicht zugehört hatte aber da hatte er sich geirrt und natürlich,musste sie da nachfragen. Entweder er log oder er ging ein Stück weit in die Richtung der Wahrheit.
"War ich." sagte er also. Es wurde doch das Letzte und gut, er sagte zwar nicht viel aber das sollte reichen. Er konnte sich noch erinnern, dass er ab diesen Tag seine Strategien was seine Kunden anging verändert hatte. Da hatte er seine Fähigkeiten auch wirklich benutzt und an diesen Tag hatte er auch seinen Arzt des Vertrauens kennen gelernt. Er hatte wirklich Glück gehabt,dass er in der Nähe gewese war, denn sonst wäre er nicht mehr am Leben gewesen, so viel war sicher.
"Was diesen Prinzipien angeht...ja. Da leb ich auch danach aber nicht immer." bei manchen Leute hatte er komische "Vibes" gehabt und da hatte er es gelassen. Er hatte schonmal jemand geholfen,der ihm danach direkt an die Gurgel gehen wollte und auf sowas konnte er wirklich verzichten. Eigentlich hörte er einfach auf sein Bauchgefühl,denn dieser hatte ihn noch nie geirrt.
Leicht hob er die braue an. "Das du das nicht gut findest,dachte ich mir. Aber es hilft niemand,wenn du nicht laufen kannst. Dein Onkel und dein Vater erwischen dich schneller als du sehen kannst. Du hilfst dir mehr,wenn du zumindest halbwegs rennen kannst oder nicht humpel würdest. Ich nehme an dein Vater weiß,welche Verletzungen du hast. Er würde also erstmal die Leute im Auge haben,die humpel oder aussehen als würden sie ihre Schmerzen verstecken." so hätte er wohl gehandelt. Nach einen Sportler zu suchen wäre sehr verkehrt und eine schlechte Spur. Danach hatte er wieder kurz überlegt. "Du könntest dir ein Unterschlupf suchen,wo dich niemand erwarten würde. Und da kannst du dich ausruhen,falls dir das Hotel doch zu riskant ist." gab er zurück. Bei ihre Bitte nickte er. "Sicher. Irgendwelche Wunschfarbe,was die Kontaktlinsen angehen?" fragte er noch und winkte mit der Hand ab. "Werd gesund,dann kannst du mich bezahlen." er holte sein Handy raus und schaute kurz auf die Uhr. "Ich mach mich auf den Weg. Falls etwas ist,ruf an. In wenigen Stunden kommt der Fälscher. Und falls du Hunger hast...ruf den Zimmerservice an." mit den Worten verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg. Was ihn ganz passte,denn dann konnte er mit Kayla raus,seine üblichen Runden machen und konnte dabei ein paar Besorgungen erledigen für Lewa.

Re: Raleigh & Lewa ~ Do You Have a Safe Place?

Lewa nickte. Sie fragte nicht weiter nach. Sie wollte ihre eigene Privatsphäre haben und das ließ sie auch anderen Leuten. Zumindest... im direkten Gespräch. Innerhalb des Netztes und der weiten Welt des Internets hatte sie keine Scham nachzukramen. Es war immer gut mehr über die Personen mit denen man Kontakt hatte zu wissen, als die wussten.
Bei ihrem Vater in der Jugend hatte sie einmal den Fehler gemacht, es zu ignorieren. Das würde ihr nie wieder passieren...
Sie seufzte genervt als Raleigh - zum wiederholten Mal - betonte, dass sie iher Flucht noch nicht fortsetzen sollte in ihrem Zustand. Gott wie sie es HASSTE so schwach zu sein!!! Ziemlich offensichtlich genervt kratzte sie sich kurz über die Stirn und dachte schnell nach. Ihre Zunge zuckte über irhe Lippen, während sie weiter seinen Argumenten lauschte.
"Na gut", sagte sie dann - noch immer offensichtlich genervt. "Wüsstet du denn einen Unterschlupf, wo man mich nicht finden würde? Irgendeine Idee?" Sie wusste es nicht. Sie hatte die letzten Jahre ihres Lebens unablässig in ihrem Wohnwagen verbracht, ahtte es nur verlassen wenn sie mal einkaufen war oder so. Scheisse, es würde höchste Zeit dass sie endlich ihr eigenes verficktes Leben bekam. Sie wollte nicht mehr warten!!
"Ich bezahle dich sobald ich die Kohle habe. Ich stehe nicht gerne bei anderen in Schuld." Sie musste sich die Kohle nur erstmal beschaffen. Illegal. Etwas was sie nie hatte tun wollen, aber fuck. Jetzt hatte sie keine verdammte Wahl mehr.
Sie nickte, als Raleigh zustimmte ihre die Sachen für ihre optische Veränderung zu beschaffen. "Danke. Das wird die Sache schonmal etwas einfacher machen. Und mach ich." Sie zögerte kurz. "Nochmal danke." Sie beobachtete, wie Raleigh das Zimmer verließ. Kurz schlug sie wütend und frustriert gegen die Wand neben dem Fenster, dann humpelte sie zu ihrem Bett, legte sich nieder und hob sich den Laptop wieder auf den Schoß.
Zeit sich etwas Geld zu beschaffen.

Re: Raleigh & Lewa ~ Do You Have a Safe Place?

Re: Raleigh & Lewa ~ Do You Have a Safe Place?

Ein Freund oder einen Feind. Jemand den man nicht leiden kann. Tolle Idee. In der Theorie. Nur dass 'Feinde' denkbar dumm wären, weil sie einen vermutlich sofort verpetzen würden. Und Freunde... hatte Lewa nicht viele. Zu allen die sie in der Schulzeit gehabt hatte, hatte sie nach all den Jahren die sie nun als Prostituierte arbeitete keinerlei Kontakt mehr. Also würde sie sich irgendwo einen anderen Unterschlupf suchen müssen. Na geil. Das würde sowas von die Hose gehen. Das hatte sie bereits jetzt im Gefühl. Aber zunächstmal galt ja ohnehin: ohne Moos nichts los. Sich Kohle zu beschaffen war im Augenblick ihre oberste Priorität.
Lewa schüttelte bestimmt den Kopf, als Raleigh ihr eine Deadline anbot für das Geld. "Das brauch ich nicht.", sagte sie kurz angebunden. "Du wirst das Geld früher haben als du schauen kannst." Und ja, das war ein Versprechen. Sie hatte ohnehin schon genug Druck von allen Seiten, da brauchte sie nicht auch noch eine Deadline. Ihr eigener innerer Schweinehund leistete dafür schon ganze Arbeit, die würde so eine Frist vollkommen nutzlos machen.

Nachem Raleigh ihr Hotelzimmer wieder verlassen hatte, setzte sich Lewa ohne Umschweife an ihren Laptop. Sie erstellte sich einen Konto über mehrere verdeckte Server in einem anderen Land und begann dann, sich in verschiedene Bankkonten verschiedener Leute zu hacken und immer wieder Abbuchungen von dort auf ihr eigenes Konto zu machen. Natürlich über eine falsche IP, falsche Kontonummer und falsche Serveradresse, sodass es kaum möglich wäre, es zu ihr oder ihrem eben eröffneten Konto zurückzuverfolgen. Nach einer Weile ging sie dann über zu Bitcoins.
Als es am Nachmittag schließlich klopfte, zuckte sie zusammen. Sie war so sehr in ihre Arbeit vertieft gewesen, dass sie gar nicht wahrgenommen hatte, wie die Zeit verflog. Sie transferierte das bisher erworbene Geld - was schon eine ganz hübsche Summe war - von dem Fake-Konto auf das, von welchem aus sie mit ihrer Karte Zugang hatte. Natürlich erneut dabei so gut es nur möglich war sämtliche Spuren im Netz und Code verwischend. Erst als auch das erledigt war, stand sie auf, humplete zur Tür und sah das kleine Geschenk auf dem Boden. Erst las sie die Karte durch, dann folgte ein Blick auf die Uhr. Verdammt. Sie hatte nur noch eine halbe Stunde. Sie musste sich beeilen.
Mit dem Geschenk in der Hand zog sie sich ins Badezimmer zurück. Sich die Haare auf Kinnlänge abzuschneiden ging schnell. Es fühlte sich unfassbar unnatürlich an - und sah auch unnatürlich aus. Irhe schwarzen Locken in einem so kurzen Schnitt. Sie fühlte sich fast schon fett mit diesem Haarschnitt. Kurz entschlossen machte sie aus der Kinnlangen-Frisur eine Kurzhaarfrisur - das Resultat war eine kreuz und quer stehende Frisur die praktisch herausschrie, dass man sie sich selbst gemacht hatte. Aber das war ihr jetzt auch egal. Mit dem Kopf über dem Waschbecken begann sie, die rote Farbe auszupacken und ganz wie Gebrauchsanleitung zu verwenden. Sie war gespannt ob es bei ihren dunklen Haaren etwas werden würde. Ein Handtuch über die Schultenr, um ihre Kleidung nicht mit der Farbe zu ruinieren, setzte sie anschließend noch grüne Kontaktlinsen ein - just als es an der Tür klopfte.
"Komme gleich.", rief sie mit ihrer rauen Stimme, blinzelte noch ein paar Mal um sich an das seltsame Gefühl der zusätzlichen Linsen in ihren Augen zu gewöhnen, ehe sie noch immer leicht humpelnd zu Tür ging und diese öffnete.
"Kommt rein. Ich muss noch eben meine Haare fertig machen. Ich hoffe das mit der Färbung hat geklappt.", begrüßte sie die beiden Männer, ehe sie schon wieder ins Bad verschwand. Zehn Minuten später trat sie wieder nach draußen. "Und?", fragte sie und sah dabei Raleigh an - er wusste immerhin wie sie vorher ausgesehen hatte. Ihr Herz raste. Zumindest fühlte sie sich überhaupt nicht mehr wie sie selbst.

Re: Raleigh & Lewa ~ Do You Have a Safe Place?

Re: Raleigh & Lewa ~ Do You Have a Safe Place?

Erwartungsvoll blickte sie Raleigh an. Es war ein seltsames Gefühl ihre schwarzen Locken nicht auf ihren Schultern zu spüren. Ihr war kalt im Nacken, als würde dort unablässig eine frische Brise entlangwehen. Und auch das Gewicht ihrer Haare fehlte ihr (es hatte auch zugegeben etwas wehgetan all die schwarzen Strähnen auf dem Badezimmerboden zu sehen. Die musste sie gleich noch wegräumen). Tief atmete sie durch als Raleigh ihr Aussehen abstempelte und lächelte leicht. "Okay, gut. Danke." Sie widerstand dem Drang an ihren nun kurzen haaren herumzufummeln - nicht dass es doch noch ein wenig abfärbte.
Sie humpelte zu dem Sofa und lehnte sich gegen die Lehne, den Blick nun dem Fälscher zugewandt. "Name ist mir egal. Aber ich wäre gerne aus Hawaii." Sie konnte sogar ein wenig Hawaiiansich. Sie hatte sich in ihrer Jugend viel damit beschäftigt - immerhin war das einzige was sie von ihrer Herkunft wusste, dass sie dort geboren war. Kurz kam ihr die Idee Raleigh zu fragen ob er ihr eine Reise nach Hawaii buchen könnte - aber dann besann sie sich eines besseren. Hawaii & MIT wären vermutlich die beiden Orte, von denen ihr Vater sich denken könnte, dass sie sich dorthin auf den Weg machen könnte. Dass es ihr ein Anliegen wäre. Nein, erst musste sie irgendwo ganz woanders hin. Vielleicht Mexiko. Mit ihren Fähigkeiten könnte sie in der dortigen Unterwelt vermutlich schnell Geld verdienen. Sie würde sich eh noch eine Alibi-Geschichte ausdenken müssen.
Auf Wunsch des Fälschers stellte sie sich vor eine weiße Wand wo er gekonnt mit all seinem Equipment ihr neues Passfoto erstellen konnte. Sie sah wirklich verändert aus - wie viel Haare doch ausmachten. Es war seltsam.
"Wie lange werden Sie in etwa brauchen?", fragte sie ihn mit leicht zur Seite geneigtem Kopf, während sie ohne es recht zu merken, eine weitere Schmerztablette einwarf und sich dann auf dem Rand des Sofas niederließ.

Re: Raleigh & Lewa ~ Do You Have a Safe Place?

Re: Raleigh & Lewa ~ Do You Have a Safe Place?

"Das bezweifle ich. Er kennt mein Gesicht und meine Statur. Aber hoffentlich müsste er zweimal hinschauen - das könnte mir etwas Zeit verschaffen.", meinte Lewa und wollte sich eine imaginäre schwarze Strähne nach hinten streichen, die gar nicht da war. Gott, fuck, war das ungewohnt! Irgendwie bereute sie es schon ihre schwarzen Locken abgeschnitten zu haben, aber andererseits hatte sie auch keine andere Wahl gehabt. Und Haare würden nachwachsen. Also was sollts.
Erneut nickte Lewa als sie hörte, wie lange das mit den Ausweisen dauern würde. Das klang doch gut, und war gar nicht so lang. Vielleciht würde sie bis dahin auch einen besseren und sichereren Unterschlupf gefunden haben als dieses Hotelzimmer. Bei der letzten Möglichkeit eines Namenswunsches schwieg Lewa kurz und überlegte ernsthaft. Sie hatte nicht unbedingt Bock so einen beschissenen Namen zu kriegen. "Wenn ichs chon asu Hawaii komme in meiner Scheinidentität, dann sollte es bitte auch irgendein hawaiianischer Name sein. Sonst ist es mir... echt egal. Wirklich." Und sie würde sich auch nochmal hawaiianisch mehr selbst beibringen. Vielleicht ein paar filme auf der Sprache oder Serien. Videos zum Lernen. Das würde sie schon hinkriegen.
Als Raleigh sich dann verabschiedete nickte Lewa. "Alles klar. Ich hab das Geld übrigens. Ich werde es dir überweisen. Soll ich das offiziel unten an der Rezeption machen oder gibst du mir ein Konto wohin die Kohle soll? Und bitte auch nochmal den genauen Betrag." Ja, wenn mang ut im Hacken war - und geschickt genug und mand ie Sicherheitslücken der verschiendenen Systeme ausfindig machen konnte (was ihr selsbtgeschriebenes Programm N3MESIS aus ihrer Jugend kontne), dann konnte mane cht leicht an Geld kommen. War eben... nur illega. Aber was sollts.
"Bis morgen", nickte sie ihm dann noch zu und beobachtete mit einem schwachen Lächeln, wie sowohl der fälscher als auch der Hotelbesitzer ihr Zimmer verließen. Tja... dann würde sie sich wohl mal daran machen, das Badezimmer zu reinigen und die Beweisen für ihre Aussehen-Veränderung zu beseitigen. Humpelnd machte sie sich an die Arbeit.