Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
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Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Mona am 02.03.2023 13:34Monas Angst wollte ins Unermessliche steigen. Jetzt hatte sie einen Fehler gemacht, jetzt hatte sie einen ganz ganz großen Fehler gemacht. Sie setzte sich auf ihre Hände, kaute auf ihrer Unterlippe, blickte auf den Boden und wagte es nicht sich auch nur einen Millimeter weiter zu rühren. Sie rechente schon mit Beschimpfungen, mit Wut oder auch hämischen Lachen. Sie rechnete mit Schlägen oder einem scharfen Tritt oder... irgendetwas.
Womit sie nicht rechnete, war seine Antwort. Ungläubig sah die Jugendliche auf. Starrte den Mann vor sich an. Sie öffnete die Lippen. Einen Herzschlag lang sagte sie nichts. Zwei Herzschläge. Drei Herzschläge. Und dann brach es aus der 17-Jährigen heraus. "Nein, ich möchte nicht zurück!" Sie sagte es lauter als beabsichtigt. Sie zitterte. Eine Träne fiel nun doch ihre Wange hinunter, doch es war ihr gerade egal. "Ich möchte nicht zurück. Sie haben.. ich... das hier ist das Großartigste was ich in meinem Leben bisher erlebt oder erfahren habe! Ich kannte bisher nur das Waisenhaus meiner Eltern und da waren wir gefangen, ich kannte.. ich kannte Gras nicht oder die Sonne oder einfach das Leben, von dem die anderen Kinder manchmal berichteten und ich... ich..." Sie holte tief Luft. "Ich will nie wieder zurück." Ihr Blick senkte sich. Ihre Tirade endete. Die Unsicherheit kehrte zu Teilen zurück. "Ist das falsch?", fragte sie jetzt erst leise zu fragen.
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Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Doctor am 07.03.2023 15:07Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Mona am 12.03.2023 11:39Ein kleines, sehr vorsichtiges und doch ehrliches Lächeln erhellte kurz das Gesicht der gebrochenen Teenagern. Es verschwand schnell wieder, weil sie Angst hatte, dieser schöne Moment könnte zu schnell vorbei sein, könnte nicht andauern (oder dass irgendwer hinter ihr sie dafür schlagen könnte), aber es war ganz eindeutig da gewesen. Über seine Worte musste sie eine ganze Weile nachdenken. Sie wusste nicht, ob seine Worte der Wahrheit entsprachen. Immerhin... immmerhin hatten die Pfleger immer verlangt, dass man die richtigen Antworten gab. Wenn man die richtigen Antworten gab, dann wurde man nicht bestraft oder verletzt. Oder wenn nur ganz leicht, nichts schlimmes. Es war immer gut gewesen das zu sagen, was die Pfleger hören wollten, unabhängig davon was man selbst wollte, weil so entging man den Strafen und der Schmerzen, weil man die Pfleger zufriedenstellte. Und die Großen zufriedenzustellen war doch gut, oder?
So in verwirrenden Gedanken versunken, merkte Mona gar nicht, dass das Essen zu ihnen geliefert worden war. Vor ihr stand nun ein Teller mit diesem hellen Brot, das Ciabatta geheißen hatte, sowie ein Stück Fleisch in Soße. Zögerlich griff sie das Brot, nahm es und biss hinein. Es war unglaublich knackig und saftig - einige Tomatenstücke fielen ihr auf den Teller und rasch musste sie ihre zweite Hand dazunehmen (wo ihr der kleine Finger und der Mittelfinger fehlten) und hielt so zumindest ein bisschen tropfendes Öl auf. Sie nahm die Serviette, wischte sich die Hand und dann den Mund ab, kaute, schluckte und lächelte. Es war leckerer als alles was sie bisher jemals gegessen hatte! Eigentlich wollte sie dem Doctor noch seine Frage beantworten, doch stattdessen aß sie zunächst die Ciabatta auf - und war danach so satt, dass sie von dem Fleisch nur noch etwas probieren konnte. Sie blickte auf. "I-ich, weiß nicht wo ich hin will. I-ich war noch nie irgendwo anders als im Waisenhaus.", erklärte sie ihm, und sah zu dem Großen. Ihr Herz klopfte ihr in der Kehle und sie musste all ihren Mut zusammennehmen, um den Mund zu öffnen und zu sagen: "A-a-aber wenn das okay ist, dann... dann... würde ich mich... dann... es... wäre schön wenn ich dich begleiten könnte..." Sie schlckte schwer, senkte rasch den Blick wieder, stocherte in dem Fleisch herum udn glaubte die Antwort doch eigentlich zu wissen. Welcher Große konnte ein Kind gebrauchen das ihm hinterherhlief?
Doctor
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Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Doctor am 14.03.2023 08:37Der Doctor war sehr geduldig gewesen und hatte ihr Zeit gegeben. Immerhin besaß er Zeit und Raum…ha ha. Egal. Aufjedenfall war er zwar meist nicht geduldig wenn er auf eine Antwort gewartet hatte, da er immer zackig drauf gewesen war und sich sonst einfach selbst die Antwort gegeben hatte. Aber was schlimmes tat er nie. An sich war er auch ein friedliches Wesen mit voller Neugier. Manchmal konnte man das schon mit einem Kind gleichsetzen, das neugierig durch die Gegend lief und alles ausprobieren wollte. Der Doc war da recht gleich. Er liebte es in den verschiedenen Zeiten und Orten zu reisen, da es immer etwas neues zu erleben und zu sehen gab. Während seiner Reise gab es aber nicht nur Sightseeing, sonder ab und an musste er selbst diese Planten oder die Einwohnern dort helfen und da kann es auch ganz schön gefährlich werden.
Während Mona begann ihr Essen zu essen, aß er auch ganz gemütlich und tunkte ein Fischstäbchen nach ner anderen in die Vanillesoße und aß die. Nebenher trank er etwas von seinem Getränk und schaute ab und an zu Mona hin um zu sehen, wie es ihr schmeckte. Und soweit er es beurteilen konnte schmeckte es ihr wirklich gut.
Für einen Moment war er dann in seinen Gedankenpalast gefangen gewesen bis er dann so langsam und gedämmt ihre Stimme vernahm. Er sah dann zu ihr hin und hörte ihr aufmerksam zu. Das sie aufjedenfall nicht zurück wollte konnte er nachvollziehen auch, dass sie sonst nichts außer den Heimwänden sah. Beim letzen wurde er hellhörig. Sie wollte ihn begleiten? Sie war noch jung aber wenn er sich erinnerte hätte damals Amy mit ihren 12 Jahren als Begleitung mitgenommen….hätte die TARDIS nicht über 10 Jahren gebraucht um wieder zu funktionieren…der doctor hatte also nichts dagegen wenn sie ihn begleiten würde. Erfreut sah er sie an und grinste breit. „Das hört sich fantastisch an!“ meinte er dann und überlegte kurz. Sollte er sie warnen, dass nicht immer alles friedlich lief? Vermutlich schon. „Da wäre aber noch was. So wie es jetzt ist kann es sein aber manchmal…schickt mich meine Tardis auf Orte die vielleicht weniger friedlich sind oder wo die Leute Hilfe brauchen. Es kann also ein wenig gefährlich werden aber du müsstest keine Angst haben, da ich gut auf dich aufpassen werde. Du bist von der Erde also bist du auch unter meinem Schutz.“ erklärte er ihr und sah sie abwartend an. Vielleicht hatte er sie nun damit verschreckt aber sie wollte schon mal vorgewarnt sein.
Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Mona am 16.03.2023 13:23Monas Herz schien in ihrer Brust und Kehle zu beben. Sie hatte Angst vor seiner Reaktion. Hatte sie grade wirklich einen Großen gefragt, ob sie ihn begleiten durfe??? Hatte sie denn gar nichts gelernt?? Die Pfleger im Waisenhaus hatten wohl gerecht gehabt. Sie war wohl wirklich zu gar nichts zu gebrauchen... einfach nur dumm, ein dummes kleines Ding, dass es...
Er begann zu strahlen, ja sogar zu grinsen. Mona wagte es noch nicht einmal zu atmen. Es fiel ihr grade schwer zu entscheiden, ob es ein begeistertes Grinsen oder eines der unheilvollen Grinsen war, das die Pfleger so gut beherrascht hatten. Doch als sie dann noch seine Worte hörte... es brauchte einige Augenblicke bis sie wirklich bei ihr ankamen, und wä hrenddessen hatte er bereits weitergeredet. Mehrmals zuckten kurz Anflüge von einem erleichtern lächeln über ihr Gesicht und sie spürte, wie sie sich ein wenig entspannte. Er schlug sie nicht. Er mochte die Idee tatsächlich! Damit hätte sie nie gerechnet. Jetzt lächelte sei tatsächlich, wenn auch ein wenig schüchtern - wobei das Lächeln nachließ, als er ihr die Sitaution genauer beschrieb, wenn sie mitkäme.
Sie nickte schnell und rasch. "Ich werde auch helfen, wenn ich kann u-und darf!", sagte sie sogleich, und das kleine Lächeln auf ihren Lippen schien das abgehärmte Jugenedliche Gesicht etwas kindlicher und sanfter erscheinen zu lassen. "Ich werde mich auch bemühen nichts falsch zu machen, versprochen!!" Und schlimmer als im Waisenhaus konnte es ja nicht werden, oder? Sie würde sich auf jeden Fall wirklich bemühen!! Dieser Große war bisher nur gut uz ihr gewesen! Ihm völlig zu vertrauen fiel ihr zwar dennoch immens schwer, aber... bei ihm schien es auf jeden Fall erstmal besser zu sein als anderswo, gerade wo sie doch nichts kannte... oder?
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Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Doctor am 27.04.2023 12:28Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Mona am 09.05.2023 18:11Mona sah ihn an, währened der Doctor so schnell und in einem durch redete und konnte es einfach nicht glauben. Aber es gefiel ihr. Es gefiel ihr sogar sehr! Ihre Augen waren groß, sie lächelte zwar nicht, aber das war nur weil sie so in Gedanken versunken war und es ihr gefiel ihm zu lauschen - und auch weil es sie so faszinizierte. Er war so... so anders, als alle Großen die sie je gekannt hatten. Und diese Art, wie er grade redete - und dann auch noch seine Aussage, dass man manchmal Dinge falsch machen musste (die ihr gefiel, auch wenn sie sie nicht im geringsten verstand, denn immerhin waren Fehler etwas Schlechtes und wurden bestraft - doch bei ihm wohl nicht!) und sorgten dafür, dass sie tatsächlich begann diesem Großen zu vertrauen. Sie würde sich darüber freuen bei ihm bleiben zu durfen und diese Abenteuer erleben zu durfen. "Ich werde mich ganz stark bemühen.", schwor sie fast schon feierlich und wirkte dabei eher wieder wie eine 5-Jährige als wie eine Teenagerin. Sie sah auf ihr nicht aufgegessenes Essen und zögerte. Ihre Gedanken flogen durcheinander. Die Angst war für diesen Moment tatsächlich verschwunden, vertrieben durch diese pure Freude ihres Gegenübers, doch die Unsicherheit war noch da. "Mh... und... und wenn ich satt bin?", wagte sie es vorsichtig zu fragen und biss sich im gleichen Augenblick auf die Zunge. Sie sollte sich wirklich mit ihren Fragen zurückhalten. Sicher war immer noch sicher!! ...oder? "Bist du dann sehr böse?", fügte sie leise hinzu. Im Waisenhaus war sie eigentlich nie wirklich satt gewesen. Nie so voll wie jetzt, dass wirklich nichts mehr reinpasste. Und das tat ihr wirklich leid, immerhin hatte der Doctor es ihr ausgegeben...
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Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Doctor am 18.05.2023 22:16Der Doc hatte gar nicht gemerkt,dass er schnell und viel redete. Überlichweise musste man ihn einfach stoppen,wenn man nicht mitkam oder wenn man nur wollte,dass er die Klappen hielt. Selten merkte er es selbst. Manche würden wohl sagen,dass er sich gerne reden hörte. Was vielleicht etwas stimmte aber seine Gedanken machten Purzelbäume und die versuchte er einfach laut festzuhalten, was mehr oder minder gelang.
"Kleines, das kriegen wir schon hin!" meinte er dann zuversichtig. Was sollte schon passieren? Gut, da könnte eine Menge passieren aber das war dann doch etwas, dass er nicht verraten wollte. Immerhin haben alle seine Begleitungen bisher überlebt. Irgendwie zumindest,wenn man das ein oder andere bedachte aber das war eh so eine komische Geschichte gewese, besonders was die Zeit anging. Egal.
Er würde sich aber Mühe geben Mona zu beschützen und das es ihr gut ging. Der Doctor hatte nämlich geren begleitung und reiste an sich ungerne alleine.
Schulterzuckend sah er sie an. "Wenn du satt bist,dann bist du satt. Dann muss du natürlich nichts mehr essen und kannst es lassen. Vielleicht können wir es einpacken lassen und später kannst du den Rest essen,wenn du wieder hingrig bist."sagte er und sah sich um. Danach aß er seine Speise aber leer und trank etwas aus seinem Becher. "Und nein ich wäre nicht sauer."er sah sie ehrhlich an und schenkte ihr ein Lächeln. Für einen Momen überlegte er. "Weiß du, du kannst deine Entscheidungen selbst machen. Wenn du was nicht willst,dann muss du es nicht machen. Ich bin dir auch nicht böse."sagte er dann zu ihr hin.
Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Mona am 23.05.2023 17:53Mona kaute auf ihrer Unterlippe, dachte nach, kaute, dachte nach und merkte dabei gar nicht, dass ihre Lippe davon sogar ein bisschen anfing zu bluten. Die ganzen neuen Eindrücke kämpften in ihr gegen ihre Erfaruhngen, ihre Grundparanoia und Grundangst, welche sie wohl beide ihr Leben lang begleiten würden, denn letztlich würden die Große immer irgendwie Große bleiben und sie selbst immer nur die Waisentochter, die die alles falsch machte und die, die immer gleich doppelt bestraft wurde, wenn sie einen Fehler gemacht hatte. Sie hatte gelernt, dass Fragen falsch sein konnten, sie hatte gelernt, dass Fehler unglaubliche Schmerzen bedeuteten und man niemals Fehler machen durfte, und sie hatte gelernt, dass die Großen unberechenbar waren und gerne mit den Kindern 'spielten'. Dieser Große war jedoch anders als alle Pfleger, als alle Großen die sie bisher je getroffen und gekannt hatten. Aber es fiel so schwer. Es fiel so schwer...
Sie senkte den Kopf, ihre braunen Haare hingen ihr wie Vorhänge um den Kopf und sie zwang sich noch einen bisschen rein. Noch einen zweiten. Ihr Bauch tat weh. Sie sollte mehr essen. Aber er hatte gesagt, er wäre nicht böse. Oder...? Vorsichtig warf sie ihm von unten herauf einen Blick zu. "Ich... ich würde es dann gerne einpacken lassen.", brachte sie ganz ganz leise heraus und schämte sich dafür. Sie wollte ihm doch wirklich keine Unannehmlichkeiten bereiten. Sie wollte wirklich alles richtig machen! Doch alles hier... die Menschen, der Platz, der Lärm...
Aber er hatte auch gesagt sie sollte eigene Entscheidungen treffen. Und er hatte gesagt, dass Fragen erlaubt seien. Oder? Dennoch zögerte sie. Zögerte sie... aber sie musste einfach. "Können... können wir zum Schiff zurückgehen?" Da würde sie sicher sein. Irgendwie wusste sie das. Denn da war es auch geschlossen, kein fremder Himmel, keine fremde Sonne, einfach ein geschlossener Bereich, so wie sie es kannte und gewohnt war, und ein Großer, der sie noch kein einziges Mal geschlagen, sondern ihr im Gegenteil alle Schmerzen genommen hatte, fast wie die Krankenpfleger im Waisenhaus. Ja, im Schiff würde es besser sein...
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