Diego & Shuna | Escapist [ZWANGSCUT]

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Shuna
Gelöschter Benutzer

Diego & Shuna | Escapist [ZWANGSCUT]

von Shuna am 27.03.2022 15:57

Gehetzt blickte Shuna sich um. Sie spürte sie. Sie waren ihr dicht auf den Versen. Wie hatte das passieren können? Es war doch nur ein kleiner Moment der Unachtsamkeit gewesen. Nur für eine Weile hatte sie sich wie zu Hause gefühlt. Und doch schien alles nur Lug und Trug gewesen zu sein. Sie hatte vertraut und war bitter enttäuscht worden. Es regnete. Ihre Haar und Kleider waren komplett durchnässt. Ihr war heiß und gleichzeitig zitterte sie vor Angst. Die Angst trieb ihre müden Füße weiter. Die schwarze Jacke versteckt den sich ausbreitenden Blutfleck. Sie musste sich verstecken. 
Die Menschen sahen sie merkwürdig an, doch sie nahm sie nur als flüchtige schwammige Gesichter wahr. Der Schmerz vernebelte ihr Gehirn. Sie stolperte einen Moment gegen einen erhöhten Stein des Bordsteins und stieß mit ihrer verletzten Schulter gegen einen jungen Mann. Der Schmerz ließ sie schier ohnmächtig werden. Sie sackte zu Boden und keuchte. Blut tropfte auf den Betonboden unter ihr. Nein sie durfte nicht aufgeben. Sie musste weiter. Die Angst trieb sie voran. Mit zittrigen Knien rappelte sie sich wieder auf. Sie blickte kurz über die Schulter und blickte den jungen Mann mit den mittellangen brauen Haaren an. "Tu... tut mir leid", sagte sie heißer und dann rannte sie auch schon weiter. Sie musste es aus der Stadt hinaus schaffen. Vielleicht konnte sie sich dort verwandeln. In ihrer natürlichen Gestalt war sie schneller. 
Sie fühlte, wie ihre Verfolger näher kamen, sie hatten sie sofort eingeholt. Panisch bog sie in eine rechts abgehende Straße ein. Hier war es dunkler, vielleicht würde man sie nicht erkennen. Sie taumelte beinahe schon weiter. Die Schritte hinter ihr schienen weiter weg zu sein. Sie konnte es schaffen. Der Wald konnte nicht mehr weit sein. 
Aprubt stoppte sie, als sich vor ihr eine riesige Mauer erstreckte. Eine Sackgasse. Sie war direkt in eine Sackgasse gestolpert. "Nein", flüsterte sie fassunglos und sackte zu Boden. Es ging nicht. Sie musste zurück, doch ihre Beine wollten sie nicht mehr tragen. Ihr Oberkörper sackte nach vorne. Eine rote Lache breitete sich in den Pfützen um sie herum aus. Würde sie nun sterben? War das ihr Ende? Ihre Sicht verschwamm immer mehr, während sie hörte, dass die Schiritte die sie verfolgt hatten wieder näher kamen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2022 12:11.

Diego
Gelöschter Benutzer

Re: Diego & Shuna | Escapist

von Diego am 27.03.2022 17:15

Völlig zufrieden mit sich und der Welt lief Diego die Straße entspannt entlang. Er hatte eine Sonnenbrille an,dabei war es nicht mal sonnig. Wobei am Morgen war das Wetter gut gewesen und gegen Mittag schoben sich die Wolken dichter zusammen bis es dunkel wurde und es anfing zu regnen aber Diego war es egal. Er mochte den Regen. Regen nd Stürme,besonders dann noch wenn es donnerte und blitze. Sonne fand er auch okey und war dann auch mal gut die Sonnenstrahlen auf seine Haut zu spüren.
Er war erst vor wenigen Tagen aus Colombia geflogen und war in den Staaten gelandet. Jeder träumte davon hier her zu kommen,weil hier das Land war wo die Träume wahr werden. Dabei hatte er keine Träume. Er wollte einfach nur mal aus Colombia raus und wollte mehr sehen. Vielleicht auch mehr anstellen. Aber seit den Unfall mit seiner Schwester und das Versprochen das er ihr gab,versuchte er sich wirklich sehr am riemen zu reißen. Und so dachte er,dass ein Tapetenwechsel ganz gut wäre.
Nur wusste er nicht genau wo er war. War es Seattle? Er dachte es zumindest. Er kam einfach an ohne wirklich zu wissen wo er eigentlich gelandet war. Denn sein Flug war auch spontan,denn da hatte er einfach den nächsten Flug genommen. Aber das war egal. Bisher war er ziemlich zufrieden.
So lief er glücklich summend die Straße entlang und beobachtete die Menschen,wie die hektisch liefen,nur um sich irgenwo unter zu stellen oder schnell nach Hause oder zur Arbei zu gehen. 'Als wären sie aus Zucker'murmelte er und schüttelte über das Verhalten nur den Kopf. Gerade hatte er in ein Schaufenster gehen und nicht bemerkt,wie eine Gestalt sich ihm näherte bis sie ihn anrempelte. Diego wollte zuerst giftig die Person ankeifen aber ließ,als er in ein angsterfüllten Gesicht sah. Und so schnell konnte er nicht schauen,da war die Person auch weggerannt. Er schaute kurz auf die Schulter,wo die Person dagegen gestoßen war. War das Blut? Ein kurzen Blick auf den Boden und er bekam die Antwort. Nun hatte er zwei Möglichkeiten: Entweder er brachte das zuende und nahm ihr die Schmerzen indem  er sie tötete oder er würde das tun was seine Schwester wahrscheinlich von ihm verlangen würde. Ihr  zu helfen. "Ich hasse dich."murrte er in die Luft. Seit diesem Unfall und dem Deal war seine Schwester wie das gute Gewissen von ihm. Aber bevor er sich entgültig entscheiden würde,wollte er wissen was wirklich dahinter steckte. Und so rannte er der verwundeten Frau hinterher.
Es hatte auch gar nicht lange gedauert bis er sie eingeholt hatte und so kam er in der Sackgasse an,sah sie aber auf den Boden und ging langsam näher zu ihr hin. "Hola,Señora?" fing er mit einem spanischen Akzent. "Kann ich Ihnen helfen?" er wusste nur bisher nicht wie,weil er nicht wusste was ihr wirklich fehlte."Warum rennen Sie weg?" er musste zumindest wissen warum sie wegrannte oder vor wem,denn dann konnte er ihr irgendwie helfen.

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Shuna
Gelöschter Benutzer

Re: Diego & Shuna | Escapist

von Shuna am 27.03.2022 22:11

Jemand sprach mit ihr. Sie hörte einen Akzent, konnte ihn jedoch in ihrem Delirium nicht zuordnen. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch kein Ton kam darüber. Stattdessen hörte man nur ein leises wimmern. Sie hob schwer die Hand und griff nach der Jacke des jungen. Er musste hier weg. "Lauf", formten ihre Lippen tonlos, doch es war zu spät. Ihr Verfolger hatten sie etreicht und Bogen gerade in die Seitengasse ein. 
Sie waren zu fünft. Alle von ihnen schwer bewaffnet. Gewöhnliche Menschen, Kopfgeldjäger, die wussten wie viel Shunas Blut auf dem Schwarzmarkt wert war. Es war beinahe ein Jammer, dass bereits so viel davon in den Boden gesickert war. 
Ihr Anführer war breitschultrig mit kurzgeschorenen Haaren. Er war es, der auf die Gerüchte um ein Einhorn in dieser Stadt aufmerksam gemacht worden war. Und es so nah zu wissen ließ ihn beinahe juchzen vor Ekstase.
"Hey kleiner, verzieh dich", hallte seine tiefen Stimme durch die Dunkelheit der Straße. "Dann lassen wir dich vielleicht davon kommen." Er zog seine Waffe und richtete sie auf den vermeintlichen ehrenhaften Helfer. "es wäre schade eine dieser wertvollen Kugeln für dich zu verschwenden."

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Diego
Gelöschter Benutzer

Re: Diego & Shuna | Escapist

von Diego am 27.03.2022 22:32

Für einen Moment schaute er die verletzte erstaunt an. Sie arme konnte sich aber kaum bewegen,geschweigen reden. Also konnte sie ihm auch nicht erzählen was los war. Im nächsten Moment kamen aber noch ein paar Männer dazu und Diego brauchte nicht so viele Informationen und konnte 1 und 1 zusammen zählen. Das da waren die böse Jungs und die arme Frau was das Opfer. Und selbst jetzt sah sie nicht gerade gut aus. Zuerst hatte sich Diego gedacht,dass er dem ganzen aus den Weg ginge aber andere Seite konnte er nun etwas Spaß gebrauchen. Als der Mann ihn ansprach breitete sich ein breites Grinsen auf Diegos Lippen. Er schob seine Sonnenbrille leicht nach unten und rote Augen blitzen auf,die die Männer total verrückt ansahen. "Das...Gringos...kann ich nicht für euch behaupten." er sah zu der Waffe,die man auf ihn zielte. "Wisst ihr was? Ich gebe euch zeit weg zu laufen....uno...dos..."er fing langsam an zu zählen aber kam nie bis drei.Vergnügt lachte er dann auf und die Umgebung wurde schwarz. Komplett schwarz. Diego erschuf eine andere Relität bzw das war das was sie sahen aber eigentlich standen sie noch in der Gasse.
Die Männer befanden sich wie in einen schwarzen und dunklen Raum. "Es ist nicht nett auf unbewaffnete Leute zu zielen." ertönte die Stimme von ihm. Dabei ließ er sich selbst in ihren Gedanken um nach ihren tiefsten Ängsten zu suchen,nur um sie dann vor ihren inneren Augen sehen zu lassen, was sie am meisten füchteten.

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