Clyde & Ilayda | Strangers but somehow alike.. (Sommer 2024) [Zwangscut]
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Clyde & Ilayda | Strangers but somehow alike.. (Sommer 2024) [Zwangscut]
von Ilayda am 27.04.2024 14:42.
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Schon lange befindet sich der Phönix Clyde O'Connor auf der bisher vergeblichen und verzweifelten Suche nach anderen die so sind wie er. Deshalb war er schon an sehr vielen Orten auf dieser Welt und hat den speziellen Ruf benutzt, den nur andere Phönixe hören können. Aber jetzt ist er in Kanada, genauer gesagt in Vancouver und versucht sein Glück, trotz kaum noch vorhandener Hoffnung erneut. Mit dem Unterschied das sein Ruf dieses Mal von der Halbphönix-Dame und Navy Offizierin Ilayda Durmaz gehört wurde und sie umgehend darauf reagiert obwohl sie eigentlich gerade andere Verpflichtungen hat...
Re: Clyde & Ilayda | Strangers but somehow alike.. (Sommer 2024)
von Ilayda am 27.04.2024 18:53Langweilig, es war langweilig auf der Party im Hafen. So oder zumindest so ähnlich stellte sich Ilayda die Feierlichkeiten reicher Leute vor. Wobei das Militär wahrscheinlich doch wieder etwas anderes, diese Förmlichkeit war ja Standard und sie diesen Umgangston auch gewöhnt aber dennoch nervte es sie dann doch an manchen Tagen. Aber vielleicht lag es auch nicht unbedingt an der Party an sich sondern vielmehr an dem Umstand daß sie eigentlich Urlaub hatte und gerade eine Pause von dem Leben auf dem Wasser brauchte. Im Moment stand sie in einer Gruppe von hohen Tieren und lächelte und nickte, denn sich zu dem Gespräch zu äußern war von ihrer Seite aus nicht erwünscht. Zwar hatte sie sich in den letzten Jahren einen gewissen Rang erarbeitet und sich verdient gemacht aber für manche.. da würde sie immer nur ein besonders verbissenes kleines Mäuschen bleiben. Noch ein Grund mehr weshalb die Dunkelhaarige sich in den nächsten Jahren immer mal wieder mit dem Gedanken tragen würde, sich einen anderen Job zu suchen, bei dem sie ein wenig mehr gewürdigt werden würde und auch mehr Aufstiegschancen hätte...
Offen gestanden folgte sie diesem Geplänkel welches man auch mit Speichelleckereien betiteln und beschreiben könnte, schon seit einer guten Viertelstunde nicht mehr wirklich aufmerksam. Stattdessen lehnte sie an der Reeling und nippte an ihrem Getränk während ihre Vorgesetzten bei dem Admiral auf gut Wetter zu machen. Doch dann plötzlich drang ein Laut an ihre Ohren, von dem Ilayda nie gedacht hätte ihn jemals zu hören und erst Recht nicht hier. Weshalb sie ihren Kopf mit einem Ruck anhob und versuchte die ungefähre Richtung auszumachen, aus der das Geräusch gekommen war. Die Brünette entschuldigte sich unter dem Vorwand das es ihr nicht gut ginge und verließ die Yacht auf dem schnellsten Weg. Zielstrebig machte sie sich mit ihrem Auto in die Richtung auf, aus der sie den Ruf eines Phönix gehört hatte und blickte sich dabei immer mal wieder um. Man konnte sowas nicht mal eben so von einem öffentlichen Ort aus machen, weshalb Ilayda ziemlich weit fuhr, ehe sie ihren Wagen zum stehen brachte und sich zu Fuß auf die Suche machte. Nach einem kleinen gejoggten Spurt, der in dem Kleid welches sie trug gar nicht so leicht war, erblickte sie einen ihr unbekannten Mann. „Entschuldigung.. ich möchte ja nicht verrückt klingen aber, mein Gefühl sagt mir das es für Sie keineswegs verrückt klingen wird." Kurz machte sie eine Pause und lächelte schwach. „Sind Sie vielleicht auf der Suche nach Phönixen?", fragte sie todernst und betrachtete ihr Gegenüber und seine Reaktion auf ihre Worte genauestens. Sicher war das riskant einfach so mit ihm darüber zu unterhalten oder ihn darauf anzusprechen aber hey.. wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Re: Clyde & Ilayda | Strangers but somehow alike.. (Sommer 2024)
von Clyde am 28.04.2024 13:36Er musste raus aus London, raus aus dem Chaos des Nachtclubs, weg von den momentan recht mies laufenden Drogengeschäften.. Er hatte wirklich eine Pause gebraucht, vielleicht machte er sich auch zu viele Gedanken, um das Thema mit Adria und ihrem Sohn. Familie war ein schweres Thema für den Phönix, aber Er wollte seine Freundin damit nicht allein lassen..
Und Kanada? Kanada war so verdammt weit weg von London, das es nur gut werden konnte, einfach entspannen, weg von all den alten Gedanken, dem Drama, dem Theater. Und vielleicht hatte Clyde noch einen anderen kleinen Plan. Es war so lange her, das er in Kanada nach anderen Phönixen gesucht hatte, schon 2 Leben und somit etwas mehr als ein gutes Jahrhundert. Er hatte sich einen Ort gesucht, recht weit ab vom Schuss, so das nicht wirklich spontan ein Mensch vorbei kommen konnte und hatte gerufen, den ganz typischen Ruf eines Phönix, den auch nur ein anderer hätte wahrnehmen können.
Auch wenn Clyde keine wirklichen Hoffnungen hatte, immerhin war es ewig her, das er anderen begegnet war, wartete er an der Stelle. Er setzte sich auf einen großen Felsbrocken und schloss die Augen. Eine wirkliche Ahnung, wie lange er hier sitzen wollte und oder sollte, wusste er nicht, aber ein bisschen Zeit räumte er dem vermeintlich sowieso nicht auftauchendem anderen Phönix schon ein.
Eine ganze weile wartete er und eigentlich wollte er sich gerade verziehen, als er die Schritte auf sich zu kommen hörte. Leichte Schritte, wenn auch schnell und als er den Kopf in Richtung der Frau drehte, die auf ihn zu kam. Definitiv nicht das Outfit, was man für einen sportlichen Ausflug im nichts tragen würde.. also war er .. nicht alleine. "Verrückt ist in dieser Welt doch eh alles, oder?" Und bei ihrer Frage und ihrem Gesichtsausdruck, musste Clyde für einen kurzen Augenblick auflachen. "Wir stehen hier am Arsch der Welt, du bist dem Ruf gefolgt, dem nur der Phönix folgen kann und den auch nur ein Phönix von sich geben kann, beantwortet sich da nicht die Frage von alleine?" Allerdings hob er einfach die Hand, in der er eine Blaue Flamme auftauchen ließ. "Noch mehr beantwortet sich das aber wohl hier mit." Dennoch.. irgendwas an ihr war komisch, ihre Aura war nicht so kräftig wie die der anderen Phönixe, denen er jemals begegnet war.
Re: Clyde & Ilayda | Strangers but somehow alike.. (Sommer 2024)
von Ilayda am 14.05.2024 19:45Es war schon komisch wie das Leben einen doch immer wieder überraschen konnte. Klar wusste Ilayda was sie war, ihr Vater hatte ihr das schließlich erklärt und auch wenn sie im Gegensatz zu ihm nur ein einziges Leben haben würde (wenn auch ein deutlich längeres als jeder Mensch), deshalb glaubte sie aber noch weniger daran jemals einem anderen Phönix begegnen würde. Denn ihre Zeit war begrenzt und Phönixe waren ja auch schon immer gejagt worden, weshalb sie sich versteckt hielten. Wie hätte die Brünette sich da sehr große Hoffnungen machen können? Einfach zu ignorieren, was sie gehört hatte kam allerdings ebensowenig in Frage. Deshalb war sie dann quasi schon fast von der Party im Jachthafen geflüchtet und hatte sich auf den Weg gemacht. Ihr Aufzug war zwar eher nicht angebracht für eine Sporteinheit aber das ging ihr mal ganz dezent am Arsch vorbei. Und sollte die Navy sie wegen dieser blöden Party hinauswerfen wollen.. tja dann wäre dem eben so. Gefühlt warteten die meisten ihrer Vorgesetzten ohnehin nur darauf...
Die Schuhe hatte sie zum fahren des Wagens aber immerhin gewechselt. Zwar konnte sie auch mit Stöckelschuhen sowohl rennen als auch Auto fahren aber Sicherheit ging nun einmal vor. Und das Naturschutzgebiet war wirklich ein sehr schöner Anblick und diesen würde sie bei nächster Gelegenheit auch wieder entsprechend genießen. Schließlich nach dem kurzen Sprint hatte sie den Phönix dann ja schließlich auch gefunden. Natürlich hatte er mit seiner Bemerkung bezüglich ihrer Frage Recht und diese waren wohl unnötig. Aber wie sie das Gespräch anders hätte beginnen sollen, hatte sie in dem Moment auch nicht gewusst. Diese Begegnung war ja auch für sie eine Premiere... Und das in dieser Welt so ziemlich oder auch tatsächlich alles verrückt war, nun diese Tatsache war auch nicht von der Hand zu weisen. Dennoch warf sie einen faszinierten Blick auf die blaue Flamme in seiner Hand. "Entschuldige bitte meinen Aufzug aber ich bin gerade direkt von einer Veranstaltung aus her gekommen. Immerhin wollte ich auch nicht riskieren dich zu verpassen." Das sie ihn duzte geschah einfach aus einem Reflex hinaus auch wenn sie berufsbedingt eher den förmlicheren Ton gewöhnt war. "Und da meine Aura mit Sicherheit fragen aufwirft: Ich bin nur ein halber Phönix, mein Vater hat sich in einen Menschen verliebt und ich bin dabei heraus gekommen.", fügte sie dann noch hinzu und strich sich durchs Haar.