Loki & Ella (Dezember 2023) | Suprised by a Stranger but maybe not in Danger (Zwangscut)

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Ella
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Loki & Ella (Dezember 2023) | Suprised by a Stranger but maybe not in Danger (Zwangscut)

von Ella am 16.03.2022 13:36

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Loki Laufeyson & Elara Jupiter Ludington

  

In der Vergangenheit war Clint eine Weile eher unfreiwillig für längere Zeit mit dem Arsen Loki Laufeyson alleine und bei dieser Gelegenheit konnte der Gott des Schabernacks auch einen Blick auf die geheime Tochter seines "Opfers" werfen. Als er nun mal wieder in New York ist, erblickt er ein bekanntes Gesicht, das Mädchen aus Clint´s Erinnerungen: Elara Luddington. Die junge Frau ist gerade auf dem Weg zu ihrem Job in der Tierarztpraxis. Der gewitzte Loki hat da aber ganz andere Pläne und "entführt" Ella auf einen interessanten Spaziergang...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2023 08:36.

Loki
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Re: Loki & Ella (Dezember 2023) | Suprised by a Stranger but maybe not in Danger

von Loki am 01.06.2022 16:12

Die Menschenmassen schoben sich durch die Straßen von New York City - an Ampeln warteten sie ungeduldig, über Zebrastreifen liefen sie telefonierend und kommunizierend, ohne auf irgendjemanden zu achten. Es wäre niemandem aufgefallen, wenn sich plötzlich irgendein Außerirdischer an einer Reling festgehalten und 'Achtung hier bin ich, ich will die Welt erobern!' gerufen hätte. Was zugegeben ein ziemlich schlechter Start gewesen wär, denn niemand gibt seine Pläne einfach so preis - aber trotzdem hätte es keine großen Auswirkungen gehabt. Die Menschen waren viel zu beschäftigt mit sich selbst. Erst, wenn wieder Chaos geherrscht hätte, so wie 2012 oder auch kurz vor und nach den Kämpfen gegen Thanos, erst dann hätten die meisten aufgesehen und gemerkt, in was für einem Schlamassel sie wieder steckten.
Loki hingegen konnte nicht behaupten, dass es ihn groß interessierte, was die Menschen machten, die ohnehin keine große Meinung von ihm hatten. Natürlich hatte niemand eine solch große Meinung von ihm, mehrfach hatte er versucht die Welt zu unterjochen oder wahllos irgendwelche Menschen getötet. Doch auch solche Handlungen hatten ja im Normalfall immer irgendeinen Hintergrund und nach dem hatte bei Loki kaum einer gefragt. In der letzten Zeit jedoch hatte er sich profiliert, hatte seinem Bruder im Kampf gegen Thanos beigestanden - war sogar bereit gewesen sich zu opfern, nur damit Thor nichts passiert.
Loki wusste nicht, wie es geschehen war, wie er den Titanen überleben konnte und wie er aufeinmal irgendwo im Universum gelandet war. Es hatte vermutlich ewig gedauert, bis er sich orientiert hatte und gewusst hatte, wie er dorthin kam, wo er hinwollte. Sein erster Anlaufpunkt: Asgard. Doch Asgard war durch Ragnarök vollkommen zerstört gewesen. Und nun war er wieder dort, wo er sowohl die schlimmsten als auch (ein paar) der besten Momente seines Lebens und seiner Existenz verbracht hatte: die Erde.
Aufmerksam sahen sich seine Augen um, versuchten jedes kleine Detail wahrzunehmen. Es hatte sich nicht viel verändert, die Stadt war ein wenig moderner geworden doch die Menschen waren genauso unaufmerksam wie sonst auch. In dem Viertel, wo er sich gerade befand, liefen besonders viele Menschen in Anzügen rum und so vermutete der Gott, dass es sich um ein recht wohlhabendes Viertel handeln musste. Was ein klarer Vorteil für ihn war, denn so zog zumindest der schwarze Designeranzug kein großes Aufsehen auf sich. Etwas anders war das mit seinen Haaren, die immer noch in etwa schulterlang und pechschwarz waren. Die würde er jedoch für nichts auf der Welt ändern.
Es gab tatsächlich sogar Momente, wo er sich einbildete, bekannte Gesichter zu sehen. Der war 2012 schon da gewesen, oder auch die Dame dahinten, beim Konditor. Den hatte er fast in die Luft gejagt und der Polizist war schreiend weggerannt. Doch da.. aber nein, das konnte nicht sein. Da hatte er sich einen Moment doch tatsächlich eingebildet, jemanden zu sehen, den er nur aus den Gedanken eines anderen kannte. Wie war noch gleich ihr Name? Elsa.. Ellicia? Nein, Ella. Elara, wenn ihn nicht alles täuschte. Loki sah nochmal genauer hin, ehe seine Beine einen Entschluss fassten, den er im Kopf noch gar nicht richtig verarbeitet hatte. Und als seine Intuition dann auch noch die Kontrolle über das Gesagte übernahm, war es fast vollends vorbei.
"Elara Luddington?", fragte Loki nach. Selbstbewusst, tiefe Stimme und das typische Grinsen auf seinem Gesicht. Er hatte keine zwangsweisen bösen Absichten - doch etwas Unruhe konnte doch nicht schaden oder? Was wäre wenn er das Mädchen aus Clints Gedanken einfach mal auf einen Ausflug entführte.. sicher würde das den anderen Avengers nicht gerade gefallen und irgendwie würde auch dem Asen etwas Action gut tun. "Ich kenne dich..." Sein Lächeln wurde breiter und er grinste sie nun triumphierend und selbstsicher an. "Was hältst du davon, wenn wir ein Stück gehen, hm?" Mit einer Hand bedeutete er ihr die Richtung, sie würde auf eine abgelegenere Straße führen. Weg von den Menschenmassen, die ihn trotz aller Beschäftigungen wahrnehmen würden, wenn irgendetwas passierte.

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Ella
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Re: Loki & Ella (Dezember 2023) | Suprised by a Stranger but maybe not in Danger

von Ella am 02.08.2022 11:19

Es war ein relativ schöner, wenn auch etwas frischer Dezembertag es war nicht kalt und Ella fror überhaupt nicht. Was mit dem wunderbar flauschigen Schal und dem knielangen Mantel aber auch ein ziemliches Wunder gewesen. Generell hatte die Blondine den Winter schon als kleines Kind sehr gemocht und Schnee hatte es in England und Irland ja nicht gerade wenig gegeben... Aber darüber wollte sie nun ganz gewiss nicht nachdenken, generell dachte sie nicht gerne an den größten Teil ihrer Kindheit zurück. Aber dafür hatte sie wohl auch absolut nachvollziehbare Gründe. Nicht das jeder über ihre Gründe so genau Bescheid wüsste aber das mussten sie ja auch nicht. Es genügte vollkommen wenn die Personen die ihr am Herzen lagen - einige, wenige und sorgsam ausgewählte Personen - darüber Bescheid wussten. Denn darüber zu sprechen fiel ihr auch nicht gerade leicht und es hatte sehr lange gedauert bis sie darüber überhaupt hatte sprechen können. Schnell schob sie jegliche Gedanken dieser Art beiseite und versuchte sich auf den anstehenden Tag zu konzentrieren denn da hatte sie ja auch nicht gerade wenig zu tun. Dir hatte sich in aller Ruhe fertig gemacht komplett mit Dusche, weiterer Körperpflege und sogar eine kleine Mahlzeit hatte Ella zu sich genommen. Denn inzwischen hatte die Blondine ihre Essstörung zumindest halbwegs und an den meisten Tagen im Griff. Es war ein langer Weg bis dahin gewesen aber sie hatte es mit Geduld und der Hilfe einer kurzen Unterbringung in einer Psychatrie geschafft.
Anschließend jedenfalls hatte sie noch ein paar Weihnachtsgeschenke besorgt und hatte diese eigentlich noch nach Hause bringen wollen, ein Blick auf ihre Uhr hatte ihr deuchtlicb klar gemacht das sie darauf eher verzichten sollte wenn sie nicht Gefahr laufen wollte sich zu verspäten. Nicht das sie sich dermaßen beeilen müsste wie die ganzen hektischen, gestressten und telefonierenden Leute um sie herum. Ella fragte sich ohnehin immer wohin die alle immer so eilen mussten... Kamen die einfach ständig fast zu spät weil ihr Zeitmanagement einfach beschissen war oder rannten die vor irrhendwas weg das niemand außer ihnen sehen konnte? Die Tierärztin bei der sie lernte und arbeitete lag unweit vom Geschäftsviertel weshalb sie jeden Tag dort durchlief und sich inzwischen sicher und zielstrebig ihren Weg durch die Menschenmassen bahnen konnte. Was sie dann schließlich anhalten ließ war dann ja auch schließlich der Mann der sie ansprach. Verwundert und etwas vorsichtig aber nicht argwöhnisch betrachtete sie den Fremden. Woher dieser die kennen könnte war ihr schleierhaft, denn sie kannte ihn definitiv nicht. Aber ihr Name war schonmal korrekt, weshalb sie auch stehen geblieben war. Nur sein triumphierendes Lächeln ließ sie verwundert die Stirn runzeln. Zögerlich setzte Ella sich nach der Geste des Fremden in Bewegung und hatte das Gefühl das sie heute erstmal nicht zur Arbeit kommen würde. "Wohin gehen wir denn?", wollte die Blondine wissen und setze dann nach kürzem zögern hinzu: "Ich müsste eigentlich demnächst bei der Arbeit sein, darf ich da wenigstens kurz Bescheid sagen das ich nicht kommen kann?" Denn schließlich wurden sich früher oder später, wahrscheinlich eher früher Sorgen machen und Clint oder Natasha anrufen. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.08.2022 23:08.

Loki
Gelöschter Benutzer

Re: Loki & Ella (Dezember 2023) | Suprised by a Stranger but maybe not in Danger

von Loki am 20.11.2022 21:11

"Zugegeben, ich habe noch keinen genauen Plan, wohin wir gehen werden.", gab der Gott nach einem kurzen Zögern zu. Die Hand hatte er erst zurückgezogen, als Ella sich erneut in Bewegung gesetzt hatte und nun ging er, die Arme hinter den Schultern verschränkt, neben dem jungen Mädchen her. Er konnte sich nur noch dunkel vorstellen bzw. daran erinnern, was genau in dem Kopf des Bogenschützen vorgegangen war. Er hatte sich noch nie sonderlich für die Vorgänge in den Menschen interessiert und noch weniger für die, die er einfach für seinen Plan benutzen wollte bzw. benutzt hatte. Sie waren für ihn einfach nur Figuren, Figuren in einem Spiel, die genauso gut wieder geopfert werden konnten, wenn irgendetwas nicht genau nach Plan lief.
Allerdings passte es ihm gar nicht, dass sie bei ihrer Arbeit Bescheid sagen wollte - denn wenn jemand wusste, dass sie nicht kommen würde, dann würden sie sich vielleicht weniger Sorgen machen. Und auch, wenn er keinen direkten Plan hatte, was genau er mit dem Mädchen anstellen wollen würde, er wollte auf jeden Fall Unruhe stiften. Und da sie immerhin in den Gedanken des Avengers zu finden war, würde er sich sicherlich auch irgendwie oder irgendwann Sorgen oder Gedanken um sie machen, oder nicht? "Ich muss tatsächlich zugeben, dass mir das nicht so lieb wär, Elara.", erwiderte der Schwarzhaarige, ehe er mit einem leichten Lächeln den Kopf schüttelte. "Ich habe weder ein großes Ansehen bei den Leuten, noch wäre es lustig, wenn die Leute wüssten, mit wem du gerade unterwegs bist." Was gleichzeitig bedeutete, dass Loki ihr vermutlich früher oder später offenbaren müsste, woher er Ella kannte. Und dann würde das ganze vermutlich sehr, sehr interessant werden. "Magst du mir nicht ein wenig über dich erzählen? Ich hab das Gefühl ich kenne dich und doch weiß ich kaum etwas über dich."

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