Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18] [ZWANGSCUT]

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Bucky
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Bucky am 31.01.2021 13:11

Leider war es mir nicht möglich gewesen Aya aus meinen Angelegenheiten rauszuhalten, aber vermutlich hätte ich damit sowieso rechnen müssen, denn jeder Mensch, der mit mir in Verbindung stand, egal wie flüchtig wir uns auch kannten, konnte sofort in Gefahr geraten, gerade diejenigen, die nicht Kampferfahren waren. Es tat mir wirklich leid, dass sie in die Fänge dieser Mistkerle geraten war, aber das einzige was ich jetzt für sie tun konnte war zu kämpfen. Und das tat ich. Einer nach dem anderen knockte ich aus, ich nahm mir nicht einmal die Zeit um ihren Puls zu überprüfen, vermutlich wäre es sogar sicherer, wenn sie alle tot wären.
Doch meine Priorität lag darauf Aya zu finden und zu befreien, das gelang mir einige Minuten später auch und ich ging auf sie zu, um mich daran zu machen ihre Fesseln zu lösen und sie in meinen Armen aus dem Raum zu tragen. So zugerichtet wie sie war, würde sie nicht selbst laufen können und selbst wenn, waren wir so einfach schneller. Mit ihr zusammen machte ich mich auf den Rückweg und fand ihre Wohnung ohne große Probleme. An Orientierung mangelte es mir ganz sicher nicht, was man im Kampf oft brauchte.
„Hast du deinen Hausschlüssel dabei?", fragte ich nach, sie könnte mir einfach zeigen wo sich dieser befand, den Rest würde ich übernehmen können.

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Aya
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Aya am 01.02.2021 15:26

Erschöpft ließ Aya sich von Bucky hochheben. Sie war vor Schmerzen vollkommen vernebelt und konnte sich kaum noch bewegen. Der Soldat hob sie hoch und ihr kopf sackte gegen seine breite Brust. Ihr Blick ging schwer zu seinem Gesicht hinauf und blickte ihn an. Er sah ernst aus und doch beruhigte sein Anblick sie, auch wenn sie sich eigentlich gar nicht kannten. Er brachte sie in Sicherheit. 
Aya hatte erschöpft die Augen geschlossen. Sie wusste nicht, wie lange Bucky sie schon trug, aber irgendwann drangen seine Worte in ihr Ohr. Erschöpft öffnete sie die Augen. Sie öffnete den Mund, konnte aber nicht reden. Sie hatte keinen. Man hatte sie ja aus ihrer Wohnung heraus entführt. Deswegen schüttelte sie nur schwach den Kopf. Aber da Aya nur ein kleines Appartment im Haus ihrer Vermieterin bewohnte, könnte die Helfen. 
Die junge Frau auf den Armen des Mannes, hob die Hand und klingelte einfach bei ihrer Vermiterin. Diese öffnete ein paar Minuten verschlafen in ihrerm Morgenmantel und fiel aus allen Wolken, als sie den hoch und breit gebauten fremden Mann und die verletzte Aya sah. Die junge Frau konnte sehen, wie die Ältere ihren Mund öffnete, um irgendwas zu sagen, was vermutlich Polizei, Krankenhaus oder sonst etwas beinhaltete, doch Aya hob nur die Hand, um sie direkt zu unterbrechen bevor sie anfing. 
"Nicht... er.... gerettet... keine... Polizei." Es kamen nur Bruchstücke aus ihrem Mund, doch sie machte klar was sie wollte. Wenn ihre Vermieterin weiter machen würde, dann würde Bucky sie wegtragen müssen. Denn eines war klar. Aya wollte nicht ohne Bucky sein im Moment. Die Vermieterin schien zu verstehen und ließ sie rein. Sie gab Bucky einen Schlüssel für das Appartment, sodass er die Verletzte hinauf tragen konnte.

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Bucky
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Bucky am 05.02.2021 09:59

Glücklicherweise hatte ich auch übermenschliche Stärke, denn einen Menschen durch die Stadt zu tragen konnte als Normalsterblicher schwer werden, doch so hatte ich kein Problem damit Aya nach Hause zu tragen, schließlich war es klar, dass sie nicht selbst gehen konnte und so waren wir einfach schneller da.
Als wir vor ihrer Vermieterin standen hatte ich noch die Befürchtung, dass wir uns etwas anderes einfallen lassen mussten, doch dann veränderte sich ihr Blick und dankbar nahm ich den Schlüssel entgegen, verabschiedete mich noch freundlich von ihr und strebte anschließend die Wohnung von Aya an. Es war zwar etwas komplizierter den Schlüssel zu drehen, aber funktionieren tat es trotzdem, weshalb ich die Tür aufstieß und die Frau in meinen Armen auf ihr Bett ablegte. Im Badezimmer machte ich mich auf die Suche nach allen möglichen Utensilien, die ich gebrauchen konnte, um Aya notdürftig zu versorgen. Durch mein eigenes Leben hatte ich inzwischen recht viel Ahnung was das Verarzten anging, da ich das meistens bei mir selbst durchführte.

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Aya
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Aya am 08.02.2021 10:17

Aya merkte, wie Bucky sie vorsichtig aufs Bett legte und dann erstmal ins Bad verschwand. Tränen liefen über ihre Wangen, sie konnte sie nicht aufhalten. Tagelang hatte sie nicht geweint. Doch jetzt kamen sie. Überraschenderweise waren es hauptsächlich Tränen der Erleichterung. Sie war jetzt in Sicherheit. Sie war nicht mehr bei den Männern und auch wenn sie nicht genau hingesehen hatte, so wusste sie, dass sie gar nicht mehr in der Lage wären sie wieder zu attackieren. Bucky hatte kurzen Prozess gemacht. Vielleicht sollte sie jetzt Angst haben vor ihm, aber ihr würde er nichts antun. So jemand war er nicht. 
Als er wieder kam, hatte er gefühlt ihren kompletten Medizinschrank dabei und schnitt mit einer Schere ihre Oberteil auf. Das war leichter, als es ihr auszuziehen und es war sowieso schon komplett zerschlissen. Unter dem Shirt kamen blutende Wunden und frische blaue Flecke hervor. Allerdings auch alte verheilte Narben, die davon zeugten, dass die junge Frau schon mehr durchgemacht hatte, als es gut für sie war. 
"Kannst du... Wasser?", fragte sie leise und sah den wilden Mann an. Sie wollte was trinken und schlafen. Schlafen wäre toll. Gleichzeitig hatte sie aber Angst vor dem Moment, wenn sie die Augen schloss und wieder öffnete und vielleicht feststellen musste, dass sie immer noch in dem Bunker war.

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Bucky
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Bucky am 10.02.2021 09:04

In den letzten Jahrzehnten hatte ich gelernt, dass man seine Feinde umbringen musste, da sie ansonsten immer wieder zurückkamen und oftmals sogar Verstärkung mitbrachten, die vielleicht gefährlicher war als die Männer zu Anfang und das konnte ich nicht riskieren. Gerade dann nicht, wenn unschuldige Zivilisten reingezogen wurden, nur weil ich ihnen einmal über den Weg gelaufen war. Man hatte mich anscheinend beschattet, ansonsten könnte ich mir nicht erklären, weshalb sie sich ausgerechnet Aya geschnappt hatten.
Es tat mir leid diese Frau so verletzt zu sehen, das einzige was ich tun konnte, war sie soweit zu verarzten, dass sie in Ruhe heilen konnte. Als sie nach Wasser fragte nickte ich, stand auf und fand meinen Weg in die Küche, um dort nach einem Glas zu suchen und es anschließend mit Wasser zu füllen. Damit kam ich zu ihr zurück, legte ihr einen Arm unter die Schultern, um sie etwas in die Senkrechte zu bringen, ohne dass sie sich Mühe geben brauchte, und hielt ihr das Glas an die Lippen.

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Aya
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Aya am 10.02.2021 11:49

Beinahe dankbar lächelte Aya Bucky an, als er ihr unter Schmerzen aufsetzen half und ihr etwas zu trinken gab. Sie spürte, wie ihre ausgedorrte Kehle wieder befeuchtet wurde. Beim Schlucken kratzte es zwar noch ein wenig, aber es war deutlich besser als zuvor. Die junge Frau nahm sich noch einen Moment um ihre GEdanken zu ordnen, bevor sie wieder zu dem Mann mit dem Metallarm sah. 
"Wer waren diese Männer?", wollte sie von Bucky wissen. Dabei richtete sich ihr Blick auf ihn. Er war undurchdringlich. Sie hatte ein Recht darauf zu erfahren, wieso man sie gefoltert hatte. Wieso man ihr so schlimme Dinge angetan hatte. Ihr Körper schmerzte noch immer. Ihre Hände zitterten und ihr war einfach nur unglaublich kalt. Sie hielt sich dennoch aufrecht. Denn sie wollte es wissen. 
"Sie haben mich nach dir gefragt. Ich habe gesagt, dass ich dich nicht kenne." Prinzipiell stimmte das auch. Denn immerhin wusste sie ja nichts wirklich über ihn. "Deswegen will ich wissen wer sie sind?" Da war sie Reginald gerade erst losgeworden und jetzt kma der nächste?

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Bucky
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Bucky am 12.02.2021 17:54

Aya zu helfen war das, was ich ihr schuldete. Obwohl ich versucht hatte vorsichtig zu sein hatte ich sie in Lebensgefahr gebracht. Und doch würde sie immer in Gefahr schweben, wenn ich sie weiterhin sah, weshalb ich heute erneut versuchen würde aus ihrem Leben zu verschwinden. Sie war einfach sicherer ohne mich, auch wenn es dieses Mal auch nicht so geklappt hatte wie erhofft. Aber vielleicht war ich meine Stalker fürs erste los und sie würden mich erst später wieder aufsuchen, wenn Aya wirklich nichts mehr mit mir zu tun hatte. Überraschen tat es mich nicht, dass sie mir die Frage nach den Typen stellte, die sie so übel zugerichtet hatten.
„Sie gehören zu meinen Feinden. Ich mache mir mit meiner Arbeit täglich Feindschaften, die versuchen an mich heranzukommen, indem sie Leute entführen, die in Verbindung zu mir stehen, weil sie wissen, dass ich dann komme und eingreife", ließ ich sie also wissen. Da ich noch nicht genau wusste welche Gruppe mich nun genau verfolgte konnte ich ihr den Namen auch nicht nennen, ganz zu schweigen davon, dass sie damit vermutlich sowieso nichts anfangen könnte.
„Ich hätte letztens nicht mit zu dir kommen sollen. Es tut mir leid, dass du da mitreingezogen worden bist. Sobald ich dich vollständig versorgt habe werde ich auch sofort wieder verschwinden", klärte ich sie außerdem noch auf, damit sie sich nicht wunderte, dass sie am nächsten Morgen allein aufwachen würde.

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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Aya am 17.02.2021 15:40

Buckys Worte waren mehr als schwammig, wie Aya befand. Außerdem wollte er verschwinden. UNter Schmerzen richtete sie sich langsam auf. Sie kniff die AUgen zusammen und verzog das Gesicht. Sie wollte ihm in Augenhöhe gegenüber treten. Sie hatte so viel durchgestanden in ihrem Leben. Sie würde sich nicht mehr abspeißen lassen. Sie hatte ja schon bei Lennox gelernt, dass meistens mehr hinter allem steckte, als es zunächst den Anschein hatte. 
"Denkst du, dass du mich einfach so abspeißen kannst?", fragte sie leise. Ihre Augen waren leicht zugeschwollen, doch sie versuchte seinen Blick zu halten. "Wer sind deine Feinde?" Sie schüttelte leicht den Kopf. "Das waren keine normalen Menschen. Der eine musste mich nur ansehen und es fühlte sich, als würde mein Körper in Flammen aufgehen..." Sie zitterte leicht. Es war kein äußerliches Brennen gewesen. Eher ein innerliches, als würde ihr Blut kochen. Es war schrecklich gewesen. "Ich habe damals nicht nach deinem Arm gefragt. Aber jetzt will ich es wissen. Wieso wollen sie dich? Wer bist du?" Sie sah ihn eindringlich an. "Ich habe nicht so viel durchgemacht, um nur mit schwammigen Aussagen abgespeißt zu werden. Du wolltest mich nicht mit reinziehen? Das hast du schon. Und ich habe keine Lust mehr, dass alle immer meinen sich an mir vergehen zu müssen. Ich will das nicht mehr. Und wenn will ich wenigstens wissen, wer es ist."

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Bucky
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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Bucky am 17.02.2021 17:34

Ich konnte ihre Ansicht verstehen, irgendwie steckte sie schon sehr tief drin und ich war mir noch nicht sicher ob das Gebäude, in dem Aya gefangen gehalten worden war, vielleicht sogar auch unter Beobachtung gestanden hatte. Meine Augen konnte ich nicht überall haben und mein Fokus hatte auf der Befreiung gelegen und nicht zu überprüfen ob ein Teil meiner Feinde draußen lauerten, um mich auszuspionieren.
Für einen längeren Moment schwieg ich und dachte über ihre Worte nach. Die Welt, die die meisten Menschen sahen, war ungefährlicher, wenn sie nichts über den Rest wussten, aber leider hatte das bei ihr auch nicht funktioniert und wenn alles schief ging, dann würde ich mir überlegen müssen, ob meine Freunde nicht auf sie aufpassen konnten, damit sie wirklich in Sicherheit war.
„Es gibt eine Organisation, die mich wieder in die Finger kriegen wollen. Sie hatten mich schon mal gefasst und sie haben meinen Verstand so manipuliert, dass ich nur noch ihren Befehlen gehorcht und Menschen umgebracht hatte. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht mehr wer ich war", erläuterte ich eine Problematik, mit der ich noch heute zu kämpfen hatte. Ich wollte nicht mehr der Soldier sein, den sie missbrauchen konnten wie es ihnen passte. „Ich hab allerdings auch mächtige Freunde, die bestimmte Fähigkeiten haben, die ihnen im Kampf sehr zu gute kommen. Leider hat das die Gegenseite auch."

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Re: Do what it takes to make you smile [Bucky & Aya] [FSK18]

von Aya am 26.02.2021 11:17

Aya sah Bucky einfach nur an und schwieg nach seinen Worten eine Weile. Sie wusste, dass sie eine Entscheidung treffen musste nach diesen Informationen. Entweder sie schickte ihn weg, ließ ihn gehen, wie er es wollte. Oder... Sie senkte den Blick und als sie ihn wieder hob, sah sie ihn an. Ihr Kopf pochte noch immer. Ihr Körper war ein Schlachtfeld der Folter. Doch sie würde es überleben. Weil Bucky sie gerettet hatte. 
"Dann nimm mich mit", bat sie zwar leise, aber dennoch fest. Sie sah ihn dabei fest an, ihren Blick in seinen blauen Augen verankert. "Du weißt, dass sie wieder kommen werden. Und dann wirst du nicht da sein. Bitte nimm mich mit. Hier bin ich nicht sicher." Eigetnlich pure Ironie. Da wurde sie dank Lennox ihren Ex- Freund los, der ihren Körper beine verstümmelt hatte. UNd jetzt begab sie sich wieder in Gefahr. 
"Ich bin Krankenschwester, ich kann helfen", versuchte sie zu argumentieren. Gut, das wusste er wohl auch selbst mehr als gut genug. Sie hatte ihn ja damlas nach ihrer Schicht aufgegabelt. Langsam wurde das Sitzen jedoch anstrengend, weswegen sie langsam wieder zurück sank in das Bett und Bucky jedoch ansah. Wie könnte sie ihn überzeugen? Wie könnte sie ihn dazu bringen? "Du kannst mir zeigen, wie man kämpft." Die Worte kamen schneller, als sie darüber nachdenken konnte. Und doch war es vielleicht eine gute Idee. Denn dann konnte sie niemand mehr als punsching ball benutzen.

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