Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

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Claire
Gelöschter Benutzer

Re: Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

von Claire am 26.12.2020 13:30

Claire nickt. Sie verstand es. Auch sie würde alles für ihre kleine Tochter tun, alles um Yelva ein schönes Leben zu bieten. So gut ihr das eben möglich war und so erging es ihm eben auch. Eltern wollten das so gut wie immer. ''Vielleicht solltest du gerade für ihn meine Hilfe annehmen. Es ist nichts schlimmes daran, das zu tun und irgendwann kannst du auch nicht weiterkämpfen. Allein. Ich helfe gerne. Egal wie.'' Wahrscheinlich würde er nicht wieder so schnell jemanden wie Claire finden. Jemand, dem das nichts ausmachte, der keine Vorurteile hatte und versuchte, jeder Seele dieser gottlosen Welt zu helfen. Nicht jeder wollte oder konnte ihm ein wenig Hilfe anbieten. Es würde ihr schwer fallen, die beiden einfach ziehen zu lassen. ''Versteh mich nicht falsch, ich möchte dir nicht sagen, was du tun sollst. Ich kann es verstehen, wenn du lieber Morgen gehen möchtest. Ich meine es wirklich nur gut und ich brauche auch keine Gegenleistung. Allein dass ich helfen kann macht mich schon glücklich.'' Und das war nicht einmal eine Lüge.
Seine Müdigkeit könnte sicher selbst der Nachbar durchs Fenster erkennen, würde dieser schauen. Er sah einfach wirklich fertig mit allem aus. ''Danke.'' Sie selbst sah sich nicht als starke Frau an. Sie konnte sich nicht gut durchsetzen, ließ viel zu viel mit sich machen. Es war einfach Claire auszunutzen. Sie war nicht gut darin, Konflikte zu bewältigen und sie dachte viel zu oft an viel zu viele Dinge. Das alles wirkte gar nicht stark und das war auch das, was sie an sich sah. Eine kleine, schüchterne Frau. Aber das wollte sie ihm nicht auf die Nase binden. Er hatte genug Probleme, da musste sie nun nicht noch mit solchen Sachen um die Ecke kommen. ''Wirklich? Das tut mir leid zu hören.'' Angst vor ihrer Mutter hatte sie zum Glück nie. Doch war es wohl auch egal ob Vater oder Mutter. War beides einfach nicht okay. ''Darf ich fragen wieso? Du musst aber auch nicht darüber reden.'' Kurz sah Claire zu dem Wasser mit den Nudeln, stand auf, rührte einmal und setzte sich wieder. ''Ist gleich fertig.'' Er musste so hunger haben ... Gut, dass er sich gleich den Magen vollschlagen konnte!

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Felix
Gelöschter Benutzer

Re: Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

von Felix am 29.12.2020 16:14

Nachdenklich nickte Felix, ohne den Blick von seinem schlafenden Sohn zu nehmen. Ja, vielleicht sollte er das wirklich tun. Er wusste es nicht. Sein Kopf funktionierte nicht mehr, war einfach nicht mehr fähig zu denken. Aber... womöglih hatte sie recht. Er würde morgen nachdenken. Er wollte nur das Beste für Max, das stand außer Frage. Und er war jetzt angekommen. Angekommen am Osten der USA. Weiter konnte er nicht flüchten. Hier war vorbei. Er musste hier einen Ort finden zum Niederlassen, und bis er das getan hatte...
...ja vielleicht.
Er hatte Kopfschmerzen. Er konnte nicht mehr denken, jetzt nicht mehr. Er war einfach nur noch erschöpft. Nur noch essen und schlafen, das war alles, wonach sein Körper schrie. Ruhe.
"Ich werd drüber nachdenken. Danke.", lächelte Felix leicht und ehrlich. Vielleicht würde er es wirklich annehmen. Vielleicht. Für Max.
Immerhin das Essen hatten sie mittlerweile fertig. Er saß am Tisch, seine Füße schrien danach, nicht mehr belastet zu werden, genossen es, dass er nicht mehr auf ihnen stand. Blei hing an seinen Augenlidern. Wollten sie zuziehen. Seine Augen brannten so sehr... aber sein Magen schmerzte noch mehr. Erst etwas essen. Dann schlafen.
Felix nickte leicht auf Claires Nachfrage. Ja. Er konnte sich nochs ehr gut an die Angst erinnern, die er vor seiner Mutter gehabt hatte. Insbesondere in jenem Moment. Er wusste es noch so gut. Und er erinnerte sich auch an die Schuld. Zum Teil fühlte er sich sogar jetzt noch schuldig.
Er öffnete den Mund - und zögerte einen Moment. Dann gab er sich einen Ruck. Claire hatte ihm von ihrem Vater erzählt. Dann konnte er ihr auch von seiner Mutter erzählen. "Sie kam nicht sonderlich klar damit, dass ich mich als... Junge fühlte. Glaube ich. Sie war sehr hitzköpfig. Und einmal..." Er zuckte mit den Schultern, während sein Herz in seinem Brustkasten begann zu rasen. Selbst jetzt noch. Nach all der Zeit. Wie es Dawn wohl ging? Ob sie über den Mord hinweggekommen war? "...hat sie mit einer Waffe auf mich gezielt. Da war ich zehn."
Er beobachtete, wie Claire kurz aufstand um nach den Nudeln zu sehen und nickte. "Gut. Danke". Sein leerer schmerzend drückender Magen gab ein tiefes Geräuch vor sich, als wüsste er, dass er bald etwas zu essen bekam und als wollte er nicht mehr warten.

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Claire
Gelöschter Benutzer

Re: Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

von Claire am 02.01.2021 19:20

Mehr als das konnte sie wohl wirklich nicht tun. Sie konnte nicht mehr anbieten, mehr darauf hindeuten, er sollte ihr Angebot doch annehmen. Zwingen konnte sie ihn nicht (leider). Aber so war sie relativ zufrieden, er würde sich darüber Gedanken machen und das war gut. Das war sehr gut. Sie freute sich wirklich aus tiefstem Herzen darüber. Helfen war alles was sie wollte. ''Es würde mich wirklich freuen, wenn ich euch irgendwie helfen kann.'', meinte sie ein letztes Mal mit unglaublich liebevoller Stimme, ehe die beiden sich eine anderen, noch weniger schönen Thema widmeten. Angst. Angst vor den eigenen Eltern. Es war ... wohl eine Erfahrung, die beide gemeinsam hatten. ''Sie hat mit einer Waffe auf dich gezogen ... weil du dich mit zehn gefragt hast, ob du wirklich ein Mädchen sein willst?'' Das Entsetzen stand ihr förmlich ins Gesicht. Niemals, wirklich niemals, würde sie ihre Tochter für einen solchen Gedanken verurteilen. Nichts auf dieser Welt könnte sie je daran hindern ihr Kind zu lieben. Nichts könnte Yelva jemals tun oder sagen, um so etwas auszulösen. Davon war Claire einfach überzeugt. ''Das tut mir wirklich leid.'' Von seinen Eltern nicht so genommen werden, wie man war ... das war schmerzhaft. Egal ob beide oder nur eins. Es war egal. Es tat immer weh und es hinterließ Narben. Schlimme, tiefe Narben. ''Aber das Gute ist, dass diese Zeit vorbei ist. Genau so wie die Zeit, in der dir niemand geholfen hat. Oder es niemand konnte.'', lächelte sie sofort wieder. Dennoch konnte man die Traurigkeit über dieses Wissen deutlich sehen. Claire konnte ihre Gefühle nicht gut verstecken und sie hatte schon vor langer Zeit aufgegeben, es überhaupt zu versuchen. Einige Zeit lang schwiegen die beiden. Claires Gedanken kreisten um diese Vorstellung, eine Mutter wollte ihr eigenes Kind töten. Die Nudel tischte sie mit etwas zu trinken und der Soße auf und setzte sich wieder. Noch immer nachdenklich. ''Lass es dir schmecken.'' Es war genug da. Er konnte so viel oder wenig essen, wie es gut für ihn war. Sicher hatte gar nicht mehr so viel Platz in seinem Magen. Aber die Zeiten des Hungerns mussten einfach vorbei sein. Sie konnte ihn nicht gehen lassen ... allein, ohne Heim. Ohne Essen. Mit Kind. Nein, das ging nicht.

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Felix
Gelöschter Benutzer

Re: Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

von Felix am 23.01.2021 18:25

Völlig erschöpft saß Felix am Küchentisch. Er könnte hier jetzt, auf der Stelle, so wie er war, im Sitzen einschlafen. Alles war müde, alles tat weh, alles war müde. Nur der Hunger - sein knurrender Magen - hielt ihn davon ab. Ebenso, wie das Gespräch, welches Claire und er führten. Es tat ihm leid, dass sie in ihrer Vergangenheit, in ihrer Kindheit Angst vor ihrem Vater hatte haben müssen. Das tat ihm wirklich leid. Und im Gegenzug.. hatte er ihr auch etwas preisgegeben. Von seiner Mum.
Bei den Engeln, es kam ihm vor wie in einem anderen Leben. So weit entfernt. Es war so viel passiert seitdem. Doch im Grunde genommen... ja, im Grunde genommen hatte an diesem Tag alles seinen Anfang genommen...
"Mehr oder weniger...ja.", stimmte Felix Claires entsetzer Nachfrage müde zu und zuckte mit den Schultern. "Ich hab mich das natürlich schon immer gefragt, aber... ich hatte noch nie das Gefühl, dass sie da wirklich mit klarkam. Und an dem Tag... ich weiß wirklich nicht warum oder wie, schien sich ihre Enttäuschung oder was auch immer einfach... entladen zu haben." Und ohne seine Schwester... wer suste es... vielleicht wäre er dann jetzt tot.
Seine Schwester. Dawn.
Irgendwann musste er sie kontaktieren. Ihr mitteilen, dass es ihm gut gint. Sie hatten sich nun schon so lange nicht mehr gesehen. Seit ihrer Kindheit. Es mussten... ah, sein Kopf war nicht mehr fähig zu rechnen. Aber es musste verdammt lange Zeit her sein.
Bei Claires aufmunternden Worten stahl sich ein schwaches Lächeln auf seine Lippen. "Meine Schwester hat mir geholfen. Damals.", erzählte er. Vollkommen in Gedanken verloren. Wo sie wohl war? Was sie machte? Wie es ihr ging? Was sie in der langen Zeit alles erlebt hatte? Es war ihr nicht immer gut gegangen - das hatte er spüren können. Was war jetzt mit ihr? "Meine Zwillingsschwester..." Er würde definitiv versuchen sie zu finden. Sie zu erreichen.
Irgendwie.
Sobald er konnte.
Er blinzelte und zog sich mühsam zurück ins Hier und Jetzt. Blickte Claire an, der die Traurigkeit und Bestürzung ins Gesicht geschrieben stand. "Es ist.... okay.", sagte Felix. Versuchte Hoffnung und beruhigung in seine müde Stimme zu legen. "Ich habs ja überlebt und es ist lange her."
Es bedeutete ihm Nach wie vor viel, dass Claire ihn so nahm, wie er war. Vorurteilslos. Kompromisslos. Seit seiner Schwester hatte das nie jemand getan. Seine Schwester nicht. Und die Aetherianer natürlich erst recht nicht. Letztendlich... ja noch nichtmal er selbst... so wirklich...
Die Uhr piepste. Stach wie Pfeile in sienen Kopf. Er war zu müde um zu helfen, sonst wäre er sicher aufgestanden. So jedoch ließ er zu, dass Claire zu trinken, sowie die Nudeln und Soße holte. Es duftete köstlich.
"Vielen vielen Dank, Claire. Ehrlich." Er lächelte sie aus seinen glasigen Augen an und griff dann zu den Nudeln. tat sich welche auf den Teller, die Soße und aß.
es war ein wunderbares Gefühl und es schmeckte herrlich. Selig schluckte er und spürte, wie der Schmerz in seinem kleinen Magen allmählich nachließ. Die Müdigkeit auch noch in die letzten Ecken seines Körpers kroch.
Er schaffte es nicht, allzu viel zu essen - dennoch war er zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder richtig satt. Es war ein gutes Gefühl. "Danke fürs Essen", wiederholte Felix lächelnd. Er konnte das breite Gähnen nicht unterdrücken. Seine Augen fielen ihm bereits beim Reden zu. "Ich... leg mich jetzt mal hin, wenn ich darf." Er öffnete seine Augen wieder und blickte Claire erschöpft an.
Schlafen. Oh wie sehnte er sich danach. Schlafen.

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Claire
Gelöschter Benutzer

Re: Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

von Claire am 18.02.2021 16:36

Claire nickte nur schwach, es war kein einfaches Thema und das konnte sie so gut verstehen. So gut. Er hatte also eine Zwillingsschwester? War wohl mit ihr war? Wo sie wohl war? Sie ... würde besser nicht weiter nachfragen. Nicht jetzt, hier. Es war nicht er richtige Zetpunkt. Jetzt sollte er essen, trinken und sich dann hinlegen. Endlich etwas Ruhe finden, entspannen. Ja, das brauchte er nun. Er und sein Sohn. Aber sie würde es nicht vergessen. Nichts von dem, was er ihr gerade erzählt hatte. ''Sehr gerne, wirklich. Ich helfe euch beiden gerne.'', meinte sie daher mit einem schwachen Lächeln, ließ auch ihre letzte Gabel im Mund verschwinden. Er war erst einmal satt. Das war die Hauptsache.
''Natürlich, nur zu. Ich räume nur schnell alles in die Spüle und verschwinde dann in meinem Zimmer. Dann habt ihr beide eure Ruhe zum schlafen.'' Es machte Claire glücklich, wenn sie anderen Menschen helfen konnte. Sie wollte einfach etwas bewirken. Also stand sie auf, nahm die Teller und die Gläser an sich und stellte alles in das Waschbecken. Sie ließ nur ein wenig Wasser drüberlaufen, sodass sie am nächsten Morgen nicht zu viel schrubben musste. Aber der Abwasch war nun wirklich nicht so wichtig.
Kurzerhand ging sie noch einmal sicher, dass Felix sowohl ein Kissen, als auch eine Decke und etwas zu trinken (sollte er das über die Nacht brauchen) hatte und verschwand schon kurz im Badezimmer. Dort putzte sie ihre Zähne, ging noch einmal auf die Toilette und schlüpfte dann schon in ihr Schlafzimmer, wo sie sich umzog und ins Bett legte.
Sie hoffte, er würde etwas erholsamen Schlaf finden, genau so wie Max.
Eine Weile noch vertiefte sie ihre Gedanken mehr oder weniger in das Buch, welche sie gerade laß, doch da ihre Gedanken doch immer wieder zu Felix und Max wanderten, gab sie das auf und legte es zu Seite, löschte das kleine Licht und versuchte zu schlafen.

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Felix
Gelöschter Benutzer

Re: Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

von Felix am 15.03.2021 19:18

"Danke", lächelte Felix zum x-ten mal an diesem Abend. Aber jedes einzelne davon hatte er auch wirklich so gemeint. Seine Mundwinkel zuckten für ein kurzes, schwaches und vor allen Dingen müdes Lächeln kurz hoch, dann brachte er mühsam seinen ganzen körper in die Senkrechte. Bei den Engeln, er war so müde...
Mühsam ging er einen Schritt nach dem anderen, wobei er gefühlt bei jedem einzelnen schon einfach einknicken und einschlafen könnte. Aber er erreichte erfolgreich das Sofa und ließ sich mit einem tiefen Seufzen, was fast schon an ein Stöhnen grenzte, auf dem Sofa nieder. So müde...
Es war ungewohnt, den Geigenkoffer nicht zwischen den Beinen und vor allem Max nicht im Arm zu halten. Doch ein kurzer Blick aus seinen erschöpften Augen, die sich nur um wenige Millimeter öffneten, zeigten ihm, das Max sicher und schlummernd in dem kleinen Kinderbettchen lag. Wie unglaublich ungewohnt...
Doch viel weiter kam er mit den Gedanken nicht. Schon waren seine Augen zugefallen und er selbst in einen tiefen, tiefen Schlaf geglitten.

Felix wusste nicht, wie lange er schlief. Doch der Schlaf war tief und fest und nur ein Zeichen dafür, wie unbeschreiblich dringend ein körper diese sichere Rast gebraucht hatte. Sein Körper hätte locker bis zum Nachmittag weiterschlafen können - immer weiter - doch am frühen Nachmittag gegen neun Uhr, wurde er von Max' Schreien geweckt.
Felix gähnte breit, streckte sich und setzte sich mühsam auf, sich dabei den Schlaf aus den Augen reibend. Einen Moment lang hatte er vergessen wo er war. Im allerersten Moment wunderte er sich, warum ihm warm war, im zweiten Moment, warum Max bei ihm war - wenn er doch in seinem Zimmer bei den Aetherianern war. Doch dann sah er die Wohnung um sich her und Claire fiel ihm wieder ein.
"Verdammt", murmelte er leise, stand schon auf seinen Füßen, welche sofort mit einem dumpfen Schmerz protestierten und noch mehr Ruhe verlangten und trat hinüber zu dem kleinen Reisebettchen, in welchem sein Sohn lag und nach Milch schrie.
"Hey, schon gut mein kleiner", lächelte Felix beruhigend mit seiner weiblichen Stimme, nahm ihn auf den Arm und wiegte ihn leicht. "Du kriegst ja schon Milch." So ließ er sich erneut auf der Kante der Couch nieder, legte eine Brust frei und ließ seinen Sohn trinken - wobei er darum kämpfte, dass seine Augen nicht sofort wieder zufielen.
Als Claire den Raum betrat, sah Felix auf. "Guten Morgen", begrüßte er sie freundlich und mit seinem leichten Lächeln. "Ich hoffe, Max hat dich nicht geweckt.." So war es nun einmal mit kleinen Kindern. Dennoch war es ihm ein wenig unangenehm...

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