Asna & Altair: The Hunt (Januar 2023)

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Asna
Gelöschter Benutzer

Asna & Altair: The Hunt (Januar 2023)

von Asna am 06.04.2023 08:02

Mit quietschenden reifen brachte Asna den pick up truck zum stehen. Sie stand vor einem riesigen Hochhaus in Mitte von new York. Hier hatte das Pendel sie hingeschickt. Na hoffentlich irrte es nicht... Naja das tat es nie. Hatte Joshua ihr damals gesagt wenn man es richtig machte. Naja hofften wir einfach Mal dass sie es richtig gemacht hatte...
Sie sprang aus dem Truck und zog die Jacke fest um sich. Nee York im Januar war echt verdammt kalt. Sie schnappte sich ihre gepackte Tasche von Beifahrersitz und ging auf das riesige Hochhaus zu. 
Sie wusste dass es lebensgefährlich war, was sie hier tat. Aber das war ihre Chance. Sie verfolgte die Spur des Dämons schon eine ganze Weile. Zum ersten Mal war sie in den Aufzeichnungen ihres Vaters auf ihn gestoßen. Ein Dämon im Schatten. Gefährlich und skrupellos. Ihr Vater hatte ihn nie gesehen, aber sammelte alle Hinweise die es zu finden, was nicht sonderlich viele waren. Der Dämon war da und wieder weg. Ihr Vater hatte ihn nie zu Gesicht bekommen und auch für Asna war es eher Zufall, dass sie diese Spur entdeckt hatte.
Sie betrat das Gebäude. Niemand war am empfang. Seltsam. Langsam stieg sie in den gläsernen Fahrstuhl und fuhr damit ins oberste Stockwerk. Nicht wissend was sie dort erwarten würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2023 08:38.

Altair
Gelöschter Benutzer

Re: Asna & Altair: The Hunt (Januar 2023)

von Altair am 18.04.2023 13:13

Es war lachhaft einfach gewesen, das Mädchen aufzuspüren. Eine Hexe...oder zumindest das aktuelle äquivalent dazu. Denn, war man doch mal ehrlich. Hexen, wie in der guten alten Zeit, gab es heutzutage nicht mehr. Was der Schattendämon äußerst bedauerte. Er hatte diese Art von Mensch besonders gern gehabt. Diese Frauen waren einfach immer so wunderbar abwechslungsreich gewesen. Anders als diese armseeligen Kreaturen von heute.
Aber musste mit dem Arbeiten, was man hatte. Und so lange die Bezahlung stimmte konnte es ihm im Grunde auch egal sein.
Mit der Schattenklinge in der Hand ging er auf die, mit Schattenseilen gebundene Hexe zu. Ein weiterer, sonderbarer Wunsch seines Auftraggebers. Ebenso wie der Wunsch nach dem hunderten an Kamaras, die rund um den Altar errichtet wurden waren und die per Live-Schaltung seine Arbeit der Teufel wusste wohin alles schickte. Laut Stream-Anzeige auf dem kleinen Laptop in anscheinend hunderte von Endgeräten die gerade wahrscheinlich sabbernd vor den Bildschirmen hockten und zu sahen. Nun, ihm konnte es egal sein. Es gab bis heute kein Gerät, das in der Lage war sein Bild einzufangen. Von ihm würden sie höchstens eine unförmige, schwarze Masse sehen....wenn überhaupt.
Allerdings nervte es ihn durchaus, das hunderte fremder Ekel ihm bei einem Mord zusahen. Wenn das vorbei wäre würde er wohl jeden einzelnen von ihnen aufspüren und ihm eine ganz private Kostprobe seiner Kunst geben...nur so zum Spaß.
Ein bling ertönte, welches ihn aus den Gedanken holte und seine Aufmerksamkeit noch einmal dem Bildschirm zuwenden ließ
Eine Instruktion.
Er sollte ihr die Finger abschneiden? Eigenartige Vorstellung, welche diese Menschen hier hatten. Aber was tat man nicht alles für den ultimativen Lohn? Kopfschüttelnd packte er die Klinge fester und ging auf das weinende und flehende Mädchen zu. Wie alt sie wohl war?
Gerade als der die Klinge erhob umd ihr den ersten Finger abzutrennen hielt er inne. Er spürte die Anwesenheit einer weiteren Person.
Willensstark, Mutig und zu allem Entschlossen....wie unterhaltsam. Auf alle Fälle seiner Anwesenheit würdiger als diese bemittleidenswerte Kreatur. Doch leider nicht Teil seines Auftrages.
....
Aber wenn er es anders betrachtete....er sollte störfaktoren auf jeden Fall vermeiden. Deswegen war schließlisch dieses wunderbare Gebäude hier vollkommen leer...Und ein solcher Kämpfer war ohne Zweifel ein Störfaktor.
Er senkte die Klinge und sah noch einmal zu den Kameras. Er konnte förmlich fühlen, wie die Ekel gerade das große Kotzen bekamen, da er nicht ihre Wünsche erfüllte. Doch das war ihm einerlei. Sein neuer Gegner war gleich hier. Und er freute sich darauf.
Mit einem kleinen Grinsen zog er sich in die Schatten zurück.

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