Man trifft sich immer zwei mal im Leben | Cassie & Tadhg [ZWANGSCUT]

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Tadhg
Gelöschter Benutzer

Man trifft sich immer zwei mal im Leben | Cassie & Tadhg [ZWANGSCUT]

von Tadhg am 28.08.2024 00:08

Man trifft sich immer zwei mal im Leben
    
Cassie & Tadh

Es steht doch immer offen wie lange das zweite hinter dem ersten Mal liegt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.10.2024 12:27.

Tadhg
Gelöschter Benutzer

Re: Man trifft sich immer zwei mal im Leben | Cassie & Tadhg

von Tadhg am 28.08.2024 00:32

Unterhalb der Ränge lief ein rauschendes Fest dem Tadhg nur mit milder Begeisterung folgen konnte. Für ihn als Iren war es komisch sich so kurz nach den Krisen seiner Heimat ausgerechnet in England zu befinden. Angestrengt rieb er sich die Schläfen. Es waren schon immer schlimme Dinge passiert und schlechte Phasen gekommen, doch Irland war nur noch ein Schatten seiner Selbst, seit die Bewohnerinnen in Scharen geflohen waren. Er lehnte seinen Kopf an eine der Steinfiguren welche sich angenehm kühl an seinem Kopf anfühlte. Tausende Gedanken zogen durch ihn hindurch wie Soldaten ... Ritter auf Feldzügen. Ihre Fahnen wehten im Sturm des Chaos, das die Welt in ihm verursachte. Dicke Wolken hingen über allem was ihm Freude bereitete, bereit auf alles zu regnen das ihm schön vorkam. Erst vor einer Woche hatte er erfahren dass ein Großteil seiner nachfahren Irland verlassen hatten und nun die Familien Anwesen großen Teils leer standen. Es trübte seine Gedanken zu wissen, dass seine Wurzeln sich zu Beinen entwickelt hatten, welche einfach wegliefen. Wobei, wenn er es sich recht überlegte, war er die Wurzel und rannte seit Jahrhunderten von einem Ort zum anderen Rastlos und getrieben.
Die Antwort darauf, warum er im Augenblick ausgerechnet hier war, lag darin, dass der Dolch welcher es ihm verwehrte zu sterben wohl zu rosten begonnen hatte. Er ließ ihn für gewöhnlich gut verstaut in der Familiengruft in welcher sein ‚Grab' bestand. Ein angespanntes lächeln legte sich auf seine Lippen. Es war wahrlich einer seiner besseren Witze, dass er ihn ausgerechnet dort verstaute wo er keinen Einzug fand. Warum er glaubte, dass der Dolch rostete, war das schmerzvolle ziehen in seiner Brust, die immer wiederkehrenden Fieberschübe welche ihn in kaltem Schweiß gebadet in seinem Bett zurück ließen. Auch in diesem Augenblick zog es in seiner Brust und ein leichtes stöhnen Glitt über seine Lippen. Da könnte man ihn auch gleich mit einem Schwert durchtrennen. Er biss sich auf die Unterlippe und griff nach seinem Drink. Ihm war durchaus bewusst, dass er nicht so eine Dramaqueen sein sollte, aber wer war hier um es ihm zu sagen, schließlich sprach er es ja nicht aus.
Seine Augen glitten zu der tanzenden Menge unter ihm und observierten die sich bewegenden Körper eingängig. Stilvoll glitt Londons high society über das Parkett in ihren viel zu pompösen Kleidern, gepudert bis ins unendliche und alle mit so kerzengeraden Stöcken in ihren Hintern, das man hätte meinen können, sie wären Marionetten. Ihm wanderten Bilder durch den Kopf, wie ein gigantischer Puppenspieler diese Situation orchestrierte, nur um Tadhg die weite Schere aufzuführen, welche in seiner Welt bestand.
Er hatte wenig lust sich zu den Tanzenden zu begeben und blickte auf dem Rang um sich. Seine Aufmerksamkeit viel auf eine Frau. Ihre symmetrischen Züge, gerahmt von blondem Haar überschatteten viele andere um ein großes und lenkten perfekt davon ab, dass ihre Kleiderwahl nicht ganz an diese Ort passte. Was sie trug war nicht so maßlos und auch das sprach ihn an, als es sich durch die Masse zu ihr schob und ihr charmant zulächelte.

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Cassie

-, Weiblich

FSK 18 Unsterblicher gut bisexuell biromantisch Profi erfunden Apokalypse

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Re: Man trifft sich immer zwei mal im Leben | Cassie & Tadhg

von Cassie am 02.09.2024 00:18

So genau wusste Cassie eigentlich gar nicht was sie auf diesem Fest eigentlich anstellen sollte, denn eigentlich gehörte sie überall hin, nur nicht hier her. Schließlich war sie Tochter aus einer einfachen Familie von Bauern und auch wenn ihr eine sehr gute Erziehung und auch eine gewisse Bildung angediehen war so konnte sie noch lange nicht mit der feinen Gesellschaft mithalten. Aber das wollte Cassie auch gar nicht können, denn auch wenn vermutlich nicht alle Angehörigen der High Society oberflächlich und überheblich waren, so konnte.sie auf diese Art von Gesellschaft im Allgemeinen eher verzichten. Gegen eine Ablenkung hatte die Rothaarige (oder sonst Rothaarige) aber definitiv nichts einzuwenden. Nach allem was gerade kürzlich in Irland vor sich ging und was sie angesichts ihrer Herkunft sehr belastete und wie es auch im allgemeinen bei ihrem Job im Krankenhaus lief, hatte sie sich etwas Ablenkung definitiv mehr als verdient. Und auch dringend nötig.
Das Beobachten der tanzenden Menge in all ihren pompösen Kleidern, machte sie in gewisser Weise dann doch ein bisschen krank. Während andere notgedrungen ihre Heimat verließen und gefühlt wohl mussten, feierten hier in England solch rauchende und pompöse Feste auf denen es Essen in rauen Mengen gab, sodass vieles davon bestimmt fort geworfen werden müsste. Und das war nun wirklich nicht fair und damit hatte Cassie schon immer so ihre Probleme gehabt. Eher beiläufig nippte sie an ihrem Getränk, das für ihren Geschmack viel zu prickelnd und süßlich war, weshalb sie es am Liebsten fort geschüttet hätte aber sie wollte nicht auch noch zu dieser verschwenderischen Laune beitragen. Aber danach würde sie definitiv auf Wasser umsteigen. Gerade als Cassie sich dann von der Menge unter sich abeand und sich in Richtung des Balkons umdrehte, fiel ihr ein Mann ins Auge, der durch die Menge auf sie zusteuerte. Zumindest glaubte sie das, es sah auf jeden Fall haargenau so aus. Interessiert blickte sie dem Fremden entgegen und leerte das widerlich süße Gesöff dann doch in einem Zug. So musste sie jedenfalls nicht mehr so Tun als würde es ihr schmecken oder als hätte sie hier Spaß. Es schien jetzt aber zumindest etwas interessant zu werden, zu mal ihr während sie den Mann genau beobachtete der sich ihr näherte, sah es auf den ersten Blick so aus, als wäre der Mann nicht nur sehr gut aussehend sondern auch irgendwie als würde er sich nicht ganz wohl fühlen. Aber das könnte auch am Licht hier liegen oder ihr Auge war durch die Arbeit tatsächlich bereits ziemlich geschult. Auch wenn er sich sehr viel Mühe gab gesund und völlig unbeschwert zu wirken, was durchaus beeindruckend war.

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I got this feeling and I know that it's wrong
It breaks and haunts me, I've been fighting for so long
I numb my ears and close my eyes to escape
Look at the mirror, try to smile but it's just fake
And I'm wondering
I could fill an ocean with the tears that I've cried
Could write a book about pretending to be alright
My heart get lost sometimes but it knows its place
It swims in the deep and now it can't reach the surface
'Cause I'm under way
I'm moving on and getting strong
I'll let them see who I am
I'm moving on and show them all
I won't give up
'Cause I am enough

Quelle Gifs: Tumblr Quelle Quote: LyricsFind.com

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