Have a cup of positivitea [Bree & Steve] [ZWANGSCUT]

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Steve
Gelöschter Benutzer

Have a cup of positivitea [Bree & Steve] [ZWANGSCUT]

von Steve am 14.03.2022 19:55


[ Brianna Sinclair & Steven Rogers ] 

  

Schreckliche Ereignisse erfordern wohl unkonventionelle Maßnahmen. Oder zumindest finden durch sie Leute zusammen, die so wahrscheinlich nie zusammen gearbeitet hätten. Und so führt auch die Suche nach Clints Tochter Ella zwei recht verschiedene Persönlichkeiten zusammen. Steve Rogers, für den die kleine Ella fast wie eine leibliche Tochter ist, ist krank vor Sorge. Immerhin hat niemand eine große Ahnung, wo sie sich befindet. Während er jedoch nach Hinweisen sucht, stößt er auf die Widow Brianna Sinclair, die sich ohne große Umschweife bereit erklärt zu helfen. Und nebenbei brauchen beide wirklich mal ein wenig Optimismus...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.05.2022 10:18.

Steve
Gelöschter Benutzer

Re: Have a cup of positivitea [Bree & Steve]

von Steve am 31.03.2022 18:29

Ein leises Rascheln erfüllte den leisen Raum, als ein Blatt mitsamt einem Foto den Weg auf das Blätterchaos fand. Kurz darauf folgte ein leises Seufzen und wenn man schlussendlich um die Ecke in den Raum hinein ging, fand man schließlich einen blonden Mann. Den Kopf in den Händen vergraben und mit geschlossenen Augen saß er vor einem Haufen an Papier, auf dem man einige rote Linien sehen konnte. Je dicker die Linie war, desto wichtiger war der umkreiste Fakt. Andere Papiere lagen auf dem Boden verstreut, sie waren wohl eher unwichtig, was auch immer er vor hatte.
Steve fuhr sich über die Augen und seufzte schwer, als sein Blick wieder auf das Bild der Überwachungskamera fiel. Das Datum war schon auf eine längere Zeit datiert gewesen, die nun vergangen war. Und bisher war es der neueste Hinweis, den man hatte. Das junge Mädchen, das auf den Bildern zu sehen war, hatte panisch um sich geblickt und nur am Rand sah man eine Cap, die langsam in den Bildrand ging. Danach hatte die Technik versagt - und Ella hatte man seit dem auch noch nicht wieder gesehen. Wie sollte man das Mädchen bloß finden, wenn alles ins Dunkel verlief? Die Avengers suchten alle fieberhaft nach der Tochter von Clint Barton - und doch waren sie bisher leer ausgegangen. Kein vernünftiger Hinweis, nichts, gar nichts.
Und so langsam ging ihnen die Zeit aus - denn auch wenn sie wussten, das Ella sich wirklich gut zur Wehr setzen konnte.. so wirklich eine Ahnung, wo sie sich befand hatte niemand. Und auch die Chance, sie lebend wieder zu finden schwand mit Tag zu Tag. Doch soweit wollte keiner denken, niemand wollte die Hoffnung aufgeben. 
Vollkommen übermüdet, stieg der Soldat dann auf sein Motorrad und fuhr zunächst einmal planlos durch die Gegend, bis er irgendwann am Krankenhaus angekommen. Auf den Überwachungskameras dieses Gebäudes war die Blondine zuletzt gesehen worden - und vielleicht hatte ja auch einer der Mitarbeiter sie dort gesehen. Seine erste Anlaufstelle war einer der Rettungswagen, an der eine rothaarige, junge Frau stand. Sie sah nicht so aus, als wäre sie hier angestellt oder als ob sie irgendetwas mit Medizin zu tun hätte.. jedoch war es einen Versuch doch wert, oder? Es handelte sich hier schließlich um Ella, die jedem aus dem Team sehr wichtig war. Und so war er langsam auf sie zugegangen, hatte während der Zeit in seinen Jackentaschen gekramt und irgendwann ein Foto hervorgezogen. Es schien schon recht geknickt zu sein, was darauf hindeutete, relativ häufig in Benutzung zu sein. Er hatte es irgendwann mal mitgenommen, als Hilfe, wenn einige vielleicht einen Hinweis auf sie hatten, wenn sie ein Bild sahen..
Sobald er bei der Unbekannten stand, tippte er sie leicht auf die Schulter, denn bisher hatte sie mit dem Rücken zu ihm gestanden. "Entschuldigung? Dürfte ich Sie vielleicht einen Moment stören?", fragte er und stoppte einen Moment, ehe er fortfuhr. "Wir suchen ein Mädchen, Ella. Haben Sie sie vielleicht schon einmal gesehen? Zuletzt hat man auf den Überwachungsaufnahmen des Krankenhauses ein Bild von ihr  gesehen.. und vielleicht wissen Sie ja mehr?" Hoffnungsvoll blickte er sie an, unwissend, was ihn erwarten würde. Und doch machte sich von Anfang an ein Gefühl der Enttäuschung breit - ein solches Manöver hatte er bereits so oft gestartet.. und immer war die selbe Antwort gekommen. Nein. 

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