Hedvig Bryhn
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Hedvig
Gelöschter Benutzer
Hedvig Bryhn
von Hedvig am 02.05.2021 00:01Name:
Hedvig "Hedda" Bryhn
Geburtsdatum &-ort:
Ich wurde am 30. April 1996 in einer kleinen Stadt an der norwegischen Küste geboren. Sie heißt Hræfna.
Alter:
Ich bin 25.
Wohnort & -situation:
Mittlerweile habe ich eine kleine Wohnung in Oslo.
Staatsbürgerschaft:
Norwegisch
Sternzeichen:
Stier
Geschlecht:
Also grundsätzlich definiere ich mich als Frau. Doch aufgrund meines kleinen "Problems" bin ich mit meinem Körper nicht ganz allein. Und akzeptiere deshalb diesen weiblichen wie auch den männlichen Aspekt, so irgendwie, und bezeichne mich als Two-Spirit.
Sexualität:
Ich bin bisexuell.
M A G I S C H E S
Wesen:
Hexe
Seit wann/Wie geworden?:
Also zu einer Hexe wird man nicht wie man zu einer anderen mythischen Kreatur wie einem Vampir wird. Aber man wird auch nicht prinzipiell so geboren. Ich für meinen Teil habe seit meiner Geburt eine starke Affinität zur Magie. Und meine Mutter hat das von kleinauf gefördert.
Fähigkeiten:
Mein drittes Auge ist weit geöffnet, kann man sagen - das bedeutet, dass ich einen deutlichen Hang zum Hellsehen und Weissagen habe. Aber ebenso auch fürs Heilen. Zudem habe ich immer einen guten Rat und weiß intuitiv, was ich wie tun muss, um an mein Ziel zu gelangen.
→ Stärken
Ich bin in der Lage, jedes Hindernis zu überkommen, das sich vor mir auftut - denn auf die eine oder auf die andere Weise gibt es immer einen Weg drumherum, wenn schon nicht mitten durch. Das ist einfach so eine Eigenheit als Hexe; es gibt immer einen Weg und immer eine Möglichkeit - und als Hexe findet man den selbstverständlich.
→ Schwächen
Na ja, eine Hexe ist am Ende immer noch ein Mensch. Und durch diese Menschlichkeit bedingt sind wir sterblich und relativ leicht zu verletzen. Wir sind eben keine Götter und auch keine mächtigen Mythen- und Sagengestalten, die in Büchern und Erzählungen zu finden sind.
Magst du es?:
Wenn ich ehrlich bin, kann ich darauf keine sichere und feststehende Antwort geben. Wie bereits gesagt, es wurde mir in die Wiege gelegt und meine Mutter hat immer Wert darauf gelegt, dass sie mir die Dinge näher- und beibringen kann. Doch genau deshalb fühlte ich mich bereits seit frühster Kindheit in die Enge getrieben und datz gezwungen, genau das zu tun, ohne eine andere Option zu haben. Also wandte ich mich ab, sobald ich alt genug war, distanzierte mich und zog mich zurück - das hinderte meine magischen Begabungen nicht daran, weiterhin zu wachsen, ob ich sie nun trainierte oder nicht. Und so verfolgt es mich schon mein ganzes Leben lang. Ich kann nichts dazu sagen, ob es mir gefällt oder nicht - es ist schlussendlich ein fester Bestandteil meines Lebens. Und so weit ich mich davon entfernt habe, so sehr hing es mir immer an; zu spät habe ich bemerkt, was ich da eigentlich von mir gestoßen habe. Ein tiefer Schnitt, aufgerissen, die Blutung nicht gestillt und zu spät gemerkt, welchen Schaden man angerichtet hatte.
A U S S E H E N
Größe:
Ich war noch nie sehr groß - nur 1,64m. {Er ist schon größer. 1,86m, um genau zu sein.}
Gewicht:
Ich spreche nicht sehr gern über mein Körpergewicht. {Er zuckt nur mit den Schultern - interessiert ihn nicht.}
Haarfarbe (gefärbt?):
Ich habe braunes Haar und färbe nicht, höchstens mal getönt. {Blondes, lockeres Haar. Nie gefärbt.}
Haarlänge:
Etwa schulterlang - vielleicht auch etwas kürzer. {Locker fallend. Wirklich eine gewisse Länge lässt sich nicht abschätzen.}
Bevorzugte Frisur:
Ich behalte es natürlich, wie es fällt, und schneide dann immer nach, damit es etwa dieselbe Länge behält. {Er lässt es einfach fallen und wallen wie es will.}
Augenfarbe:
Wir haben beide grüne Augen.
Kleidungsstil:
Weite Shirts und Pullis, lockere Jeans, Chucks. Lange Hosen, leger gekrempelt, Stiefel. {Lockere, aber eher enge Shirts, straffe Jeans und Hosen, Stiefel oder Turnschuhe - er zeigt gern, was er hat, auch wenn es ihm gleichzeitig egal ist, wie er aussieht, denn er sieht einfach so aus.}
Körperstatur:
Ich bin eher klein und zierlich. {Mein Freund ist hoch aufgeschossen, muskulös.}
Besonderheiten:
Da ich mir meinen Körper teile, auch wenn es nach wie vor mein eigener ist, gibt es nicht nur mich, sondern auch die andere Seite - mit dem gruseligen Twist, dass wir nicht nur unterschiedlich sind, sondern auch unterschiedlich aussehen. Alles, was "meinen Gast" betrifft, ist in den Klammern zu finden.
V E R G A N G E N H E I T
"Es war eine stürmische Nacht und Regen prasselte auf das Dach des niedrigen Gebäudes. Die Hebamme stand dicht bei der Frau, die sich bereits in großen Schmerzen wand - die Abstände ihrer Wehen waren kurz geworden. Doch sie wollte das Kind hier bekommen, in ihrem Haus, unter ihrem eigenen Dach - bei allem, was ihr heilig war, den Abbildern ihrer Götter und dem Weihrauch, der noch immer in der Luft hing. Sie hätte sich auch selbst behelfen können - ihr war klar, dass auch die Hebamme sich dessen sicher war -, doch sie wollte jemanden um sich haben, dem sie vertraute. Und Hebamme Marike war ihr schon immer die beste Freundin gewesen. Und diese hatte akzeptiert und wollte sich darum kümmern - ihr beistehen und jegliche Komplikationen vermeiden!
Und so stehen sie die anstrengende Nacht gemeinsam durch. Das Weinen wurde lauter, ihr Heulen war furchtbar. So laut drang es nach außen, dass man es beinahe in der nahe gelegenen Stadt hören konnte - und helle Lichter zuckten am Himmel, wenige Augenblicke später rollte das dunkle Grollen durch die Stadt. Ein handfestes Unwetter hatte sich dieses Jahr schon früh aufgebaut - die Luft war aufgeladen und elektrisch. Beinahe so, dass einem die Haare zu Berge stünden.
Und sie presste und sie presste. Die Geburt schritt voran und es verging Stunde um Stunde, ehe sich endlich etwas regte - und Marike das Kind in den Händen hielt. Doch sie zögerte und zauderte. Wo das Problem läge, wollte die junge Mutter wissen. Doch bereits miten im Satz unterbrach sie sich - es war totenstill geworden. Es war fast so, als würde sogar das Gewitter - und Thor im Himmel - darauf lauschen, ob sich das Neugeborene nicht doch noch melden würde, einen Ton von sich geben wollte. Doch es blieb still und regte sich nicht.
Die Hebamme verstand die Welt nicht; unter der Geburt hatte sie noch gelebt. Sie war wohlbehalten gewesen - wie konnte die Kleine doch nicht lebensfähig sein? Tränen der Wut stiegen in ihr auf - noch nie hatte sie ein Kind verloren! Und doch war eine Geburt etwas anderes als eine Operation im Saal...die Natur hatte hier ihre Hand sehr viel deutlicher im Spiel als sie es auf dem silbernen Tisch hatte. Wenn es einem Neugeborenen zu sterben vorhergesagt war, so konnten weder Arzt noch Hebamme etwas daran ändern.
Ohne Zorn, ohne Hader, bat die Mutter schließlich ihre Tochter zu sehen und sie nahm sie in den Arm, das stille, kalte Kind. Noch nass von dem Fruchtwasser. Sie bat ihre Freundin zu gehen. Diese wollte die Mutter nicht allein lassen, doch sie konnte schließlich nicht widerstehen - sie wandte sich um und verließ das kleine Haus am Stadtrand; hastig lief sie, um von einem womöglich neuaufkommendem Sturm nicht in die Mangel genommen zu werden. Sie war nicht umhin gekommen, den Ernst der Mutter zu bemerken - und sie wollte diesem auf keinen Fall im Wege stehen, denn das wäre eine fatale Entscheidung.
Derweil hatte sich die Alleinstehende daran gemacht, sich von ihrer Geburt aufzurappeln - sorgsam und fürsorglich hatte sie ihr dahingeschiedenes Kind dabei im Arm. Zu ihrem Altar hatte sie es gebracht - in eine Decke gehüllt hatte sie es in den Schoß der heiligen Abbilder, Porträts, Büsten, Steine und Schrifen gelegt. Sie hatte die Kerze angesteckt und sich selbst dazu gesellt. Zu Eastre rief sie und Freyja wollte sie in ihrer Nähe wissen, als sie zum bewölten Himmel schrie, den sie durch das Fenster erkennen konnte. Noch immer war es still - der Donner verstummt, die Blitze verblichen. Den Opalring hatte sie sich hinzugelegt und starrte ihn an. Sie hatte von Anfang an gewusst, welche Macht ihm innewohnte, gleichwohl sie das vollständige Ausmaß nicht begreifen hatte können - doch nun, in diesem Augenblick, da wusste sie, weshalb sie ihn besaß und was sie an seinem besonderen Schimmer und gar unheiligem Schein als so anziehend befunden hatte.
Die Kerzen brannten heller. Ein Hauch war durch den Raum gegangen - warm und gleichsam kühl. Prickelnd auf der Haut. Und ein zweiter hatte sich hinzugesellt. Elektrisch knisterte die Luft. Die eine sollte die Hand über ihr Ritual halten, die andere sollte ihr ihren Segen geben - die Hexe und die fruchtbare Energie, Freyja und Eastre. Und mit beiden Händen zerbrach sie den empfindlichen Ring.
Zum Schein des Mondes, der just durch die Wolken brach, betete sie, zum Meer bei den Fjorden war sie gewandt. Dem Wind in den hohen Norden folgend sang sie ihre Worte und der lebenspendenden Sonne entgegen war ihr Zauber gesegnet.
Sekunde um Sekunde, Minute nach Minute...bald eine Stunde war vergangen. Mit geschlossenen Augen saß sie da - ruhig, schweigend, konzentriert und gelöst in der Kraft, die ihr gegeben wart. Aber dann...
Ein kindliches Schreien zerriss die Stille und es wurde unruhig im Raum. Wind zog durch die Vorhänge beim geöffneten Fenster. Die Spannung war gelöst, die Kerzen erloschen augenblicklich. Sofort griff sie nach dem Kind.
Zwiegespinst.
Mit einem Finger strich sie die einzelne blonde Locke beiseite. Welch dunklen Pakt sie geschlossen hatte, um dieses Glück zu erleben. Doch die große Freyja würde ihre Hand nicht schützend über die beiden halten, Eastre hätte ihr lebensspendes Licht nicht gesandt, wenn es nicht gesegnet worden wäre. Magie war eine verworrene Sache. Alles war erlaubt, solange es nur niemandem schadete. Doch wie weit ließ sich eine solche Grenze biegen?
"Hedvig." Das einzelne Wort erfüllte den Raum ganz und gar. Unter Tränen streichelte sie das kleine Gesicht. Die kindliche Silhouette an der Wand: Gehörnt und von lodernder Natur...Und auf der Unterseite des Rings glühten noch einige Runen giftgrün auf - nur wer des Altnordischen mächtig hätte sie deutebn können...Loki."
C H A R A K T E R
Positive Merkmale:
So schüchtern ich auf den ersten Blick (und auch immer noch, wenn du mich kennst...) auch wirken mag, ich habe dennoch meinen eigenen Kopf, bin quirlig - vor allem, wenn es nicht nach meinem Willen geht - und setze das auch am liebsten durch, denn ich weiß, was ich will. Außerdem bin ich ehrlich - auch wenn es wehtut - und loyal, stehe mit Rat zur Seite und habe immer eine Idee, wie man die Sache doch noch reißen kann.
Negative Merkmale:
Ich wirke dann und wann einmal recht abwesend. Außerdem bin ich nicht so sehr belastbar. Beides rührt daher, dass mein Innenleben viel Energie fordert, die ich nicht immer aufbringen kann - entsprechend leidet das eine oder das andere daran.
Vorlieben:
Es gibt für mich nichts schöneres auf der Welt als der Vollmond und das Meer, was vor allem meiner Kindheit geschuldet ist. Doch auch die Nächte in der Stadt haben es mir mittlerweile angetan - die bunten Lichter und der Mond hoch darüber aufragend. Man sieht zwar nicht viel Sterne, doch es hat eine gewisse Ästhetik, die es mir - vor allem, wenn mir die Inspiration fehlt - immer wieder sehr antut. Oh, und Schokolade!
Abneigungen:
Stress und Unruhe bringt mich schnell aus dem Konzept, auch wenn es nicht leicht zu glauben ist, denn eigentlich bin ich auch ein ziemlich intuitiver Mensch...Es ist nicht leicht für mich, wenn ich mir einen Tag zurechtlege, plane und meine Intuition hat etwas anderes vor - das ist immer sehr nervenaufreibend und anstrengend für mich. Es raubt mir noch mehr Kraft als nicht alles andere ohnehin schon.
Hobbies:
Ich dichte und schreibe auch im Allgemeinen gern. Zudem beschäftige ich mich mit Kunst, Musik und Geschichte - und dabei vor allem mit nordischer Geschichte, Mythologie, Sagen und Legenden.
Stärken:
Ich bin sowohl geistig wie auch handwerklich sehr geschickt, auch wenn es nicht oft zur Anwendung kommt - höchstens, wenn ich mal wieder selbst an meiner Wohnungseinrichtung herumbastle, um es etwas aufzumotzen. Außerdem weiß ich fast immer einen Rat und kann auch mit Tat anderen beistehen.
Schwächen:
Ich habe nicht die beste Kondition, bin schnell erschöpft. Außerdem stehe ich mir schnell selbst im Weg - vor allem aufgrund meines Stolzes. Denn wenn ich einmal eine Entscheidung getroffen habe, schäme ich mich schnell, wenn es darum geht, umzudenken und einen anderen Weg einzuschlagen - selbst wenn ich eindeutig falsch liege. Doch ich bessere mich.
Lieblingsfarbe:
Hm, so genau habe ich darüber noch nie nachgedacht. Aber ich würde sagen...tiefseeblau.
Lieblingstier:
Nun, ich habe zwei Katzen. I'll go with that.
Lieblingsessen:
Der Schokoladenkuchen meiner Mutter war unschlagbar und wirklich das beste, was ich im Leben je gegessen habe.
B E Z I E H U N G E N
F a m i l i e
Vater:
Ich kenne meinen Vater nicht und das will ich auch nicht. Auch wenn es mir immer irgendwie einen Stich versetzt, wenn ich wieder in Hræfna bin und ich diesen Schatten in den Gesichtern sehe, spüre, welche Kälte herrscht, wenn man das Thema auch nur anreißt. Wie ein unbekanntes Übel, das in der Luft zwischen uns schwebt - nicht greifbar, nicht sichtbar, aber doch deutlich spürbar.
Mutter:
Vera Bryhn. Eine exzentrische Frau, etwas seltsam. Site hat die Menschen, die sie besucht und um Hilfe gebeten haben, immer mit allerlei seltsamen Dingen bedacht - die Überraschung war nur immer wieder, wie gut das alles funktionierte. Besser als Medizin.
Schwester:
Bruder:
Tochter:
Sohn:
Großvater:
Großmutter:
Tante:
Onkel:
Andere:
V e n n e r
Bester Freund:
Beste Freundin:
Freunde fürs Leben:
Clique:
Gute Freunde:
Freunde:
Gute Bekannte:
Bekannte:
F i e n d e r
Erzfeind:
Ewiger Hass:
Kann nicht ausstehen:
Kann mich nicht ausstehen:
Geht aus dem Weg:
Geht mir aus dem Weg:
Mag nicht:
Mag mich nicht:
F o r h o l d
Wahre Liebe:
Hass-Liebe:
Freundschaft Plus:
On-Off-Beziehung:
Ex-Freunde:
Verliebt in:
Verliebt in mich:
Verlobt mit:
Verheiratet mit:
Re: Hedvig Bryhn
von Sharon am 03.08.2022 17:15Sharon hätte hier dann auch mal bitte gerne ein paar schöne Plätzchen